Suche Amp bis 100 €

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Frusciante 3064
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Hi Leute,
ich bin auf der Suche nach einem guten Übungsamp (der evtl. auch für kleine Gigs reicht, also vllt nicht mehr als 200 Leute ;) ). Ich spiele Hauptsächlich Rock, Funk und Pop (Red Hots) auf einer Epiphone LesPaul. Ich habe ein Preislimit von 100€ in dem auch gebrauchte Geräte Platz finden, also muss nix neues sein. Ich habe mir mal den fender Mustang 1 und den Marshall Mg15 CF ins Visier genommen und wäre froh über Alternativen oder vllt. sogar noch bessere Geräte für diesen Preis.

Vielen Dank schon mal im Voraus :)
 
Eigenschaft
 
Deine Anforderungen widersprechen sich etwas. Ich kenne keinen Amp zu dem preis der laut genug für einen Gig ist und daheim zum Üben brauchbar ist.
Einen Vox AD15VT-XL kann man gebraucht zu dem Kurs bekommen.

Um mit lauteren akustischem Instrumenten mit zu halten ist der in Ordnung, mit einem Schlagzeug, das aber nicht nur gestreichelt wird, kommt er nicht mit.
Man kann mit ihm in Zimmerlautstärke üben, aber er wacht erst oberhalb davon richtig auf.

Für 100 Euro kann man auch einen gebrauchten Fender Frontman 212 bekommen, dessen Lautstärke definitiv reichen sollte. Allerdings scheiden sich daran die Geister, Transistorzerre gefällt nicht jedem. Mit einem passenden Treter kombiniert kann man damit aber glücklich werden. Leider reicht es den Master Regler nur anzuschauen und schon ist er zum Üben zu laut, es sei denn du kannst ziemlich laut üben.
 
Schau auf jeden Fall, dass der Amp die Möglichkeit hat, nen Fußschalter dranzuhängen.
Sonst bist live relativ unflexibel!
Mustang I is cool, aber nur als Heimamp, wie ich finde.
Kannst dir mal die Cubes anschaun. Auch Modeller, also erwarte nicht zu viel..;)

Lg und viel Erfolg beim Ampkauf!
 
Für 100€ kannst du tatsächlich ordentliche Modeller käuflich erwerben. Z.B. die angesprochenen Cubes oder die Mustang Serie von Fender. Ohne PA wird es aber schwierig mit den kleinen Würfeln gegen ein Schlagzeug anzukommen.

Ansonsten guck mal was die 40 Watt Modelle von Fender und Roland kosten. Damit bist du fürs Erste gut bedient.

Gruß
Christoph
 
Bran schrieb:
Ansonsten guck mal was die 40 Watt Modelle von Fender und Roland kosten. Damit bist du fürs Erste gut bedient.
Zum Vergrößern anklicken....
Der Mustang II mit 40 Watt und 12'' Speaker liegt bei ca. 179€, der Vox VT20 mit 30Watt ebenso.
Da es bei Fender nun ja auch den Mustang II V2 gibt, dürfte man bei der alten Version gut was Handeln können. Vermute ich jedenfalls mal :)

Einen Mustang II hab ich daheim fürs üben und 40 Watt sind sehr, sehr laut! Ich hab den Mastervolumen nie mehr als auf 3 oder max 4 stehen.
Daher würde wohl auch ein Mustang I für daheim genügen.
Allerdings sind beide Verstärker nicht wirklich "Bühnen tauglich", grade bei so +/- 200 Personen (;) ) solltest du schon bereit sein mehr zu investieren.
Außer dein Publikum gibt keinen Ton von sich und schweigt erführchtig wenn du die Klampfe anpackst :p
 
Der VT20 reicht für Sessions mit den meisten akustischen Instrumenten, aber nicht für die Rock Bühne. Die Leistung ist daran nicht mal schuld, sondern der verbaute Lautsprecher.
Ich kenne in dem Preissegment keinen Amp, der ohne große Kompromisse auf mindestens einer oder beiden Seiten zum Üben oder für die Bühne benutzt werden könnte.
Zum Üben gibt es genug Amps mit 5 Watt und weniger, selbst das ist schon gehörig laut für daheim, man hört es im ganzen Haus und auch außerhalb davon.

Mein Vox DA5, den ich zum Üben benutze ist per Schalter auf 0,5 watt gedrosselt, hat nicht den effektivsten Lautsprecher und voll aufgedreht kann man ihn draußen auch im Clean Modus deutlich hören. Man kann ihn dank der Drosselung aber feinfühlig genug einstellen um auch während der Ruhezeiten üben zu können. Das gelingt bei meinem 15 Watt VOX nur mit sehr viel Feingefühl und so richtig klingen mag er dann auch nicht.

Verstärker für daheim und für die Bühne gibt es, aber ich kenne keinen, der das Budget nicht deutlich sprengen würde.
Hat man 2 Verstärker, also einen Kleinen für daheim und einen großen für die Bühne, muss man weniger Kompromisse eingehen.
Die kleinen Übungs Modeller kosten aber selbst gebraucht noch über 50€. Es kommt selten vor, dass mal einer billiger angeboten wird.
 
Sparen und was Besseres gebraucht kaufen.

Peavey Bandit ist super, wird sich mit 100 Euro knapp bis gerade nicht ausgehen.
 
Habe ich übersehen die Anzeigen jedoch ist bei beiden kein Fußschalter dabei.

Nicht zwingend notwendig, ich weiß, aber doch recht praktisch und kommt preislich dann wieder dazu. Beim zweiten wird von "nur Abholung" geschrieben. Ist in Hamburg daheim, TE in Lambrecht. Bin Österreicher deswegen: ist das nebenan und zahlt sich deswegen die Abholung aus?

Ich würde ehrlich gesagt keinen davon kaufen da es besser erhaltene Exemplare gibt die halt teurer sind und die meinte ich auch.
 
michmo1 schrieb:
Habe ich übersehen die Anzeigen jedoch ist bei beiden kein Fußschalter dabei.
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Na ja, die bräuchte man auch bei anderen Amps. Kompatible Fußschalter für den Bandit (muss ja nicht von Peavey sein) gibt's schon für ganz kleines Geld. Was die Anzeigen angeht: Meiner Erfahrung nach lässt sich über das Thema Versand durchaus mit den Leuten reden, wenn man sich z.B. selbst kundig macht und ihnen genau sagen kann, wie's geht und dass das gar nicht so kompliziert ist. Ich hab' sogar mal jemand einfach einen ausreichend großen und stablilen Leerkarton mit Füllmaterial zugeschickt - das waren dann insgesamt, glaub' ich, so um die 15 Euro Versandkosten gewesen, aber es hat sich trotzdem gelohnt ... :)
 
Giusto schrieb:
Für 100 Euro kann man auch einen gebrauchten Fender Frontman 212 bekommen, dessen Lautstärke definitiv reichen sollte. Allerdings scheiden sich daran die Geister, Transistorzerre gefällt nicht jedem. Mit einem passenden Treter kombiniert kann man damit aber glücklich werden. Leider reicht es den Master Regler nur anzuschauen und schon ist er zum Üben zu laut, es sei denn du kannst ziemlich laut üben.
Zum Vergrößern anklicken....

Die Richtung ist schon OK .... nur hab ich bis jetzt keinen FM 212 gesehen , der in der Bucht unter 150 weg ging .

Es gibt da allerdings noch einen Clone :D ...... der Pearl Sunflower .

Ebenfalls 100 Watt mit 2 12" Speakern . Der Unterschied zum Fender FM besteht nur darin , das der Pearl noch richtig solide aufgebaut ist . Das Teil war ja auch früher eigentlich ziemlich teuer .

Der Pearl hat kein Master Volumen Problem und lässt sich klasse runter regeln ...... in die andere Richtung wirds allerdings dann auch übelst laut !

Ich hab den hier in Kombination mit dem Marshall Jack Hammer Bodentreter .... das funzt ganz gut .

Ein weiterer preiswerter Kandidat wäre der HH 212 .

Beides alte robuste Transen mit ordentlich Leistung , die keiner will ;) .

... der Pearl stand sogar hier im Forum zum Verkauf .... ist jetzt meiner und ich bereue keinen Cent .
 
Die Richtung ist schon OK .... nur hab ich bis jetzt keinen FM 212 gesehen , der in der Bucht unter 150 weg ging .
Zum Vergrößern anklicken....
Bei Ebay Kleinanzeigen sind ein paar um 100€ drin.
 
Ich wär auch für Peavey Bandit gebraucht, oder noch besser Hughes&Kettner Attax, aber der wird wohl ein wenig teurer sein. Sonst wie vorgeschlagen Fender Frontman + Verzerrer, das kann gut funktionieren :)
 
Mein Rat lautet hier, noch ein wenig weiter zu sparen. 100€ sind schon extrem wenig. Ist es für dich in absehbarer Zeit realistisch, dein Budget auf rund 200€ oder sogar 250€ zu erhöhen? Denn damit wäre auf dem Gebrauchtmarkt schon viel mehr möglich.
 
Hab sie zwar noch nicht selbst gespielt, aber die Marshall-MG-Serie soll überhaupt ni der Brüller sein...
Ich spiele nen Valvestate 8100 (80 Watt, 1x12), ebenfalls von Marshall. Die gehen so nach meinen Recherchen für 80-90 Euranten weg.
Ist ein Hybridamp, und der klingt meiner Meinung nach sehr schön.
Ansonsten stimme ich den anderen beim Peavey Bandit zu, da steht bei uns einer im Proberaum, und der ist echt nicht verkehrt.
 
Der Valvestate 8100 ist ein Topteil mit rund 100 Watt, die meist für 180-250€ (je nach Zustand) den Besitzer wechseln. Was du meinst ist nen Valvestate 8080. Aber die kosten meist auch um die 180-200€. 80-90€ für nen "größeren" Valvestate in nem annehmbaren Zustand sind unrealistisch.
 
Wäre eine Lösung mit Multieffekt und Aktivbox denkbar?
Ich ein Zoom G1 Next ist für etwa 50€ zu erhalten. Digitech bietet auch eins
für nen schmalen Kurs, etwa 40€ glaub ich. Gebraucht gibts da bestimmt auch nen
alten Pod Floor oder vllt nen alten Zoom oder Vox Multieffekt.
Bleiben noch 50-60€ für ne aktiv Box.
Da findet man doch bestimmt gebraucht ne halbwegs brauchbare und auch laute aktiv Box.

Mehr würde mir nicht einfallen wie man zuhause üben kann und evtl. auf ne Bühne gehen kann.
Man kann ja auf der Bühne das Effektgerät ja noch über die PA laufen lassen.
Falls du zuhause über Kopfhörer oder ne Musikanlage üben könntest, kann man auch 100€ für nen
Multieffekt investieren und dann ist man für die Bühne eig. gewappnet, falls ne PA vorhanden ist..
 
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