Studio Equipment Kauf

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Tmny
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Hallo Leute!
Einige Fragen an die Tontechnik-Interessierten da draußen.

Ich bin gerade dabei Equipment für mein entstehendes Tonstudio zusammenzukaufen. Ich kenne mich allerdings nicht allzugut aus und nun stehe ich vor einigen Problemen.

Drumrecording:
Ein nationaler Masteringprofi hat mir geraten ich solle zunächst mit einem Mackie Mischpult 8Kanal mit eingebautem Interface beginnen, da diese all-in-one Geräte heutzutage sehr gut sein sollen. Ich möchte in etwa 600 - 800 € dafür bezahlen.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Mischpulte und Controller? Bzw. benötigt mein Mischpult einen Controller? Mit diesem Gerät sollte ich also gleichzeitig Mischen und Aufnehmen, was ist eure Meinung zu dieser Kombination? Sind die Wandler in diesen Geräten Qualitätsmäßig in Ordnung? Wie sollte die Schnittstelle Aussehen? (USB, Firewire oder was es sonst noch so gibt, hier Endet mein Wissen).

Benötige ich zusätzlich noch Pre-amps oder sind diese schon in solchen Geräten integriert? Bzw. werden sie überhaupt benötigt?

Kann mir jemand ein Modell von Mackie empfeheln, dass meinen Ansprüchen genügt? https://www.thomann.de/at/mackie.html

Drum-mics: Weiters benötige ich noch 2 Kondensator Mics für die Overheads, im Leistbaren Bereich, mit annehmbarer Qualität. Hier wurde mir T-bone und Audix empfohlen. Was würdet Ihr mir empfehlen? Am besten genaue Modelle.

Monitorlautsprecher
Hier ist mein Wissenstand gleich Null. Ich weiß absolut nicht in welcher Preisklasse man hier einsteigen soll, ob man optimalerweise übers Mischpult Monitort, über das DAW oder doch beides? Sollen die Lautsprecher Aktiv oder Passiv sein?
Ich bitte ebenfalls um Modellverschläge um meine Suche einzuschränken.
 
Eigenschaft
 
Mackie schön und gut, aber da gibt's auch Alternativen. Einige Empfehlungen:

Interface:
- Alesis IO-26 (8-Kanal, erweiterbar mit Wandlern auf 24 Kanäle)
- Presonus 1818 VSL (8-Kanal, erweiterbar auf 16 Kanäle)
- RME HDSP-Karte mit externem Wandler - ein guter Start sind Fireface, Babyface oder 9632 bzw. AIO
Preamps sind in den ersten beiden genannten eingebaut, bei den RMEs teilweise. Brauchst du in jedem Fall für Mics und Gitarren/Bässe

Mischen würdest du in deiner Aufnahmesoftware (Reaper oder Cubase) - wenn du Regler "zum Anfassen" haben willst, solltest du dir ein oder zwei Behringer BCF-2000 zulegen. Die funktionieren gut.


Drum-Mics:
- Snare: SM-57
- Overheads: Oktava MK-012, Superlux S-502 oder S-241, T-Bone SC-140 (preislich absteigend)
- BD: Audix D6 o.ä.

Monitorlautsprecher: Definitiv Nubert nuPro A-20: Für den Preis ein Hammer! Das Paar für 570€ bietet sehr guten Klang und tiefreichenden Bass bei kleinen Abmessungen - optimal für's Nahfeld.
Aktiv, wird an das Interface angeschlossen, du hörst damit Inputs wie Outputs ab.
 
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Yoho,
habe gerade sämtliche internationale Foren durchforstet und das hier über ein Mackiepult entdeckt, welches ich mir eigentlich kaufen wollte: http://www.gearslutz.com/board/low-end-theory/662801-profx-16-review.html

übertrieben oder gerechtfertigt?

Ich denke ich möchte kein Seperates Interface, sondern einen Mixer welches eines inkludiert hat, desto einfacher die Sache für mich bleibt desto besser. Oder könnte sich das doch kompliziert mit dem Monitoren gestalten?

Overheads sind perfekt.

Danke
 
Das Mackie Pro FX 16 ist ein Witz! Du hast ja nur die Möglichkeit, die komplette Summe aufzuzeichnen, nicht einzelne Inputs.
Wenn du einen Mixer mit Interface nutzen willst, dann kauf dir ein Studiolive (16.0.2 oder 16.4.2 oder 24.4.2) oder ein Behringer X32 - je nach Geldbeutel.

Das Studiolive ist einfacher zu konfigurieren als das Behringer. Ich kenne es auch aus der Anwendung. Du könntest - wenn du möchtest - auch ziemlich einfach mit dem Mischpult direkt mischen und den PC nur als "Bandmaschine" nutzen. Wenn du im PC mischen willst, dann brauchst du KEIN Mischpult - dann ist ein Interface der richtige Partner.

"Overheads sind perfekt" Danke, aber vor allem die Monitore sind herausragend gut!
 
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Achso die Lautsrpecher habe ich vergessen zu erwähnen.
Sie sind teurer als gedacht und ich habe leider kein Erfahrung und daher weiß ich nicht so recht ob ich dir hier blind vertrauen soll... aber ich danke dir erstmal und werde über dieses Produkt erkundigen.

wegen den Mischpult habe ich einen eigenen Thread eröffnet: https://www.musiker-board.de/mischp...047-mischpult-mit-integriertem-interface.html

Aber ich erkäre dir mal was ich vorhabe damit:
Ich möchte ungern alle Spuren unkontrolliert aufnehmen, also zB die Lautstärke etwas anpassen, Ovheads zusammenrouten und auf jeden Fall alle Spuren einzeln aufnehmen können. Deshalb bin ich froh dass du erwähnt hast dass das Mackie MP genau dies nicht kann. Es ist mir ein Rätsel wie sich in Zeiten wie diesen eine Firma soetwas Leisten kann.
Mischen selber werde ich digital, analoges Werkzeug dazu benötige ich also nicht.
Leider übersteigen deine Mixer mein Budget und ich denke auch dass ich keine 32 Kanäle brauche. Sicher bin ich mir nicht aber diese Dinger sind wahrscheinlich etwas zu overpowered für mich.
 
Zu den Lautsprechern: Blind vertrauen sollst du nicht - aber bitte tu dir einen Gefallen und bestelle sie dir zum Test. Ist zwar etwas Aufwand, aber bei Nubert völlig normal (nur Direktvertrieb, kein Zwischenhandel). Lies dir gerne auch mal die Testberichte auf der Seite bei Nubert durch: http://www.nubert.de/index.php?action=product&id=932&category=78

Bei den Monitoren solltest du nicht sparen ! Sie sind dein Kontrollwerkzeug. Was du falsch oder gar nicht hörst, das zieht dann Fehler in der Mischung nach sich.

Zum Mischpult dann mehr im anderen Thread.
 
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die nubert sind gut. das alesis io wird nicht mehr produziert. einen mixer mit interface würde ich nicht kaufen. eben weil es gut und übersichtlich sein soll. ein mixer sieht zwar amtlich aus, ist es in der regel aber klanglich nicht wirklich. ein nachteil (eigene leidvolle erfahrung) ist, dass die pramps meist zu wünschen übrig lassen. mein ehemaliger (juhu, das ding ist ersetzt) multimix firewire hatte zudem den nachteil, dass erst nach dem fader abgegriffen wurde. das ist scheisse. was soll ein interface gut können? den sound möglichst in guter qualität ohne beeinflussung durch irgendwelchen schnickschnack in den rechner bringen. und die latenz sollte gering sein. also würde ich auch auf gute treiber schauen. rme --> sehr gut aber teuer. für mich blieb der pegel bei focusrite hängen. das passt. auch finanziell.
 
Das Alesis IO-26 gibt's nur noch gebraucht, klingt aber richtig gut und lässt sich mit Wandlern auf bis zu 24 Inputs erweitern.
Wie es allerdings mit Win8 aussieht, das weiß ich nicht - ich bin konservativ und wechsle nicht immer gleich zum neuesten System.

Auf verschiedenen Rechnern habe ich 4 Stück davon laufen - und alle laufen klasse!
 
du hast die alle weggekauft? alles klar. ich hab mir die eier abgesucht nach den dingern. und keins gefunden. mir hatte es ein octopre dyn angetan und ich suchte eine anstöpsle. jetzt ist es ein saffire 40 pro geworden. macht auch gut. und wird von focusrite gepflegt. wie sind beim io die preamps? schlagen die die focusrite?
 
:evil: Hähä... Nö, ich hab' die IO-26 schon vor einer ganzen Weile gekauft. Gibt's halt nur noch gebraucht, aber ich bin sowieso fanatischer Gebrauchtkäufer :great:

Den Vergleich zu den Focusrites habe ich nicht. Laut Aussage eines Mitarbeiters von Digitalaudioservice klingt das IO-26 jedoch besser als das M-Audio Profire 2626.
Ist ja immer eine Kombi von Preamps und Wandlern. Ich mag den Sound des Interfaces. Nur die Gainreserven sind begrenzt - was bei Pop/Rock-Produktionen jedoch selten stören sollte.
Was mich immer noch überzeugt ist das Handling (gute Level-Meter, Buchsen gut zugänglich, 48V in Paaren schaltbar) die guten Latenzzeiten (etwas unterhalb von RME, aber immer noch gut) und eben der Sound.
 
EDIT: Ich habe jetzt noch mal genau nachgehakt und leider besitzt das 1818 VSL KEIN DSP-Digitalpult !!!
eek.gif
thumb_down.gif
igitt.gif
bang.gif

Obwohl die Softwareoberfläche ganz und gar identisch zu den Studiolive-VSLs aussieht, hat Presonus hier die Berechnung von EQs etc. in den Rechner verlagert !!!
Offensichtlich hat man auch die Produktinformationen nicht ohne Grund recht uneindeutig formuliert.
Damit ziehe ich meine Empfehlung für das 1818 VSL zurück!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das mit dem Mischpult halte ich für fragwürdig. Das beginnt mit den acht Kanälen.
Es mag zwar durchaus möglich und manchmal auch üblich sein, mit sieben oder acht Kanälen ein Drum-Set aufzunehmen.
Sobald es etwas komplexer werden soll, ist dann aber nach oben keine Luft mehr.
Beispiel: es kommt eine Kapelle, wo der Trommler seine acht Tom-Toms anschleppt und diese auch noch aufgenommen haben will. Geht nicht.
Anderes Beispiel: Raummikrofone, Extramikrofone. Ganz schnell Feierabend.

Für 800 Euro wird es allerdings knapp. Da muss man dann überlegen, was man will, die Bezeichnung "Tonstudio" ist ja dehnbar, früher hatte man da Ehrfurcht, seit dem Cassettenrecorder mit vier Spuren ("Portastudio") erfuhr der Begriff eine Inflation und dank Digitaltechnik bin ich ja "Studiobesitzer" mit meinem R-16, nun ja, ich bezeichne mich nicht so und finde das auch vermessen im Vergleich zu dem, was Leute mit Ahnung und Equipment leisten.

Drum-mics:
Was der "leistbare Bereich" ist, kann ich nirgendwo definiert erkennen. Für mich ist es immer das Beste, was die Brieftasche her gibt, da kann man sich zunächst am Preis, danach an den Beschreibungen und schließlich am individuellen Test orientieren.
Bei einem "Studio" erwarte ich immer bessere Mikrofone als ich selbst besitze.
Konkret: alles, was mit "t-bone" bezeichnet ist, ist für mich ein K.-O.-Kriterium. In dieser Preisklasse gibt es Einstiegsware, die zwar "leistbar" sein mag, aber eben nicht leistungsfähig klingt. Bei Audix wird von Einstieg bis Profiklasse Einiges bedient, mir persönlich gefallen die Sachen allerdings nicht.
Erfahrungen gemacht habe ich mit: AKG C 414 (hervorragend), Neumann KM 184 (sehr gut bis hervorragend), Octava MK 012 (gut), AKG C 4000 (gut), Beyerdynamic M 201 (keine Kondensatoren! - befriedigend bis gut), Sennheiser MD 421 (keine Kondensatoren! - befriedigend bis gut), Beyerdynamic MCE-830 (befriedigend), t-bone EM-500 (grausam).
Von anderen Aufnahmen sind mir aufgefallen: Rode NT-5 (gut), Beyerdynamic MC-930 (sehr gut), Beyerdynamic Opus 53 (ausreichend bis befriedigend), Beyerdynamic MC-740 (hervorragend).

Grüße
Jürgen
 
Jürgen K;6253607 schrieb:
alles, was mit "t-bone" bezeichnet ist, ist für mich ein K.-O.-Kriterium. In dieser Preisklasse gibt es Einstiegsware, die zwar "leistbar" sein mag, aber eben nicht leistungsfähig klingt. (...)
Erfahrungen gemacht habe ich mit: AKG C 414 (hervorragend), Neumann KM 184 (sehr gut bis hervorragend), Octava MK 012 (gut), AKG C 4000 (gut), Beyerdynamic M 201 (keine Kondensatoren! - befriedigend bis gut), Sennheiser MD 421 (keine Kondensatoren! - befriedigend bis gut), Beyerdynamic MCE-830 (befriedigend), t-bone EM-500 (grausam).
Von anderen Aufnahmen sind mir aufgefallen: Rode NT-5 (gut), Beyerdynamic MC-930 (sehr gut), Beyerdynamic Opus 53 (ausreichend bis befriedigend), Beyerdynamic MC-740 (hervorragend).

Deine Einschätzungen kann ich gut nachvollziehen und größtenteils aus der eigenen Anwendung bestätigen.
Bei den t-Bones wäre ich nicht ganz so "ungnädig" - es gibt ein paar Ausnahmen, aber die sind tatsächlich rar (brauchbar ist meiner Ansicht nach das SC-140, das SCT-800 und das MB-78) - jeweils in ihrem Anwendungsbereich). Wenn es denn um einen professionellen Anspruch geht, dann gibt es für jede Anwendung einfach bessere Mikrofone, die gar nicht SO viel mer kosten müssen. Für Einsteiger gibt's aber tatsächlich inzwischen auch in Preisregionen was "brauchbares", bei denen ich das sonst nicht erwartet hätte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
der fred hier ist zwar schon reichlich alt. der vollständigkeit halber und für suchende in ähnlicher situation (schmales budget) ein kleiner tip in sachen monitore:

br25/26/50. die dinger sind sowas von fein. ich bin vor einer weile über einen fred im netz gestolpert, der die kistchen als monitore im kleinen studio anpries und dachte, da liegen doch noch welche (rb26) in irgendeiner kiste auf dem boden rum. ja, die waren noch da. der erste test hat die sicken der tt getötet. ok, bei bucht & co gibts immer wieder angebote. hab noch einen satz br26 geschossen mit reparierten sicken. die waren aber so schlecht geklebt (dezentriert), dass mich der ehrgeiz gepackt hat. gestern war ich mit meinen alten boxen bei nt acoustics in leipzig. da geht das herz auf. sowas von unkompliziert und kompetent! der kollege hat sofort in sein regal gegriffen und zwei überarbeitete tt in meine boxen implantiert im austausch gegen die alten + zuzahlung. und der preis ist sowas von heiß! dass ich jeh vergessen konnte, wie geil die dinger klingen...

der nächste weg führte mich zu meinen ollen yamahas um platz für die 26'er zu schaffen. da die kistchen passiv arbeiten durfte meine smsl sa-98e ran. ich dachte, ich hab die watte aus den ohren genommen. sowas von direkt, präzise, klar und ortstreu, wow! laut datenblatt ist bei 45 hz schluss, das könnte so sein. aber zart von einem woofer unterstützt fehlt unterum nicht viel.

warum ich mich hier so für die dinger ergieße? das preis-leistungsverhältnis ist gigantisch! ich mach mal ne rechnung auf. in kombination mit meinem fehlschuss in der bucht, der reparatur bei den leipzigern, dem smsl und der fahrerei hab ich folgendes bezahlt:

br26 in der bucht: 49 €
sicken bei nt: 53 €
smsl sa-98e: 90 €

die whitecones hab ich erstmal weg gepackt. die br's machen auf's erste ohr mehr spass jedoch ohne irgendwelche sachen dazu zu spielen. und bei meinen yamahas hab ich bislang nicht mitbekommen, dass sie mich anstrengen, erst der vergleich hats klar gemacht.

so, jetzt würde mich natürlich interessieren, wer auch noch solch ollen dinger von frt am machen hat - evtl. mit nem d-amp von smsl (vielleicht einem 50'er)? hat jemand erfahrungen mit dieser low-budget-lösung im vergleich zu aktuellen monitoren?
 
der fred hier ist zwar schon reichlich alt. der vollständigkeit halber und für suchende in ähnlicher situation (schmales budget) ein kleiner tip in sachen monitore:

br25/26/50. die dinger sind sowas von fein. ich bin vor einer weile über einen fred im netz gestolpert, der die kistchen als monitore im kleinen studio anpries und dachte, da liegen doch noch welche (rb26) in irgendeiner kiste auf dem boden rum. ja, die waren noch da. der erste test hat die sicken der tt getötet. ok, bei bucht & co gibts immer wieder angebote. hab noch einen satz br26 geschossen mit reparierten sicken. die waren aber so schlecht geklebt (dezentriert), dass mich der ehrgeiz gepackt hat. gestern war ich mit meinen alten boxen bei nt acoustics in leipzig. da geht das herz auf. sowas von unkompliziert und kompetent! der kollege hat sofort in sein regal gegriffen und zwei überarbeitete tt in meine boxen implantiert im austausch gegen die alten + zuzahlung. und der preis ist sowas von heiß! dass ich jeh vergessen konnte, wie geil die dinger klingen...

der nächste weg führte mich zu meinen ollen yamahas um platz für die 26'er zu schaffen. da die kistchen passiv arbeiten durfte meine smsl sa-98e ran. ich dachte, ich hab die watte aus den ohren genommen. sowas von direkt, präzise, klar und ortstreu, wow! laut datenblatt ist bei 45 hz schluss, das könnte so sein. aber zart von einem woofer unterstützt fehlt unterum nicht viel.

warum ich mich hier so für die dinger ergieße? das preis-leistungsverhältnis ist gigantisch! ich mach mal ne rechnung auf. in kombination mit meinem fehlschuss in der bucht, der reparatur bei den leipzigern, dem smsl und der fahrerei hab ich folgendes bezahlt:

br26 in der bucht: 49 €
sicken bei nt: 53 €
smsl sa-98e: 90 €

die whitecones hab ich erstmal weg gepackt. die br's machen auf's erste ohr mehr spass jedoch ohne irgendwelche sachen dazu zu spielen. und bei meinen yamahas hab ich bislang nicht mitbekommen, dass sie mich anstrengen, erst der vergleich hats klar gemacht.

so, jetzt würde mich natürlich interessieren, wer auch noch solch ollen dinger von frt am machen hat - evtl. mit nem d-amp von smsl (vielleicht einem 50'er)? hat jemand erfahrungen mit dieser low-budget-lösung im vergleich zu aktuellen monitoren?

Hi Tom,

das mit den br26 klingt sehr interessant, ich bin selbst gerne ein Gebraucht-Bastler und zur Zeit auf der Suche nach einer guten Abhöre... und das würde mir gut passen, das so zu machen. Wie viel eigenen Klang bringen denn die br26 mit oder wie "neutral" sind sie deinem Empfinden nach?

Außerdem frage ich mich, wie gut man mit diesen Boxen Gitarre oder Bass (in entspannter Zimmerlautstärke) spielen kann? Ich habe irgendwo mal aufgeschnappt (keine Ahnung, wie vertrauenswürdig die Quelle ist ;) ) dass es problematisch sein kann, über herkömmliche Lautsprecher Instrumente zu spielen, damit könnte man sie zerschießen, wohingegen das über "echte" Monitore kein Problem sein soll (weil sie ja extra Monitore sind und keine Lautsprecher)

...also da würde mich noch deine Einschätzung zu den br26 interessieren. Wenn das deiner Meinung nach passt, renne ich los zum nächsten eBay. ;-)
 
über diesen alte thread bin ich auf die verwendbarkeit der alten dinger gestoßen:
http://www.logicuser.de/forum/viewtopic.php?f=26&t=44376
aber auch hier wurde vor ner weile darauf hingewiesen:
https://www.musiker-board.de/studiomonitore-kopfhoerer-rec/457590-welche-monitore.html
http://www.uwe-ladwig.de/recording/Tools.br25.pdf
http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus/boxentext/br26t.html
die erfahrungen kann ich voll bestätigen, mit den dingern macht arbeiten spass und ermüdet nicht. die ortbarkeit ist prima. die stücke sollen bis 45 Hz spielen, ich hab allerdings noch einen woofer stehen, der ab und zu mit tun darf.

die bedenken , die du da äußerst, kann ich nicht verstehen. was sollte passieren im vergleich zu musik aus der konserve bei gleichem pegel?
 
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über diesen alte thread bin ich auf die verwendbarkeit der alten dinger gestoßen:
http://www.logicuser.de/forum/viewtopic.php?f=26&t=44376
aber auch hier wurde vor ner weile darauf hingewiesen:
https://www.musiker-board.de/studiomonitore-kopfhoerer-rec/457590-welche-monitore.html
http://www.uwe-ladwig.de/recording/Tools.br25.pdf
http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus/boxentext/br26t.html
die erfahrungen kann ich voll bestätigen, mit den dingern macht arbeiten spass und ermüdet nicht. die ortbarkeit ist prima. die stücke sollen bis 45 Hz spielen, ich hab allerdings noch einen woofer stehen, der ab und zu mit tun darf.

die bedenken , die du da äußerst, kann ich nicht verstehen. was sollte passieren im vergleich zu musik aus der konserve bei gleichem pegel?

Tom, vielen lieben Dank für die Infos, ich habe sie jetzt und werde so bald sie da sind testen!
 

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