Suche kleine PA bis max. 150 Personen in Zelt

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hallo Leute,

ich bin ziemlich frisch im Bereich der PA, hab mir eine kleine Anlage gekauft. Seh das ganze als Hobby um kleine Geburtstsgsfeiern und Dorfpartys zu beschallen.

Hab jetzt eine Anfrage von meinem Verein bekommen. Es geht um eine Fete mit maximal 150 Leuten in einem Zelt dass maximal 200 Leute fasst.

Zu meiner Anlage:

2x EV ELX 112 als High-Mid angetrieben von einer Crown XLS1500.

Im Bassbereich hab ich zwei tbox pro TP 118/800 die von einer Proline 3000 angesteuert werden. Eventuell werde ich nochmal zwei dazu kaufen.

Um die beiden Endstufen anzusteuern hab ich eine Behringer DCX 2496 Ultradrive PRO die meine bisherige DBX 223 ersetzt.

Davor hab ich einen Allen & Heath ZED 10-FX.

Meine Frage dazu, langt das system für die Party oder ist es zu klein? Musik wird alles gespielt und auf keinem Fall in Zimmerlautstärke. Oder sollen wir lieber eine größere PA anmieten?

Was haltet ihr von der Zusammenstellung?

Vielen Dank für eure Hilfe:)
 
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Das passt schon.
Lowcut und Limiter aber nicht vergessen einzustellen.

Mit 4 Subs hättest du natürlich mehr Reserven. Wenn gar nichts mehr hilft, dann kannst du die Suboofer an Wände oder in die Ecke stellen. Das bringt bis zu 9dB mehr (klingt oft aber nicht so toll).
 
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Danke schon mal :)

Lowcut hab ich bei 45Hz. Hab den Limiter mal Grob eingestellt. Hast du mir nen Tipp wie man da richtig bzw. am besten vor geht?
 
Harry
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Alte Regel: Zelt frist Bass. ;-)

Die vier Subs als Monocluster dürften die optimale Pegelausbeute darstellen. Party bis in's letzte Eck geht natürlich nicht und bei den Tops muß man halt auch sehen, wie man die vernünftig positioniert. Party-Zelte sind halt nicht besonders hoch und wenn die Leute auf den Bänken stehen, ist hinsichtlich Reichweite schnell Ende Gelände.

Ob die Anlage reicht, ist eine gute Frage. Kommt auf die Musikrichtung bzw. Pegelanforderungen an, aber knapp wird's sicher.

Andererseits kann man auch bei Anmietung einer leistungsstärkeren PA in so kleinen Zelten das Problem haben, die grosse Anlage nicht vernünftig positionieren zu können (weil zu wenig Höhe, nix fliegen, nix Delayline...), so daß man letztlich nix aufsteckt...


domg
 
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Im Gegensatz zu den Dingen, die hier manchmal so kommen, ist die Idee doch recht vernünftig. Natürlich ist bei der Kombination auch irgendwann Schluss, aber für eine ordentliche Fete sollte das reichen.

Von Jobsti gibt es ein kleines Tool zur Limiterberechnung:
http://www.jobst-audio.de/tools-nuetzliches/limiter
 
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Danke euch schonmal :)

Also die Party wird nicht typisch auf Bierbänken statt finden :D

Seitlich am Zelt ist die Bar, dort wird sich die Hälfte aufhalten. Die andere Hälfte wird sich stehend an der "Bühne" aufhalten.

Es Werden hauptsächlich Charts, "Dauerbrenner" und Mallehits laufen. Ein noch etwas unbekannter Mallesänger wird live auftreten.

Ich werde dann vermütlich nochmal zwei bestellen :) das sollte die Proline ja machen, oder?

Aber für die Vordere Hälfte sollten die Tops ja ausreichen?

Danke euch :)
 
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Autsch, überlesen...

Wenn du noch zwei Subs bestellen kannst -> sehr gut. Alle "auf einen Haufen", dann wird das passen. An der Proline könntest du von diesen Subs wohl auch sechs insgesamt anschließen.
 
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Den Tiefton-Zweig am DCX dann natürlich mono summieren lassen, um sicherzustellen, daß die vier Subs koppeln. Habe bei Dancefloor-Zeug schon komische Sachen erlebt mit Stereoeffekten im Tieftonbereich und das kommt unschön, wenn die Subs stereo laufen, aber auf einem Haufen stehen...


domg
 
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Ich schliess mich da Henry an. Diese Zusammenstellung ist deutlich besser als das, was ich sonst hier so lese.

Bass als Monocluster oder bei 4 Kisten in Zahnlücke, je nachem wo der Bass hin soll.

Bei der Berechnung der Limiter bitte auch noch zwischen RMS und Peaklimiter unterscheiden. Gerade der RMS Limiter ist für den thermischen Überlastschutz wichtig. Letztendlich sollte die Box in Kombination mit der Endstufe (Mid/High) das aber ab können.
 
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Ok danke euch :)

Dann werd ich mich die nächsten Tage mal noch bisschen mit Limiter beschäftigen. Hab mir mal ein Buch über die PA Welt gekauft.

Ich werde morgen dann auch zu Thomann fahren und nochmal zwei TP 118/800 kaufen.

Hoffe die Anlage langt dann für das ein oder andere :D
 
Hallo zusammen,

seit letzter Woche bin ich Besitzer von 4 x TP 118/800.

Das Event steht auch vor der Tür, da ich die Anlage einen Tag vorher Aufbau hab ich die möglichkeit die Zeltplanen seitlich zu entfernen.

Ich hab mir jetzt noch das Behringer ECM8000 bestellt um eine bessere Einstellungen als mit meinem Gehör hinzubekommen :D

Meine Idee: Ich schließe das Behringer ECM8000 an meinem Mischer an um es mit Phantompower zuversorgen, den Eingang patch ich auf den REC-Kanal den ich an meinem PC mit dem USB-Interface abnehmen kann, zugleich spiel ich die Messsounds per USB auf die MAIN-Sektion im Pult.

Kann ich so ein Brauchbares Ergebnis erzielen oder sollte ich das Mikro vorher Vermessen lassen? Ist das Interface im Mischpult geeignet oder ist es zu schlecht?

Als Software hab ich mir folgende Freeware heruntergeladen: http://www.roomeqwizard.com/

Habt ihr Tipps für mich? Danke :)
 
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Falls du ein Tonstudio ausmessen wolltest, wäre das sicher zu schlecht, aber Live sollte das allemal taugen.
Das Mikro sollte ausreichen (die Kugel-Elektretmikros sind meist auch in den Billigversionen ganz brauchbar - bei denen mit Richtcharakteristik sind die Unterschiede deutlich größer) und das USB Interface sollte vom Frequenzgang auch passen. Wenn's etwas rauscht, tut das deiner Messung nicht weh.
Danke übrigens für den Link zur Freeware. Sowas habe ich schon länger gesucht (auch unter Linux) und was ich bisher habe, kann nur über das Laptop-Mikro analysieren:(

Gruß
Christoph
 
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Freut mich auch mal jemand hier geholfen zu haben :)

Danke dir, ja soll keine Studiomessung werden sondern nur für live :)

Kennt jemand eine Webseite mit einer Erklärung wie man bei so einer Messung vorgeht? :)
 
Ich kann auch noch Carma empfehlen. Alternativ gäbe es noch ARTA.

Eine Anlage einzumessen ist nicht ganz trivial.
 
Grund: falscher Link
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Vielen Dank euch schonmal :)

Eine Anlage einzumessen ist nicht ganz trivial.

Das glaub ich sofort :)

Im großen und Ganzen möchte ich mal den Frequenzgang meiner Lautsprecher begutachten und ggf. an bestimmten Stellen etwas korrigieren. Anschließend einen guten Übergang zwischen Top und Sub finden :)

Gruß :)
 
Wer misst, misst Mist. Durch Interferenzen an der Messposition kann schnell ein falsches Bild entstehen. Bei Subwoofern muss man deswegen eine Grenzflächenmessung machen. Bei Topteilen muss man das Fenster klein genug wählen.
Man muss sich erst einmal an die Grundlagen herantasten, bevor man sich wirklich ins Getümmel stürzt. Dazu braucht es viel Lektüre und einige Nachmittage Zeit.
 
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