Suadela Live

Stefan Jenniches
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Hey,
wir hatten die Möglichkeit bei der Kielerwoche innerhalb einer Stunde einen Song aufzunehmen. Wir haben uns für Suadela entschieden, uns schnell ein paar Tage vorher dafür vorbereitet und es einstudiert. Es ist leider viel zu schnell geworden, wie ich finde und es ist bei weitem nicht perfekt aber dennoch hörbar, hoffe ich :D So oder so hats ne menge spaß gemacht :p



Freuen uns über Feedback :)
 
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find ich mega gut und krass professionell. ziemlich anspruchsvolles Zeug, krass gute Musiker seid ihr.
könnt ich mir stundenlang anschauen.

Seid ihr jetzt ne Band? Wie lang spielt ihr schon zusammen? Spielt ihr live? Album? Ruhm? Geld?

:)
 
Hi Stefan,

das chromatische Auf und Ab des Songwritings in Verbindung mit der bedeutungsschwangeren Attitüde liegt für mich ganz hart an der Grenze zur Peinlichkeit bzw. unfreiwilligen Komik. Von der qualitativen Substanz her gehört der Song fraglos zum Langweiligsten, was ich hier jemals hören musste. Ich fürchte, solange Ihr der Liebesgöttin Suadela solche Lieder widmet, bleibt Ihr zu einem Leben als ewige Singles verurteilt. ;-)

ABER ich muss meinem Vorredner insofern zustimmen, als ich finde, dass Ihr aus einer megaschwachen Vorlage das Bestmögliche herausholt. Die Band spielt wirklich exzellent zusammen. Insbesondere die Harmonie der Gitarristen imponiert mir sehr. Richtig, richtig toll! :great:

Unter dem Strich also ein gemischtes Bild und ein Beispiel dafür, wie ein gutes Arrangement und gute Musiker aus einer fragwürdigen Substanz am Ende doch noch Gold machen können. Dafür ein Riesenkompliment!

Viele Grüße

Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay - der letzte post hat mich dann doch bewogen, noch mal rein- und nachzuhören.

Ich finde, der song hat eindeutig Substanz, wenn ich mir beispielsweise diese Version anhöre:
https://soundcloud.com/stefan-jenniches/suadela-demo

Ganz klar setzt der song von der Komposition her auf einen Sog, das Beschwörerische, das Repetetive, das Psychodelisch-Magische, die Anrufung.
Damit ist aber insbesondere die Umsetzung gefragt: hier macht die Entfaltung der Dynamik, der Instrumentierung, dem Hinzunehmen bzw. der Reduzierung und natürlich der Gesang das Entscheidende.

Im Vergleich zu der soundcloud-Version ist die eingespielte Version wesentlich (Prog-)Rockiger und setzt auf einem höheren Lautstärkelevel und Instrumenteneinsatz an (z.B. das drum spielt fast durch) und hält das im Wesentlichen durch.

Ich denke, dieses hohe Level, die rockigeren Elemente und das etwas schnellere Tempo bieten dann dem Gesang nicht den Entfaltungsspielraum, den das Stück braucht (oder den ich zumindest gerne hören würde). Vielleicht liegt es auch daran, dass nur eine Stunde (Aufnahme?) Zeit war - den Gesang noch mal seperat eingesungen, eventuell in mehreren Versionen, eventuell ab und an gedoppelt, hätte schon noch mehr Luft in diese Richtung gegeben.

Angesichts der musikalisch gelungenen rockigen Umsetzung sehe ich eher eine bestimmte Interpretation des Songs, die in dieser Zusammensetzung (etwas langsamer gespielt) live im Rahmen eines Konzertes gut gebracht werden kann.

Tendenziell gefällt mir die soundcloud-Version besser, sie hat für mich mehr magische Momente, ist für mich von der Intention des songs (so wie ich ihn wahrnehme) stimmiger.

Möglicherweise wäre auch ein anderer song geeigneter gewesen, ihn in dieser Besetzung und in diesem engen Zeitfenster anzugehen, etwa idiot scepter, vom Ansatz her rockiger, jedenfalls in der Punk-Version, und auch kürzer


Wie auch immer: ich finde es sehr spannend, wie Du Deinen musikalischen Kosmos erweiterst, viel experimentierst und viele Erfahrungen sammelst. Wünsche Dir da noch sehr viel von!

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Zuletzt bearbeitet:
@DugDanger Danke! Seid ca. einem Jahr. Bis jetzt hatten wir zwei Gigs( 1x Akustik und 1x E-Setup) aber pfeilen noch am Programm. Album Konzept steht in groben Zügen aber bis zur Umsetzung wirds noch eine weile dauern. Tja mit Ruhm und Geld werden wir nahzu übergossen und beworfen :D

@kleines_dickes_gitarrist
das chromatische Auf und Ab des Songwritings in Verbindung mit der bedeutungsschwangeren Attitüde liegt für mich ganz hart an der Grenze zur Peinlichkeit bzw. unfreiwilligen Komik. Von der qualitativen Substanz her gehört der Song fraglos zum Langweiligsten, was ich hier jemals hören musste. Ich fürchte, solange Ihr der Liebesgöttin Suadela solche Lieder widmet, bleibt Ihr zu einem Leben als ewige Singles verurteilt

Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen kommt mir nahezu ironisch vor.... Dazu ist das Stück nicht Suadela gewidmet, der Titel dient hier als Hinweis. Der Song behandelt Versuchungen im allgemeinen und ich hatte keine lust die Bibelschiene zu fahren.

@x-Riff
Sog, das Beschwörerische, das Repetetive, das Psychodelisch-Magische, die Anrufung.
Trifft auch meine Gedankengänge bei der Interpretation zu.
Schlussendlich wird der Song auch mit Band langsamer gespielt( wir haben ihn in den Proben nicht einmal so schnell gespielt :D). Bloß an dem Tag ist uns allen Adrenalien durch die Köpfe geschossen, was sich dann auf das Tempo ausgewirkt hat :D

Vill kriegen wir ja noch einen Chor organisiert damit der Song die gewünschte Breite bekommt und seinen Sog behält.
 
Danke für dein ehrliches Feedback ;)
 
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Musik ist halt Geschmackssache. Der einzige Anspruch den ich /wir haben ist, dass es uns gefällt. Sonst macht es ja keinen Sinn ;)
 
Ich kann mich da weitgehend x-riff anschließen. Finde die soundcloud version besser. An der Rockbandversion seh ich einige Probleme:

- Die Instrumente sind zu dominant für den Song, bzw. die Vocals nicht dominant genug
- es gibt kaum eine wahrnehmbare Steigerung bzw. Unterschied zwischen Strophe und Refrain
- ich glaube du könntest viel mehr rausholen wenn du nur singst, du wirkst sehr angespannt
- und entweder hör ich falsch oder alle 2 stimmigen parts sind schief, das ist für mich das schlimmste und deswegen kann ich die version auch nicht durchhören

Nichts deso trotz hat der Song Potential, was eben nur darauf wartet ausgeschöpft zu werden.

P.S. die Clown-Einlage zu Anfang des Bassspielers zieht das ganze Video ins Lächerliche und lässt die ganze Band irgendwie doof dastehen.
 
Hey,danke für dein Feedback.
Teile auch alle deine Kritikpunkte. Das sind auch genau die Sachen die mich stören. War auch sehr angespannt, war unglaublich heiß, Zeitdruck und dann noch Gesang und Gitarre auf die Reihe bekommen. Wir haben noch einen Gitarristen aber der Stand uns leider nicht zur Verfügung.

Sowas kommt halt bei einem zwei Minuten Mix zustande :D
 

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