Suche neuen E-Bass für ersten Gig

Ich spiel nur sehr selten Metal. Ein normales Stimmgerät reicht schon aus. Ich weiß wie man eine Gitarre stimmt. Beim Bass wäre es sicher ähnlich. Danke für eure Antworten!
 
Hi!

Also, ich finde den Peavey Millenium BXP ganz gut für dich geeignet(nicht nur, weil ich einen verkaufen möchte....). Der Bass ist erstens recht günstig, hat auch n bisserl was Jazzbassmäßiges wegen der JJ-Pickupbestückung, ist leicht zu spielen, und hat nen richtig schönen, drückenden Sound, der sich meiner Ansicht nach gut in einer Band durchsetzt. Dazu ist er noch relativ leicht, was natürlich auch ein Kriterium ist, gerade wenn man nen etwa zweistündigen Gig bestreiten muss, und dann nen 4,5 Kilo Fender mit dünnem Gurt oder nen 3,2 Kilo Peavey mit breiterem Gurt hat.

Aber kauf jetzt bloß nicht hastig aus der Not irgendeinen x-beliebigen Bass, wichtig ist, dass du dich mit dem Bass wohlfühlst, ihn gut bespielen kannst, er einen für dich guten Sound hat, und an dem du auch noch zum Beispiel in 1-2 Jahren Freude hast, man kauft sich nicht alle Tage einen neuen Bass.

Ach, und für 200 Ocken wirst du nur schwer was anderes als einen "Anfänger"bass bekommen, wobei der Begriff "Anfängerbass" schon eine recht eigenwillige Bezeichnung und rein subjektiv ist (manche werden einen Fender Mexiko Jazz Bass als Anfängerbass sehen, manche vielleicht einen Yamaha RBX 375 als absoluten Profibass)

lg,

Stadium
 
Hi
Der Peavey klingt gut. (nach den Technichen Daten)
Für wieviel verkaufst du ihn denn?
 
Verkaufsgespräche bitte per PN!
 
Ok hab geguckt. Ist eher nicht dass was ich mir vorstelle, Der Bass.
Ich gehe gleich in den Laden. Die Bässe anspielen. Ich guck welcher mir am besten liegt.
 
Vielleicht solltest Du überlegen doch weiter in die Musikschule zu gehen und Dinge zu lernen, die Du bislang nicht gelernt hast? Da sollte man Dir erklären können wie man einen Bass stimmt, die Höhe der Pickups einstellt, die Halsspannung korrigiert und die Oktavreinheit einstellt.
Also ich habe bei meinem Unterricht auch (noch) nicht gezeigt bekommen, wie man so Dinge wie Halskrümmung etc. einstellt. Wie man stimmt natürlich schon. ;)
Aber die anderen Sachen hab ich mir alle hier im Forum nachgelesen und bis jetzt hab ich noch nichts kaputt gemacht, bzw. hat immer wunderbar geklappt.

Das nur mal an dieser Stelle. :D
 
Hallo 0_0,

falls Dir der Squier Vintage Modified den rschilch und Moulin empfohlen haben gefällt, wäre das ein erstklassiges Instrument (Preis-/Leistungsverhältnis).

Ich weiß nicht zu welchem Musikgeschäft in Dortmund Du gehen willst.
Zu Jellinghaus? Dann bezieht sich Moulins Beurteilung nicht "auf irgendeinen Bass dieser Serie", sondern genau auf den Bass der da hängt (was wegen der Serienstreuung wichtig sein kann).

Ich bin in Dortmund nur zugezogen. Außer Jellinghaus gibt es wohl noch diesen Laden: www.westend-music.de wenn ich mich recht erinnere, kennt "jtable" hier aus dem Forum den Inhaber recht gut. Da gibt es allerdings kaum eine Auswahl an Bässen.
Falls jemand noch einen Laden in Dortmund kennt - bitte melden; würde mich nämlich auch interessieren.

Ich persönlich hasse die quirlige Stadt Dortmund, die B1, die A40 Abgrund tief ... :D
Daher fahre ich lieber 90 km nach Brilon als 30 km nach Dorstfeld (ich wohne ja genau am anderen Ende von Dortmund.

Es scheint übrigens ein halbes dutzend Bassisten im Forum zu geben, die hier aus Dortmund kommen. Falls Du mal Probleme mit der Elektrik hast, wäre ich wahrscheinlich der richtige Ansprechpartner.

Ich finde übrigens auch, dass der Peavey Millenium prima zu bespielen ist. Aber wenn er Dir nicht gefällt hat es keinen Zweck. Wie sollte dein Bass denn ungefähr aussehen? Vielleicht findest Du hier ein paar Bässe, die Dir gefallen: http://www.musicworldbrilon.de/index.php?cPath=190_34&sorting_id=3

Gruß
Andreas
 
[0_0];3330644 schrieb:
Ok hab geguckt. Ist eher nicht dass was ich mir vorstelle, Der Bass.
Ich gehe gleich in den Laden. Die Bässe anspielen. Ich guck welcher mir am besten liegt.

Hi Jay,

wo hast du den denn so schnell angeguckt? Ich denke die technischen Daten sind OK!? Was gefällt dir an dem Bass denn nicht?
 
Sorry, aber ich heiss nicht Jay *g*. Was soll das bitte?
E: Beim Peavey hab ich was übersehen, hab die Daten bloß
für ne Sekunde geschaut.
 
@ Cadfael

Wenn ich solche Tips gebe sticht mir mein GAS einen Schraubenzieher in den Rücken...:D

@ der_bruno

Meinst Du der Satz Eier ist wieder leer? :D
 
[0_0];3332407 schrieb:
E: Beim Peavey hab ich was übersehen, hab die Daten bloß
für ne Sekunde geschaut.

Und was? Das würde mich dann schon mal interessieren. Und meine Frage, wo du so kurzfristig angespielt hast, hast du auch nicht beantwortet ;)
 
Hallo 0_0,

warst Du in einem Musikgeschäft? Welchem?
Welche Bässe hast Du angetestet?
Welche Bässe gefallen Dir denn so vom Aussehen her?

Gruß
Andreas
 
Und was? Das würde mich dann schon mal interessieren. Und meine Frage, wo du so kurzfristig angespielt hast, hast du auch nicht beantwortet ;)

Bruno, ich vermute mal, da wurde stark nach der Optik des Basses geurteilt ;)


@ [O_O]:
Dein zuerst ausgesuchter Bass hat ein aufwändiges und extremes Shaping. Du solltest dich von der Vorstellung lösen, dass Bässe in der Preisklasse mit aufwändigem Shaping genausoviel taugen wie standardformen! Standardformen sind in der Herstellung sehr viel billiger und das gesparte Geld findest du an anderen Stellen wieder. So sind 2 preisgleiche Bässe, einmal mit aufwändigem Shaping und einmal als stinknormaler P-bass, durchaus hardwaretechnisch unterschiedlich. Irgendwoher muss schließlich das Geld für das Shaping herkommen, daher muss da bei der Hardware, den Pikcups und an der Verarbeitung gespart werden! Ganz klar: Nimm einen Bass mit einer Standardform, wenn du nicht bereit bist, für was richtig gescheites einiges mehr aufn Tisch zu legen.
Ansonsten ist der hier schon mehrfach vorgeschlagene Squier Vintage Modified Bass sehr vielseitig, vom sound her auch zufriedenstellend. Die Verarbeitung ist ebenfalls gut gelungen, wenn man die Serienstreuung außenvorlässt. Ich persönlich hab einen Squier Classic Vibe '60s Jazzbass angetestet und fand ihn genial. Daher empfehle ich dir, dir irgendwie noch Geld zu besorgen und einen solchen mal auszuprobieren.

LG
 
Da hat teh Q sich direkt mal 99 Karma-Punkte verdient. :)
(weniger kann ich nicht geben)

Bei Bässen ab 1000 Euro (vielleicht auch etwas darunter) spielt die Form vielleicht keine Rolle bei den Herstellungskosten. Bei Bässen zwischen 200 und 300 Euro tut sie es aber garantiert.

Der Peavey Millenium hat eine wunderschöne Decke aus Wölckchen-Ahorn. Die dürfte aber hauchdünn sein. Da spielt die Lackierung mit Klarlack evtl. den entscheidenderen Kostenfaktor.
Wer einen halbwegs "böse" aussehenden Bass im unteren Preissegment möchte kann mit dem Peavey durchaus glücklich werden. Ich habe den transparent-schwarzen Milleium live gesehen und gespielt - und mir gefiel er sehr gut (wobei ich persönlich den roten noch schöner finde). Der Hals fühlte sich toll an, der Bass war ausgewogen und klang auch recht gut für seinen Preis.

Den Squier Classic Vibe Jazz Bass habe ich ebenfalls angespielt. Wäre ich nicht mit dem Motorrad da gewesen, hätte ich ihn vielleicht mitgenommen. Toller Hals und sehr schöner (allerdings nicht gerade heißer) Klang. Wer richtig rocken will ist da mit einem VM Precision besser bedient. Nur sind Fender Formen nicht jeder Manns Sache ...

Wer es gerne etwas "böse" mag, dem seien in diesem Preissegment Peavey, Ibanez oder Yamaha empfohlen. Die stecken das Geld weniger ins Aussehen und dafür mehr in die Substanz.

Gruß
Andreas
 
Nur sind Fender Formen nicht jeder Manns Sache ...

Nun dazu hat sich der Thread Ersteller noch nicht geäußert.
Ich bin immer 'beeindruckt' wenn jemand eine Frage stellt, auf die Antwort aber nicht reagiert. Vielleicht erwarte ich auch immer zu viel. ;)
 

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