Suche Top E-Drum Set für EZ Drummer

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Derskeptische
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Moin moin ihr Lieben,
ich bin schon eine Weile auf der Suche nach einem passenden Thema gewesen, habe aber leider noch nicht das Richtige gefunden. Deshalb hoffe ich, dass ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.
Ich suche ein E-Schlagzeug, das gut mit EZ Drummer funktioniert. Mir ist dabei völlig egal, welche Sounds im Original-Modul enthalten sind, da ich ausschließlich VSTs wie EZ Drummer oder Ähnliches verwenden möchte.
Wichtig ist mir, dass Becken und Trommeln möglichst realistisch klingen, wenn sie mit diesen VSTs verbunden sind – so, dass man auch professionelle Aufnahmen damit machen kann.
Mein Budget liegt bei etwa 2.000 Euro.
Denkt ihr, dass man in dieser Preisklasse etwas wirklich Gutes findet?
 
Willkommen. Bitte verwende normalen Text, damit wir auch daraus zitieren können. Danke

Zu Deiner Frage:

Wichtig ist mir, dass [B]Becken und Trommeln[/B] möglichst realistisch klingen, wenn sie mit diesen VSTs verbunden sind – so, dass man auch [B]professionelle Aufnahmen[/B] damit machen kann.

Das ist ja dann nun Aufgabe des VST. Um die üblichen technischen Einschränkunen kommst Du nicht herum, wie etwa:
  • Latenz (wirkt sich meist nicht aus)
  • Schalter/Trigger Ansatz (herstellerabhängig bieten einige Becken mehr als eine Zone, ggf sogar Sensitivität (Anschlagstärke) ... aber das müssen sowohl das Modul, als auch Dein VST verarbeiten können)
  • Eigenarten des jeweiligen Moduls (übersetzt ja mechanische Events in elektrische in Datensequenzen)
Beispiel zum letzten:
  • hatte 'mal eins, bei dem in gewissen Situationen ...
  • ein gleichzeitiger Schlag auf zwei Flächen ...
  • als genau EIN Ereignis, stattt zwei, herausgegeben wurde
  • mit Pech war das nur bei genau meinem der Fall
Also:
  • Du kannst viel mit EDrums und VSTs machen
  • mit gewissen Abweichungen musst Du leben
  • am besten, man betrachtet die Kombi EDrum-VST als ein eigenes Instrument mit seinem spezifischen Können, nicht als Nachbildung
  • wobei "Vergröberung" ein Merkmal von EDrums ist (bis auf die ganz teuren Anbieter, und auch da sind's dann vielleicht 2-3 Bit ("Sensitivität") statt 1-Bit (Schalter)
Viel Erfolg
 
Schon mal vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ich besitze aktuell ein E-Drum-Set, das Alesis Crimson II SE, und bin grundsätzlich auch ganz zufrieden mit dem, was das Set zusammen mit den VSTs ausspuckt. Trotzdem hatte ich die Hoffnung, dass man mit einem anderen Set – also mit Becken und Trommeln, die bessere Trigger-Eigenschaften besitzen – einen noch realistischeren Sound erzielen kann.

Was mir allerdings noch nicht ganz klar ist, ist die genaue Aufgabe des Moduls in diesem Zusammenhang. Ich habe auch schon überlegt, ob es eventuell sinnvoll wäre, sich nur andere Becken oder Drum-Pads anzuschaffen. Momentan tappe ich da aber noch ein bisschen im Dunkeln.
 
Was mir allerdings noch nicht ganz klar ist, ist die genaue Aufgabe des Moduls in diesem Zusammenhang.
Das versteht man vielleicht besser, wenn man in die Geschichte dieser Technologie schaut.

Am Anfang war der Trigger. Ein Schalter, an/aus. Umgesetzt in zB 1 Beckecnschlag, 1 Snare Schlag usw. SICHTBAR auch beute noch zB an Fussschaltern (BD, HH), 2-poliges Kabel, weniger sichtbar in den anderen Schlagflächen.

Die Elektronik des Soundmoduls gab dann entsprechende (MIDI) Signale aus, die ein Programm, wie etwa ein VST mit Sounds unterlegen konnte (Synthese, Klangschnipsel etc,.)

Insofern sind solche Schlagflächen und Module austauschbar, aber da schaut man sicherheitshalber in die Technische(n) Daten im jeweiligen Handbuch.


1-2-3 ... ganz viele: Was lustig klingt, ist eine sog. Entwicklungslinie:
  • erst 1 Trigger (Fusschalter)
  • dann 2 Trigger (2 Zonen, zB auf Becken, oder SN-Mitte und Rim)
  • dann 3 Trigger ...
  • viele Trigger (da sind wir noch nicht ... na ja, ein bischen)
  • unendlich viele Trigger (tja ... kontinuierlich)
Für die Schlagflächen heißt das zB 2, 3, ... viele Zonen. Für die Kabel heißt das: entweder 3-polig, viel-polig ODER mit eingebauter Serieller Schnittstelle (Tendenz teuer). Für das Modul heißt das:
  • viele Trigger auseinanderklabüstern (Anzahl + Komplexität der Buchsen pro Schlagfläche, Serielle Schnittstelle usw.)
  • sinnvolle digitale (MIDI-) Events daraus erzeugen (die dann im VST landen ... das damit auch noch umgehen können muss)

zum Tja: Viele bis ganz viele: Da haben wir so ein Mischmasch. Beispiele:
  • Rolands ältere Snares (Teuer-Modell) konnten den Auftreffpunkt des Sticks auf dem Mesh irgendwie ermitteln ... und entsprechend ans VST weitergeben (wenn's das versteht)
  • Rolands HH hatte einen Dehnungsmessstreifen, mit dem es die Öffnung der HH bestimmt ... und sehr wahrscheinlich als 2, 4, 8, oder 16 Bit intern umsetzt
  • Rolands SN für das letzte Top-Modell, das ich verfolgte (TD-5x ?), hatte eine elektrisch inkompatible Abnahmemöglichkeit, die dann auch NUR mit dem zugehörigen Soundmodul auszuwerten war
Grüße :cool:
 
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Wichtig auch:
Im Drummodul die Triggersensivity ggfs. anpassen.
Midivelocity sieht Werte zwischen 0-127 vor.
 
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Vielen lieben dank für die Infos. Hat mir auf jedenfall schon mal geholfen die ganze sache son bißchen zu verstehen.

Jetzt könntet ihr mir vielleicht noch mit euren Erfahrungawerten helfen. Hat denn jemand zufällig ein Tipp für ein
e schlagzeug oder einzelnen Komponenten, mit denen ich das ganze gut umsetzen kann. Wenn es teuer als 2000 Euro wird könnte ich damit auch leben ^^ Schluss wäre allerdings bei 3000.
 
Ich habe mein Alesis mit zusätzlichen Triggern erweitert, reicht eigentlich.
 

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