Suche gute ES 335 Kopie 800 Euro +/-

Bathos
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Hallo,

ich bin auf der suche nach einer guten ES 335 Kopie.
Der Amp ist ein Statesman Dual 84.

Ich suche die Gitarre für angezerrte Rockriffs sowie für einen warmen clean Ton.

Preisbereich: Um 800 max. 900 Euro.

Ich habe gehört, dass ein Stop Tail besser für den Rockbereich sei.

Könntet ihr mir da weiterhelfen und ein paar bewährte Gitarren nennen?

Viele Grüße,
Raphael S.
 
Eigenschaft
 
hmm hast du vielleicht noch ein paar mehr angaben? z.B Tonabnehmer, Hölzer, Farbe, etc.

Ich Persönlich finde Folgende Gitarren geil:
Epi´s:
https://www.thomann.de/de/epiphone_riviera_limited_edtion_ch.htm
https://www.thomann.de/de/epiphone_rivera_custom_royale_p93.htm

und die liebe ich sehr, sehr, sehr:
https://www.thomann.de/de/epiphone_nick_valensi_riviera_an.htm

Hagstrome
https://www.thomann.de/de/hagstrom_viking_bk.htm


und die finde ich auch MEGAAA gut:
https://www.thomann.de/de/peerless_guitars_songbird.htm
 
Die Epiphone Sheraton II (gibt es auch in anderen Farben) kostet nicht so viel mehr als die Riviera und klingt deutlich voller und bringt mehr Dynamik rüber als die Riviera.
 
Hallo,

ich habe an Humbucker gedacht. Holz ansich egal, Farbe muss nicht dieses Naturfarben sein.
Schwarz oder rötlich.
Farbe sollte aber nebensächlich sein.

Für Rock ist eine stoptail Brücke besser geeignet- oder?

Was ist mit den Epis wie die Sheraton 2? Qualität, Streuung?

Viele Grüße,
Raphael
 
Ja stimmt die Sheraton klingen "Voller" aber ob man das will ist halt ne frage ich Persönlich liebe den Sound der Mini HB. Aber du hast recht bei der Frage nach ner ES335 ist die Sheraton die bessere Empfehlung da sie näher am Original dran ist.
 
Die Epiphone Sheraton II (gibt es auch in anderen Farben) kostet nicht so viel mehr als die Riviera und klingt deutlich voller und bringt mehr Dynamik rüber als die Riviera.


***
Was ist mit den Epis wie die Sheraton 2? Qualität, Streuung?
***


ich habe seit einigen Jahren eine Sheraton II, Bj. 1995 aus dem Samick-Werk/Korea.
Erkennbar sind diese unglaublich hochwertigen Semis am "S" vor der Seriennummer.

Nach zwei Jahren im direkten Vergleich mit meiner Gibson ES-355 ltd. edition, habe ich mich völlig schmerzfrei von der Gibson getrennt (o.k., der Kurs war auch gut...).

Von meiner Epi werde ich mich niemals trennen, einfach die ausgewogenere und besser klingende Gitarre.

Die Samick-Sheratons aus den '90ern werden im Schnitt zwischen 350-500 gehandelt (natürlich gebraucht, da Samick schon seit Ende der '90er nicht mehr für Gibson/Epiphone baut).

Meine klare Empfehlung (in jeder Preisklasse) und den -zu Recht gelobten- Elitists mindestens ebenbürdig.

Von den China Sheratons würde ich immer noch abraten...

LG
RJJC
 
http://www.aroundmusic.de/index.php...&category_id=7&option=com_virtuemart&Itemid=2

Tom Launhardt 335.
Müsste, soweit ich weiß, bei knapp über 900 Schleifen liegen.

Eine richtige Spitzengitarre, und das bei diesem Preis! Aber, wenn's ein bisschen härter werden soll, würde ich sie nicht gerade empfehlen. Die Pickups sind wirklich klasse, aber klingen etwas weicher, als das Original, um es mal dumm auszudrücken. Mir gefällt das besser, aber das ist halt Geschmacksache. Antesten schadet aber bestimmt nicht! Falls sie noch lieferbar ist, auf der Launhardt-Seite finde ich sie nämlich nicht mehr.
Vielleicht gebraucht, aber wer gibt das gute Stück schon her?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

mein stand ist, dass ich mich für eine der dreien entscheiden werde:

Höfner Verythin CT, Ibanez AS93 und Epiphone Sheraton 2

Ich bin mir wirklich nicht sicher. Warscheinlich werde ich mir dort bessere Tonabnehmer einbauen.

Habt ihr irgendwelche Meinungen in bezug auf die Gitarren und einem guten Tonabnehmer?

Viele Grüße,
Raphael S.
 
Ich würde die Höfner vorschlagen, aber warte mal ab, deren Tonabnehmer sind nicht schlecht.
 
Hallo,

mein stand ist, dass ich mich für eine der dreien entscheiden werde:

Höfner Verythin CT, Ibanez AS93 und Epiphone Sheraton 2

Ich bin mir wirklich nicht sicher. Warscheinlich werde ich mir dort bessere Tonabnehmer einbauen.

Habt ihr irgendwelche Meinungen in bezug auf die Gitarren und einem guten Tonabnehmer?

Viele Grüße,
Raphael S.

Warum die AS93 von Ibanez und nicht die AS103? Die liegt doch auch noch im Budget, ist imho aber nochmal deutlich besser.
 
Die Sheraton ist DIE Semi unter 1000 Euro für mich. Ansonsten die Höfner Verythin, die großartig ist, vor allem, bedenkt man den günstigen Preis. Du wirst da aber so um die 4-500 Euro spielen, da du bis 1000 keine nennenswert bessere finden wirst. Du fängst dann erst wieder an zu denken, wenn es so um die 1600 Euro bei Gibson los geht. Also wären evtl. noch neue Pickups und ein feiner Koffer drin, was die Gitarre stark aufwerten würde.

Sprich:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Hoefner-HCT-Verythin-Contemporary-RD-Red/art-GIT0013484-000 oder http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Epiphone-Sheraton-II-EB-Ebony-Semi-Solid/art-GIT0000821-001 (auch in anderen Farben, da kannst du ja dann nach Geschmack etwas rumstöbern)
Dazu ein Set neue Pickups von Rockinger (einfach gute PAFs zu dem besten Preis dieses Jahr!): http://www.rockinger.com/index.php?list=WG936
Und du hast sogar noch was für nen feinen Koffer übrig: https://www.thomann.de/de/epiphone_koffer_sheraton.htm

Hoffe, dir hat das Bsp. geholfen. Ich würde die beiden genannten auch definitiv einer Ibanez vorziehen, erst recht mit den Upgrades. Evtl. tauscht du später die Bridge aus, aber das würde ich nur tun, wenn dir halt auffällt, dass die normale es nicht für dich bringt. Nur die Tonabnehmer sind definitiv ein Punkt, der (gerade an der Epi) verbessert werden sollte. Die Rockingers würde ich übrigens einfach nehmen, weil deren Kurs dieses Jahr top ist und mittlerweile jeder Pickuphersteller tolle PAFs anbietet. Da muss nicht mehr Duncan drauf stehen, selbst da zahlste mittlerweile auch für den Namen. ;) PAFs gehen aber wundervoll in einer ES, vor allem, wenn man damit cleane bis angezerrte Sounds haben will, aber selbst richtig schön verzerrt geht damit wunderbar. Der Sound von den Queens of the Stone Age bei diesem Video zeigt dir das ganz gut: http://www.youtube.com/watch?v=bV20pQV8cl0
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hatte hier eine Vintage VSA535CR, die sehr gut bespielbar war und gut klang. Im direkten Vergleich gefiel sie mir deutlich besser als eine Epi Dot. Einzig die Humbucker waren nicht brauchbar. Neupreis etwa 450 € und zwei 57er Gibson für vielleicht 170 € und man hat ein wirklich brauchbares Instrument. Allerdings: Serienstreuung, daher im Laden aussuchen.

Gruß,
Dietmar
 
Punka
Die Sheraton ist DIE Semi unter 1000 Euro für mich. Ansonsten die Höfner Verythin, die großartig ist, vor allem, bedenkt man den günstigen Preis. Du wirst da aber so um die 5-600 Euro spielen, da du bis 1000 keine nennenswert bessere finden wirst. Du fängst dann erst wieder an zu denken, wenn es so um die 1600 Euro bei Gibson los geht. Also wären evtl. noch neue Pickups und ein feiner Koffer drin, was die Gitarre stark aufwerten würde.​

So habe ich auch gedacht. Ich weiß nicht wie viel besser die AS103 gegenüber der AS93 ist. Was für einen Koffer würdet ihr empfehlen?

Edit: Oh, steht schon da. Vielen dank für das Beispiel. Ich denke so werde ich es machen. Sheraton mit neuen pu´s und Koffer.
Da komm ich besser weg als mit der AS103.

Viele Grüße,
Raphael
 
ich Persönlich liebe den Sound der Mini HB

Ich kenne die Mini HB aus direktem Vergleich. Mir persönlich sind sie wiederum deutlich zu schrill und viel zu wenig druckvoll. Aber eben alles eine Frage des Geschmacks!

Ich denke so werde ich es machen. Sheraton mit neuen pu´s und Koffer.

Hier zwei Soundbeispiele von mir aus dem Blues-Workshop on Board, jeweils mit einer Sheraton II (mit Original-PUs) aber in unterschiedlichen Soundeinstellungen. (Die Sheraton II kann auch richtig gut rocken, hab nur grade kein Soundbeispiel zur Hand.)

http://soundcloud.com/relact/therelact-bycu-08-bends-slides

http://soundcloud.com/relact/therelact-bycu-04-swinging-the
 
Von den China Sheratons würde ich immer noch abraten...

Verräts du auch warum?
Ich hab seit ca. einem Monat eine und bin zufrieden damit. Wie sie im Vergleich mit einer Gibson ES335 abschneidet kann ich nicht beurteilen da mir die Vergleichsmöglichkeit fehlt.
Aber ich finde bei meiner an der Verarbeitung nichts zu bemängeln und klingen tut sie auch gut.
 
Ich habe jetzt keine weiterführenden Tipps, will aber davon abraten zu schnell die Tonabnehmer tauschen zu wollen.

Das kann in Einzelfällen sicher sinnvoll sein, wenn man seine Gitarre gut kennt und weiß, was einem persönlich noch am Wunschsound fehlt... aber da muss man ersteinmal hinkommen!

Und zuvor scheint es mir sinnvoller, die neue Gitarre ersteinmal ordentlich kennen zu lernen und ggf. mit Tonabnehmerhöhe, Equalizer am Verstärker oder gar anderen Saiten zu arbeiten...
 
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Hm, grundsätzlich hast du recht, aber leider sind Epi PUs so mies, dass es in meinen Ohren weh tut. Darum lohnt es sich definitiv, wenn er eine Epi nehmen würde. Bei der Höfner wäre ich aber auch deiner Meinung, da mir die Pickups dort gut gefallen haben.
 
Hm, grundsätzlich hast du recht, aber leider sind Epi PUs so mies, dass es in meinen Ohren weh tut. ...

Aber der TE hat doch nicht deine Ohren... :D

Nee, wir liegen da ja grundsätzlich auf einer Linie... Aber wenn ich z. B. 800€ ausgeben will, würde ich lieber eine Gitarre in dem Preisbereich suchen, die mir klanglich (usw.) liegt, anstatt eine für 400€ plus (hochwertige) PU für 200€ (Zahlen grob aus der Luft gegriffen - ich weiß, man kann auch Gebrauchte suchen), wo es letztlich immer ein wenig ein Experiment ist, ob es im Ergebnis der Klang ist, den ich will... Ist aber nur meine Meinung/Einstellung... kann gerne jeder nach seinem Geschmack anders machen. ;)
 
Da bin ich grundsätzlich auch vollkommen bei dir, nur fällt einem schnell auf, wie erschreckend dünn der Semi-Markt in dem Bereich um 1000 Euro beackert wird. Entweder du nimmst da eine preiswertere (durchaus gute) und wertest sie auf oder man is eben gezwungen in den sauren Apfel zu beißen und richtig viel zu zahlen. Aus irgendeinem, mir schleierhaften, Grund hat man einfach nicht die Auswahl, wie bspw. bei den Les Pauls, wo man ja problemlos in jedem Preisbereich eine Menge Angebote hat. Bei Semis irgendwie nichts, was einen "gewissen Vibe" mit dem "Ja, das sieht so aus, als ob ich mein Geld dafür ausgeben will" verbindet.
 

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