Studiomonitore kaufen

PTPFYL
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Möchte mir nächsten Monat ein paar Studiomonitore kaufen, für einen kleinen Raum so um die 13m2.
Sollte räumlich gut klingen.
Preis so um die 300EuFr.
Habe hier bei Gearmusic schon etwas gefunden, da ich da ab und an was bestelle, da ich aber keine grosse Ahnung habe bzg. Studiomonitore
wäre eine zweite Meinung sicher nicht schlecht.
http://www.gear4music.ch/de/Recording-and-Computer/PreSonus-Eris-E5-Active-Studiomonitore-paar/YLR
http://www.gear4music.ch/de/Recording-and-Computer/M-Audio-BX8-D2-Active-Studiomonitore-Paar/SFZ

Bin auch offen für andere bessere Angebote, es sollte einfach nicht nur Bass vorhanden sein, sondern auch räumliche Tiefe.
Habe im Wohnzimmer schon ein `Bassmonster` dass aber nicht wirklich überzeugt und sicher nicht geeignet ist für ein Studio in einem kleinen Raum.
 
Eigenschaft
 
Eine Standardempfehlung in dem Bereich sind hier die JBL LSR-Serie. Die LSR-305 (5 Zoll) wären voll in deinem Budget, bei den LSR-308 (8 Zoll) müsstest du noch ein bisschen was drauflegen.
Alternative dazu wären die Tannoy Reveal. Die gibts ebenfalls in 5 und 8 Zoll und die sollen auch nicht schlecht sein. Am besten wäre es verschiedene Modelle mal in einem Fachgeschäft probe zu hören.
Über die beiden Monitore die du listest, kann ich nichts sagen.
Ich selber habe seit ein paar Monaten die JBL LSR-308 und bin sehr zufrieden damit.
 
Ich schreibe zwar immer wieder das selbe, aber es ist nun mal das, was dir jeder der etwas Erfahrung und Professionalität auf dem Gebiet auch sagt...

1. Wenn der Raum akustisch unbehandelt ist, machen ihn gute Boxen auch nicht besser. Klar sind die dann schon besser als irgendwelche PC Boxen, aber wunder darf man auch nicht erwarten.

2. Keine Trümmer kaufen, gerade wenn der Raum klein ist. Meine Gelenec 8020B haben 4" Tieftöner und zerlegen trotzdem die Bude (auch im Tiefen Bereich), wenn ich sie über 20% aufdrehe.

3. Gebraucht kaufen. Boxen machen nichts außer 'rumstehen und Strom in Ton zu wandeln, und keines von beiden wirkt sich groß auf die Boxen aus. Schau im Netz, digitalen Flohmärkten, Auktionshäusern, ob jemand die letzte Generation von einem guten Paar Studiomonitore zu einem guten Preis anbietet. Da gibt's wirklich Schnäppchen zu schlagen. Wenn du dir unsicher bist, frag nach, ob die Boxen viel bewegt wurden, ob's nen Raucherstudio war, etc.

4. Wenn es irgendwie geht, geh erst mal in ein großes Musikhaus und hör dir die Boxen an. Wirklich. So ziemlich JEDER, den ich bei Just Music im Boxenraum getroffen habe, war mit einem Wunschpaar rein gegangen, war überrascht, dass die ja nun überhaupt nicht so klingen, wie er oder sie sich das vorgestellt hat und hat dann beschlossen, doch andere zu kaufen.

5. Sparen. Es gibt gute und günstige Monitore (z.B. die gern empfohlenen Yamaha HS) aber das jemand wirklich sagt, dass die billigen Dinger für ihn genau so gut klingen wie die aus dem Mittel- und Obersegment, hab ich noch nie gehört. Wenn man ein bisschen Geduld hat, hat man auch schnell das nötige für ein Paar gute gebrauchte Monitore und etwas Raumbehandlung.

Und noch ein kleiner Zusatz: Sich zu fragen, ob man wirklich Studiomonitore haben will, ist auch wichtig. Vielleicht will man doch lieber in gute HiFi Boxen investieren, die man dann vielleicht, wenn das Hobby nicht mehr so interessant ist, immer noch an den Fernseher in der nächsten, größeren Wohnung anschließen kann.
 
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Oke, danke für die Rückmeldung werde mir sicher mal die oben genannten genauer ansehen.
Ich denke werde diese nehmen, die sehen auch nett aus.
http://www.gear4music.ch/de/Recordi...g-Active-Studiomonitore-mit-Stander-Paar/1C1M

Ich habe eben schon grosse Boxen fürs Wohnzimmer, könnte diese auch ins Arbeits - und Musikzimmer nehmen, nur die sind zu gross für den kleinen Raum, sind etwa 20Kg einzeln (habe zwei), es sind die von Sony Shake 33. Daher möchte ich auch kleinere Studioboxen nehmen. In ein Musikhaus und vorhören muss nicht sein, so professionell bin ich noch lange nicht aufgestellt, bin am Anfang meiner `Musik - Studiogeschichte` ;-). Trotzdem danke für den Beitrag.
 
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Oke, danke für die Rückmeldung werde mir sicher mal die oben genannten genauer ansehen.
Ich denke werde diese nehmen, die sehen auch nett aus.
http://www.gear4music.ch/de/Recordi...g-Active-Studiomonitore-mit-Stander-Paar/1C1M

Ich habe eben schon grosse Boxen fürs Wohnzimmer, könnte diese auch ins Arbeits - und Musikzimmer nehmen, nur die sind zu gross für den kleinen Raum, sind etwa 20Kg einzeln (habe zwei), es sind die von Sony Shake 33. Daher möchte ich auch kleinere Studioboxen nehmen. In ein Musikhaus und vorhören muss nicht sein, so professionell bin ich noch lange nicht aufgestellt, bin am Anfang meiner `Musik - Studiogeschichte` ;-). Trotzdem danke für den Beitrag.

Ich denke das sollte kein Argument sein. Boxen lassen sich hervorragend auch wieder verkaufen, sollte das Hobby dann doch nicht weiter gehen. Allerdings haben renommierte Boxen einen deutlich geringeren Preisverlust, als was sich da im Low-End bereich noch tummelt.
Teilweise kann schon der Markenname entscheidend sein. M-Audio ist nun mal irgendwie die Hobby Abteilung von AVID, Presonus hingegen hat einige echte Klassiker im Angebot. Ich würde nochmal nach Testberichten der Presonus boxen googlen und ggf. die etwas kleineren 4.5"er in Betracht ziehen. Nix gegen JBL natürlich ;)
 
Möchte mir nächsten Monat ein paar Studiomonitore kaufen, für einen kleinen Raum so um die 13m2.
Sollte räumlich gut klingen.
Preis so um die 300EuFr.
Habe hier bei Gearmusic schon etwas gefunden, da ich da ab und an was bestelle, da ich aber keine grosse Ahnung habe bzg. Studiomonitore
wäre eine zweite Meinung sicher nicht schlecht.
http://www.gear4music.ch/de/Recording-and-Computer/PreSonus-Eris-E5-Active-Studiomonitore-paar/YLR
http://www.gear4music.ch/de/Recording-and-Computer/M-Audio-BX8-D2-Active-Studiomonitore-Paar/SFZ

Bin auch offen für andere bessere Angebote, es sollte einfach nicht nur Bass vorhanden sein, sondern auch räumliche Tiefe.
"räumlich" sollte ein Studiomonitor erstmal garnicht klingen - im Gegenteil. Das Ziel ist eine völlig trockene Wiedergabe, den anders ist es garnicht möglich zu beurteilen, ob zB der Hall auf der Aufnahme richtig eingepegelt und eingestellt wurde, bzw ob nicht sogar die reine Aufnahme zu stark (oder zu wenig) hallig klingt, da der Nachhall im Raum den Effekthall auf der Aufnahme völlig übertont.
"Räumliche Tiefe" (eigentlich: Tiefenstaffelung) wiederum ist nicht Aufgabe des Lautsprechers, sondern des Toningenieurs. Das wird durch entsprechende Mikrofonierung und richtiges / passendes Einstellen des Effekt-Halls erreicht.
Was wiederum nur möglich ist, wenn der Raum in dem abgehört wird keinen (bzw nur wenig, ~0.3 s) Nachhall produziert, da ansonsten jegliche Details des Effekthalls bzw. des Halls auf der Aufnahme im Raumhall untergehen.


2. Keine Trümmer kaufen, gerade wenn der Raum klein ist. Meine Gelenec 8020B haben 4" Tieftöner und zerlegen trotzdem die Bude (auch im Tiefen Bereich), wenn ich sie über 20% aufdrehe.
Zwar stimme ich dir prinzipiell bei den anderen Punkten zu, hier muss ich aber entschieden widersprechen. Die 8020B haben (großteils bedingt durch ihre geringe Größe) eine untere Grenzfrequenz von 66 Hz, ab dort geht es mit 24 dB/Oktave runter.
Da beißt die Maus keinen Faden ab, das ist unabhängig von der Raumgröße. Denn kein Abhörraum ist klein genug um das durch den Druckkammereffekt wieder wettmachen zu können. (Bei In-Ear Kopfhörern geht das hingegen problemlos)
 
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Hast du auch eine Empfehlung für das Budget von ca. 250 Eu?
 
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In der Preiskategorie wagt man kaum eine Empfehlung auszusprechen, aber diese hier werden zumindest als gut durchkonstruiert beschrieben:

 
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Zwar stimme ich dir prinzipiell bei den anderen Punkten zu, hier muss ich aber entschieden widersprechen. Die 8020B haben (großteils bedingt durch ihre geringe Größe) eine untere Grenzfrequenz von 66 Hz, ab dort geht es mit 24 dB/Oktave runter.
Da beißt die Maus keinen Faden ab, das ist unabhängig von der Raumgröße. Denn kein Abhörraum ist klein genug um das durch den Druckkammereffekt wieder wettmachen zu können. (Bei In-Ear Kopfhörern geht das hingegen problemlos)

Das ist zwar richtig, aber zumindest Gefühl hatten sie beim Vorhören trotzdem mehr Bass hervorgebracht als die Adam A5(X?). Zumindest waren sie bei den Genelec deutlich besser aufgelöst unten herum als die Suppe, die aus den Adams kam. Und die Rokkit waren einfach nur lächerlich.
Die frage ist halt auch, ob man in der Nachbarschaft die größeren Boxen so weit aufdrehen kann, dass die Tieftöner erst mal richtig dran kommen, ansonsten würde ich sagen, sollte man besser etwas später noch zusätzlich einen passenden Subwoofer kaufen, den man dann während der Bürozeiten einschalten kann.

Außerdem verstehe ich dich richtig, dass du der Auffassung bist, einige In-Ear Kopfhörer würden Bässe unter 66Hz hinbekommen:er_what:? Meine Shure SE315 sagen zwar auch, sie schaffen 22Hz, aber davon kann in der Realität keine rede sein.
 
Das ist zwar richtig, aber zumindest Gefühl hatten sie beim Vorhören trotzdem mehr Bass hervorgebracht als die Adam A5(X?). Zumindest waren sie bei den Genelec deutlich besser aufgelöst unten herum als die Suppe, die aus den Adams kam. Und die Rokkit waren einfach nur lächerlich.
Die Adam A5 kommen nicht sehr weit runter, genaue Zahlen kann ich dir nicht sagen, da Adam selbst keine Messungen macht und ich sie selbst auch noch nie vermessen habe. Über Rokit brauchen wir gar nicht reden.

Außerdem verstehe ich dich richtig, dass du der Auffassung bist, einige In-Ear Kopfhörer würden Bässe unter 66Hz hinbekommen:er_what:? Meine Shure SE315 sagen zwar auch, sie schaffen 22Hz, aber davon kann in der Realität keine rede sein.
Ich bin nicht "der Auffassung", ich weiß es, weil ich es gemessen habe :)
Wie tief In Ear Kopfhörer runter spielen können hängt davon ab wie dicht sie das Volumen zwischen Membran und Trommelfell von der Außenwelt abdichten. Da das Volumen hier deutlich kleiner als die relevanten Wellenlängen ist, kommt es zum Druckkammereffekt; der Schalldruck hängt nur mehr von der Auslenkung der Membran ab und ist damit prinzipiell linear bis nach 0 Hz runter.
Das Entscheidende dabei ist wie gut die Earpieces abdichten, es ist absolut essentiell die passenden Gummistöpsel für das eigene Ohr zu finden welche zuverlässig abdichten.
Meine Messungen im 43AG Ohrsimulator bestätigen das auch.
Die SE315 habe ich nicht vermessen, aber die SE112, SE215 und SE535 kommen alle ohne Probleme bis auf 10 Hz runter.
 
Ja gut in dem Sinne schaffen sie es vielleicht diese niedrigen Frequenzen abzubilden, aber da das empfinden für Bässe, gerade bei den letzten Hertz immer mehr in die Bauchregion geht, hat man davon bei In-Ears leider nicht so viel.
 
Das war auch nicht die Fragestellung.
 
Wichtig ist erstmal sich wirklich darüber im Klaren zu sein, was ein Studiomonitor ist und was er leisten kann und für einen persönlich leisten soll!

Ich hab viele Modelle der Einstiegsklasse bis hin zu Profigeräten probe gehört.
Die die mir anfangs am besten gefielen, waren die Boxen, die eher einen Hifi-Klang hatten ("EQ-Badewanne"). Zum Glück hatte ich Leute, die mich gut beraten haben und davon weg brachten. Ein guter Studiomonitor muß linear sein, also alle Frequenzbereiche gleichmäßig und realistisch wiedergeben ohne irgendetwas zu schönen!
Wenn man also das damit machen will, wofür sie da sind, sollte man sehr auf Linearität und insbesondere gute Mitten achten. Bei 2-Wege-Boxen ist ein größerer Tieftöner oft kontraproduktiv für die Mitten, ich würde da maximal ein 6,5" Tieftöner empfehlen. Aber das alleine ist nicht entscheidend, es hängt auch von der bevorzugten Musikrichtung ab, die man darüber hören und abmischen will.
Bei sehr basslastiger Musik ist ein größerer Tieftöner nicht verkehrt, bei vocallastiger Musik kommt es sehr auf die Mitten an, da würde ich maximal einen 5-6,5" Tieftöner nehmen.

Um konkrete Beispiele zu nennen, welche Monitore mich und meine Mithörer (die sehr viel mehr Ahnung hatten als ich) überzeugten:
Focal Alpha 65, Adam F5, Presonus Eris E5

Natürlich gibt es in der gehobenen Preisklasse noch Boxen die mir besser gefielen, wie z.B. die Neumann KH 120 A, aber wenn es preiswert sein soll, kämen für mich momentan eigentlich nur die oben genannten 3 Modelle in Frage.
 
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Ich werde auch die Presonus Eris E5 nehmen, da habe ich mich schon vor einigen Tagen entschieden.
Es reicht dann auch.
 
Ich werde auch die Presonus Eris E5 nehmen, da habe ich mich schon vor einigen Tagen entschieden.

Das ist zwar sicherlich kein Fehler, dennoch würde ich dir raten diese noch mit den Adam F5 und Focal Alpha 65 zu vergleichen.
 
S
  • Gelöscht von Gast27281
  • Grund: Werbung!
EDIT: Leider ist das Knacksen auch wieder da, ich habe es aufgenommen, kann mir jemand sagen an was das liegt? Das Lied wurde über Windows Media Player abgespielt (die schlechte Qualität ist dem Headsetmikro zu verdanken)?
 
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Hab jetzt gemerkt, dass wenn ich den Laptop ohne Netzkabel ans AI anschliesse, das Knacksen anfäängt, sobald das Netzteil dran ist, ist auch das Knacksen weeg zum Glück...
 

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