Tascam US-144, Latenz, Winamp+GuitarRig

  • Ersteller XChanges
  • Erstellt am
XChanges
XChanges
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.11.14
Registriert
03.09.05
Beiträge
459
Kekse
982
Ort
Stuttgart
Hallo Recording-Gemeinde!

Ich hätte zwei Fragen zum Tascam US-144, auf die ich noch keine Antwort gefunden habe, bzw. nicht weiß, wo ich nachschauen kann/ sollte.

1. Latenz: In zwei Testberichten von 2006 wird von einer erhöhten/ hohen (Ausgangs-)latenz gesprochen. In den Themen zum US-144 hier auf dem Bord hat aber, soweit ich gesehen habe, niemand darüber geklagt. Kann mir jemand sagen, ob sich das mittlerweile treiberseitig geändert/ verbessert hat, bzw. ob ich davon überhaupt etwas merke, wenn ich über mein Guitar Rig 3 LE spiele (also PC als Amp benutze).

2. Ich habe hier im Forum öfters mal gelesen, dass bei manchen Interfaces Winamp nicht mehr zu hören ist, wenn z.B. Cubase läuft. Zu dem Thema hab ich im Zusammenhang mit dem US-144 aber noch nichts gefunden, bzw. weiß nicht, wo ich da nachschau oder an welchem Teil der Produktbeschreibung das vielleicht festzumachen wäre. Hintergrund: Ich möchte zu mp3 oder Youtube oder was auch immer spielen/ üben.

Anmerkung: Für die, die sich jetzt vielleicht denken, wieso ich nicht das Toneport GX nehme: Ich möchte Gesang und Akustikgitarre per Mikro aufnehmen. Außerdem hab ich des öfteren gelesen, dass Guitar Rig den besten Sound haben soll.

Ich freue mich über jede Antwort!
Grüße, XChanges
 
Eigenschaft
 
Hallo Recording-Gemeinde!

Ich hätte zwei Fragen zum Tascam US-144, auf die ich noch keine Antwort gefunden habe, bzw. nicht weiß, wo ich nachschauen kann/ sollte.

1. Latenz: In zwei Testberichten von 2006 wird von einer erhöhten/ hohen (Ausgangs-)latenz gesprochen. In den Themen zum US-144 hier auf dem Bord hat aber, soweit ich gesehen habe, niemand darüber geklagt. Kann mir jemand sagen, ob sich das mittlerweile treiberseitig geändert/ verbessert hat, bzw. ob ich davon überhaupt etwas merke, wenn ich über mein Guitar Rig 3 LE spiele (also PC als Amp benutze).

2. Ich habe hier im Forum öfters mal gelesen, dass bei manchen Interfaces Winamp nicht mehr zu hören ist, wenn z.B. Cubase läuft. Zu dem Thema hab ich im Zusammenhang mit dem US-144 aber noch nichts gefunden, bzw. weiß nicht, wo ich da nachschau oder an welchem Teil der Produktbeschreibung das vielleicht festzumachen wäre. Hintergrund: Ich möchte zu mp3 oder Youtube oder was auch immer spielen/ üben.

Anmerkung: Für die, die sich jetzt vielleicht denken, wieso ich nicht das Toneport GX nehme: Ich möchte Gesang und Akustikgitarre per Mikro aufnehmen. Außerdem hab ich des öfteren gelesen, dass Guitar Rig den besten Sound haben soll.

Ich freue mich über jede Antwort!
Grüße, XChanges

1. Latenz ist 50ms im höchsten fall. das reicht um jede anwendung auf einer workstation durchzuführen. für ein USB Gerät ist das ne Toplatenz. Nur bei internen schaffst du 10ms. die sind aber nicht nötig.

2. Winamp läuft gleichzeitig. Alles andere auch. Das einzige was nicht läuft ist Wavetable. Das kommt zum Einsatz wenn du alte DOS-Spiele zockst. Da musste dann auf deine interne Karte mit Wavetable Unterstützung umschalten.

Anmerkung: Du musst Guitar Rig nicht benutzen. Das Programm mag okay sein aber es bleibt auch immernoch die Möglichkeit deinen Verstärker abzumikrofonieren. Klingt oft besser als virtuelle Platformen. Desweiteren glaube ich nicht, dass du die LE Version überhaupt so benutzen kannst, wie du dir das wünschst.
 
Wie Cobainfreund schon sagt, die Latenz ist eigentlich unhoerbar, man merkt also gar nix eigentlich.
Wenn du neben Cubase z.b auch andere "Klangquellen" wie winamp, deinen browser mit youtube z.b o.Ä. nutzen moechtest, mußt du darauf achten, dass sich die Treiber nicht gegenseitig in die Haare kriegen.
 
...internen schaffst du 10ms. die sind aber nicht nötig.

...Winamp läuft gleichzeitig. Alles andere auch...

Anmerkung: Du musst Guitar Rig nicht benutzen. Das Programm mag okay sein aber es bleibt auch immernoch die Möglichkeit deinen Verstärker abzumikrofonieren. Klingt oft besser als virtuelle Platformen. Desweiteren glaube ich nicht, dass du die LE Version überhaupt so benutzen kannst, wie du dir das wünschst.

Wie Cobainfreund schon sagt, die Latenz ist eigentlich unhoerbar, man merkt also gar nix eigentlich.
Wenn du neben Cubase z.b auch andere "Klangquellen" wie winamp, deinen browser mit youtube z.b o.Ä. nutzen moechtest, mußt du darauf achten, dass sich die Treiber nicht gegenseitig in die Haare kriegen.

Vielen Dank für die Antworten! So in der Art hatte ich mir das auch vorgestellt.
Zu Guitar Rig: Ich möchte den PC als Amp nehmen, sodass ich auch mit Kopfhörer spielen kann, um nicht die Nachbarn zu ärgern, wenn ich in "meiner" Lautstärke spiele.
Ach, und was meinst du mit der LE Version? Ich habe die schon erfolgreich benutzt, um über die PC-Boxen zu spielen und in Reaper als Plug-in benutzt, um aufzunehmen (alles per line-in). Oder meinst du was anderes?

Zu den Treiberkonflikten: Ich schätze, ich kann da dann nur abwarten, bis ich des Ding hier hab und dann zu schauen, obs ohne Probs geht... wird schon werden.

Da ihr beide das Gerät ja zu besitzen scheint, frag ich noch kurz was anderes, von dem ich zwar die Antwort zu wissen glaube, aber nicht erst nach dem Kauf feststellen will, dass ich was falsch verstanden hab:

1. Ich möchte aus Kostengründen erstmal zum Gesang aufnehmen mein dynamisches Mikro Sennheiser e845S benutzen und gehe mal davon aus, dass der Vorverstärker stark genug ist, das Signal gut genug anzuheben!? (Weil vom M-Audio Fast Track Pro liest man ja anderes)

2. Es steht zwar meiner Meinung klar in den Produktbeschreibungen drin, aber nochmal zur Sicherheit: Kann ich den Line-Out ganz runterregeln und trotzdem über die Kopfhörer hören? Weil ich habe schon gelesen, dass manchmal der Kopfhörerregler hinter den Line- Regler geschaltet ist.

3. "...leider ist die Kopfhörerlautstärke so gering, dass es nicht möglich ist nachträglich eine Gesangsspur einzusingen." schreibt bei Musik-Service jemand über das US-122
--> ??? was habt ihr da für erfahrungen? weil gerade in Verbindung mit Kopfhörern hab ich schon mal gelesen, dass der eine kaum was hört und der andere ohne Probleme zwei Kopfhörer an den gleichen Ausgang schließt (das war glaub ich auch beim Fast Track Pro).

Ich meine, irgendwas noch fragen zu wollen, fällts aber grad nich mehr ein... egal

Grüße,
XChanges
 
Ich kann jetzt nur vom Tascam US 144 reden was ich habe (ist ja annaehernd das gleiche) aber da habe ich noch nie Probleme weder mit der Gesangslautstaerke (kann man sehr laut aufdrehen) noch mit den Kopfhoern gehabt. Das Mikro oben kenne ich zwar nicht, aber ich habe noch nie gehoert, das dass Mikrosignal zu leise ist :confused:

Also ich hatte noch nie Probleme damit :)
 
Dacht ich mir schon :) wollt nur sichergehen... k, dann steht dem ja nichts im wege ausser meiner lohnauszahlung ;) :D
 
Vielen Dank für die Antworten! So in der Art hatte ich mir das auch vorgestellt.
Zu Guitar Rig: Ich möchte den PC als Amp nehmen, sodass ich auch mit Kopfhörer spielen kann, um nicht die Nachbarn zu ärgern, wenn ich in "meiner" Lautstärke spiele.
Ach, und was meinst du mit der LE Version? Ich habe die schon erfolgreich benutzt, um über die PC-Boxen zu spielen und in Reaper als Plug-in benutzt, um aufzunehmen (alles per line-in). Oder meinst du was anderes?

Zu den Treiberkonflikten: Ich schätze, ich kann da dann nur abwarten, bis ich des Ding hier hab und dann zu schauen, obs ohne Probs geht... wird schon werden.

Da ihr beide das Gerät ja zu besitzen scheint, frag ich noch kurz was anderes, von dem ich zwar die Antwort zu wissen glaube, aber nicht erst nach dem Kauf feststellen will, dass ich was falsch verstanden hab:

1. Ich möchte aus Kostengründen erstmal zum Gesang aufnehmen mein dynamisches Mikro Sennheiser e845S benutzen und gehe mal davon aus, dass der Vorverstärker stark genug ist, das Signal gut genug anzuheben!? (Weil vom M-Audio Fast Track Pro liest man ja anderes)

2. Es steht zwar meiner Meinung klar in den Produktbeschreibungen drin, aber nochmal zur Sicherheit: Kann ich den Line-Out ganz runterregeln und trotzdem über die Kopfhörer hören? Weil ich habe schon gelesen, dass manchmal der Kopfhörerregler hinter den Line- Regler geschaltet ist.

3. "...leider ist die Kopfhörerlautstärke so gering, dass es nicht möglich ist nachträglich eine Gesangsspur einzusingen." schreibt bei Musik-Service jemand über das US-122
--> ??? was habt ihr da für erfahrungen? weil gerade in Verbindung mit Kopfhörern hab ich schon mal gelesen, dass der eine kaum was hört und der andere ohne Probleme zwei Kopfhörer an den gleichen Ausgang schließt (das war glaub ich auch beim Fast Track Pro).

Ich meine, irgendwas noch fragen zu wollen, fällts aber grad nich mehr ein... egal

Grüße,
XChanges

Zu 1:

Das kann man machen und es wird auch in der passenden Lautstärke recorded. Ich habe ein Großmembran und ein Bühnenmic als Talkback an meinem Interface und beides ist auf nem guten Lautstärkelevel.

Probier es qualitätsmäßig erstmal mit dem Bühnenmic. Wenn das an ein ordentliches Gerät angeschlossen ist, kann man auch das noch akzeptabel abmischen. Ansonsten mal ein Großmembran anschaffen. Rode empfiehlt sich da. Ich empfehle in der unteren Preisklasse sowieso nie was anderes. Die Mics sind für das Geld einfach Top. Quali kannste dir auf meinen Alben anhören. Habe das Rode NT1A für runde 150€.

Zu 2:

Beim Tascam ist das separat. Sind 2 Regler. Einmal Kopfhörer und einmal Line Out Mix (Computer - Mic). Verstehe die Frage aber generell nicht. Wenn du über Kopfhörer hörst ist es doch egal was das line out macht. oder lässt du beim kopfhörer hören den Verstärker auf voller Lautstärke immer an. ;)

Zu 3:

Auch das verstehe ich nicht. Ist doch sein eigenes Problem wenn er so leise aufnimmt, dass nichtmal die maximale Kopfhörerlautstärke reicht um was vom Produkt zu hören. Kp was der Bursche da veranstaltet hat. Das kann nur passieren, wenn man mit knapp über 0db aufgenommen hat und seine Workstation nicht lauter stellt. Das liegt nicht am Interface sondern am Benutzer.

Zu Guitar Rig LE:
Wenn das Teil genug mitbringt ist okay. Die LE Versionen sind sowas wie Shareware. Ein Demo, das man bezahlt. Meist geben die nur einen kleinen Eindruck des Programms und haben viel weniger Funktionen. Wenn die bei Guitar Rig genug mitgeliefert haben ist es gut!
 
Zu 1:

Das kann man machen und es wird auch in der passenden Lautstärke recorded. Ich habe ein Großmembran und ein Bühnenmic als Talkback an meinem Interface und beides ist auf nem guten Lautstärkelevel.

Probier es qualitätsmäßig erstmal mit dem Bühnenmic. Wenn das an ein ordentliches Gerät angeschlossen ist, kann man auch das noch akzeptabel abmischen. Ansonsten mal ein Großmembran anschaffen. Rode empfiehlt sich da. Ich empfehle in der unteren Preisklasse sowieso nie was anderes. Die Mics sind für das Geld einfach Top. Quali kannste dir auf meinen Alben anhören. Habe das Rode NT1A für runde 150€.

Zu 2:

Beim Tascam ist das separat. Sind 2 Regler. Einmal Kopfhörer und einmal Line Out Mix (Computer - Mic). Verstehe die Frage aber generell nicht. Wenn du über Kopfhörer hörst ist es doch egal was das line out macht. oder lässt du beim kopfhörer hören den Verstärker auf voller Lautstärke immer an. ;)

Zu 3:

Auch das verstehe ich nicht. Ist doch sein eigenes Problem wenn er so leise aufnimmt, dass nichtmal die maximale Kopfhörerlautstärke reicht um was vom Produkt zu hören. Kp was der Bursche da veranstaltet hat. Das kann nur passieren, wenn man mit knapp über 0db aufgenommen hat und seine Workstation nicht lauter stellt. Das liegt nicht am Interface sondern am Benutzer.

Zu Guitar Rig LE:
Wenn das Teil genug mitbringt ist okay. Die LE Versionen sind sowas wie Shareware. Ein Demo, das man bezahlt. Meist geben die nur einen kleinen Eindruck des Programms und haben viel weniger Funktionen. Wenn die bei Guitar Rig genug mitgeliefert haben ist es gut!

Danke für die ausführliche Antwort! Hab mir auch ein bisschen deine Lieder angehört und finde die Qualität sehr gut... hatte auch vor, mir dann das Rode NT1-A zu holen.

Zu den Lautstärkereglern: Es interessiert mich schon, was der Line-Out macht, wenn ich Kopfhörer aufhab, weil ich ja nicht will, dass der Rest im Haus auch mitkriegt, was ich so mache. Und weil viele Monitorboxen keinen eigenen Lautstärkeregler haben ausser hinten am Gehäuse, will ich dann ja die Lautstärke am Interface runterregeln können, ohne dass die Kopfhörer auch leise werden.

Zu der Kopfhörerlautstärke: Genau so eine Antwort hatte ich erhofft ;) Es ist halt so, dass ich ohne eigenes Interface nicht beurteilen kann, ob so jemand es einfach nicht rafft oder der Grund am Interface liegt.

Zum Guitar Rig LE: Einerseits bin ich (noch) zufrieden mit dem Funktionsumfang und andererseits kann ich für gerademal 50 € schon auf die XE Version updaten, die schon einen beträchtlichen Umfang hat.

All in all bin ich jetzt aber überzeugt von dem Interface und bin mir sicher, dass es genau die Sachen liefert, die ich (als Anfänger) auch gern hätte. Der Preis ist ja auch genial...
Danke für die ausführliche Beratung!

Viele Grüße,
XChanges
 
Danke für die ausführliche Antwort! Hab mir auch ein bisschen deine Lieder angehört und finde die Qualität sehr gut... hatte auch vor, mir dann das Rode NT1-A zu holen.

Zu den Lautstärkereglern: Es interessiert mich schon, was der Line-Out macht, wenn ich Kopfhörer aufhab, weil ich ja nicht will, dass der Rest im Haus auch mitkriegt, was ich so mache. Und weil viele Monitorboxen keinen eigenen Lautstärkeregler haben ausser hinten am Gehäuse, will ich dann ja die Lautstärke am Interface runterregeln können, ohne dass die Kopfhörer auch leise werden.

Zu der Kopfhörerlautstärke: Genau so eine Antwort hatte ich erhofft ;) Es ist halt so, dass ich ohne eigenes Interface nicht beurteilen kann, ob so jemand es einfach nicht rafft oder der Grund am Interface liegt.

Zum Guitar Rig LE: Einerseits bin ich (noch) zufrieden mit dem Funktionsumfang und andererseits kann ich für gerademal 50 € schon auf die XE Version updaten, die schon einen beträchtlichen Umfang hat.

All in all bin ich jetzt aber überzeugt von dem Interface und bin mir sicher, dass es genau die Sachen liefert, die ich (als Anfänger) auch gern hätte. Der Preis ist ja auch genial...
Danke für die ausführliche Beratung!

Viele Grüße,
XChanges

Gern geschehen.

Aber welche Monitore hast du denn, dass die keinen eigenen Lautstärkeregler haben?
 
Noch habe ich normale PC-Boxen mit Lautstärkeregler.
Aber irgendwann will ich auch in dem Bereich aufrüsten, und da gefallen mir im Moment die SYRINCS M3-220 DT gut, welche z.b. nur unten am Subwoofer einen Volume-Regler haben.
Andere Beispiele sind die hier:
https://www.thomann.de/de/krk_rp5_g2_rokit.htm
https://www.thomann.de/de/yamaha_hs80m.htm
https://www.thomann.de/de/esi_near05_experience_aktive_studio_nahfeldmonitore.htm
https://www.thomann.de/de/alesis_m1_active_520.htm
, die ich noch interessant finde.
Es gibt sicherlich auch welche mit Lautstärkeregler vorne am Monitor, aber die scheinen mir in der Unterzahl zu sein. Ausserdem sollen ja Monitore im Idealfall oft weiter weg als Armlänge sein, ich hab was von so ca. 1m und vllt mehr gelesen. Da denke ich, dass in jedem Fall eine Lautstärkesteuerung am Interface sinnvoll ist (die wie gesagt die Kopfhörer nicht mit leise dreht).

Grüße, XChanges
 
Der Lautstärkeregler ist dafür natürlich geeignet. Du hast aber auch immernoch die Möglichkeit dir einen Monitorcontroller zu kaufen. Da gibt es ab 45€ kleine Geräte, bei denen du zumindest die Lautstärke der Monitore mit einem Handgriff regeln kannst.

Zu den Monitoren:

Du hast dir da schon vergleichsweise gute Geräte ausgesucht. Das mit dem Sub würde ich noch einmal überdenken. Man kann Tiefbass zwar nicht wirklich selbst orten aber wenn die Dämmung und die Raumakustik nicht passt, vermischt du dich schnell im Bassbereich. Lieber Monitorboxen anschaffen, die nen Tiefbassbereich von mindestens 45hz schaffen. Die Basscharakteristik findet sich meist über dieser Marke. Das was vom Bass darunter noch schwingt, ist in den meisten Musikrichtungen ein Mitbringsel, das du automatisch mitregelst beim abmischen - jedenfalls in den meisten Fällen. Es wird eigentlich nur bei Goa stark auf diesen Megatiefbassbereich geachtet und ein Druck-Gimmick verbaut. Bei der Preisklasse die du dir da überlegt hast, würde ich zu ADAM raten. Da bekommst du schon den ein oder anderen Monitor und da mischt du sicher sauberer mit als mit ner Bass + Satellitenkombi.
 
Danke für den Tip mit den Adam! Werd ich mir auf jeden Fall auch anhören, wenn ich mal wo probehören gehe! Das steht nur wahrscheinlich noch lange nicht an... geld- und anwendungsmäßig. Die Syrincs sagen mir deswegen zu, weil sie einen Kompromiss zwischen Misch-Monitoren und Entertainment- Anlage zu sein scheinen... aber das interessiert mich grad wie gesagt eh nur am Rande und soll keine Kaufentscheidung sein, eher was, was in die Überlegung zum Interface einging. :) Weil ich möchte dafür erst Geld ausgeben, wenn ich ernsthaft etwas "hochwertiges" aufnehmen und mischen will. ;)

Grüße, XChanges
 
Latenz ist 50ms im höchsten fall. das reicht um jede anwendung auf einer workstation durchzuführen. für ein USB Gerät ist das ne Toplatenz. Nur bei internen schaffst du 10ms. die sind aber nicht nötig.

mh, also bei usb audiointerfaces hat man generell latenzen von 50ms? im moment hab ich mit meiner creative soundcard und deren asio treiber ne latenz von 4ms. ich finde die sollte auch so niedrig bleiben.

hatte auch das tascam im auge (ua. weil meine soundcard nur bei 48khz aufnehmen kann und keinen hi-z eingang hat) brauche ich dann eher eine pci card? warum gibt es eigtl nicht mehr solche teile wie damals die hoontech adsp 24 oder wie sie hieß (pcicard+interface), bis 200€ maximal kann ich investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
mh, also bei usb audiointerfaces hat man generell latenzen von 50ms?

das ist Quatsch!

Mit dem heute üblichen USB2.0 sind durchaus Latenzen unter 10ms möglich, allerdings spielt der Rechner dabei auch eine Rolle. Wenn man das Audio-Interface an einem USB-Port betreibt, wo noch 1000 andere Sachen dran hängen - von Webcam bis W-Lan - dann darf man sich nicht Wundern, wenn da nichts mehr vernünftig geht.
 
wenn ich mir extra noch ne pci karte zulege die usb anschlüsse bietet, sollte da ja schonmal nix anbrennen können ? werde dann das tascam mal mit einer solchen testen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben