Suche usb-audio-interface!!

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MCGehoersturz
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Hallo,
ich suche ein gutes usb audio-interface mit 8 xlr eingänge (um eine komplette band also mit schlimmstenfalls 8 kondensatormikros aufzunehmen). ich finde aber nur welche ohne xlr oder maximal 6 xlr eingängen. preis <500€
und warum nimmt eigentlich jeder lieber xlr kabel bzw eingänge statt klinke? hat des irgendwie noch andere Vorteile außer der Phantomspeisung?
 
Eigenschaft
 
ch finde aber nur welche ohne xlr oder maximal 6 xlr eingängen
Wo hast du denn gesucht?
https://www.thomann.de/de/tascam_us1641.htm
https://www.thomann.de/de/tascam_us_1800.htm
https://www.thomann.de/de/phonic_firefly_808_u.htm
https://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_ultra_8r.htm
https://www.thomann.de/de/line6_ux8.htm
https://www.thomann.de/de/tascam_us2000.htm

Von denen würde ich wohl am ehesten das Phonic oder das M-Audio nehmen. Besteht denn keine Möglichkeit FireWire nachzurüsten, falls nicht eh schon vorhanden? Da gibt es dann noch weitere interessante Geräte.

und warum nimmt eigentlich jeder lieber xlr kabel bzw eingänge statt klinke? hat des irgendwie noch andere Vorteile außer der Phantomspeisung?
Theoretisch könnte man auch einer Klinke Phantomspiesung anlegenen. An sich hat es sich einfach eingebürgert, dass an Mischpulten, Interfaces usw. Mikrofoneingänge immer XLR-Eingänge sind, und Line-Eingänge meist Klinke. Die Verrieglung von XLR ist auch noch ein Vorteil.
 
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auch bei thomann, das phonic hab ich auch gefunden.
irgendwie spricht mich aber des line 6 sehr an, auch wegen den zusätzlichen sounds und effekten. und ob ich firewire brauch muss ich mir noch überlegn.
bei phonic find ich allerdings nur 6 xlr miceingänge und auf der thomannseite stehn auch 8. vl sind aber auch die anders aussehenden buchsen (combobuchsen?).
beim m-audio seh ich nur so buchsen auf der rückseite. kann man die auch für xlr nehmen, also sind dies die sogenannten combobuchsen?
und gibt es da große nachteile am line 6?
danke für diese und weitere antworten :)
 
irgendwie spricht mich aber des line 6 sehr an, auch wegen den zusätzlichen sounds und effekten.
Na ja, die Modellingsoftware, die dabei ist, kann man auch einzeln für 30€ kaufen:
https://www.thomann.de/de/line6_pod_farm.htm
Und ansonsten ist der Markt an ordentlicher Modelling-Software mittlerweile doch sehr groß. Manche nehmen da z.B. bewusst die FreeWare-PlugIns von LePou - nicht unbedingt, weil sie kostenlos sind, sondern weil sie gut klingen. Aber auch an kaufbarer Software gibt es da noch viele andere, wo vioele meinen, dass die doch besser ist als POD Farm. Ist aber letztlich Geschmackssache.

bei phonic find ich allerdings nur 6 xlr miceingänge und auf der thomannseite stehn auch 8. vl sind aber auch die anders aussehenden buchsen (combobuchsen?)
Ja, zwei vorne, sechs hinten, macht zusammen acht.

beim m-audio seh ich nur so buchsen auf der rückseite. kann man die auch für xlr nehmen, also sind dies die sogenannten combobuchsen?
Richtig, da hat man einfach Klinke und XLR in einer Buchse kombiniert. Spart halt einfach Platz.

Ich kenne keines der Geräte selbst, daher möchte ich jetzt auch keine konkreten Empfehlungen abgeben. Aber mal ein paar generelle Tipps, auf was du achten solltest.

Audioqualität
Thereotisch natürlich ein wichtiger Punkt, in der Praxis aber für die meisten zu vernachlässigen. Denn alle Geräte bieten eine Aufnahmequalität, wo zu Analogzeiten Heimrecordler nur von träumen konnten. Bevor du also die Qualität des Interfaces ausreizt, muss erstmal das ganze Drumherum (also sowohl Eqipment wie Mikros etc., aber vor allem auch das KnowHow) schon deutlich besser sein bzw. kann man da dann noch meist investieren. Wenn es also um günstiges Homerecording geht, muss man sich eigentlich keine Gedanken um Unterschiede in der Aufnahmequalität machen, weil die eben zu vernachlässigen sind und das Niveau insgesamt schon relativ hoch ist.

Austattung
Das ist wohl das Hauptkriterium, wonach man zunächst mal auswählt, und da muss man halt schauen, was man gebrauchen kann. Offensichtliches Merkmal sind eben die Anzahl und Art der Ein- und Ausgangskanäle. Du hast jetzt ja schon 8 Mikrofoneingänge als Kriterium genannt. Falls du in Zukunft auch noch mehr brauchst, wäre ein Interface interesssant, welches mehr Eingänge hat. So hat z.B. das Tascam neben den acht Mikroeingängen noch 6 Line Eingänge (2 davon optional auch für Instrumente). Dafür nur vier Ausgänge (also einen weiteen Stereausgang neben dem Hauptausgang) Und das Phonic hat noch einen ADAT-Eingang. Das ist ein Digitaler Eingang über den acht Kanäle gehen, da kann man einen entsprechenden Wandler anschließen und kann dann 16 Mikrofonspuren aufnehmen.

Gerade bei so Interfaces mit vielen Ein/Ausgänge ist ein DSP-Monitormixer eine gute Sache. Den haben die meisten Interfaces dieser Größe - das Tascam aber nicht. Wie es bei Line6 aussieht, weiß ich nicht, da läuft ja eh alles über die diese Gearboxsoftware. So ein DSP-Mixer ist quasi ein integriertes Digitalmischpult, was man per Software steuert. Da kann man dann sowohl die Eingehenden Signale, wie auch die vom Rechner kommenden SIgnalen mischen, und so einen latenzfreien Monitormix auf die Ausgänge schicken. Je nachdem kann man sogar mehrere Mixe erstellen und die auf die Ausgänge schicken. Beim Tascam dagegen hat man nur so einen Mix-Regler am Gerät, der das Verhältnis von allen Eingangsignale (also kann man nicht getrennt regelen) und PC-Signal einstellt.

Beiliegende Software kann natürlich auch ein Kriterium sein. Ich muss zugeben, dass ich da persönlich kaum drauf achte. Ich würde dafür zumindest keine Kompromisse bei der Hardware eingehen, sondern dann lieber etwas mehr für Software ausgeben. Dafür dann aber eben bewusst die Software kaufen, die mir gefällt - nachdem ich vorher diverse getestet habe, es gibt ja Demos. Gilt jetzt also sowohl für Sequenzer, wie auch für Modellingsoftware.

Stabilität/Perfomance/Treiberqualität
In der Praxis ist das eigentlich der wichtigste Punkt - nur leider auch einer, den man schlecht so pauschal beurteilen kann, weil das dann offenbar bei jedem anders ist. Ein PC ist halt ein komplexes Gerät... Ein professionelle Aufnahmequalität nützt dir gar nichts, wenn das Interface z.B. gelegentlich abstürzt, es trotz hoher Audiopuffer knackst, sonst wie Probleme macht, der Hersteller auch noch schlechten Treibersupport hat usw. Da musst du mal hier im Forum oder anderswo nach Erfahrungsberichten suchen. Oder einfach vom Fernabsatzgesetz Gebrauch machen...
 
ok, dann werd ich beim thomann nochmal schaun, da hab ich ja dann sogar die möglichkeit des zurückzuschicken wenns mir net passt.
vielen dank für die Hilfe
 
Hallo

Ohne gleich einen neuen Thread zu eröffnen, möchte ich eine ähnliche Frage stellen.

Ich suche ein USB-Audio-Interface, welches mein jetziges Firewire-Interface Presonus FireStudio Mobile ersetzen soll. Der Grund dafür ist, dass zwei meiner Laptops weder eine FW-Schnittstelle, noch einen Express-Slot haben. Ich erspare euch jetzt meine Lästereien über die Notebook-Hersteller, die neuerdings ihre Sprösslinge mit spärlichen Anschlüssen ausstatten.

Ich verwende Windows 7 64-bit mit Cubase 5; der Umstieg auf Mac OS X kommt für mich nicht in Frage. Das Interface wird für rudimentäre Homestudio-Aufnahmen verwendet, von der Funktionalität sollte es ungefähr dasselbe bieten wie mein altes Presonus FireStudio Mobile (http://www.presonus.com/products/Detail.aspx?ProductId=58). Preislich gesehen möchte ich nicht mehr als CHF 500.- ausgeben - sagen wir mal 300 €. Ich habe bereits folgende TASCAM-Modelle ins Auge gefasst:

Natürlich ist auch die Latenzzeit, welche bei USB aufgrund der stärkeren Treiberabhängigkeit - korrigiert mich, wenn ich Quatsch erzähle - zu beachten ist, ein wichtiges Kriterium. Erfahrungsberichte wären nicht schlecht.

Übrigens, meine Computer sollten keine Probleme machen. Die CPUs reichen von i5 460M (2 cores / 4 threads @ 2.53 GHz) bis zu Q6600 (4 cores @ 3.24 GHz), alle haben mindestens 4 GB RAM.

Liebe Grüsse
Alex

PS: omG, mein Username ist sowas von alt :gruebel:.
 
Ich stehe ebenfalls vor dem Kauf eines Interfaces. Meine Wahl ist bislang bombenfest auf das Tascam us 1641 gefallen. Das Tascam us 800 ist zwar kompakter und somit für den mobilen Einsatz mit Laptop etc. die bessere Wahl, dies geht jedoch zu Lasten der gleichzeitig zu nutzenden Eingänge. Da ich einen PC nutze war mir die Baugröße egal und das Preis-Leistungs-Verhältnis hat mich zum Tascam us 1641 geführt.

Jetzt allerdings meine Frage. Das neue Tascam us 1800 sieht wertiger aus (z.B. Potis) und ist von der Bauform bis auf den Netzanschluss dem US 1641 absolut gleich. Unterschiede im Datenblatt liegen z.B. bei den Maximalen Eingangspegeln und bei den Leistungsdaten Audio. Hier sind beim US 1800 keine Signallaufzeiten mehr aufgeführt. Sind die nun nicht mehr nennenswert oder wie hab ich das zu verstehen. Kann jemand das Fachchinesisch zu den Unterschieden übersetzen??
 
@glueckspilz: das us-1800 ist das nachfolgemodell und erst seit 2010 auf dem markt, während es das us-1641 seit 2007 gibt
das 1800 hat ein externes netzteil , ich vermute das es bei dem 1641 wärmeprobleme gegeben hat
technisch dürften sie nahezu gleich sein

Gruß dreadrock
 

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