Suche nach "Soundmodul" zwischen Masterkeyboard und PA für guten Klaviersound - Mac, iPad, Win, was würdet Ihr empfehlen?

  • Ersteller opa_albin
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Die iPads haben USB-C, die Studiologics haben einen USB-Host Typ-B Anschluss.
Das stimmt nicht ganz: Die SL MK2 haben ebenfalls einen USB-C Anschluss, daher ist für den Betrieb des iPads erstmal nur ein USB-C Kabel notwendig. Besser ist aber die Nutzung eines aktiven USB-C Hubs, der das iPad dann auch direkt lädt.
Für die Einrichtung gibt es ein Tutorial eines Musiker-Board Kollegen 😊

View: https://www.youtube.com/watch?v=idup_9-pKHg

Und geht als Ladegerät ein "normales", was man auch für Android-Geräte benutzt (hätte ich da), oder muss es da eins von Apple sein?
Funktionieren wird jedes USB-C Ladegerät, Apple behauptet natürlich, dass nur die eigenen für eine optimale Batterielebensdauer geeignet sind 🤣

Was bräuchte ich da noch an Kabeln, USB Hub und ähnliches?
Das kommt dann auf den Aufbau an, hier ein paar Beispiele:
  • SL MK2 + iPad mit USB-C -> hier ist prinzipiell lediglich ein USB-C Kabel notwendig. Besser aber, es wird ein aktiver USB-C Hub verwendet, da das iPad sonst nicht während des Spielens aufgeladen werden kann. Da es in diesem Fall auch das Masterkeyboard versorgt, wird der Akku max. ein paar Stunden durchhalten.
  • SL MK2 + iPad mit USB-C + Audio-Interface
    • Variante "analoges Midi": Das Masterkeyboard wird an den Midi-Eingang des Interfaces angeschlossen, die Soundausgabe erfolgt über dessen Ausgänge -> analog zum ersten Beispiel
    • Variante "digitales Midi": Alle Geräte werden über USB-C verbunden -> ab dieser Ausbaustufe wird auf jeden Fall ein USB-C Hub benötigt, da zwei Geräte (Masterkeyboard und Interface) mit dem iPad kommunizieren sollen
 
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...


Funktionieren wird jedes USB-C Ladegerät, ...

... jedes Ladegerät "ja" - jedes Kabel aber "nein": USB C ist ja ein weites Feld, um es mit Fontane zu sagen. Da muss man ein bisschen drauf achten, wie das jeweilige Kabel funktioniert. Apple ist da ein bisschen anspruchsvoller als andere.

Ich habe mir seinerzeit für mein iPad Pro M1 das entsprechende Connection Kit direkt bei Apple gekauft. Das ist zwar überteuert, funktioniert aber auch sofort. Auch beim Thema gleichzeitiges Laden muss man genau hinschauen. Mit manchen Interfaces geht das, mit anderen nicht.

Der Tipp von @Attack ist auf jeden Fall richtig: Schau dir Tutorials von Leuten an, die das Ausprobieren schon erledigt und eine funktionierende Lösung gefunden haben (y)
 
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Der Tipp von @Attack ist auf jeden Fall richtig: Schau dir Tutorials von Leuten an, die das Ausprobieren schon erledigt und eine funktionierende Lösung gefunden haben (y)
Ja, Videotutorials sind super und viel besser als schriftliche Anleitungen. Das Problem ist nur für mich, das richtige Tutorial zu finden. Ich will Euch ja nicht mit jedem Kleinsch... belästigen und habe gestern auch youtube durchsucht, das war aber fast alles mit Lightning, also die alten iPads oder war mir auch anderen Gründen unverständlich oder nicht zutreffend. Aber wenn Ihr mich mit der Nase drauf stoßt, krieg ich das schon hin ;)

Für die Einrichtung gibt es ein Tutorial eines Musiker-Board Kollegen 😊
Danke, das gibt mir erstmal eine Vorstellung davon. Allerdings muss ich sagen, dass es mich nicht gerade ermutigt...

Thorsten Hillmann hat ja ganz offensichtlich einen Plan von der Materie, wenn er das (semi?)-professionell macht - und wenn ich dann höre, was er nebenbei sagt: "so, das erkennt er jetzt alles auch nicht .. hätte ich jetzt erwartet, dass man das auswählen kann ... das einzige was wir mal probieren können, wäre ... nee so auch nicht, hab ich das nicht schon mal erklärt .... nö, das ist .... ehm ... sehr interessant ... hätte ich jetzt gedacht, dass das funktioniert .... Klick Klick Klick Untermenüs ..." :oops:

Also nicht falsch verstehen, ich finde das großartig, dass er das erklärt, und für Eure Tips bin ich auch sehr dankbar und werde mir das in Ruhe durchlesen. Nur dauern solche Aktionen bei mir halt nicht 2 Minuten, sondern deutlich länger, und ich will doch nur Musik machen ;)

Also gut, ich bräuche demnach
- ein USB Hub mit Ladefunktion "aktiv" - hättet Ihr da noch einen konkreten Tip? das wäre sehr hilfreich
- da ich das Numa X Piano behalten werde, um auch ohne iPad spielen zu können, ein USB-B <--> micro USB Kabel -- Danke @dkreutz für den Link
- und falls ich mein Focusrite Scarlet 2i2 Interface benutzen will, noch ein USB C <--> USB C Kabel, wie das hier ?

Ich vermute mein Verständnis krankt noch daran, dass ich die Vorstellung hatte, dass Daten in den Kabeln von Gerät zu Gerät in eine Richtung fließen also Tastatur --> iPad --> PA. Dass man an dem einen USB-Anschluss vom iPad mehrere Sachen gleichzeitig anschließen kann, und wie die miteinander kommunizieren, war mir bisher noch nicht richtig klar.
 
Das ist die Variante "Ich gebe jetzt möglichst wenig Geld aus und warte auf ein Nord Electro mit TP/110".
Das würde ich an deiner Stelle machen, schließlich ist ein Nord Electro 7 mehr als überfällig.
Wenn Studiologic SL73 mk2, dann mit (kleinem) Notebook oder MacBook Air bzw., falls Du ein ganzseitiges PDF Notenanzeigeformat brauchst, ein für die angedachten Apps geeignetes iPad mit 13" Display.

Statt einem Modul würde ich ansonsten natürlich das Numa X Piano 73 nehmen. Das wäre mein erster Gedanke statt einem "Electro 6", denn Nord baut schließlich auch nicht MIDI Controller-Tastaturen plus Module.

Gruß Claus
 
Grund: kl. Korrektur
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Lieber Claus, vielen Dank. Das sind auch so meine Gedankengänge.

Ich habe gerade das Numa X Piano 73 und alternativ das Yamaha CP73 zu Hause zum Testen und werde wahrscheinlich das X-Piano behalten.
Damit habe ich eine einfache und robuste Lösung. Ich finde die Bedienung beim Numa nicht perfekt aber OK, letztlich hat man ja überall was zu beanstanden. ;)

Mit den Sounds beim Numa war ich so dreiviertel zufrieden, für unterwegs ist das OK. Das iPad wäre dann optional, wenn es mal besser klingen soll, und das kann ich ja dann auch an meinem VPC1 verwenden. Da bin ich grade mit den Tips hier noch am Überlegen, was ich nehme und wie ich es meiner Frau erkläre. ;) Wahrscheinlich am besten über die Optik, denn der jetzt neben dem E-Piano stehende PC und die Kabel haben schon einen gewissen Unmut hervorgerufen. Dann ist es auch für Noten sinnvoll, also geht es in Richtung 13".

Das Nord Electro brauch ich dann vermutlich gar nicht mehr ... :oops:
 
iPad Air 13" oder Pro 13" würde ich wegen deren verschiedener Betriebssysteme hinichtlich der Kompatibilität bei den Apps prüfen. "Cellular" lohnt sich nicht, weil man im Fall "ohne Wlan" das Smartphone als persönlichen Hotspot mit dem iPad koppeln kann.

Bei Notebooks würde ich Convertibles mit 360° Scharnier wegen deren Hochkantanzeige in Betracht ziehen.

Gruß Claus
 
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Ich verwende schon einige Jahre das Ipad als Soundmodul, auch bei verschiedenen Auftritten ohne Probleme. Hier ein paar Empfehlungen von meiner Seite.

Hardware:

Ipad
Ich benutzte ein einfaches Ipad 8 Gen. Das funktioniert bereits tadellos. Ich lasse damit gleichzeitig verschiedene Plugins laufen und mache in Proben sogar Mehrspuraufnahmen:
Die Hardware ist bereits ausreichend. Drunter würde ich nicht gehen, drüber ist besser/zukunftssicherer. 128 GB sollte es meines Erachtens sein.
Hier mal eine Ipad Benchmark-Übersicht: https://browser.geekbench.com/ios_devices/ipad

Audiointerface hast du ja bereits das Focusrite bzw. noch praktischer dürfte es sein das Audiointerface des Numa zu verwenden. Ich hatte eine Zeitlang das Yamaha CP 73 und hatte das darin verbaute Audiointerface genutzt.

USB-Hub
https://amzn.eu/d/ewPDtko
https://amzn.eu/d/b52Ue0I
Funktioniert beides tadellos. Kleiner Tipp: USB-Hubs mit Magneten versehen und einfach am Keyboardständer anbringen:https://amzn.eu/d/bD1duqo

Software:

Korg Module Pro
https://apps.apple.com/de/app/korg-module/id1048875111
Liefert ein Rundumpaket an brauchbaren Sounds, die durch In-App-Käufe deutlich aufgewertet werden können, siehe https://www.korg.com/uk/products/software/korg_module/modules.php#expansion
Ich empfehle z.B. die Erweiterungen Scarbee Classic-EP für Rhodes, Triton Best Selection und Organ & Clavs.

Ravenscroft https://apps.apple.com/de/app/ravenscroft-275-piano/id966586407 falls du neben Pianoteq noch ein Sample-Piano möchtest

Sunrizer https://apps.apple.com/de/app/sunrizer-synth/id443663267

Hammond B3X ist relativ teuer, kann man aber im Sale deutlich günstiger erwerben. Ich habe es mal für knapp 60 Euro erstanden. Die Erweiterung in Korg Module ist auf jeden Fall auch brauchbar, wenn man nicht mit Drawbars arbeitet, sondern gelegentliche eine Orgel braucht.

Pianoteq: Du hast ja Pianoteq für den PC. Es wurde geschrieben man müsste nochmals für das Ipad zahlen. Das ist falsch. Wenn du die PC-Lizenz hast hast du auch die IOS-Lizenz – siehe https://www.modartt.com/faq

Wichtig: Du brauchst noch eine Host-Programm, über die du die verschiedenen Apps miteinander kombinierst, ähnlich z.B. Mainstage.

Für das Ipad gibt es m.E. zwei empfehlenswerte Programme:
Keystage https://apps.apple.com/de/app/keystage/id1406132634
Camelot Pro: https://apps.apple.com/de/app/camelot-pro/id1326331127

AUM kann man auch verwenden, ist aber nicht so praktisch für Live-Auftritte.

Die Host-Programme ermöglichen es auch PDF-Files anzuzeigen für Leadsheets und Noten und Soundchanges bei Hardware-Instrumenten vornehmen. Weiterhin kann man mti Keystage sogar gleichzeitig Mehrspuraufnahmen machen.

Hoffe das hilft weiter. Viel Spaß und gutes Gelingen!
 
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Ich benutzte ein einfaches Ipad 8 Gen. Das funktioniert bereits tadellos.
Das kann ich auch (nochmal) absolut bestätigen: Ich verwende ein iPad 64GB 10. Generation (2022), das ebenfalls keinen M-Prozessor, sondern einen A14 Bionic hat. Damit läuft bisher alles reibungslos. Trotzdem lohnt sich hier ein Blick auf die Varianten mit M-Prozessor - der von @xavier verlinkte Benchmark bestätigt hier auch nochmal deutlich die Leistungsfähigkeit:
  • iPad (10th generation) Apple A14 Bionic @ 3.1 GHz -> 2049 (Single-Core Score) bzw. 4721 (Multi-Core Score)
  • iPad Air 11-inch (M2) Apple M2 @ 3.5 GHz -> 2593 (Single-Core Score) bzw. 9821 (Multi-Core Score)
  • iPad Air 13-inch (7th generation) Apple M3 @ 4.1 GHz -> 3036 (Single-Core Score) bzw. 11609 (Multi-Core Score)
Die CPU des iPad Air M3 ist somit etwa 48% bzw. 145% "leistungsfähiger" als das iPad A14. Wobei das natürlich auch nur dann etwas aussagt, wenn man den Prozessor tatsächlich voll auslastet. Und die Instrumenten-Plugins brauchen ja nicht nur CPU 😊
Im Endeffekt stellt sich die lediglich Frage, wie viel man für das iPad ausgeben möchte. Funktionieren wird es mit allen halbwegs aktuellen Modellen.
Pianoteq: Du hast ja Pianoteq für den PC. Es wurde geschrieben man müsste nochmals für das Ipad zahlen. Das ist falsch. Wenn du die PC-Lizenz hast hast du auch die IOS-Lizenz – siehe https://www.modartt.com/faq
Das stimmt tatsächlich und war mir gar nicht bekannt, danke für den Hinweis! Hier der Vollständigkeit halber noch die FAQ dazu:
Is the iOS app for iPhone/iPad included with Pianoteq 9?
Yes. On your iOS device, download from the App Store.
 
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Ich muss da auch mal noch meinen Senf dazu geben...
falls noch nicht passiert (und falls du das Gerät nicht potthässlich findest), guck und hör dir mal den Arturia Astrolab an!
Das Ding kann wohl die komplette Palette der Arturia VST Collection abspielen (also auch die enthaltenen Pianos und Orgeln), und für meine Begriffe klingen die schon ganz ordentlich (es gibt natürlich immer Besseres).
Ich konnte mal ein bisschen auf der 88-key Version herumdudeln und für mich hat sich die Tatstatur ganz nice und wertig angefühlt - ich bin aber auch kein Pianist!

Bezüglich der Softwarelösung kann ich nur das empfehlen, was ich selbst benutze: Einen Laptop (WIN oder Mac) mit einem Scarlett Solo interface und als VST-Host Gig Performer.
Damit hast du eigentlich so ziemlich alle Möglichkeiten. Diese Lösung erfordert zwar gerade zu Anfang ein wenig Hirnschmalz, aber dafür ist das alles extrem individualisierbar - so einfach oder komplex du das brauchst oder möchtest.
Über mangelnde Betriebsstabilität kann ich nicht klagen (WIN 11 als Plattform). Einmal eingerichtet, funktioniert das extrem zuverlässig.
...und die Community ist mit die beste und hilfreichste, die ich in meinem langen Online-Leben kennen lernen durfte!
 
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falls noch nicht passiert (und falls du das Gerät nicht potthässlich findest), guck und hör dir mal den Arturia Astrolab an!
Klingt gut, aber die Suche nach einem Keyboard möchte ich nicht nochmal anfangen, dann werde ich nicht mehr fertig ;) ...
Bin mit diversen Masterkeyboards ganz gut ausgestattet.

Einen Laptop (WIN oder Mac) mit einem Scarlett Solo interface und als VST-Host Gig Performer.
Laptop in Interface wäre vorhanden, Gig Performer muss ich mir mal anschauen. Nutzt Du bei GP die Essentials oder die Pro Version? Ist ja nicht ganz billig und vermutlich für mich viel zu viel (ein Keyboard, ein bis zwei VSTs).
 
Nutzt Du bei GP die Essentials oder die Pro Version? Ist ja nicht ganz billig.
Die Pro Version (bin dabei seit der 2er oder 3er Version und bin auch im Beta-Tester Team). Ja, es ist kein Schnäppchen, aber die Software ist IMHO tatsächlich ihr Geld wert.
Du kannst ja einfach mal die 14-Tage Testversion ausprobieren, und sehen ob dir das Konzept liegt. Die Testversion besitzt den vollen Funktionsumfang, ist aber mit kurzen regelmäßigen Audio-Unterbrechungen versehen... nicht unbedingt "sexy", ist aber zum Ausprobieren ok.
Ein Besuch im zugehörigen Support-Forum, kann auch einige Einblicke geben, bzw. gibt es dort etliche fertige Lösungen für Gott und die Welt, die evtl. für dich interessant sind. Die "Amtssprache" dort ist halt Englisch...
 
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Ja, es ist kein Schnäppchen, aber die Software ist IMHO tatsächlich ihr Geld wert.
Da ich Gig Performer selbst auch intensiv nutze und das Software-Konzept (inkl. der Zuverlässigkeit) nach wie vor super finde, sehe ich das erstmal auch so. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das die für @opa_albin beste Lösung ist, da mit GP eine zusätzliche Baustelle dazukommt (das muss @opa_albin beantworten 😊).
Die Essentials-Version wäre erstmal ein guter Einstieg, da alle wesentlichen Features (außer Predictive Loading, was bei der Nutzung von nur wenigen Rackspaces und Plugins aber auch verzichtbar wäre) enthalten sind. Einen Vergleich gibt es hier: https://gigperformer.com/gig-performer-vs-gig-performer-essentials. Bei Bedarf wird einem die Essentials-Version auch angerechnet (https://gigperformer.com/essentials-why-upgrade). Damit wäre aber die iPad-Lösung raus.
 
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Ich konnte mal ein bisschen auf der 88-key Version herumdudeln und für mich hat sich die Tatstatur ganz nice und wertig angefühlt - ich bin aber auch kein Pianist!
Den Eindruck teile ich unter meinem Bezug auf Digitalpianos. Das Astrolab ist mit der Fatar TP/40-Tastatur mehr auf "Klavier-Spielgefühl", das Keylab mit Fatar TP/110 eher auf "Stage Piano" getrimmt.

Gruß Claus
 
Grund: Kl. Umformulierung, "meinem" vergessen
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Das hatte ich gar nicht auf den Schirm, interessant. Sind die gleichen Tastaturen wie in den SL-Boards.

Ich habe jetzt ein 2024er 13" iPad Air refurbished gekauft, damit ich es auch als "Notenblatt" benutzen kann. Leadsheets gehen auch auf den 11", aber richtige Klaviernoten sind mir da zu klein.

Die freie pianoteq Lizenz ließ sich problemlos installieren.
 
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Sind die gleichen Tastaturen wie in den SL-Boards.
Bis auf eines.
Es gibt als Controller noch das Studiologic SL 88 GT mk2 mit der TP/400 Wood als aktueller Edelversion der mehr Fatar-Tasturen für pianistisch-orientierte Musiker. Falls Du also über ein " SL 88 GT mk2" oder die Variante mit eingebauter Klangerzeugung als Numa X Piano GT stolpern solltest, wäre dein Eindruck von dieser Tastatur sehr interessant.

Gruß Claus
 
Hier mal mein aktueller Stand mit dem Setup Numa X Piano -- iPad

Da das iPad ja nur eine Micro-USB C-Buchse hat, braucht man einen USB Hub.
An den Hub kann man die Stromversorgung für das iPad und das Kabel vom USB-Midi-Out des Keyboards anschließen. Das funktioniert gut, aber hängt bzw klappert da alles so ein bisschen rum, nicht besonders schön. Wie macht Ihr das auf der Bühne? Für zu Hause geht das ja, aber für live kommt mir das alles noch sehr anfällig vor. Müsste man vielleicht irgendwie am Ständer befestigen oder auf einer Art Board ...?

Mit dem eingebauten Interface am Numa X ging alles out of the box. Das USB-MIDI-Kabel liefert also MIDI-Daten zum iPad, die dort von Numa Player bzw. pianoteq in digitale Sounds verwandelt werden, diese gehen über das gleiche Kabel zurück ins Keyboard bzw in das eingebaute Interface und werden dann über die Line Out Buchsen ausgegeben. Dabei kann man auch die internen Sounds des Stagepianos und die Sounds aus dem iPad kombinieren. Eine Latenz ist nicht spürbar. Top!

Multitasking auf dem iPad: Auf dem iPad ist es so, dass ich parallel Noten/Sheets anzeigen möchte (daher die 13") oder einen Backingtrack abspielen. Das funktioniert mit dem Numa Player, der arbeitet im Hintergrund. Pianoteq tut das nicht, da geht der Sound aus, sobald ich ein anderes Programm in den Vordergrund hole. Da muss noch nochmal schauen, wie das geht.
Einen Backingtrack oder ein Metronom kann man aber auch als Line in ins E-Piano zB vom Handy einstöpseln, das geht problemlos. Auch andere Soundquellen ließen sich da einbinden (zB ein Mikro, max. 4 in)

Als Aktiv-Lautsprecher habe ich zwei Yamaha 80 M (8" + 1") Studiomonitore - großartiger Sound, detailliert, klar, druckvoll, kräftige Bässe als würde man vor einem Flügel sitzen. (Auch gebraucht über Kleinanzeigen erworben.)
Für unterwegs muss ich mal noch schauen, was ich da als Verstärkung nehmen kann.

Die Empfehlung mit dem iPad passte also soweit, vielen Dank für Eure Hilfe. ❤️ Für ein refurbished + Hülle + Schutzfolie + USB-Hub + Stift habe ich ca 600 Euro ausgegeben. Die 13" Bildschirmgröße ist auch für klassische Noten OK.
Einige Dinge sind noch etwas nervig in der Bedienung, aber das kann auch an mir liegen.

Durch das X-Piano mit den eingebauten Sounds kann ich jetzt mit oder ohne iPad spielen
Nimmt man nur das Masterkeyboard SL mk 2 in Kombi mit einem iPad, kommt man fast mit 1000 Euro hin. Das finde ich ziemlich günstig für eine mMn sehr gute Tastatur und eine ebenfalls sehr gute und flexible "Soundmaschine".
 
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Für Multitasking-Aufgaben brauchst du wie gesagt ein Host-Programm. Damit kannst du gleichzeitig mehrere Plugins verwenden, Midicontroller konfigurieren, Noten anzeigen lassen und auch Backingtracks abspielen.

Bzgl. PDF-Darstellung sieht es bei den Host-Apps Keystage und Camelot Pro wie folgt aus:
Keystage

View: https://www.youtube.com/watch?v=VE0Bc9EwwZ0&list=PLhaf4tgfTKVhiMw8UQ9rZQc6XW4O8rirR&t=409s
Camelot Pro

View: https://www.youtube.com/watch?v=_YF8-6uS9Bo&t=51s

Wegen Fixierung des USB-Hubs hatte ich ja schon den Tipp gegeben Smartphone-Magneten zu verwenden: https://www.amazon.de/dp/B09DWSZRCP...l_share=cm_sw_r_cp_ud_dp_FRSAFKFDAZPP16VMDCF5
Den bringst du an der Rückseite des Hubs an und kannst das Hub dann an jeder beliebigen (metallischen) Position anbringen, also z.B. auch am Keyboardständer.
 
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Wegen Fixierung des USB-Hubs hatte ich ja schon den Tipp gegeben Smartphone-Magneten zu verwenden: https://www.amazon.de/dp/B09DWSZRCP...l_share=cm_sw_r_cp_ud_dp_FRSAFKFDAZPP16VMDCF5
Den bringst du an der Rückseite des Hubs an und kannst das Hub dann an jeder beliebigen (metallischen) Position anbringen, also z.B. auch am Keyboardständer.

Ich habe das sowohl für mein Iconnect Midi Interface für‘s iPad als auch für eine Walrus Audio Canvas Stereo DI Box so gelöst dass ich die Geräte auf der Bühne mit Extra Strong Klettband unter dem Keyboard befestige, unauffällig, stabil und mit kürzest möglichen Kabeln lässt sich mit Klett-Kabelbindern auch der typische Kabelverhau bändigen Wenn der Hub nicht allzu groß ist sollte das auch gehen.
 

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