Synkopen

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Maestro
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mich würde mal interessieren wie die erfahreneren Bassisten hier sich das drauf geschafft haben
ich spiel zwar schon fast zwei Jahre, hab mich leider nie wirklich mit sechszehntel Synkopen beschäftigt, achtel sind überhaupt kein Problem, nur diese sechszehntel

habt ihr irgendwelche Tricks oder Tipps mit denen ihr das geschafft habt?
besonders quälen mich diese sechszehntel eines beats wo nur die zweite und vierte gespielt wird, oder nur die letzte
bisher habe ich das nicht wirklich geschafft diese in time zu spielen und langsam frustriert es mich weil ich das auch schon seid wochen versuche mir draufzuschaffen


hoffe sehr das ihr ein paar hilfestellungen parat habt

danke + gruß
 
Eigenschaft
 
schon seid wochen versuche

Braucht man dafür nicht Jahre:rolleyes: ??

Aber ohne Quatsch. Am Besten erst mal immer mit Metronom und ganz langsam üben.
Auf jeden Klick eine Sechszehntel spielen und dann immer mehr Noten
weglassen, bis die Pausen im Gefühl sind und genau getroffen werden.

Was mir geholfen hat, dass ich mir mit einem TAB-Editor ein Drum-Playback und die zu
übende Sechszehntel-Linie programmiert habe, damit ich den Rhythmus in die Ohren
und dann in die Finger bekommen habe.

Rückblickend kann ich aber von mir sagen, dass ich das immer wieder über lange Zeit
gemacht habe, ob nur ein paar Übungseinheiten helfen, wage ich zu bezweifeln.

Viel Glück und Geduld:great:

Gruß
Dieter
 
Spiel das Ganze doch einfach erst mal "eine Nummer leichter", d.h. spiel die Sechzehntel erst mal als Achtel, die Achtel als Viertel usw.

Stell einfach das Metronom auf "doppelte Geschwindigkeit" (aber so, dass du das Lick noch problemlos spielen kannst), und wenn es im Schlaf klappt, dann halbiere das Metronom-Tempo, so dass du sozusagen nur noch jeden zweiten Schlag geliefert bekommst.

Und wenn das dann sitzt - voila, fertig ist das Sechzehntel-Feeling :)

LeGato
 
Was sind Synkopen?????
 
Wikipedia-Artikel schrieb:
Normalerweise sind in einem Takt bestimmte Schläge betont, zum Beispiel im 4/4-Takt der erste und der dritte Schlag oder im 3/4-Takt der erste Schlag.

Irgenworan muss man ja merken, dass wir in Deutschland leben. Musikantenstadl lässt grüßen. :cool:

Gruesse, Pablo
 
basser zum drummer: "Ey, Kumpel, was is´n ´ne Synkope???"
drummer zum basser: "Oh, Keule, DEINE EINS !!!!"

sorry, gehört hier eigentlich nich rein, aber der passt so schön...muhaa

liebe grüße
 
LeGato schrieb:
Stell einfach das Metronom auf "doppelte Geschwindigkeit" (aber so, dass du das Lick noch problemlos spielen kannst), und wenn es im Schlaf klappt, dann halbiere das Metronom-Tempo, so dass du sozusagen nur noch jeden zweiten Schlag geliefert bekommst.


vielen dank für den Tipp, hab es jetzt probiert und die Probleme die ich anfangs hatte sind schon deutlich besser geworden, jetzt muss ich das nur mit der Geschwindigkeit draufkriegen
 
moinsen...

was mir sehr geholfen hat, ist, dass ich auch die eins und die drei eines taktes in gedanken "mitspiele", sie aber durch abdämpfen der saite nicht hörbar ist. für mich stellt sich beim synkopisieren - oder generell beim spielen - auch die frage, wie lang eine note gespielt wird, d.h. wann ich sie wieder abstoppe. auf diese weise kann auch eine sehr "runde" synkopen-linie entstehen.

des weiteren sollte man sich vorstellen, welchem zweck die synkope dient; ob sie nun NACH der eins bzw. der drei gespielt wird oder VOR der drei bzw. der nächsten eins - hat irgendwer verstanden, was ich damit meine??? - will sagen, ob es sich bei der zu spielenden note um eine art auftakt, also ein "hinspielen" auf die nächste note handelt oder eher ein "wegspielen" von der vorherigen note. herrje, es ist manchmal so ätzend solche dinge in worte zu fassen...

nichtsdestotrotz ist es natürlich wie bereits erwähnt, ratsam, erstmal langsam anzufangen und dann nach und nach das tempo zu erhöhen.

viel spaß beim üben

akrino
 
Akrino schrieb:
moinsen...

was mir sehr geholfen hat, ist, dass ich auch die eins und die drei eines taktes in gedanken "mitspiele", sie aber durch abdämpfen der saite nicht hörbar ist.


wenn ich das richtig verstehe schlägst du die seite aber trotzdem an oder??? da du sie aber mit der greifhand abdämpfst ergibt das ja dann ne dead note klar wenn nicht straff angeschlagen nicht hörbar (seh ich das richtig???)

glaub da würd ich von abraten wenn sich jemand damit beschäftigen will da man meiner meinung nach dadurch nicht das gefühl für die Rhytmik bekommt... klingt zwar genauso hat für mich aber nicht den groove (um mal dieses tolle wort wieder in die diskussion ein zu werfen):redface:
 
fsultra
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: auf eigenen Wunsch;
@Flobba:

Ich glaube zwar nicht, dass er meinte, dass er Dead Notes spiele (obwohl der Post durchaus so auszulegen wäre...), aber dennoch glaube ich, dass es keine schlechte Idee ist zuerst einmal mit Dead-Notes zu spielen.

Denn ganz im Gegenteil zu deiner Auffassung setzt sich die Betonung der Linie eben doch schon mal im Hirn fest.
Die Dead-Notes können am Anfang sehr hilfreich sein, um richtig zu zählen.

Später sollte man sie aber dann wirklich weglassen, wenn sie dem Groove an sich nicht dienen.
 

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