Studium am G.I.T Los Angeles

  • Ersteller Pablo Gilberto
  • Erstellt am
KH-3 Spider schrieb:
Wurde eigentlich schon die Jazz&Rock-Schule Freiburg erwähnt ?
# 3 Jahre Studium
# Bis zu 2 Jahre Vorstudium, falls man in den Hauptstudiengang nicht aufgenommen wird
# Privatschule mit anerkanntem Diplom

Hast du nen Link dazu? Hab mal gegoogelt, bin mir aber nicht sicher, hab da ne Seite gefunden die wohl zu Berklee gehört.
 
Das ist der Link dazu: http://www.jrs.org!

Wie die Anderen schon geschrieben haben ist das große Manko, dass du kein Diplom oder vergleichbaren Abschluss bekommst.

Soviel Geld hinzublättern nur um am G.I.T gewesen zu sein kann es für 99% von uns nicht sein. Die Dozenten mit denen richtig geworben wird, sind meistens nicht, da darf man sich nicht täuschen lassen. Klar kannst du da ziemlich gut werden, wenn du selber viel reinsteckst, aber ich würds mir dennoch 5 mal überlegen.

Besser wäre wirklich Berklee! Da kannste Bachelor oder Master in verschiedensten Sachen machen. Die Abschlüsse sind bei uns anerkannt und das ganze Studium dauert länger. Ferner haben die auch Top-Dozenten!

Bekanntere Absolventen sind Ricky Garcia, German Schauss und ein paar von den Lehrern am MGI.

Dort war übrigens auch mein Gitarrenlehrer. Die werden mit so maßig Material eingedeckt, das glaubst du gar nicht. Wenn ich mir die Ordner ansehe, dann verdeutlich mir das immer wieder, wie wichtig es ist das ganze von Herzen zu machen. Wirklich alles reinzustecken!

Machst du das nicht auf Dauer, dann stehste ohne "richtigen" Abschluss (GIT) blöd da.
 
Hab mich auf der Seite der Freiburger Jazz und Rock Schule mal umgesehen.
Ein einzelnes Jahr wäre sogar etwas billiger als in Köln und München. Dazu kommt dass das alles Bafög und Diplommäßig anerkannt wird. Mein Problem wäre da nur die Aufnahmeprüfung. Die würde ich nie schaffen. Ich kann zwar spielen wie ein Wiesel, hab aber eigentlich überhaupt keine Ahnung was ich da mache. :D
 
Pablo Gilberto schrieb:
. Ich kann zwar spielen wie ein Wiesel, hab aber eigentlich überhaupt keine Ahnung was ich da mache. :D

Das ist meist schlecht. Aber einiges kann man sich schon im Selbststudium beibringen mit ggf paar Stunden beim Musiklehrer und dann eben versuchen die Aufnahme grad so zu packen und den Rest beim Studieren drauf zu bekommen.

(wer braucht schon Kommas oder vernünftigen Satzbau? :redface: )
 
Pablo Gilberto schrieb:
10.000 Euro hab ich bereits, ich müsste also noch etwa 20.000 bis 22.000 Euro aufnehmen, um das Studium zu bezahlen. Aber jetzt kommts. Die Zinsen für 20.000 Euro belaufen sich auf 15.000 Euro :eek: , so dass mich das Studium am Ende 45.000 Euro (!!!) kosten würde.
(..)
Das Problem ist, dass ein Studium am G.I.T natürlich keine Erfolgsgarantie ist und ich nach einem Jahr dort, im Alter von 22 Jahren, 45.000 Euro Schulden hätte. Das Studium kann ich also vergessen.
(..)
Gruß Pablo Gilberto

Wenn die Musik dein Schicksal ist, dann wirst du das auch machen können. Equipment und Lehrer kann man sich erkaufen, Talent und Übungswillen definitiv nicht! Und wenn du zum Berufsanwalt geboren bist, dann wirst du das auch machen, wenn nciht, wird es dir nach einer Weile auch verleiden!

mfgNoob
 
Und noch was, wieviele Musiker studieren am Musicians Institute ( Oberbegriff für das GIT,BIT,VIT usw. ) ?
Und wieviele verdienen damit über 40'000€ ?

mfgNoob
 
guck dir mal www.mcnallysmith.com an.
da lernst du gleich aucvh noch was, wie du damit geld verdienen kannst (music-business oder recording/production).
 
Berechtigte Frage, warum ist das noch keinem aufgefallen?
 
Pablo Gilberto schrieb:
Ich kann zwar spielen wie ein Wiesel, hab aber eigentlich überhaupt keine Ahnung was ich da mache. :D

Dann wird es höchste Zeit, dies nachzuholen. Dazu musst Du jedoch keine 30.000 Dollar ausgeben.

99,99 % aller Profi-Musiker verdienen ihr Geld, weil sie wissen was sie tun. Und 99% aller Arbeit, mit der Musiker ihr Geld verdienen, bestehen nicht aus Soli.

siehe aktuell auch hier:

https://www.musiker-board.de/vb/showpost.php?p=735877&postcount=2
 
ich meine auch einmal gelesen zu haben, dass du in den soli von paul gilbert keine struktur siehst, das solltest du aber, wenn du das nicht kannst, wirst du auf keinen fall irgendwo genommen,
die 'juri' dort bewertet dich nicht nach deiner technik, sondern 'nur' nach deinen musikalischen faehigkeiten, fuer die sind techniker etwas alltaegliches (egal wo du hingehst),
anderes beispiel: ein freund von mir erhaelt staatliche foerderung, weil er groovt wie ein tier und nicht unbedingt die mega technik hat, alles dinge die es zu beachten gilt,
aber du weisst ja, wo ein wille ist... ! :)

lw.
 
littlewing schrieb:
ich meine auch einmal gelesen zu haben, dass du in den soli von paul gilbert keine struktur siehst, das solltest du aber, wenn du das nicht kannst, wirst du auf keinen fall irgendwo genommen,
die 'juri' dort bewertet dich nicht nach deiner technik, sondern 'nur' nach deinen musikalischen faehigkeiten, fuer die sind techniker etwas alltaegliches (egal wo du hingehst),
Du meinst glaube ich das hier:
Pablo Gilberto schrieb:
Die bestehen aus so vielen Noten und sind so lang und auch ohne jeden Aufbau oder System, dass ich der Zeit die dafür bräuchte, lieber selbst 10 neue Licks erfinde. So hab ich auch spielen gelernt, indem ich eigene Licks erfunden habe. Dazu kommt, dass Gilbert andauernd Alternate Picking und Legato kombiniert und man dann zu den Fingersätzen auch noch den Anschlag auswendig zu lernen muss. Das ist einfach die Hölle. Frenzy ist da ein gutes Beispiel.
Versteh mich nicht falsch, ich kann sofort hören welche Techniken er benutzt und welche Töne er spielt. Ich mein damit halt nur, das Gilbert nicht diese typischen Rocksong Gitarrensolos mit Intro, ein bischen Melodie und dem Höhepunkt ala Jump Solo spielt. Diese Soli kann leicht in einige Teile unterteilen und sie schnell auswendig lernen, während die alten Gilbert Soli immer direkt 4 Seiten lang sind und zu 90% aus Technik bestehen, wie Frenzy zB. Sowas ist zum auswendig lernen einfach schrecklich.

Bleecker Street Boogie schrieb:

Weis ich erhrlich gesagt nicht, müsste mal nachfragen.

Pablo Gilberto schrieb:
Ich kann zwar spielen wie ein Wiesel, hab aber eigentlich überhaupt keine Ahnung was ich da mache. :D
Es geht darum, dass ich halt überhaupt nicht weis welche Tonleitern ich spiele.
Allerdings kann ich trotzdem recht gut improvisieren, da ich ein sehr gutes Gehör habe und mich schnell in alle Arten von Musik reindenken kann.

Ich hab zum Beispiel das Glück, simple Melodien, wie zB das Intro von Sweet Home Alabama oder das Gezupfe am Anfang von Change of Seasons von Dreamtheater komplett aus der Erinnerung in der 100% richtigen Tonhöhe nachspielen zu können.
 
Pablo Gilberto schrieb:
Ich hab zum Beispiel das Glück, simple Melodien, wie zB das Intro von Sweet Home Alabama oder das Gezupfe am Anfang von Change of Seasons von Dreamtheater komplett aus der Erinnerung in der 100% richtigen Tonhöhe nachspielen zu können.

Das Problem ist, das du auf ner Jazzhochschule (wahrscheinlich auch am GIT) nicht über Change of Seasons oder sowas in der Richtung improvisieren musst, sondern beispielsweise Furztrocken Autumn leaves zerlegen darfst, erklären darfst warum der Teil so is und der Teil so und das der teil ne 2-5-1 rückwärts in der der Tonart entsprechenden 6. Stufe ist und warum du über den teil nun die Leiter zum improvisieren nehmen würdest statt die usw.

Ich empfehle dir wirklich dich so bald wie möglich mit der Notwendigen Theorie auseinanderzusetzen. Spätestens bei solchen fragen bist du geliefert wenn du keinen Plan von solchen Sachen hast.
 
Imperial schrieb:
Das Problem ist, das du auf ner Jazzhochschule (wahrscheinlich auch am GIT) nicht über Change of Seasons oder sowas in der Richtung improvisieren musst, sondern beispielsweise Furztrocken Autumn leaves zerlegen darfst, erklären darfst warum der Teil so is und der Teil so und das der teil ne 2-5-1 rückwärts in der der Tonart entsprechenden 6. Stufe ist und warum du über den teil nun die Leiter zum improvisieren nehmen würdest statt die usw.

Ich empfehle dir wirklich dich so bald wie möglich mit der Notwendigen Theorie auseinanderzusetzen. Spätestens bei solchen fragen bist du geliefert wenn du keinen Plan von solchen Sachen hast.
Das^^ meinte ich mit:
Pablo Gilberto schrieb:
Mein Problem wäre da nur die Aufnahmeprüfung. Die würde ich nie schaffen. Ich kann zwar spielen wie ein Wiesel, hab aber eigentlich überhaupt keine Ahnung was ich da mache. :D
Bei dieser Jazz und Rock Schule in Freiburg hab ich gelesen, dass dort ein 1 bis 2 jähriges Vorstudium angeboten wird, dass einen auf die Aufnahme Prüfung vorbereitet. Sowas würd mir doch bestimmt helfen. Oder?
http://www.jrs.org/main/main.asp?
 
Pablo Gilberto schrieb:
Das^^ meinte ich mit:
Bei dieser Jazz und Rock Schule in Freiburg hab ich gelesen, dass dort ein 1 bis 2 jähriges Vorstudium angeboten wird, dass einen auf die Aufnahme Prüfung vorbereitet. Sowas würd mir doch bestimmt helfen. Oder?
http://www.jrs.org/main/main.asp?

Habs mal kurz überflogen.
Das wäre eigentlich die richtige Sache für dich.
Ich improvisiere zwar auch stark nach gehör, aber wenn du die Skalen sicher unter den Fingern hast, und weißt was akkordmäßig im Song auf dich zukommt wirst du einfach sicherer an so etwas rangehen. Haste ne Band?
Ich hab mich sehr schnell entwickelt als ich in ner Progband gelandet bin wo der Keyboarder n absolutes Theorie und Techniktier war. Da konnte ich mit meinen Speedlicks auch nicht länger wie 2 Minuten Standhalten, weil ich einfach nicht wusste was los is. Mittlerweile komm ich mit meinen ganzen Skalen Arps 7erArps und sonstigen sprerenzien ganz gut zurecht. Die Band hat sich zwar aufgelöst (Er is jez Dozent und Musikalischer Leiter von nem Tonstudio) aber ich hab einiges aus dieser Zeit mitgenommen. Immerhin sind wir gute Kumpels und er holt mich als mal zu sich ins Studio wenn er was in die Richtung die ich liefere braucht.

Häng mit Leuten ab die besser sind als du, sei es nun in Theorie oder sonstwas. Das bringt dich enorm vorwärts. Ich hab nen Jazz Basser und nen Deathmetaldrummer unter meinen Kumpels und wir sind immer ganz heiß darauf mal zusammen Mukke zu machen, weil das nen überraschungsmoment und ne Entwicklung mit sich bringt wenne auf Fremden Terrain bist. Besorg dir mal Frank Haunschilds Neue Harmonielehre 1&2. Das is schonmal Pflichtlektüre. :great:

PS: Sorry das das so lange dauert mit meiner Aufnahme, ich bin grade dabei mit nem Kollegen nen Amateurfilm zu vertonen und total im Stress. Ich denk dran und werd so bald als möglich recorden. :D
 
Imperial schrieb:
Habs mal kurz überflogen.
Das wäre eigentlich die richtige Sache für dich.
Ich improvisiere zwar auch stark nach gehör, aber wenn du die Skalen sicher unter den Fingern hast, und weißt was akkordmäßig im Song auf dich zukommt wirst du einfach sicherer an so etwas rangehen. Haste ne Band?
Ich hab mich sehr schnell entwickelt als ich in ner Progband gelandet bin wo der Keyboarder n absolutes Theorie und Techniktier war. Da konnte ich mit meinen Speedlicks auch nicht länger wie 2 Minuten Standhalten, weil ich einfach nicht wusste was los is. Mittlerweile komm ich mit meinen ganzen Skalen Arps 7erArps und sonstigen sprerenzien ganz gut zurecht. Die Band hat sich zwar aufgelöst (Er is jez Dozent und Musikalischer Leiter von nem Tonstudio) aber ich hab einiges aus dieser Zeit mitgenommen. Immerhin sind wir gute Kumpels und er holt mich als mal zu sich ins Studio wenn er was in die Richtung die ich liefere braucht.

Häng mit Leuten ab die besser sind als du, sei es nun in Theorie oder sonstwas. Das bringt dich enorm vorwärts. Ich hab nen Jazz Basser und nen Deathmetaldrummer unter meinen Kumpels und wir sind immer ganz heiß darauf mal zusammen Mukke zu machen, weil das nen überraschungsmoment und ne Entwicklung mit sich bringt wenne auf Fremden Terrain bist. Besorg dir mal Frank Haunschilds Neue Harmonielehre 1&2. Das is schonmal Pflichtlektüre. :great:

PS: Sorry das das so lange dauert mit meiner Aufnahme, ich bin grade dabei mit nem Kollegen nen Amateurfilm zu vertonen und total im Stress. Ich denk dran und werd so bald als möglich recorden. :D
Leider gibts hier in der Gegend überhaupt keine Musiker die was draufhaben. Hier (Keppeln 1400 Einwohner; Uedem 7000 Einwohner; Kleve 20km entfernt 20000 Einwohner) spielen die Leute gerade mal 2 Jahre und dann auch nur System of a down und sowas. Die andere Hälfte geht stramm auf die 30 zu und spielt Oldschool Deathmetal. Die finden Theorie etwa so interssant wie alkoholfreies Bier.
Haunschild Harmonielehre hört sich gut an. Problem ist aber oft (obwohl ich seine Bücher jetzt nicht kenne), dass dort viele Sachen (auch wenns nur Kleinigkeiten sind) vorausgesetzt werden und als selbstverständlich angesehen werden und die Autoren diese Dinge erst garnicht ansprechen. Ist man allerdings kompletter Neuling, steht man auf dem Schlauch. Ich hab son Theoriebuch, Akkordumkehrungen und Intervalle und so verstehe ich ja und kannte ich sowieso schon vorher. Allerdings werden in dem Buch grade mal die Dur Tonleiter und deren 1. 4. und 5. Stufe angesprochen. Moll nur eine Tonleiter ohne Stufenbezeichnungen. Über Modes oder Pentatonik zB oder wie man Akkorde zusammen mit Tonleitern benutzt, verlieren die da kein Wort. Dafür wird der neapolitanische Sextakkord, Tetrachords und irgentwelche Stimmführungsregeln besprochen, aber natürlich so, dass man als Anfänger nicht sonderlich viel damit anfangen kann (s.oben). Aber bei meiner Musik hilfts mir auch nicht weiter, wenn ich die Stufenakkorde von Dur kenne. Weiterhin ist zB Tonleitern pauken ist ja ganz nett, dass immer ein Akkord dazu gehört um die Tonleiter zu kategorisieren weis ich ja auch. (aus dem Internet, nicht aus dem 22 Euro teuren Buch) Aber ich erfinde schließlich Riffs und Harmonisiere nicht bloß die Tonleitern, so dass die immer alles zusammen passt.
 
klar ist es gut wenn man musik nicht immer nur "konstruiert", Modes sind aber nicht nur nützlich sondern auch nur halb so kompliziert wie ihre Namen (eigentlich sind Ihre Namen das komplizierteste)

ich empfehle dir noch folgendes
Vinnie Moore - Advanced Leadguitar techniques
Vinnie Moore - Speed Accuracy and Articulation

da geht er auch auf modes ein und es ist auchnoch für dich interessant (was den Shred angeht :D )

Überhaupt würde ich mich mal mit dieser Art von Musik auseinandersetzen.

Ich empfehle jez einfach mal nicht, ich erteile dir den Befehl ( ;) ) dir irgendwie folgende Alben zu beschaffen (du wirst tot umfallen wennde die Jungs noch nicht kennst)

Greg Howe - Extraction
Shawn Lane - Personae
Joey Tafolla - Plastic
Greg Howe - Hyperacuity
Allan Holdsworth - Metal Fatigue
Scott Henderson - Alles

Die Jungs benutzen viel aus dem Jazzbereich (vor allem Lane Holdsworth und Henderson) sind geisteskranke Gitarristen, und die Mukke is meiner Meinung nach Pflicht.


Ich kenne leider das "Kaff" nich in dem du wohnst, aber ich kann mir vorstellen das es für dich da schwer sein dürfte gute Leute zu finden :( .

Is das irgenwie nähe Frankfurt? Ich wohn in Aschaffenburg. Da hätten wir einfach mal gejammt :great:
 
Pablo Gilberto schrieb:
Leider gibts hier in der Gegend überhaupt keine Musiker die was draufhaben. Hier (Keppeln 1400 Einwohner; Uedem 7000 Einwohner; Kleve 20km entfernt 20000 Einwohner) spielen die Leute gerade mal 2 Jahre und dann auch nur System of a down und sowas. Die andere Hälfte geht stramm auf die 30 zu und spielt Oldschool Deathmetal. Die finden Theorie etwa so interssant wie alkoholfreies Bier.
Haunschild Harmonielehre hört sich gut an. Problem ist aber oft (obwohl ich seine Bücher jetzt nicht kenne), dass dort viele Sachen (auch wenns nur Kleinigkeiten sind) vorausgesetzt werden und als selbstverständlich angesehen werden und die Autoren diese Dinge erst garnicht ansprechen. Ist man allerdings kompletter Neuling, steht man auf dem Schlauch. Ich hab son Theoriebuch, Akkordumkehrungen und Intervalle und so verstehe ich ja und kannte ich sowieso schon vorher. Allerdings werden in dem Buch grade mal die Dur Tonleiter und deren 1. 4. und 5. Stufe angesprochen. Moll nur eine Tonleiter ohne Stufenbezeichnungen. Über Modes oder Pentatonik zB oder wie man Akkorde zusammen mit Tonleitern benutzt, verlieren die da kein Wort. Dafür wird der neapolitanische Sextakkord, Tetrachords und irgentwelche Stimmführungsregeln besprochen, aber natürlich so, dass man als Anfänger nicht sonderlich viel damit anfangen kann (s.oben). Aber bei meiner Musik hilfts mir auch nicht weiter, wenn ich die Stufenakkorde von Dur kenne. Weiterhin ist zB Tonleitern pauken ist ja ganz nett, dass immer ein Akkord dazu gehört um die Tonleiter zu kategorisieren weis ich ja auch. (aus dem Internet, nicht aus dem 22 Euro teuren Buch) Aber ich erfinde schließlich Riffs und Harmonisiere nicht bloß die Tonleitern, so dass die immer alles zusammen passt.


Du wohnst in der nähe von Kleve ? Dann ist ja Arnheim auch nur noch n Katzensprung. Also, ab zum Open Dag nach Arnheim. Da kannst du dir alles angucken, die Studenten anhören, eine Theorieaufnahmeprüfung machen etc. . Allerdings ist es glaube ich schon zu spät für ne richtige Aufnahmeprüfung. Die müssten gerade stattfinden. Und Arnheim ist umsonst, war es zumindest noch vor einigen Jahren, da ausländische Studenten die kompletten Studiengebühren erstattet bekommen. Es kann sein, dass sich das geändert hat, musste dich mal erkundigen.
 
Imperial schrieb:
klar ist es gut wenn man musik nicht immer nur "konstruiert", Modes sind aber nicht nur nützlich sondern auch nur halb so kompliziert wie ihre Namen (eigentlich sind Ihre Namen das komplizierteste)

ich empfehle dir noch folgendes
Vinnie Moore - Advanced Leadguitar techniques
Vinnie Moore - Speed Accuracy and Articulation

da geht er auch auf modes ein und es ist auchnoch für dich interessant (was den Shred angeht :D )

Überhaupt würde ich mich mal mit dieser Art von Musik auseinandersetzen.

Ich empfehle jez einfach mal nicht, ich erteile dir den Befehl ( ;) ) dir irgendwie folgende Alben zu beschaffen (du wirst tot umfallen wennde die Jungs noch nicht kennst)

Greg Howe - Extraction
Shawn Lane - Personae
Joey Tafolla - Plastic
Greg Howe - Hyperacuity
Allan Holdsworth - Metal Fatigue
Scott Henderson - Alles

Die Jungs benutzen viel aus dem Jazzbereich (vor allem Lane Holdsworth und Henderson) sind geisteskranke Gitarristen, und die Mukke is meiner Meinung nach Pflicht.


Ich kenne leider das "Kaff" nich in dem du wohnst, aber ich kann mir vorstellen das es für dich da schwer sein dürfte gute Leute zu finden :( .

Is das irgenwie nähe Frankfurt? Ich wohn in Aschaffenburg. Da hätten wir einfach mal gejammt :great:
Kenn ich eigentlich alles schon. Wie gesagt, spielen kann ich Prinzip ja fast alles. Bei mir ist halt nur die Theorie das Problem. Eddie Van Halen oder Dimebag (natürlich ohne mich mit diesen unumstrittenen Königen vergleichen zu wollen) können gut spielen, haben aber auch kaum Ahnung von Theorie (um zB Autmn Leaves Jazz-harmonisch zu analysieren), so ähnlich ist es bei mir halt auch.
Würde gern mal mit dir jammen, aber Kleve ist etwa 120 km nordwestlich von Köln. Ich freu mich aber schon auf dein Zeug.

@Stringgod: Hört sich auch gut an, ich werde mich mal drüber informieren. Das man das Geld sogar vielleicht irgendwie erstattet bekommen würde, wär ja super!
 

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