suche guten subwoofer

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blumamoh
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hallo zusammen,

ich spiele mit meiner coverband momentan in räumen bis ca 400 personen und nutze bisher nur:

2 Stück RCF ART 322A
als mischer dazu einen
behringer eurodesk MX2442.

Kann mir jemand tipps geben, welcher subwoofer dazu passt, bzw. wie ich die pa sinnvoll ergänzen kann?

Vielen Dank schonmal!
 
Eigenschaft
 
moin moin,

und ersteinmal herzlich Willkommen an Board :)

Mit den 322ern hast ja erstmal einen guten Anfang gemacht.
Aktiv passen die entsprechenden Pandongs von RCF dazu ... RCF 4pro 8003 AS / RCF ART 905 AS / RCF ART 902 AS. Die 322er vertragen pro Seite 2 von den 4pro Subs oder 2-3 von den ART Subs.

Passiv passent der Vorgänger der 8000er dazu der RCF ESW 1018. Mit DSP und Amp rechnet sich das schon ab einem Sub pro Seite.

Wenn Selbstbau für Dich in Frage kommt, ist des SK-Bastelhorn ein sehr heißer Kandidat für R&R-Kapellen.

Danach sollte man das Thema Pult angehen ... es echt nett, wenn das Pult nicht nur einen EQ hat, sondern wenn der dann auch noch funktioniert ;)

grüße, humi
 
Passiv passent der Vorgänger der 8000er dazu der RCF ESW 1018. Mit DSP und Amp rechnet sich das schon ab einem Sub pro Seite.

Wenn Selbstbau für Dich in Frage kommt, ist des SK-Bastelhorn ein sehr heißer Kandidat für R&R-Kapellen.

Es macht doch aber nicht wirklich Sinn unter 2 aktive Tops 2 Passiv Subwoofer darunterzustellen. Wenn würde ich schon bei aktiven Boxen bleiben.
 
Wieso denn?

So gehst du mit deinem Signal erst in den Dsp im Rack dann passiv zu den Bässen und aktiv zu den Tops.
Andernfalls gehst du in die Subs, die trennen das Signal und du gehst dann in die Tops.

Bei der 1. genannten Version hast du auch einen DSP mit drinne, sowas hat noch keiner pa geschadet.
 
Vielfache Wandlung ist eigentlich nicht ideal, aber bei guten DSPs wird man das nicht so schnell hören können. (zudem ist die ART 322 ja noch analog). Ein Controller schadet sicher nicht. Nur ist der Verkabelungsaufwand größer. Wenn alles aktiv ist, braucht man neben dem Stromkabel zum Stack auch 2 zusätzliche XLR-Kabel. Wenn man nur aktiv mit passiv kombiniert, sind es eben immer Strom, Audio-Signal und die Lastkabel für die passiven Latsprecher...

Im Prinzip ist deshalb ein passives System am sinnvollsten, wenn mit extrenem Controller gearbeitet wird, nur ist so ein System nicht in jedem Preisbereich ideal.
 
Jedenfalls gehen die 322er mit den 4PRO-Subs sehr gut. Auch in punkto Verkabelung ist aktiv-aktiv eine prima Sache.
Ein XLR-Kabel pro Seite (+ kurzes Verbindungsstück natürlich), ein Y-Kaltgeräteadapter und das wars.
2 Tops + 2 4PRO Subs sind eine gute Kombi und preislich noch überschaubar. Ich würde mal sagen bis 200 PAX in einer kleinen Halle.
Das Mischpult sollte bei Gelegenheit wirklich mal getauscht werden.:eek:
 
vielen dank schonmal für eure tipps!
welchen mischer könnt ihr denn empfehlen?
besetzung: schlagzeug, 2x gitarre, bass, 3x gesang..
am besten natürlich relativ preiswert...

---------- Post hinzugefügt um 16:54:40 ---------- Letzter Beitrag war um 14:50:53 ----------

habe mich mal schlau gemacht und finde den allen & heath ZED-22FX ganz sexy, was meint ihr?

---------- Post hinzugefügt um 17:13:59 ---------- Letzter Beitrag war um 16:54:40 ----------

nochmal ne frage... habe jetzt gelesen, dass er keine sub-gruppen oder so ähnlich hat... brauche ich diese, um den subwoofer anzuschließen... so langsam merke ich wirklich, wie überfordert ich bin...
 
... keine sub-gruppen oder so ähnlich hat... brauche ich diese, um den subwoofer anzuschließen...

Keine Panik, das eine hat mit dem anderen ni8chts zu tun.
Subgruppen werden an einem Mischpult genutzt, um mehrere Signale zu einer Gruppe zusammenzufassen und sie dann anschließend auf den Master zu routen. Diese Gruppen lassen sich dann z.B. nochmal als Gruppe in der Lautstärke regeln oder mit Effekten bearbeiten, also quasi eine "reine Komfortfunktion".

Die Ansteuerung des Subwoofers geschieht "hinter" dem Pult. Dafür brauchst du eine Frequenzweiche, möglichst eine aktive. In den meißten Subwoofer mit eingebauter Endstufe ist diese aktive Weiche bereits enthalten.
 
Ob nun "passive" oder "aktive" ist rein eine Frage des Geschmacks. Ich seh spätestens ab 4 Bässen die Vorteile klar auf der Passiven Seite durch geringere Kosten und größere Gestaltungsmöglichkeiten durch den DSP.

Subgruppen werden häufig z.Bsp. dazu benutzt um das Schlagzeug und die Gesänge vorzusummieren. Damit kann diese durch Compressoren ein bissl "dichter" zusammenbekommen und als "Gruppe" in der Lautstärke anpassen.

Beim Pult würd ich vor der konkreten Produktsuche erstmal anaylieren, was eigentlich sinnvoll ist und gebraucht wird.
- bei Deiner Aufzählung der Instrumente komm ich auf 14 Kanäle (BD, SN, HH, 3x Toms, 2x OH, Bass, 2x Git, 3x Vox). Damit brauchst also mind. ein 16er Brett. Um zukünftig ein bissl Spielraum zu haben (doppelte BD-Abnahme, SN Top + Bottom, Gitarren doppelt mikrofoniert, Zuspieler, FX-Returns auf Fadern), ist ein 24er Brett sicherlich die bessere Wahl
- 4 Band EQ mit semiparametrischen Mitten ... damit lassen sich die Instrumente bedeutend besser staffeln. Ein Mittenband wird meistens zum Rausnehmen benötigt und das andere zum Pushen
- 6 Auxwege ... 4 prefader für 4 seperate Monitormixe, 2 postfader für FX (Hall, Delay)
In der 16er Liga ist sicherlich der heißeste Kandidat das Allen & Heath WZ³ 16:2 Mix-Wizard. Die 2 FX-Prozessoren lassen sich mittels PC gut editieren.
In der 24er Liga ist das Allen & Heath ZED 428 eine gute Wahl.
Ein Case ist bei jedem Mixer eine gute Idee, um von dem guten Stück auch dauerhaft etwas zu haben. Bei dem Wizard bietet sich ein 19" Winkelrack an, wo sich dann unter dem Pult auch gleich noch die ganze Peripherie unterbringen läßt.

Um die Sache rund zu machen, kommt dann natürlich noch ein bissl "Kleinkram" dazu.
- 1x Summen Terzband EQ (Raumanpassung der PA) hier sollte es etwas ordenliches sein, was dem restlichen Equipment angepaßt ist
- 2x Monitor Terzband EQ (Feedbackreduzierung auf den Monitoren) hier kann man u.U. etwas sparen
- 2x FX ... z.Bsp. TC M-One, D-Two für Hall und Delay (günstig gebraucht zu bekommen)
- 6x Compressor für BD, SN, Bass, 3x Vox
- 4fach Gate für Toms (wenn der Drummer sein Set nicht stimmen kann ;))
Gebrauchtkauf ist hier derzeit das Mittel der Wahl, da viele auf Digitalpulte umstellen und somit ihre Sideracks auflösen.

Ein Blick in Richtung der Digitalmischpulte ist bei Betrachtung der Gesamtinvestition "FOH" auch nicht uninteressant ... hier ist mein Favorit in Sachen Preis/Leistung und Bedienbarkeit die Presonus StudioLive Pulte. Da hat man halt alles was sonst im Siderack steckt direkt mit an Board.

grüße, humi
 

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