suche bestmögliches dp.wer hat tipps?

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kundalini
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hallo, suche im unteren Preisbereich das bestmögliche Piano.Bin Erzieherin und möchte im Herbst ein Musikweiterbildungsstudium beginnen, dazu muß man erstmal ne Aufnahmeprüfung machen.Momentan habe ich ein Casio CPS 700, muß also unbedingt umstellen.Hatte im Net mal eine Seite mit Einsteigerpianos im Vergleich, finde sie aber blöderweise nicht wieder:Wer kann helfen????????
a050.gif
 
Eigenschaft
 
Im Moment scheint der Preis/Leistungstipp das Yamaha P90 zu sein.
 
Hi, wär gut, wenn du etwas genauere angaben machst, was du suchst, dann können wir dir besser helfen. Z.B. Hammertastatur oder Synthietastatur, Wieviel Tasten, Was für Sounds brauchst du (nur Klavier, und ein Paar E-Pianos und Streicher, oder brauchst du gleich 500 Sounds von allen Instrumenten der Welt), wie sieht's aus mit Sequencer, Integrierter Begleichtrhythmen, was ist dein Preisbereich, suchst du was mit Lautsprechern, Wie Gross/Schwer darf es sein, usw. Sowas würde helfen!
 
hallo, das dp soll einem richtigen Piano nachempfunden sein.also gewichtete Tastatur,
88 Tasten.Preisvorstellung ist so ca. 700 E.Mich interessiert, ob die no name Marken wie z.B. Hemingway oder classic cantabile auch in Frage kommen, oder man die gar nicht in Betracht ziehen sollte.Engere Wahl war Kawai CN 2,gefiel mir am besten, aber preislich halt drüber.Casio AP-45, Hemingway DP-501 oder das classic cantabile DP-88.Die bieten halt recht viel für einen recht niedrigen Preis.Was kann denn an denen schlechter sein als an den Markenpianos?Es soll halt möglichst gut klingen, Aufnahme-möglichkeit haben und einfach ein paar Möglichkeiten zum Herumspielen haben,Metronom etc.Mehr fällt mir erstmal nicht ein.Lieben Dank schonmal, Norma
 
kundalini schrieb:
ob die no name Marken wie z.B. Hemingway oder classic cantabile auch in Frage kommen
Nein.

kundalini schrieb:
Engere Wahl war Kawai CN 2,gefiel mir am besten, aber preislich halt drüber.
Ja, aber das ist auch schon ein anständiges Instrument und keine Klapperkiste.

kundalini schrieb:
Casio AP-45, Hemingway DP-501 oder das classic cantabile DP-88.Die bieten halt recht viel für einen recht niedrigen Preis.Was kann denn an denen schlechter sein als an den Markenpianos?
Zuerst mal die Tastatur! Die hat im Allgemeinen nix mit Klavier zu tun. Dann der Klang. Jemand, der die letzten 10 jahre als Einsiedler in einer Höhle gelebt hat, würde es für ein Klavier halten. Aber sonst niemand.

kundalini schrieb:
Es soll halt möglichst gut klingen, Aufnahme-möglichkeit haben und einfach ein paar Möglichkeiten zum Herumspielen haben,Metronom etc.Mehr fällt mir erstmal nicht ein.Lieben Dank schonmal, Norma
Im absoluten Low-Budget-Sektor (Ha! Business-Deutsch. :p ) haben sich eigentlich nur die Casio-Modelle als brauchbar erwiesen, wobei ich das AP-45 nicht kenne. Aber das PX-310 bzw. sein kleinerer Bruder, das PX-110, sind brauchbar. Spielereien haben die Casios ohnehin eher zuviel als zuwenig. Ein Metronom haben grundsätzlich alle D-Pianos, einen "Notfallsequenzer" zur Aufnahme von ein oder zwei Songs auch.

Wenns primär ums Klavierspielen geht, musst du aber auch an der Stelle die Protitäten setzen, sonst hast du nicht lang Freude dran. Das Yamaha P-90 wird ja jetzt kurz vor Produktupdate zu einem Spottpreis verhökert. Es hat halt keine internen Boxen. Du musst halt sehen, dass du für ein einigermaßen anständiges Instrument(!) schon einen 1000er rechnen musst. Und alles, was an Schnick-Schnack drin ist, bezahlst du mit zu Ungunsten der Tastatur- und/oder Klangqualität.

Gruß,
Jay
 
Yamaha P90.

Oder andere Möglichkeit: CME UF-8 (500 €) plus UF DP1 Erweiterung (200 €). Hat aber glaube ich noch niemand hier ausprobiert.
 
Das neue Yamaha P-70 möchte ich gerne empfehlen. Das Teil hat mich positiv überrascht.
 
Das neue Yamaha P-70 möchte ich gerne empfehlen. Das Teil hat mich positiv überrascht.
Ich habe das P60 (Vorgängermodell) mal probegespielt und war - für diesen Preissektor - ebenfalls ganz angenehm überrascht. Klaviatur war ganz ok, der Klaviersound ebenfalls. Das Pedal hatte mir nicht gefallen, aber das P70 soll ja jetzt ein ordentliches Pedal (mit Halbpedalerkennung) haben. Und einen passenden Ständer gibt es auch dazu. Ich finde, das ist ein gutes Preis-Leistungsverhältnis im Einsteigerbereich.
 
Right, das P60 oder P70 ist auch nicht schlecht.
Die Polyphonie ist leider nicht umwerfend (32) Stimmen, aber sonst find ich das kleine nicht verkehrt.
 
kundalini schrieb:
Casio AP-45, Hemingway DP-501 oder das classic cantabile DP-88 (...) bieten halt recht viel für einen recht niedrigen Preis.
Tatsächlich ? Was denn? Wir lernen gerne dazu ;)
 
Mehr Spanplatte außenrum als ein P-70. Furnier auch.
 
kundalini schrieb:
Was kann denn an denen schlechter sein als an den Markenpianos?

Eigentlich alles. Die Tastatur ist Müll, die Sounds sind alle Müll, die Dynamik ist eine Katastrophe, und die Dinger sind nicht solide gebaut. Wer sowas kauft und es ernst meint, kauft bald auf jeden Fall was anderes. Meine Empfehlung (wie auch die meiner Vorgänger): Kauf dir etwas ordentliches von Yamaha, Roland, etwas aus der Casio-Privia Serie oder vielleicht Kawai. Vielleicht auch mal gebraucht nach den Vorgängern der aktuellen Serien gucken, da gibts schon Superdeals. Auch wenn dir unsere Tipps hier vielleicht helfen, solltest du auf jeden Fall in möglichst viele Musikgeschäfte fahren und spielen, spielen, spielen, damit du dir ein eigenes Bild machen kannst.
 
Ich danke Euch.Habe mittlerweile auch den FAQ-Thread von Jay entdeckt,war auch eine große Hilfe.Werde also erstmal auf Tour gehen.LG, Norma
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hugo_aka_oguh schrieb:
Das neue Yamaha P-70 möchte ich gerne empfehlen. Das Teil hat mich positiv überrascht.

Ich durfte am Donnerstag in dem nähestgelegenen Musikgeschäft dieses neue "Prachtexemplar" beklimpern.
Aber ich muss schon sagen, dass selbst ein P-140, von dem ich nicht sehr begeistert bin (Klang + seltsamer Anschlag), dieses Gerät in den Vollschatten bewegt.
Die Tasten des P-70 sind dermaßen schlecht gewichtet (ist natürlich ansichtssache, aber meiner meinung nach ist es so:p), zudem ist es recht spartanisch ausgerüstet. Es besitzt nicht mal Knöpfe, um die Voices umzustellen, es gibt einen Select-Knopf und dann muss man irgendwelche Klaviertasten drücken, um die Stimmen auszuwählen.
An der falschen Stelle gespart, meiner Meinung nach.
Ein Positivum ist höchstens noch das Design, in schwarz ist es schon recht edel, aber welche Rolle spielt das Design schon bei einem Stagepiano...?
Außerdem kann man sich bei diesem Gerät die Boxen sparen, wenn man sowieso keinen guten Sound gewöhnt ist.

Statt diesem Novum würde ich eher ein gebrauchtes Stagepiano, oder ein Auslaufmodell wählen.

Vielleicht hast du ja Glück und kannst noch eins von den hochgepriesenen Yamaha P-90 ergattern, dazu musst du halt noch die Kosten für Studioboxen oder einen Monitor rechnen.

Viel Glück beim Finden!
Gruß,
issiro
 
Hat jemand schon mal ein Altana DP 100 gespielt ? Liegen neu bei über 1000 E, dürften also ganz ordentlich sein.Ich möchte halt schon eher ein kompaktes, keine Einzelteile.
LG, Norma
 
kundalini schrieb:
Hat jemand schon mal ein Altana DP 100 gespielt ?
Ich hab zwar noch keines gespielt, traue mir aber folgende Aussage zu machen:

Grundsätzlich würde ich jedes DP, das nicht auf den Namen Yamaha, Korg, Roland, Kawai, Casio oder Clavia hört, in die Kategorie "Exoten" verfrachten. Exoten zeichnen sich in der Regel durch seeehr mäßige Sounds und/oder (meist und) eine seeehr mäßige Tastatur aus. Auch durch ein Übermaß an Features (z.B. Begleitautomatik, bunt leuchtende Klaviatur,...) sind diese Mankos nicht wegzubekommen.
 

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