Tabs von Spieltechniken

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BassSub
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Ich hab schon auf verschiedensten Seiten und Beiträge welche auch hier im Forum vorgeschlagen wurden durch geschaut aber ich werde kaum schlauer dabei... Das ist für mich zu viel unverständliches "Quinte, Terz, Chromatik, etc." ich spiele hauptsächlich zu Hause mit Midis und möchte einfach mehr Abwechslung ins Bassspiel bringen.
Angefangen habe ich so bsp.:
G:--------------------
D:--------------------
A:-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5
E:--------------------
dann kam:
G:--------------------
D:--------------------
A:-5-5-5-5-5-5-5-5-5-5
E:--5-5-5-5-5-5-5-5-5-
und Variationen wie:
G:--------------------
D:--------------------
A:-5-5-5-4-5-5-5-4-5-5-5-5
E:--5-5-5-5-5-5-5-5-5-
und ähnliches...

Sorry, die geschriebenen Taps stimmen nicht ganz vom Timing. Aber ich hoffe ihr könnt euch vorstellen was ich meine.

Diese Basslinien (nennt man das so?) kann man ja durch verrutschen ganz einfach bsp. von D auf C verändern und so schon fast die meisten Lieder begleiten.

Ich habe nun schon öfters gelesen das sich das Walking-Bass nennt. Nur werde ich aus den Lernhilfen im Internet, Youtube und co. wie oben beschrieben einfach nicht schlauer.

Ich beherrsche die Tonleiter und experimentier auch viel mit ihnen rum, aber ich "finde" nur keine Basslinien mehr. Die letzte hab ich vom Mr. Baywatch heraus gehört. Und andere einfache wie von Have you ever seen the Rain mit Taps.

Es tut mir leid es fällt mir schwer mich auszudrücken was ich meine.

Ich möchte wenn ich nur die Chords vor mir habe (bsp. von den Kastelruthern;)) dazu eine Basslinie spielen können, wo ich ganz einfach verrutschen kann beim Akkordwechsel.

Könnt ihr mir da mit Taps aushelfen?
bsp.
G:-------------------
D:-----7------------
A:-5-5--5----------
E:------5-----------
und beim Akkordwechsel dann
G:--------------7---
D:-----7-4-5-5---5
A:-5-5----------5--
E:------------------
(wie gesagt das bei mir getappte Timing stimmt nicht... Ich kann das nicht richtig schreiben,sorry)
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab jetzt keine Ahnung, was du meinst. Das sind doch nur immer 2 (in einem Beispiel auch 3) Töne abwechselnd. Das ist kein Walking Bass und auch keine Basslinie.
 
Was ist es dann?
Wenn ich bsp. den C-Tonleiter hoch und runter spiel ist das dann eine Basslinie?
 

Ich würde sagen, das ist ein Wechselbass,

Wenn ich bsp. den C-Tonleiter hoch und runter spiel ist das dann eine Basslinie?

Ja, wenn auch eine eher langweilige. Du kannst jede Basslinie transponieren, wenn du in einer anderen Lage spielst, das hängt jetzt nicht von der Basslinie ab. Und wenn dir keine mehr einfallen, hör dir mal andere Musik an (nicht nur Looking for freedom oder die Spatzen), da gibt es genug Inspiration.
 
Du kannst jede Basslinie transponieren, wenn du in einer anderen Lage spielst, das hängt jetzt nicht von der Basslinie ab. Und wenn dir keine mehr einfallen, hör dir mal andere Musik an (nicht nur Looking for freedom oder die Spatzen), da gibt es genug Inspiration.
Ja genau das suche ich. Ich hab schon soviel durchgehört finde aber nichts neues mehr... Oder etwas zumindest wo ich als Basslinie auch enttarne.
Bass Songs für Einsteiger
Ich kenne diese Beiträge fast alle mit den Anfängersongs usw. nach Taps spielen kann ich mittlerweile einigermaßen so Zeug wie Dani California...
Meine aufgeführte Taps war jetzt das einzige Zeug wo ich ohne Bass in der Hand und ohne zu großes Kopfzerbrechen aufschreiben konnte. (dh. ich kann schon noch mehr :))
Das HIER wo der spielt kann ich zum Bleistift und das was der HIER spielt versteh ich nicht...
Das was ist möchte ist ähnliches wie dieser "Rock "n Roll Bass" wie er im Video genannt wird, oder so etwas in der Art als Tap:
|-------------------|
|-------------------|
|-5-5-3-3-----3-3-|
|----------5-5------| Ist das eine Basslinie?!
 
Das ist eine klassische Rock'n'Roll Basslinie:

-------------------------------------------------
----454-----4754------------454---679-457--------
--47---74-47----75--232---47---747---5----456754-
-5-------5--------25---525---------------5------5


(ich hoffe, ich hab sie richtig aufgeschrieben....)
 
Tab... bitte TAB

ist ja genauso schlimm wie Seiten
 
Tab... bitte TAB

ist ja genauso schlimm wie Seiten
:confused:
... Sorry.
Aber mit Seiten meine ich Seiten und nicht Saiten oder was meint du?
-------------------------------------------------
----454-----4754------------454---679-457--------
--47---74-47----75--232---47---747---5----456754-
-5-------5--------25---525---------------5------5
Genau sowas suche ich!
Aber dein Beispiel kannte ich bereits, aber danke! :)
 
Saiten =
saiten.jpg


Seiten =
buch_seiten_farbe.jpg
 
Saiten =
saiten.jpg


Seiten =
buch_seiten_farbe.jpg
Oh... Seiten, die Dinger mit dem vielen kleinem schwarzen Zeug drauf welche beim längeren betrachten erhebliche Müdigkeitserscheinungen erzeugen?!

Im ernst jetzt... was meinst du eigentlich?

Und können wir jetzt zum Thema zurückkommen, bitte?
 
Also wenn du einfach etwas mehr als nur den Grundton spielen willst, dann reichen ansich Pentatonik Kenntnisse. Im Zweifelsfall einfach mal etwas rumprobieren was passt. Sofern du etwas anderes suchst, ignorieren ;)
 
Ich glaube was Ryknow meint ist, dass Tabs als "Taps" zu bezeichnen ungefähr genau so schlimm ist wie Saiten als "Seiten" zu bezeichnen, was wir hier leider recht oft zu lesen bekommen. ;)
 
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Hamas endlich ja?

AM17_wa.jpg
 
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titel korrigiert und in hoffnung, dass das eigentliche problem klarer wird ...:rolleyes:
 
Also, du willst nur ein paar Basslinien haben, die du dann auf alle Akkorde anwenden kannst. Also, du nimsmt dir dann ein Lied mit Gitarrenbegleitung und spielst zu alles Akkorden die gleiche BAsslinie.Da empfehle ich dir das buch "Bass Bible", dort stehen unglaublich viele Universal-Begleitungen zu allmöglichen Muskstilen.
 
Das HIER wo der spielt kann ich zum Bleistift und das was der HIER spielt versteh ich nicht...
Das was ist möchte ist ähnliches wie dieser "Rock "n Roll Bass" wie er im Video genannt wird, oder so etwas in der Art als Tap:

Nehmen wir mal einen Song.

Da stehen ja über dem Text die Akkorde für Gitarre.
Das sind auch Deine Grundtöne für den Bass.

Wenn Du die spielen kannst ist das schon die halbe Miete.

Ich meine, wenn Du ein F über dem Text siehst, dann musst Du wissen, wo das F auf deinem Bass ist.
Wer das nicht weiß braucht an dieser Stelle erst gar nicht erst weiter machen.

Wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du nun diese Zwischenräume, zwischen den Grundtönen verbinden und suchst dafür fertige TAB.

Ein Walking Bass ist nur eine Möglichkeit die Grundtöne in einem Song zu verbinden. Du siehst ja bei den Rock n Roll Stücken, wie das geht.
Beim Rock n Roll ist es dann so, dass der nächste Grundton der gleiche wie der Ausgangston ist.

Der Junge in Deinem Beispiel beginnt mit einem A, füllt die Zwischenräume dann um wieder auf das A zurück zu kommen.

Da spielt man also einen Grundton, von da aus geht es über ein paar Töne der Tonleiter erst nach oben und dann wieder zurück zum Grundton.
Dein Grundton hat also einen kleinen Ausflug gemacht und damit die Zwischenräume gefüllt.

Das Gleiche gilt natürlich auch, wenn Du von einem Grundton zu einem anderen gehst. Also zum Beispiel von einem A zu einem D.

So kannst Du Dir dann Deine Bassläufe selbst erschließen, bzw. sie entstehen einfach beim Spiel.

Also noch mal von vorne:

Du spielst einen Song nur mit den Grundtönen. wenn Du den beherrschst versuchst Du andere Töne dazwischen zu setzen. was da passt oder nicht passt, merkst Du sehr schnell selber.

So schwer es für Dich ist, zu erklären, was Du willst so schwer ist es für mich auch das zu beschreiben. ich hoffe, dass ich Dir trotzdem ein bischen helfen konnte.
 
Du könntest erstmal anfangen, nur mit dem Grundton, der Quinte und der Oktave zu arbeiten.( Quinte = 2 Bünde und eine Saite (tonal gesehen) höher, Oktave: noch eine Saite höher, und dann dieselben Töne eine Oktave tiefer nicht vergessen). Wenn man das dann rhytmisch interessant gestaltet und es in verschiedenen Lagen spielt, kommt da schonmal einiges bei rum. In vielen Liedern wird nicht viel mehr als das gemacht. Siehe:Wechselbass. Der Vorteil dabei ist, dass man sich mit der Theorie nicht beschäftigen muss. Die Quinte ist ja bei Dur und Moll gleich (jetzt mal abgesehen von Moll auf der siebten Stufe einer Dur-Tonart(lokrisch), aber egal) und die Oktave passt natürlich auch immer, ist ja derselbe Ton. Der nächste Schritt wäre dann sich mit Pentatonik zu beschäftigen. Dabei handelt es sich um Tonleitern aus 5 Tönen (eine ür Dur und eine für Moll), die unabhängig von der Grundtonart des Stückes immer über einen Moll, bzw. Dur Akkord gespielt werden können (Ausnahme ist wieder lokrisch wegen verminderter Quinte). Das wird auch seeeeeeehr viel benutzt. Gerade wenn du dir dann man die Sachen von chili Peppers oder so anschaust, erkennst du vieles wieder. Es gibt Gitarristen, die jedes Solo auf Pentatoniken aufbauen.
Dann hättest du schonmal ordentlich Tonmaterial zum auffüllen. Was man dann benutzt und wie man es rhythmisch spielt, hängt von Geschmack und Kreativität ab. Lieder nachspielen hilft um sich ein paar Sachen abzugucken, äääähmmm sich inspirieren zu lassen. Ich hoffe das hilft ein bisschen weiter. Normalerweise spielt man auf den ersten Anschlag des Akkordes den Grundton und kann dann auffüllen bis zum nächsten Akkord. Man kann die Akkordgrundtöne versuchen zu verbinden mit dem entsprechendem Tonmaterial. Eine andere Art des Auffüllens ist es, ein Lick zu haben, das man dann von Akkord zu Akkord verschiebt (zb. bei Can't stop von den Peppers).
 

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