Studiomonitore und ggf. Subwoofer gesucht

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Mahlzeit, :)

ich fass' mich kurz - da es so oder so einer dieser beliebten Kaufberatungsthreads wird:
(und auch ich habe die SuFu bemüht, stoße aber meist auf sehr alte Threads, die sich meinem Problem nicht ganz annehmen)

Wir bauen einen neuen Proberaum/"Hobbystudio" und Neben der PA hätte ich gerne auch Studiomonitore zum Arbeiten an den Aufnahmen:

Raum: 35qm, ca. 2,20m Deckenhöhe (ja, recht niedrig) Da prinzipiell Rohbau, sind alle Raumakustik-optimierenden Maßnahmen noch möglich.
Wir spielen Root-Ska bis Ska-Punk. Ergo haben wir neben G/B/Dr/Voc auch Bläser die nicht ganz einfach zu handhaben sind, da großer Dynamik- und Frequenzumfang.

Meine grundsätzlichen Fragen erstmal: (es werden sich sicher noch mehr ergeben)

1. Rein von der Raumgröße, welche Monitorgröße würdet ihr empfehlen? (Sitzabstand klassisch am Tisch)
2. Macht ein zusätzlicher Subwoofer Sinn? (--> Bsp. Bari-Sax. wummst untenrum ganz ordentlich) Könnten die Monitore dann ggf. "kleiner" sein?
3. Aufstellung: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit müssen die Monitore sehr nah an der Wand stehen :(
Ist das nur wegen dem Bassreflex kritisch? Sind die klanglichen Einbußen mit einem Sub ggf. hinfällig?

Wäre super, wenn jemand ein paar Erfahrungen dazu hätte :)
(Produktempfehlungen bitte erstmal nicht, das bring mich in der Planung nicht weiter.)

Danke schonmal!
 
Eigenschaft
 
Hallo,

...das mit dem "nah an der Wand" macht absolut nichts, auch nicht, wenn das Baßreflexrohr nach hinten geht. Sofern die Boxen nicht gerade direkt AUF der Wand kleben... :)
Um ein bißchen konkreter zu werden, müßte vielleicht mal ein Budget auf den Tisch des Hauses... dann kann man ggfs. eher sagen, ob sich da eine Kombi lohnt oder nicht.

So ein Subwoofer kann enorm zum Höreindruck beitragen - einmal, indem er natürlich die Monitore selbst im Tiefbaßbereicht entlastet bzw. diesen in der Kombi erst ermöglicht, und zum zweiten liegen ja auch im Tiefenbereich noch eine ganze Menge Rauminfos 'rum.
Meine persönliche Erfahrung: Syrincs M3-220 durch Neumann KH120 ersetzt = Wie ein Handtuch, das man von den Boxen zieht. Ergänzung durch Presonus Temblor T10: Überraschenderweise nebst dem erwarteten satteren Tiefenbereich (Achtung, anfangs viel Experimentieren mit der Woofer-Lautstärke notwendig - meiner steht mittlerweile so, daß man ihn nur noch wahrnimmt, wenn ich ihn auf bypass schalte...) auch noch eine verbesserte Räumlichkeit.

Viele Grüße
Klaus
 
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Budget ist so eine Sache. Ich würd mal sagen wenn wenig dann sind die JBL LSR mit oder ohne Sub (zB. dem Temblor) eine gute Sache. Wenn mehr Budget da ist kann man natürlich auch tollere Sachen machen. Prinzipiell sei gesagt, das auch die LSR 305 ausreichend sind um vernünftig abzuhören. Vor jedem weiteren Schritt würde ich mich um den Raum kümmern weil auch ein Sub nichts mehr besser macht wenn man in einer Mode sitzt.

LG lightrsout
 
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EIn Sub kann schon helfen, auch bei Raummoden. Der übernimmt ja den oft kritischen Bassberich quasi komplett, was zu einer anderen (nichts zwangsläufig besseren) Raummoden-Situation führt.
Der Sub braucht viel Aufmerksamkeit bei der Platzierung....wo im Raum, Wandabstand. Er hat aber gegenüber den Monitoren den Vorteil, dass man ihn eben relativ frei und unabhängig stellen kann.

Macht man das gut, profitiert die gesamte Abhörsituation von.
Ich habe diesselbe Konstellation wie @Basselch und erfreue mich deutlich besserer Abbildung im Bassbereich, dadurch ist die Beurteilung viel einfacher. Als weiteren Bonus habe ich auch eine mehrdimensionalere Wiedergabe (ich hör da auch normal Musik).
Der Sub läuft nur sehr leise mit.
 
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Hallo,
die LSR sind im Bassbereich schon recht zurückhaltend und vermitteln dadurch mitunter auch ein falsches Bild. Trotzdem: für Mixen erst mal ganz in Ordnung. Gegenhören tue ich mittlerweile auf einer PA mit 18" Sub :) Da werden die tieffrequenten Sachen auf einmal echt sehr offensichtlich.
(darüber höre ich gerne auch mal Musik und ich schwöre: darüber höre ich Ploppen in alten Aufnahmen - ich dachte erst, es wäre irgendwas defekt ;))
 
Hey, danke für die Infos!

Ich geh mal auf ein paar Sachen nun genauer ein:

...das mit dem "nah an der Wand" macht absolut nichts, auch nicht, wenn das Baßreflexrohr nach hinten geht. Sofern die Boxen nicht gerade direkt AUF der Wand kleben... :)

okay, das hätte ich so nun gar nicht erwartet, da man in sämtlichen Online-Ratgebern ja ließt, dass die Monitore einen meist verhältnismäßig hohen Abstand nach hinten zur Wand haben sollten.
Aber gut, damit wäre mein Hauptbedenken quasi hinfällig. :)

Um ein bisschen konkreter zu werden, müßte vielleicht mal ein Budget auf den Tisch des Hauses... dann kann man ggfs. eher sagen, ob sich da eine Kombi lohnt oder nicht.

Budget ist so eine Sache. Ich würd mal sagen wenn wenig dann sind die JBL LSR mit oder ohne Sub (zB. dem Temblor) eine gute Sache. Wenn mehr Budget da ist kann man natürlich auch tollere Sachen machen. Prinzipiell sei gesagt, das auch die LSR 305 ausreichend sind um vernünftig abzuhören. Vor jedem weiteren Schritt würde ich mich um den Raum kümmern weil auch ein Sub nichts mehr besser macht wenn man in einer Mode sitzt.

Das mit dem Budget habe ich bewusst außen vor gelassen, da mich erst mal interessiert, welches Konzept am besten passt.
Ich gebe gerne auch etwas mehr aus, anstatt zweimal Kruscht zu kaufen.
Da wir/ich das Ganze natürlich nur als "gehobenes" Hobby betreiben hätte ich pro Monitor mal einen starken 500er eingeplant. Subwoofer habe ich ehrlich gesagt kein Plan. :redface: Auch nochmal nen 500er?

EIn Sub kann schon helfen, auch bei Raummoden. Der übernimmt ja den oft kritischen Bassberich quasi komplett, was zu einer anderen (nichts zwangsläufig besseren) Raummoden-Situation führt.

Ja, um es mal in Worte zu fassen: Meine Vorstellung war dahingehend:
Für den Fall, dass der Bass über die Monitore abgebildet werden soll/kann, nehme ich relativ üppige Monitore - 7-8" oder so.
Wäre ein Subwoofer sinnvoll, kann ich bei den Monitore auch auf 5" bspw. runter.
Ist der Gedankengang so in etwa pauschalisierbar?
Ich bin da als Unwissender völlig auf eure Erfahrungen angewiesen ;)


Und nochmal zu konkreten Beispielen - was ich bisher kenne und was ich auch schon selbst "gehört" habe (u.a. beim Thomann im Laden - was bei viel Publikumsverkehr auch immer so ne Sache ist.)
  • Klassiker YAMAHA HS-Serie. Haben mir "ganz normal" gefallen. Nicht überschwänglich. Einfach solide in meinen Augen/Ohren. Die größeren 8er besser als die kleineren Modelle. Kenne diese Monitore auch aus einem befreundeten Tonstudio - der sie aber eher als einfache/billigere Gegen-Abhöre verwendet :rolleyes:
  • KRK RP RoKit haben mir im Vergleich gar nicht zugesagt. MMn alle Größen sehr bedeckt irgendwie. Mumpfig...
  • Presonus Eris 5 bzw. 8 fand ich im Laden beim T total gut. :) :nix: Würde gerne mal die 5er zusammen mit dem Temblor hören...
Neuman, Genelec, Adam, Dynaudio und Co. habe ich leider noch nicht hören können. Aber man ließt ja viel...

Das vlt. Schöne an der Sache ist ja, dass ich am Ende des Tages gar keine großen Vergleiche habe, weil das meine erste technisch korrekte Abhöre werden wird. (Sofern man mal die jetzige PA/KH/Teufel-Lösungen außen vor lässt.
Was da genau am Ende für ein Hersteller steht ist egal und ich denke mal in vielen Preisbereichen nimmt sich das alles nicht viel und ist Geschmackssache, wenn man Vergleiche zu anderen Boxen hätte.

Danke erstmal für eure Rückmeldungen! :great:
 
in sämtlichen Online-Ratgebern ja ließt, dass die Monitore einen meist verhältnismäßig hohen Abstand nach hinten zur Wand haben sollten.
Das Internet ist voll von Verallgemeinerungen und Halbwahrheiten ;-)
Es gibt Monitorhersteller, die ihre Produkte speziell für die wandnahe Aufstellung optimiert haben, die genannten KH120 sind ein Beispiel.
Außerdem ist die Konstruktion des Lautsprechers ausschlaggebend, wo hat er seine Bassreflex-Öffnung (hinten/vorn), hat er überhaupt eine....
Wenn du etwa 500 pro Lautsprecher eingeplant hast, dann wären aus meiner Sicht die KH120 ein Anlaufpunkt.
Einen Sub kannst du schon relativ günstig kaufen, der Tremblor ist nicht so unheimlich teuer, wenn du ihn wie ich gebraucht schießen kannst, bist du mit +/- 200 Euro dabei.

Wäre ein Subwoofer sinnvoll, kann ich bei den Monitore auch auf 5" bspw. runter.
Ist der Gedankengang so in etwa pauschalisierbar?
Ja.

Ich würde ganz klar eher auf die Schiene gehen:
Neuman, Genelec, Adam, Dynaudio und Co
Am besten bestellen und bei dir testen, shoot out....Rest zurück.
Mit KRK kann ich gar nichts anfangen. Die Yamaha sind Klassiker, ich empfinde sie im Vergleich zu meinen Neumann KH120 etwas weniger "straff" abbildend. Presonus Eris kenne ich nicht, wäre einen Versuch wert.
gar keine großen Vergleiche habe, weil das meine erste technisch korrekte Abhöre werden wird
Was heißt "korrekt"? :)
Auch da ist noch oben viel Luft, du bist halt preislich im Mittelfeld. Die richtig taffen Sachen fangen irgendwo bei 1 - 1.5k pro Monitor an und gehen bis in 5stellige Regionen.
Sinnvoll ist bei den Preisen, dass du dir 2-3 Modelle nach Hause holst und nebeneinander testest. Du wirst sehr schnell merken, wie stark die sich doch unterscheiden.
Falls es Problem mit Vorfinanzierung für die Tests gibt...dann nimm einen Anbieter, der dir die Teile 14 Tage zum Test nach Hause schickt.
Ich mach das immer bei http://digitalaudioservice.de, hab da schon Sachen im Wert von vielen Tausenden Euros zum Test kommen lassen, alles immer prima geklappt.
Wenn du am Ende nichts kaufst, bezahlst du eine kleine Leihgebühr, ansonsten kostet dich das nichts.
 
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Bei dem Budget würde ich darunter die JBL 305 mit Presonus Temblor (Wobei ich mich da auf @Basselch verlasse. Ich hab den Sub nie selbst gehört) und darüber die KH120 mit oder ohne Sub nehmen. Im Notfall und wenn es keinen Zeitdruck gibt kann man auch gebraucht schauen. Hab meine KH120 neuwertig um einiges billiger bekommen.

Zum Vergleich: Rokit's sind sch***e. Die Yamaha's hatte ich davor. Sicher kein schlechter Monitor aber der Waveguide der JBL's macht diese soviel besser das die Yamaha einfach nicht mehr rentabel sind. Die Eris haben mir persönlich nicht gefallen, hab aber vergessen warum.
Was ich an den KH120 mag ist die kompakte Form, Gitter vor den Treibern um sie auch portabel zu machen und den gnadenlos akkuraten Sound. Deshalb habe ich sie mal mit den Genelec 8030 bei mir Zuhause verglichen und gemerkt, wie sehr sich die beiden Unterscheiden. Die Genelec haben etwas mehr (tiefe) Tiefmitten und einen starken peak bei ca. 8khz der sie zwar im ersten Moment besser klingen lässt aber nicht bei jeder Musikrichtung passt.

Zum Schluss: schau dir auch neuere Marken wie Eve und Hedd Audio an. Beide Firmen sind von ex-Adam Mitarbeitern und haben super Monitore!

LG lightrsout
 
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Am besten bestellen und bei dir testen, shoot out....Rest zurück.

[...]

Falls es Problem mit Vorfinanzierung für die Tests gibt...dann nimm einen Anbieter, der dir die Teile 14 Tage zum Test nach Hause schickt.
Ich mach das immer bei http://digitalaudioservice.de, hab da schon Sachen im Wert von vielen Tausenden Euros zum Test kommen lassen, alles immer prima geklappt.
Wenn du am Ende nichts kaufst, bezahlst du eine kleine Leihgebühr, ansonsten kostet dich das nichts.

Danke für den Tipp - ich werde dann aber wohl (wie so oft) mein Kreditkartenlimit mal ausloten und dem großen T die Treue halten. Denn wie die Jugend heute sagt: "Leider geil" der Laden.

Was heißt "korrekt"? :)
Auch da ist noch oben viel Luft, du bist halt preislich im Mittelfeld. Die richtig taffen Sachen fangen irgendwo bei 1 - 1.5k pro Monitor an und gehen bis in 5stellige Regionen.

Joooa. Langsam mit den jungen Pferden ;)
Ich hoffe doch, dass ich mit meiner angepeilten Preisklasse erstmal einen starken Schritt von 10% Zufriedenheit auf 80-90% mache. Den Aufpreis für Profiequipement und eine 100% Zufriedenheit ist in meinem Einsatzbereich dann wohl Perlen vor die Säue. :engel:
Mit "korrekt" meinte ich nur prinzipiell das Konzept einer klassischen Abhöre mit Studiomonitoren. ;)

Interessant finde ich aber eure bisher durchweg negativen Meinungen zu den KRK.
Das zeigt mir aber dann doch irgendwie, dass ich mit meinem Gehör doch nicht so falsch liege.

Eine weitere Frage:
Wie steht ihr zu Monitoren mit D'Appolito-Anordnung? Speziell rede ich von den Presonus Eris E44
(bzw. auch die 66er) Vorteile/Nachteile? (Platz erstmal unwichtig, da wie gesagt Rohbau und alles machbar ist)

Gruß :prost:
 
Zuletzt bearbeitet:
starken Schritt von 10% Zufriedenheit auf 80-90% mache
Klar, auf jeden Fall.
Solang du nicht den Fehler machst, mal wirklich teure Abhören zu erleben ;-)
Nein, passt schon. Ich bin zumindest mit meinen KH120 zufrieden, nach der kürzlichen Erweiterung um den Tremblor noch mal mehr.
Mehr brauche ich in absehbarer Zeit nicht. Und ich habe schon. Monitore um die 15k beim Mixen erleben können. Wie du schon sagst, die letzten 10%. Da muss dann aber auch alles andere passen, v.a. der Raum, sonst ists wirklich Perlen vor die Säue...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
D'Appolito-Anordnung
Da bin ich vorsichtig. Generell hat das Vorteile in der räumlichen Abbildung, aber die Lautsprecher müssen halt auch entsprechend konstruiert sein, um die ‚echte‘ D‘Appolito Abbildung zu ermöglichen. Würde das nicht grundsätzlich beurteilen, sondern an der konkreten Box festmachen. In den Preisbereichen bin ich skeptisch, weiß es aber nicht bei den Eris.
 
Hallo,

Solang du nicht den Fehler machst, mal wirklich teure Abhören zu erleben ;-)

...gerade das würde ich für eine gute Sache halten, wenn man mal in einem großen Shop probehören kann. Zu der angepeilten Preisklasse auch noch was dazunehmen, was deutlich drüber liegt und zwischendurch damit das eigene Gehör wieder "erden"... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Hallo,

...das mit dem "nah an der Wand" macht absolut nichts, auch nicht, wenn das Baßreflexrohr nach hinten geht. Sofern die Boxen nicht gerade direkt AUF der Wand kleben... :)
Um ein bißchen konkreter zu werden, müßte vielleicht mal ein Budget auf den Tisch des Hauses... dann kann man ggfs. eher sagen, ob sich da eine Kombi lohnt oder nicht.

So ein Subwoofer kann enorm zum Höreindruck beitragen - einmal, indem er natürlich die Monitore selbst im Tiefbaßbereicht entlastet bzw. diesen in der Kombi erst ermöglicht, und zum zweiten liegen ja auch im Tiefenbereich noch eine ganze Menge Rauminfos 'rum.
Meine persönliche Erfahrung: Syrincs M3-220 durch Neumann KH120 ersetzt = Wie ein Handtuch, das man von den Boxen zieht. Ergänzung durch Presonus Temblor T10: Überraschenderweise nebst dem erwarteten satteren Tiefenbereich (Achtung, anfangs viel Experimentieren mit der Woofer-Lautstärke notwendig - meiner steht mittlerweile so, daß man ihn nur noch wahrnimmt, wenn ich ihn auf bypass schalte...) auch noch eine verbesserte Räumlichkeit.

Viele Grüße
Klaus

Die Neumann KH120 sind der Hammer. Kenne in der Preiskategorie nichts besseres, super smooth und wers sich leisten kann den Sub dazu :great:
 
Wenn du wirklich auch etwas mehr Geld in die Hand nehmen möchtest, dann hör dir mal KS-Digital an (die C oder D Serie). Das sind koaxiale Lautsprecher, die sind nach meiner Erfahrung im Preis/Leistung Verhältnis nicht zu übertreffen. Auch finde ich einen Subwoofer bei denen nicht nötig, auch nicht bei den kleinen C5. Kann die nur empfehlen.
 
Kurzer Zwischenstand:

Neuer Proberaum befindet sich noch im Aufbau. (aktuell Dämmung und Wände anbringen).
Bis ich dort mal die ersten Monitore testen und vergleichen kann, dauert es wohl noch ein paar Wochen.

Aber:
Im Rahmen unserer parallel laufenden Album-Aufnahmen bin ich in den kleinen Genuss gekommen die Genelec 8020 im stillen Kämmerchen für ein paar Tage zu nutzen.
Diese sind zwar größen- und leistungstechnisch noch nicht ganz das, was ich anstrebe, aber - alle Achtung - die Teile sind in meinem noch kleinen Kosmos der Abhör-/Studioboxen bis dato das Tollste, was ich gehört habe!

Ich hatte noch nie beim Aufnehmen das Gefühl, dass das, was aus den Boxen in der Regie kommt, auch nur annähernd nach dem klingt, was aus dem Amp kommt. Bei den Genelecs war das unglaublich direkt und "real".
Auch die Vocals waren eine Pracht...

Mist, ich schwärme...
Ich meine mich nun etwas in Genelec "verhört" zu haben :engel:

Auf jeden Fall werde ich die 8040 antesten!
 
Ich hatte per Dr. Zufall auch mal die Gelegenheit beim musicstore in einen Boxenvergleich hineingezogen zu werden.

Weiss nicht mehr, welche Genelec da abgestänkert haben, aber: Die waren mit anderen Kandidaten verglichen: Fisch&Fleisch.
Der Raum war natürlich unbehandelt, ich habe mich beim Abhören auf verschiedene Frequenzbänder und Transienten konzentriert.
Die Genelecs boten die neutralste, ehrlichste Wiedergabe.

OK, war kein Boxen-Mastering-Vergleich, es waren auch keine K&H am Start, auch keine Geithains usw.

Dennoch kann auch ich als blutiger Amateur behaupten: Mit Genelec macht man zunächst nix falsch! :D
 
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