T-Style mit Jazzmaster/Firebird Ambitionen

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Ben zen Berg
Ben zen Berg
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Um meine Gitarren-Sammelwut etwas in den Griff zu bekommen möchte ich mich mit einem DIY-Projekt therapieren...
Als Objekt wurde die Telecaster ausgemacht. Ich finde Ihren Old School Shape mit Scratch & Control Plate ausgesprochen schön, mag den eigentlichen Tele-Sound aber überhaupt nicht.
Die Telecasters, die mir soundmäßig gefallen, sind mit zwei Humbuckern bestückt - ich bevorzuge aber eher Single Coils.
Also: nehme ich das, was mir gefällt, und schraube es zusammen. Und so soll es dann aussehen:

black_lizard.jpg

Am Hals ein Minihumbucker und am Steg in einer Humbuckerbridge ein P-94, geschaltet über ein 5 Way Super Switch.

Pos 1: Minihumbucker in Serie
Pos 2: Minihumbucker parallel (Strat Pos 4 Sound)
Pos 3: P-94
Pos 4: P-94 + Minihumbucker Nord split
Pos 5: P-94 + Minihumbucker

Mit einem Volume-Push-Pull-Poti soll dann nur der P-94 in einen Jazzmaster Rhythm Circuit geschaltet werden.
Die 5 Way Switch Belegung bleibt gleich (P-94 im Rhythm Circuit mit dem Minihumbucker im LeadCircuit!!!)

Ich hab' damit auch schon angefangen und werde die einzelnen Bauabschnitte hier posten...
 
Eigenschaft
 
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Das ganze Projekt soll mehr oder weniger am Küchentisch entstehen, und so musste ich mir nur ein paar Werkzeuge in der Bucht schießen.
Ich wurde zwar in grauer Vorzeit zum Steinmetz ausgebildet, meine letzten handwerklichen Tätigkeiten liegen jedoch schon einige Jahrzehnte zurück. Etwas Vergleichbares habe ich schon seit langer Zeit nicht mehr gemacht. Bei dem geplanten Set up müssen die Pick Up Caves erweitert werden und ich habe noch nie mit einer Oberfräse gearbeitet. Diese Tatsache und meine ökonomische Grundhaltung haben mich zu der Entscheidung gebracht, erst einmal einen Billigbausatz zu Bestellen, damit nicht direckt die Augen tränen wenn die Fräse frech wird...
Die Wahl viel auf den Rocktile Bausatz für 70 €. Mir wäre ein Erle-Korpus zwar lieber gewesen - die starten aber mit dem doppelten Preis. Linde ist bei dieser Pick-up-Bestückung nun auch in keinster Weise untypisch. So, here it is:

rocktile.jpg

Ich hatte keine große Erwartungshaltung
 
Yep, wie ich es mir gedacht habe: das Teil ist pures Fräsen-Futter. Ich muss keine Sekunde daran zweifeln: An den Teilen kann man nichts mehr versauen. Die Oberfräse darf mit Biss zu Werke gehen.
Was von diesem Bausatz zu gebrauchen ist: Die Tuner wirken recht brauchbar, die Control Plate und die Knobs sind Standard und das 3-Way-Switch wirkt rustikal. Die Bridge sieht auch nicht verkehrt aus, wird aber - wie auch die PU's - nicht weiter inspiziert, da sie keine Verwendung finden. Der Body ist für mein Vorhaben brauchbar, da das Holz nicht sichtbar sein wird. Er besteht aus vier Teilen, die leider etwas konvex abgerichtet wurden und deutliche Fugen erzeugen. Auch wurde der Body auf der Rückseite freihändig abgerundet, mit einer Vielfalt an möglichen Radien...
Der Hals ist nur lieblos angerichtetes Brennholz und schlängelt sich von der Kopfplatte ab, auf und wieder ab Richtung Halstasche. Ich bin bestimmt kein Arnold, aber ich kann diese Krücke locker ein bis zwei cm durchbiegen. Bei den Bohrungen in der Kopfplatte ist auch keine Flucht erkennbar. An den Bünden habe ich ein noch größeres Verletzungsrisiko erwartet - Aber es ist eh wurscht, der Hals wird nur zu Fräs-Übungen an der Kopfplatte eingesetzt - vorrübergehend vieleicht auch als provisorischer Saitenhalter.
Ach ja, beim Pick Guard - auch Scratch Plate genannt - ist der Nahme wohl wörtlich genommen worden: ich kann es easy mit dem Daumennagel zerkratzen.

Ich geh' Pick Up's jagen...
 
Als P-90er kommen einige Kandidaten in Frage: Kent Amstrongs Retrofit, Stephen Design Pig Ninety, Duesenberg Domino ist auch nicht schlecht. Bei Bare Knuckels Manhatten fange ich schon an zu zweifeln, ist vielleicht - wie auch der Pig Nunety - to much old school Jazz. Auf der Bare Knuckels Homepage gefallen mir die Soundbeispiele vom P 90 Stockholm viel besser, aber die werden wohl schon beim ersten Anschlag über mehr als zwei Saiten jedem Minihumbucker den Hals zudrehen. Lindy Fralin hat auch sehr schöne humbucker sized P 90, aber da liegt ein PU preislich schon bei einer ordentlichen Anfängergitarre. Und, ja, David Barfuss hat auch sehr leckere P 90er in der Humbuckerhülle. Wenn jemand Infos oder Soundbeispiele von einem David Barfuss HBP-90 Bridge hat, wüede ich mich darüber freuen. Seine Firebucker liefern jedenfalls genau den Sound, den ich am Hals suche -> http://www.youtube.com/watch?v=d_V4m5kZQ-s
Optisch ist es nur leider nicht das, was ich suche. Das gibt es im Gitarren-Universum auch nicht. Was meinen Vorstellungen am nähesten kommt, ist Duesenbergs Little Toaster. Ich finde aber nur Reviews und Forenpostings in Schriftform. Alle beschreiben eigentlich das, was ich suche - nur gehört habe ich noch nichts.
Nun gut, in meinem 70-Tacken-Bausatz schmeiß ich noch keine 80-120 € teuren PU's. Ich werde erst einmal wieder in die Lehrgeld-Kasse einzahlen. Die GFS-PU's klingen eigendlich ganz gut - ausserhalb der USA werden sie unter dem Namen des Herstellers (Artec) vertrieben und sind somit auch in Europa ohne Zoll-Zerenomie erhältlich. Beim Toaster wird nach Optik entschieden. Beim P-90 hoffe ich, dass er baugleich mit dem Mean 90 ist. Beide PU's sind aber Keramik-PU's, weswegen der P-90 wohl eher baugleich mit dem Dream 90 sein.
 
Die neuen Teile zur Modifikation sind da! PU's, Humbucker-Bridge, Jack Socket Sheet, Wheel String Tree und die Saitenführungshülsen - Jetzt wird gewerkelt! Doch schon beim Bereitstellen der Werkzeuge zeigt sich das erste Problem: Der Bohrständer hat eine zu geringe Ausladung :mad: Für die Bohrungen der Saitendurchführung fehlen gut 2 cm. Wenn das mal gut geht...
Anyway, zuerst kommt die Oberfräse. Mit der Humbucker-Bridge die Position des P-90 aufreißen und dabei natürlich auf das Maß der Mensur achten. Die Position ist deutlich näher zum Hals, was aber kein Problem darstellt, da die ursprüngliche Ausfräsung für den Single Coil von der Brückenplatte abgedeckt wird. Für den Minihumbucker wird die existierende Fräsung für den Hals-PU erweitert.
Das Fräsen funktioniert recht gut, nur leider ist der Tiefenanschlag bei der Oberfräse etwas unverbindlich. Hmm - sieht nicht so schön aus... Wird man später aber auch nur sehen, wenn ich mal ohne PU's spielen würde. Dramatischer wird wohl die nächste Aktion: Die Bohrungen zur Saitendurchführung. Ohne zwanghafte Führung vermute ich freudiges aus-der-Reihe-tanzen. Aber es gibt kein Halten... Damit ich noch halbwegs intollerant ins Holz bohre, benutze ich eine Bohrhilfe. Die weiß so ungefähr, was ein rechter Winkel ist. Erst die beiden äußeren Tunnel von vorne durchbohren, dann auf der Rückseite die Zwischenpositionen aufreißen. Jetzt wird's spannend: Wird sich der Bohrer den Weg mit geringstem Widerstand suchen? Natürlich macht er das! Was ich schon vorher wusste, brauche ich doch eigentlich nicht mehr bestätigt bekommen :( Mein tanzender Bohrer steht dem des Chinesens (der sich an der Kopfplatte versucht hat) in nichts nach. Vielleicht sind meine Toleranzwerte geringer - die Abstände zwischen den Bohrungen aber auch. Und somit fällt es mindestens genau so stark ins Auge. Ein kleiner Trost bleibt: Es ist nur die Rückseite. Jetzt noch schnell die Kanäle von vorne gegenbohren und dann wird das Teil einfach mal zusammengeschraubt. So schaut's aus:

vorabCheck.jpgstringThrough.jpg

Ach ja, noch ein Fauxpas... beim Aufbohren des Kanals für den Anschluß hat's leider ein wenig gesplittert. Aber das kann ich zuspachteln. Sehen wird man es später nicht, die Tele wird ja mit Kunstleder bezohgen.

jackFauxpas.jpgfugen.jpg4-c-frettboard.jpgdancingDriller.jpg

Auf den anderen Bildern sieht man einige der entzückenden Schwachpunkte des Halses.
a) Ich musste mit einem Furnierstreifen den Auflagewinkel an der Halstasche verändert, deswegen die große Fuge.
b) Eine übergekleckste Absplitterung an der Griffbrett-Oberkante und
c) die fröhlich hin- und herspringenden Tuner.

Ich hab in meinem Arbeitsdrang vergessen, die offenen Caves zu knipsen - werde ich noch nachholen.
 
Erster Soundcheck - ohne Intonation (deswegen nur in einer Lage) mit den sehr schlechten Saiten des Bausatzes.
Parallel geschalteter Minihumbucker am Hals, P-90 an der Brücke. Aufgenommen mit einem modellierten Fender 60-63 Pro (Vox Tonelab). Gain-, Treble-, Middle- und Bassregler auf 12 Uhr, ohne FX. Jeweils Chords und Single Notes mit dem Hals-PU, mit beiden PU's und mit dem Bridge-PU aufgenommen. Das ganze wird dann nochmal mit einer guten Portion Distortion und ein wenig Riverb wiederholt (modelliert über DigiTech 350).

https://soundcloud.com/frank-benzenberg/the-first-sound-trials-of-the

Die Richtung stimmt. Wenn ich mir jetzt noch vor Ohren halte, dass das die schlechtesten Saiten sind, auf denen ich jehmals gespielt habe. Dass der Hals nicht wirklich ein Gitarrenhals ist und zusätzlich seine Schwingung nicht komplett an den Body weiterreichen kann (um darauf überhaupt spielen zu können, musste ich einen Furnierholzstreifen unterlegen) und dass die Pick Ups nur gute Platzhalter (Minihumbucker für £12.99 und P-90 für £11.99) sind...
Das Projekt wird weiter getrieben. Gestern ist das Kunstleder eingetroffen.
 
Hier noch die Fotos von den offenen Caves. Zum Gesellenstück reicht es so wohl noch nicht...

caves_totale.jpgcaves_bridge.jpgcaves_neck.jpg

Es schaut schon etwas ruppig aus... Nun gut - jetzt wird gespachtelt und dann hoffe ich, dass mein Heißluftfön mal eintrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme mit meinem Schaltplan einfach nicht zum Ziel - irgendwo muss ich immer einen Kompromiss eingehen. :(
Hier noch einmal die Zutaten: Steg-P-90 und Hals-Mini-Humbucker mit 5-Wege-Super-Switch, drei Ton-Potis (500KΩ, 250KΩ und 50KΩ) und ein Push/Pull-Volume-Poti (500 KΩ).
Den Ton-Poti versuche ich mit drei Trimm-Potis auf einer Achse zu bauen.
Die einzelnen Positionen der Schaltung:

1. Bridge & Neck (nord split)
2. Bridge
3. Bridge & Neck
4. Neck
5. Neck parallel

Mit dieser Schaltung habe ich die Mittelpositionen wie beim klassischen 3-Way-Tele-Switch und die Spezialitäten auf die Aussenpositionen gelegt.
Schaltpläne für diese Verdrahtung findet man häufig im Web und ich muss nur die Positionen variieren (denke ich - bin aber kein Elektroniker).
Die Probleme kommen mit der gewünschten Jazzmaster Rhythm Circuit-Schaltung...

wiring_1.jpg

Hier (glaube ich) funktioniert alles wie gewünscht - nur wird die Südspule des Mini-Humbuckers im Parallelbetrieb mit in den Rhythm Circuit geschaltet...
Kann ja ganz gut klingen - kann ich mir aber überhaupt nicht vorstellen.

wiring_2.jpg

Hier wird einfach brutal der Rhythm Circuit zugeschaltet und der P-90 wird dann mit zwei Ton-Potis (250KΩ und 50KΩ) geschaltet. Das denke ich, ist bestimmt falsch und wird den Klang zusätzlich vermatschen - oder?
Und dann ist da noch die Frage mit dem zusätzlich parallel geschalteten Widerstand: ist der an dieser Stelle richtig verbaut?

Wenn mir jemand weiterhelfen könnte, würde ich mich darüber freuen.
 
Ich glauge, das ist der bessere Ansatz:

wiring_3.jpg

Bei diesem Schaltbild ist der P-90 vom Mini-Humbucker getrennt, was mir deutlich besser gefällt. Die Frage ist nur, ob ich die Sache mit den Widerständen überhaupt checke... :gruebel: Ich starte für mein Problem einen neuen Thread, hier wird das Thema nicht direkt gefunden.
 
Erstmalig in meinem Leben hab' ich mich als Sattler versucht, mit einem ganz zufrieden stellendem Ergebnis. Wären da nicht zwei Falten an der ungünstigsten Stelle. :mad:

theDarkSide.jpgstringThroughBlack.jpgblackJack.jpgPfui.jpg

Eigentlich sieht's ja ganz nett aus. Die tanzende Saitendurchführung habe ich mit dem Kunstleder gut kaschieren können, die Absplitterung am Jack Slot wurde gespachtelt und versteckt. Nur diese hässlichen Falten - natürlich an der Oberkante, damit ich sie auch immer schön sehen kann...
 
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WOW, das sieht ja scharf aus !! :rock:

Was hast du den für Vinyl benutzt und wie hast du es verarbeitet ?

Läßt sich bei den Falten nix mit nem Föhn glätten ?


TC
 
Ich finde, die Gitarre sieht jetzt schon super aus!

Hm, das Problem dürfte ja sein, dass in der Rundung der Taille zu viel Material übrigbleibt; wenn man das nicht schrumpfen lassen kann wirds schwierig, es komplett ohne Falten hinzubekommen.
 
HI,

an für das erste Mal sieht es richtig gut aus. Die Zargen sind nun mal eine Problemstelle, da müsste an entsprechend anderer Stelle eingeschnitten werden um dies auszugleichen. Nur wie...? Nicht umsonst ist dies ja ein zu erlerndender Beruf :)
Auf jeden Fall wird es ein lecker Gerät!

Viele Grüße Matze

 
Das Material ist Kunstleder aus PVC, soll UV-beständig, strapazierfähig und abriebfest sein. Auf der Rückseite mit Vlies. Ich habe es mit einem hitzeaktivierbaren Kontaktkleber (sehr gesundheitsschädlich) verklebt. Mit einem Heißluftfön habe ich das Kunstleder erwärmt und dabei gedehnt, auf den Korpus gepresst und abkühlen lassen. Das Ganze konnte ich ohne Hektik angehen, da der Kleber über Tage verarbeitungsfähig bleibt. Nur, je öfter der Kleber angeheizt wird, desto schlechter ist der Kontaktkleber-Effekt. Nach dem ersten Erwärmen das Kunstleder kurz anpressen und fertig... Je öfter man es wieder löst und neu anpresst, desto stärker zieht sich das Kunstleder wieder in seine Ursprungsform zurück.
Ich habe an der schwierigsten Stelle, dem Cut away, angefangen. Natürlich konnte an dieser Stelle nicht alles nur über die Dehnung des Materials verklebt werden, hier musste ich einen Patch gegensetzten. Mit der Kroko-Struktur eine einfache Aufgabe und mit ein wenig Flüssigleder sehr unauffällig... Da dies' so gut funktionierte, wurde ich übermütig und habe fröhlich drauf losgeklebt. Hätte ich erst die Unterkante verklebt, würde der Fehler deutlich weniger ins Auge fallen. Ich habe da einfach zu schnell gearbeitet, das Kunstleder überhitzt und die Struktur zerstört. So sehr wie ich mich dann auch bemüht habe, die beiden Falten habe ich nicht mehr rausbekommen. Gelernt und nicht widerholt... An der unteren Taille sieht's viel besser aus.

Handicap.jpguntereTaille.jpgfront.jpg

Ach ja, die Front ist nun auch bezohgen.
 
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Sieht geil aus die Gitarre ich mag die Lederoptik an Gitarren, finde es immer wieder geil wenn sich jemand selbst einen Traum verwirklicht, da hat man gleich doppelt Spaß, beim Bauen und beim Spielen :)
Freue mich auf weitere Soundsamples :)

mfg Nötsch
 
Sieht gut aus! EIgentlich etwas schade um die doch recht schöne Decke... So erinnert sie mich aber irgendwie an meine Starplayer TV Outlaw :)
Woher das nur kommt...
 
@ matze44: Vielleicht aufgrund der Lederoptik?^^
 
nur so n wager verdacht, weiß auch nicht warum sich mir der aufgedrängt hat^^
 
Ich hatte noch keine TV Outlaw in den Händen, diversen Fotos/Videos nach zu urteilen scheint die Front foliert wie beim Car wrapping.

kroko.jpg

Meine Inspiration hatte ich bei Rock Royalty gefunden,

kaged-gator-guitar.jpg

wobei mir bei deisem Teil der Glööckler-Faktor viel zu hoch ist...
 

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