Suche Combo für Bluesrock bis max. 2000€ Evtl. Fender?

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andy123
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Hallo zusammen,

bin gerade dabei mein Equipment etwas umzustellen....bisher spiele ich einen alten Marshall Turm JCM 800 (2205) der bietet einen super Sound für Hardrock und Heavyrock aber mein Geschmack hat sich in den letzten Jahren etwas gewandelt ..hin zum Blues und Bluesrock.
So richtig mag sich der gute alte Marshall darin nicht zurechtfinden......er harmoniert sehr gut mit meiner Gibson Les Paul aber weniger gut mit einer Strat oder Tele.......
Da ich mich in den letzten jahren wenig mit Amps befasst habe..dachte ich mir ..ich hole mir etwas Rat. Mein Budget liegt bei max 1500-2000 Euro ...es sollte ein Combo sein .....klar Fender ......habe bis jetzt noch keinen gefunden der mir wirklich gefällt zumindest im Bereich angezerrt......Mir kommt es auf einen sauberen , warmen und runden Röhrenton an....
Falls ihr Tipps habt ...immer gerne ..freue mich darüber

Viele Grüße

andy
 
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Hi andy,

hast du denn schonmal den Fender Blues Jr. getestet?
Ich finde den gerade auch im angezerrten Bereich wirklich schön, er ist transportabel (gut, gegen ein JCM 800 Half-/Fullstack ist alles transportabel ;) ) und liegt preislich weit unterhalb deines Budgets.
 
Hi,

nen Peavey Classic 50 wäre sicher auch was in Deiner Richtung. Ist nen klasse Amp für alles was mit Blues und Rock zu tun hat.
Clean ist er auch prima. Etwas wärmer als nen Fender, aber auch sehr klar.

Grüsse
Frank
 
Also ich habe das richtig verstanden: Du suchst einen Fender (oder zumindest Fender-Sound) als Combo bis max. 2000 Euro?
Hauptsächlich leicht angezerrt gespielt und kein Mehrkanaler?

Es gibt natürlich wahnsinnig viele Möglichkeiten, das ist halt Geschmackssache...
Ein paar Musiker-Namen (mit ungefährer Jahreszahl) wären ganz geschickt. Und zusätzlich den Einsatzbereich für den Amp, denn da geht es ja auch um Lautstärkeverhältnisse.

Generell bietet es sich wahrscheinlich an, mit einem guten Boost-Pedal zu arbeiten, damit wirst du auch Lautstärke-mäßig unabhängiger, weil du den Amp fast immer angezerrt bekommst...

Mein persönlicher Tipp ist nach wie vor der Fender Bassman, ist mein persönlicher Lieblingsamp, außerdem auch der Urgroßvater der allermeißten wichtigen Gitarrenamps, und kann auch ziemlich britisch klingen, wenn man will. Das macht ihn relativ flexibel.
Fender Tweeds klingen rauher und vorallem mittiger, Fender Blackface-Amps klingen sauberer, cleaner und haben eben diesen typischen Fender-Cleansound.

Es gibt natürlich in deinem Preisbereich auch einige Boutique-Alternativen, d.h. Amps, die z.B. antiken Fenders bis ins Detail nachgebaut sind (anders als die meisten Fender-Reissues, die leichte Abwandlungen in den Schaltplänen und starke Abweichungen in der Fertigungs-Technik haben).

Da wären z.B. Victoria zu nennen (die wohl wichtigsten / besten ? / Fender-Tweed-Kopien), Cornell (die z.B. für Eric Clapton Amps bauen) uvm.

Außerdem solltest du vielleicht auch noch den ein- oder anderen alten Marshall (bzw. ein Reissue) antesten, z.B. den JTM45 oder auch einen Plexi (Modell 1959 oder 1987), oder z.B. auch den Jimi Hendrix-Marshall-Reissue, falls du den wo antriffst.

Ein Ansatz ist es eben, den angezerrten Sound vornehmlich aus dem Amp zu holen (spräche dann "eher" für Tweed), der andere, einen recht neutralen, cleanen Amp mit Pedalen zu bedienen ("eher" Blackface).
 
Ich würde an deiner Stelle mal nen Marshall Bluesbreaker Combo anspielen.

Ich persönlich bin mit der Fenderzerre noch nie warm gewurden.
Kann aber bei dir natürlich ganz anders sein.

MfG Mathis
 
Ich persönlich bin mit der Fenderzerre noch nie warm gewurden.

....es würde mich brennend interessieren was diese Aussage soll.

Tweed Fender, Blackface Fender, Hot Rod Fender, Transistorgurke, Hybrid Fender oder Fender Metalhead?

Der Fender Bassman hat die Zerre erfunden!!!! Das ist der UR-Amp ohne den es heutige Ampdesigns nicht gäbe........

Ansonsten siehe toxx, da steht alles Wissenswerte.

Ich werfe noch den Marble Bluebird mit kompletterer Klangregelung und Reverb ins Rennen.
 
Laney Lionheart, H & K Statesman oder VOX AC 15 würde ich vorschlagen...

Vielleicht auch mal etwas von Blackheart (Handsome Devil) antesten...

Wenn das Budget ausgereizt werden soll, kämen natürlich auch andere Sache in Frage (wie von den anderen bereits genannt)... Cornell, Tweedsound...
 
Dass es unbedingt ein Fender-artiger Sound sein muss, hat andy123 ja nicht geschrieben. Insbesondere, wenn er mit den bisher getesteten Fender-Amps nicht warm wurde.

Daher würde ich mich Whiteout anschließen und empfehlen, unbedingt auch die britische Ecke anzutesten, also ein paar Vöxe (evtl AC4, Night Train, AC15, AC30), Laneys usw..

Gruß
 
Hi zusammen......ich suche nicht zwingend einen Fender ...habe das auch nicht in den Titel geschrieben ...vielleicht ein Mod , dass es sprechender ist :)) Ich suche einen hochwertigen Amp ..mit mindestens 30 Watt ....Stilrichtung Henrik Freischlader ...Bonamassa usw.....also etwas rockigeren Bluesrock ......einen Peavey Classic 50 Combo hab ich noch im Keller stehen ...habe den schon ewig nicht mehr im Betrieb gehabt ........hat mir damals nicht so gefallen. Vielleicht sollte ich ihn nochmal testen :))
 
hi andy!

soweit ich weiß, spielt der herr freischlader bevorzugt amps von "realtone" - so einer sollte in deinem budget durchaus drin sein!

cheers - 68.
 
leider nicht ......die fangen mit 33 Watt erst bei über 2500 an ...leider
 
Die 15 Watter von Realtone bekommst Du gebraucht aber vielleicht für das Budget. Wenn es eh verzerrt sein soll oder eben angezerrt dürfte die Leistung reichen.

In eine ähnliche Richtung dürften die Hayseed Amps von Valvetech gehen. Schau mal auf die Realguitars Page.
 
Der Amp ist der Hammer ..zumindest was auf dem Video hört ...danke für den Tip :)))
http://www.youtube.com/watch?v=l2KJN1FFx3I&feature=related

Ich spiel den Statesman Dual EL34 Head (siehe Video) und der geht übelst ab! Von absolut geilem Clean bis Metal is da alles drin. Ich spiel in eine Funk Combo, einer Big Band und in einer Hard Rock Gruppe und da muss der Amp alles drauf haben.

Ich kann die Statesman Serie nur empfehlen, da sie auch preislich sehr sehr interessant ist! Unbedingt antesten!
 
gaaaanz ehrlich - soviel geld für nen amp mit den geforderten voraussetzungen auszugeben finde ich nicht zwingend notwendig...
in der ersten antwort wurde auf den bj hingewiesen.

ich hatte 3 versionen von diesem amp - und immer eine KLEINIGKEIT hat mich gestört..mal der hall, mal was anders..der rest war super..

LÖSUNNG: suche dir nen amptechniker, bringe dem einen amp in der ca. 500 - 700 euro klasse und lasse ihn modifizieren.

du hast dann DEIN amp der FÜR DICH passt und zahlst evtl 200 euro an "lohn + material"

habe ich gemacht - bei interesse gebe ich dir ne adresse von einem techniker in luxembourg weiter - und bin das erste mal in meinem leben sicher, MEINEN blues junior nie wieder herzugeben.

diese ewige suche...peavey, marshall etc...alles oft geile amps - aber die suche und die sucht bleiben.

lasse dir also für weniger als die hälfte deines budgets was bauen und investiere den rest in urlaub in der schweiz :)
 
Das schreit nach einem Dr. Z Maz jr. NR. Schau mal auf dem bekannten Videokanal nach Präsentationen dieses absolut hammergeilen Amps. Liegt auch dicke in Deinem Budget.
Gruß
Volker
 
ehrlich gesagt würde ich für so was auch keine 2000€ hinlegen.
gerade, wo du schon den JCM hast und damit keine riesigen gainreserven brauchst (und wenn doch, ein AB-Switch nehmen und sowohl JCM als auch den neuen verwenden), reicht dir eigentlich ein relativ einfacher einkanaler.

und dann landen wir eigentlich bei amps in der 700-1000€-klasse, die im bluesbereich imo unschlagbar sind: Fender Blues Deluxe oder Deville, Vox AC30, und, wenn auch teurer, der Marshall 1962 oder 1974x (die beide saucoole bluesamps sind und mit dem klassischen marshall-lead nichts zu tun haben)...

und sonst, customizing ist auch ne nette alternative: ich hab das glück, so was selbst machen zu können, aber ich brauch auch nie wieder einen anderen amp, seit ich meinen aufgebaut habe - ausgehend vom marshall 1974x ein top mit nur dem normal channel, aber einer zusätzlichen, zuschaltbaren booststage, zusätzlicher PPIMV und einem anderen (ausm Fender-Lager geklauten) Tonestack sowie Halbleitergleichrichtung. ach ja, und das ganze als top an einer mesa-box, so was spielt sonst glaub wirklich keiner :D

Grüße,
Raph
 
Selbst bauen oder Umbauen ist natürlich super ....wenn man es kann :)) Ich werde mir einfach mal den Statesman im Netz bestellen und mal schauen was der so kann .....habe gesehen , dass es da eine Dual und eine Quad Variante gibt ..bin noch nicht dahintergestiegen was da jetzt der Unterschied sein soll ....das Teil hat doch keine 4 Kanäle ???
Habe gestern auch noch ausgiebig meinen Peavey Classic 50 Combo ausgetestet......auch nicht übel ......habe ihm vor ewigen Zeiten mal 2 Celestion V30 spendiert ..klingt echt gut ...aber so ein Statesman noch als zweites dazu ...auch keine schlechte Wahl .....zumal der Peavey sauschwer ist :))
 
Selbst bauen oder Umbauen ist natürlich super ....wenn man es kann :)) Ich werde mir einfach mal den Statesman im Netz bestellen und mal schauen was der so kann .....habe gesehen , dass es da eine Dual und eine Quad Variante gibt ..bin noch nicht dahintergestiegen was da jetzt der Unterschied sein soll ....das Teil hat doch keine 4 Kanäle ???
Habe gestern auch noch ausgiebig meinen Peavey Classic 50 Combo ausgetestet......auch nicht übel ......habe ihm vor ewigen Zeiten mal 2 Celestion V30 spendiert ..klingt echt gut ...aber so ein Statesman noch als zweites dazu ...auch keine schlechte Wahl .....zumal der Peavey sauschwer ist :))

Hi,

wollt grad sagen, wenn Du das Dingen schon rumstehen hast, wär doch schad dem keine Chance zu geben.
Eigentlich kann der das was Du suchst und noch ein wenig mehr. Hab das Ding seit ein paar Wochen und muss
sagen, er hat mich nicht enttäuscht.

Der Statesman ist aber auch kein Leichtgewicht, selbst als 1 x 12 nicht. Von der 2 x 12 reden wir mal gar nicht erst.
Mein Bandmate spielt einen, der ist schwerer als der Peavey. Aber man ist ja "jung" und kräftig;););)

Ziel sollte ja auch immer sein, das man Leutz zum tragen hat;););)

Grüsse
Frank
 
Leute zum tragen habe ich eher selten ...nur wenn wir auf grösseren sachen gespielt haben ..kommt aber eher nicht so oft vor :)))
 

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