Suche Workstation für Bühne und Studio

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Hi,

Ich bräuchte ein wenig Kaufberatung. Besitze folgende Synthesizer, die derzeit auch live benutzt werden:

Roland D-50
Roland U-20
Kawai K4 (mit editierter PCM-Card)
Korg i3

Nun möchte ich gerne ein wenig Platz sparen und nurnoch einen Sinn7 Kommodor25, den Korg i3 und den Kawai K4 nutzen. Mit dem Sinn7 brauche ich nun ja eine Workstation um Sounds zu haben. Perfekt wären die Rack-Versionen der beiden Rolands (U-220 und D-550) aber Die erstmal kriegen (wobei ich gestern einen D-550 in den Händen hielt, der aber unverkäuflich ist, verständlicherweise).

Derzeit hab ich die Geräte für's Studio über meinem HP Pavilion tx2000 als selbstgeschriebene VSTi aber ich hätte es lieber, wenn ich den (letztenendes) vollständigen Rack auch in den Händen halten könnte.

Nun zu Frage:
Welche Workstation käme sonst noch in Frage? Finanziell ist das Alles nicht so das Ding, da die Rolands sowieso entweder in Zahlung gehen (ich hab es einfach lieber Gebrauchtgeräte zu benutzen) oder ich die Teile bei'nem Händler abgebe. Aber bitte dennoch unter 700 Euro im Gesamtpaket, wenn's überhaupt machbar ist.

Soundmäßig soll es für'ne Industrial-Band sein, d.h. Sampling, Zerrungen, Störgeräusche, etc. wären teilweise an der Tagesordnung und dementsprechend sollten auch die Sounds bei den Workstations einstellbar sein.

Für's Studio sollte es auch brauchbar sein aber Das ist eher zweitrangig, davon kann man absehen und VSTi's benutzen.


Vielen Danke im Voraus für eure Hilfe
 
Eigenschaft
 
Hallo Hardyzbest,

so wie sich das liest, würde entweder ein Virus TI oder der Nordwave von der Firma Clavia in Frage kommen. Bei Accsess Virus würde ich allerdings etwas vorsichtig sein da die Hardware nicht so langlebig ist. Dagegen gehen die Produkte von Clavia nicht kaputt. die halten echt ewig. Klanglich weiß ein Virus
schneller zu gefallen, im livebetrieb setzten sich die Sounds von Clavia besser durch.
 
PTC schrieb:
so wie sich das liest, würde entweder ein Virus TI oder der Nordwave von der Firma Clavia in Frage kommen. Bei Accsess Virus würde ich allerdings etwas vorsichtig sein da die Hardware nicht so langlebig ist. Dagegen gehen die Produkte von Clavia nicht kaputt. die halten echt ewig.
1. Hat der TE nur 700 Euro als Budget, damit fällt ein TI oder ähnliches schon mal flach.
2. Ist das mit der Access Hardware quatsch. Der Virus ist ebenfalls sehr ordentlich verarbeitet und steht der Clavia Hardware in nichts nach. Das einzige was mich stört, ist das externe Netzteil beim Virus.
3. Sucht der TE eine Workstation und keinen VA-Synth, da er Samples (Noises und ähnliches) in seine Songs einbauen möchte.

Worüber ich nachdenken würde, wenn du eh schon VSTis hast, warum du im Live-Betrieb nicht auch darauf zurück greifst. Sampling und ähnliches lässt sich doch heute viel komfortabler mit einem Rechner machen. Als Controller kannst du dir eine MIDI-Tastertur hinstellen und/oder - für das Abfeuern von Samples - einen Controller mit Triggerpads.

Soll es denn Hardware werden, könnte man vielleicht auch an einen alten Sampler denken. Hier mal ein paar Vorschläge.
- Kurzweil K2500
- Emu E4
- Akai S5000/6000 oder Z-Serie
- Yamaha A-Serie

Bei alten Sampler könnte nur der Datenaustausch mit einem Rechner ein Problem werden, da einige Sampler über veralterte Schnittstellen-Technologie (SCSI...) verfügen und nur schwer umgerüstet werden können.

Eine Workstation (mit Sampling) bis 700 Euro wären:
- Korg Triton 61 (könnte sogar sehr gut für dein Vorhaben passen)
- Korg Triton Le, TR
- Alesis Fusion
- Roland Fantom S, Fantom Xa, mit sehr viel Glück vielleicht sogar ein Fantom X6 (gibts eher so um 900 Euro)

Aber wie gesagt, ich würde mir vielleicht noch mal überlegen, ob ich nicht mit einem Rechner + MIDI-Controller besser fahre.

Grüße Dennis
 
Klar, mit dem Laptop wäre Alles einfacher, nur rauscht es immer wieder entweder durch das Stromkabel oder generell wegen dem Audio-Kabel. Von daher klingt das nicht so sonderlich. Und der Laptop sollte noch dieses Jahr nur noch die Steuer-Konsole für unseren Beamer werden.

Hab mir einige Vorschläge angesehen und bisher wäre ich für den Roland Fantom S, sofern ich die Buttons auf der rechten Seite mit den Samples belegen kann. Bin auch grad dabei meine alte Eko-Gitarre von 1963 zu verkaufen, um eventuell sogar den Fantom X6 zu kriegen ;)


Vielen Dank an euch
 
hardyzbest schrieb:
Klar, mit dem Laptop wäre Alles einfacher, nur rauscht es immer wieder entweder durch das Stromkabel oder generell wegen dem Audio-Kabel. Von daher klingt das nicht so sonderlich. Und der Laptop sollte noch dieses Jahr nur noch die Steuer-Konsole für unseren Beamer werden.
Das lässt sich aber mit einem ordendlichen Audio-Interface und /oder eine DI-Box in den Griff bekommen.

hardyzbest schrieb:
Hab mir einige Vorschläge angesehen und bisher wäre ich für den Roland Fantom S, sofern ich die Buttons auf der rechten Seite mit den Samples belegen kann. Bin auch grad dabei meine alte Eko-Gitarre von 1963 zu verkaufen, um eventuell sogar den Fantom X6 zu kriegen
Also den Fantom X benutze ich selbst in meiner Coverband als Hauptklangerzeuger. Der Fantom S ist ähnlich aufgebaut, ich würde aber eher zum X raten.

Doch auch dieser hat so ein paar Eigenheiten. Er ist kein "Out-of-the-box-and-play" Instrument. Man muß etwas Zeit mit ihm verbringen, dann kann man eine Menge aus dem Gerät rausholen. Bei den Gebrauchtpreisen ist er zur Zeit eher zu empfehlen, als sein Nachfolger der Fantom-G.

Die Pads lassen sich auch mit Samples belegen, aber die Ladezeiten der Samples sind schon etwas gemüdlich. Das betrifft in erster Linie das "booten" des Instruments. Ich habe zur Zeit etwa 90MB Samplematerial, welches beim Einschalten des Gerätes von der CF-Karte in den Sample-RAM übertragen wird. Der Startvorgang dauert bei mir drei bis vier Minuten. So kann man sich leicht ausrechnen, wie lange er brauchen würde, wenn du ihn komplett mit 544MB füttern würdest :)

Das Sample-Management ist auch nicht wirklich aktuell. Wer Software-Sampler gewohnt ist, wird hier schnell enttäuscht werden. Komfortabler wird es wohl mit der (kostenpflichtigen) YASE-Software.

Wie gesagt:
ich würde mir vielleicht die Sache mit dem Rechner noch mal überlegen. Ein gutes Audio-Interface und DI-Boxen gibt es für weniger als 300 Euro.
 
Hi,

Ich bräuchte ein wenig Kaufberatung. Besitze folgende Synthesizer, die derzeit auch live benutzt werden:

Roland D-50
Roland U-20
Kawai K4 (mit editierter PCM-Card)
Korg i3


Soundmäßig soll es für'ne Industrial-Band sein, d.h. Sampling, Zerrungen, Störgeräusche, etc. wären teilweise an der Tagesordnung und dementsprechend sollten auch die Sounds bei den Workstations einstellbar sein.


Vielen Danke im Voraus für eure Hilfe

Ich bin mir nicht sicher, ob Deine Soundanforderungen zu den üblichen Workstations passen. Die sind halt für andere Musikarten gemacht.

Mein Tipp wären ein VA Synth (z.B. Blofeld) und ein Sampler (z.B. Akai MPC 500 über Tastatur gespielt).

Gruß
Uli
 

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