Sub, Licht, Monitor oder doch Mikros? Wie soll ich sinnvollerweise mein Equipment erweitern?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Naja, der ist dem vom Yamaha TF nachempfunden;-)

Nun, das kompakteste Format diesbezüglich das ich kenne ist die Kombi X-Air oder X32Rack mit einem X-Touch. Da hast du auch die Encoder für den Channelstrip dabei. Das wird zwar wieder nicht das sein was du willst. Vielleicht müssen noch einige Liter Wasser die großen Flüsse dieser Welt runter laufen bevor solche Teile verfügbar sind.
 
Das Studiomaster DigiLive16 ist in einer anderen Bauform schon länger bei uns am Markt:


Mh, Plastikschüssel (Thomann) vs Metall (Studiomaster) aber bei ersterem Gain nicht als Potis aber mit Recall? Die Software scheint wohl die gleiche, bliebe noch die Frage, ob sich die Preamps hörbar unterscheiden.

Ich fand das Produkt interessant bis zu dem Punkt in der Anleitung, wo ich erfahren musste, dass die GEQs eben nur 15 Bänder haben. Ansonsten, sogar Delays auf den Outputs, von den Features her eigentlich die ansonsten die optimale Kiste für kleine Jobs – wenn sie klingt, das müsste ich selber anhören. Nach etlichem Hirnen hab ich beschlossen, die Budget-Jobs anders zu lösen. Gut für den Geldbeutel, schlecht für den Rücken: 100% analog, die Zentrale ist ein PA12 von Allen&Heath, das ich schon seit vielen Jahren im beheizten, unberauchten Progeraum hegte und pflegte.

Studiomaster könnte natürlich einfach per Firmware-Update nachlegen.
 
Bezüglich StudioMaster DigiLive 16:

Ich fand das Produkt interessant bis zu dem Punkt in der Anleitung, wo ich erfahren musste, dass die GEQs eben nur 15 Bänder haben. .[...]

Studiomaster könnte natürlich einfach per Firmware-Update nachlegen.

Ich habe StudioMaster gemailt und man antwortete mir: "The Digilive 16 now has a 31 band graphic. this was included over the summer on update 1.5"

Yippie!
 
Und wenn ich mir einen Tisch nehme stellen im laufe des Abends sicher einige Gäste ihre Getränke bei mir ab und schon kann die Katastrophe passieren...
Getränk + Mischpult = Mischpult kaputt :weep:

Deswegen nehme ich einen kompakten Mischpultständer von der T-Hausmarke. Darauf kommt der Mischer im Case. Da ist dann kein Platz für Getränke und ich nehme auch nur so viel Platz weg, wie ich unbedingt brauche. Die Veranstalter danken es mir, es passt noch neben das Salatbuffet. :D

Das hat sich schon oft bewährt. Das gewählte Modell ist nicht High-End, taugt mir aber auch mal als Keyboardständer und für 19"-große Mischer ist es solide genug. In Veranstaltungen mit Reihen- oder Theaterbestuhlung ist oft ein Tisch (insofern überhaupt vorhanden) sehr hinderlich. Meine Lösung nimmt kaum mehr Platz weg als einen Sitzplatz in der Reihe vor mir, der wird mir dann eigentlich immer noch zugestanden.
 
der ist ja geil ! günstig und kompakt ...
wie lange hast den schon im einsatz ?

Mh ich denke ich hab das Teil so ein Jahr nun. Die Plastik-Füße wollten sich schon verabschieden. Aber neben Gaffa ist Pattex ja der zweitbeste Freund des Live-Tontechnikers. :D Ansonsten bisher keine Ausfälle.
 
ich will das ganze gern für meine M32R haben .. molton drüber das man die füße nicht sieht perfekter stand und ich muss ned jedes mal auf zu niedrige oder zu hohe tische arbeiten :D
 
Mir ist ein DigiLive16 in die Hände gefallen. Nun mal kucken... wenn ich die Zeit finde, gibt's nen Review. Man merkt ihm sofort diverse "Inspirationsquellen" an. Die Knopflosigkeit eines Yamaha TF1, das Gehäuse und die silbernen Faderkappen angelehnt an das Allen&Heath Qu16, die Sends-on-Fader-Funktion ähnlich wie beim X32. Erster Eindruck, noch ohne Hören: Fader in etwa die Quali vom Qu16, also nicht so gut. Seitenteile aus Plastik labbrig. Druckknöpfe leicht versenkt, das macht Sie widerstandsfähig. Display nicht besonders hell aber aufgeräumt und schick. Stecker und Buchsen von Neutrik. Bedienung ziemlich easy... Grafische EQs leider nur 2x vorhanden in der Effektabteilung, in 31 Bändern zwar, aber nur für zwei Outputs (egal ob Mono oder Stereo). So, jetzt mal anschließen.
 
Hmm, und wo ist der Hocker untergebracht?:evil:
 
Nach meiner Feuertaufe als FoHler wurde mir klar warum ihr wert auf so gutes Equipment legt. Ich ziehe jetzt auch meine Aussage zurück das meine Preisgrenze bei 200 Euro liegt.
Gutes Equipment, vor allem Mikros, machen das leben mehr als erheblich leichter.
Deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach einem Gesangsmikro das möglichst Feedbackresistent ist, auch wenn der Sänger auf der Bühne herumturnt und den idealen Abstand zum Mikro nicht einhält sondern diesen (gefühlt willkürlich) ändert. Gibt es so was unter 500 Euronen?

Die Ampabnahme mit den zwei e906 war echt klasse. Echtes Plug & Play! Beim Gesang hatte ich ein e935, Beta58A und ein SM58. Das SM58 hat die meisten Probleme gemacht. Das e935 war am pflegeleichtesten und das Beta58A hatte hatte den undankbarsten Platz in der Mitte der Bühne, also eingekreist von 3 Monitoren. Trotzdem hat es selten gepfiffen und ich hab es in den Griff bekommen. Aber man merkst schon den Unterschied zwischen dem SM58 und den anderen beiden Mikros.
Die Bassdrum wurde von einem geliehenen Beta 52A ebenfalls problemlos abgenommen. Ich war echt überrascht was für ein Gerät das 52A ist. Auf den Fotos wirkt es wesentlich kleiner...

Ich war auch froh das ich mir nur gute Stative gekauft habe. Die Gravity Stands haben einen echt guten Job gemacht.

Wenn ich also das erlebte zusammenfasse war es echt gut, das ich nicht billig sondern mindestens angemessen gekauft habe. Da bin ich auch euch allen Dankbar das ihr mir mit euren guten und manchmal auch sehr eindringlichen Tipps geholfen habt.
Wenn ich mir vorstelle wie das alles mit Billigmikros gelaufen wäre wird mir nicht nur schwindelig sondern richtig übel.
Falls es euch interessiert geht es hier zu meinem erlebnissbericht von meinem ersten FoH Job gleich mit 3 Bands. Der bericht wurde ein paar Stunden nach dem Abbau der Locaition von mir getippt. Die Eindrücke und Erinnerungen sind zwar noch recht frisch, aber meine Batterie war nur noch bei 5%. Das merkt man auch wenn man das liest.
https://www.musiker-board.de/threads/nervoes-vor-erstem-auftrag.685409/#post-8696411
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das SM58 ist schon recht unempfindlich gegen Rückkopplungen. Nur ist die Lautstärke und der Klang (vor allem die tieferen Anteile) schnell weg, sobald man sich mit den Lippen etwas vom Korb entfernt. (Ich mag es nicht, vor allem weil es nicht mit meiner Stimme harmoniert). E935 passt und auch mit dem Beta58 komme ich ganz gut klar. Wenn du noch mehr Abstandsvariationen zulassen willst, dann kannst du das e945 probieren. Das gewinnt nochmals gegen das ohnehin gute e935. (Und ich habe SM58, e935 und e945). Ich verwende für mich gerade das e945.

Auch ein sehr gutes Mikro ist das Sennheiser MD431 (Profipower). Absolut super Trittschalldämfung (keine Griffgeräusche), fein auflösend, keine Popplaute. Nur greifen in dieser Preisklasse viele dann lieber zum Kondesatormikrofon. Kleine Andkdote zum MD431: Bei einer Ansage griff ein Redner nach dem Mikro, Draufklopfen, Reinpusten (keine Geräusche), "Ha.." das "llo" hat er dann erschrocken weggelassen, da er nach seinem "Soundcheck" nciht damit gerechnet hatte, dass das Mikrofon schon so laut eingestellt war. Es gab beim Draufklopfen kein Poltern und beim Reinpusten kein lautes Rauschen. :engel::evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Kleine Andkdote zum MD431: Bei einer Ansage griff ein Redner nach dem Mikro, Draufklopfen, Reinpusten (keine Geräusche), "Ha.." das "llo" hat er dann erschrocken weggelassen, da er nach seinem "Soundcheck" nciht damit gerechnet hatte, dass das Mikrofon schon so laut eingestellt war. Es gab beim Draufklopfen kein Poltern und beim Reinpusten kein lautes Rauschen. :engel::evil:

Echt nette Story. Kann ich mir Bildhaft vorstellen; auch dein Grinsen in diesem Moment...
 
Die Diskussion bezüglich Drum Mikrofonierung wurde von mir ausgelagert.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben