Tastaturempfehlung gesucht.

  • Ersteller mathiasbx
  • Erstellt am
mathiasbx
mathiasbx
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.04.24
Registriert
19.09.06
Beiträge
563
Kekse
545
Ort
Bremen
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis EUR: 600 € (evtl. 1000, wenn es sich denn lohnt)
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Gibt es bereits Geräte, die anschlossen werden sollen?
[X] ja: iPad / Mac / PC
[ ] nein

(3) Wie schätzt Du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[x] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4a) Wo willst Du das Instrument bevorzugt einsetzen? (ggf. Mehrfachnennung)
[x] zu Hause
[x] auf der Bühne
[x] im Proberaum
[x] im Studio

(4b) Was wird der Hauptzweck des Instruments
(Klavierersatz, Live-Band, (Heim-)Studio, Alleinunterhalter...)
Es soll ein Klavierersatz für Unplugged-Sessions sein.

(4c) Wie oft wirst Du es voraussichtlich bewegen?
1-2x die Woche

(4d) Welches Gewicht willst Du bei Transporten des Instruments maximal schleppen?
bis zu kg: so wenig wie möglich
clip_image001.png


(5) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Unplugged Piano / Pop / Rock

(6) Welche Gerätetypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[x] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Klaviatur)
[x] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Klaviatur)
[x] Wie oben, aber Expander für 19-Zoll-Rack geeignet

(7) Welche Tastaturumfänge kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardumfang Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[x] 88 (Standardumfang Pianotastatur)

(8) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[ ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard bei Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[x] Hammermechanik (möglichst ähnlich zu Klavier)

(9) Soll dein Instrument "Spezialist" für bestimmte Klangbereiche sein? (Flügelklänge, E-Pianos, Orgeln, Synthies...)
[x] ja: Klavier / Flügel / Piano. Für alles andere habe ich Synties
[ ] nein, lieber ein Allrounder

(10) Welche Funktionen und Anschlüsse sind dir besonders wichtig?
[] eingebaute Lautsprecher
[x] MIDI Schnittstellen (z.B. MIDI-Buchsen, USB to Host, Bluetooth)
[ ] R/L Line Out (Audio-Ausgänge für Audio-Aufnahmen, Proberaum, Bühne)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Sequenzer/MIDI-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)

[ ] Masterkeyboardeigenschaften (ansteuern anderer Geräte)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät

[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)

[ ] eingebaute Effekte, falls gewünscht - konkret: ____________________________________
[ ] sonstiges: __________________________________________________

(11) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnlich-wohnzimmertaugliches Aussehen, gut transportables Design... )
Nein

(12) Extrawünsche, Hinweise oder Anmerkungen?
Grundsätzlich suche ich mehr nach Empfehlungen, um dann zu schauen in welchem Musikhaus ich die Geräte testen kann. Mir ist bewusst, dass das persönliche Empfinden mindestens 50% ausmacht.
In der Vergangenheit (mehr als 10 Jahre her) hatte ich mal Stagepianos und so angetestet, hatte aber nie das Gefühl einer echten Pianotastatur und das hätte ich gerne :)

Es muss hier also nicht unbedingt ein Stagepiano sein.. eine reine Tastatur, die sich nach natülichem Anschlag anfühlt wäre mir noch lieber.
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll denn dein Einsatz "unplugged" mit einer "nur Tastatur" funktionieren? Du müsstest dann Computer mit Klangbibliotheken und Aktivboxen aufbauen...

Für dich als Fortgeschrittenen ist die Entscheidung ansonsten eigentlich einfach: Kawai ES-110 bei entsprechender Klang- und Tastaturvorliebe oder Roland FP-30, wenn bei dem der rundere Pianoklang und die Klaviatur besser gefallen.
Vom Roland kann ich noch sagen, dass es mit seinen 2x11 Watt schon ganz schön laut werden kann, wenn man mag, das Kawai hat nur 2x7 Watt.

Beide Digitalpiano liegen auch mit Ständer locker in deinem Budget und die Alternativen von Casio und Korg haben so ihre Eigenheiten.
Bei den neuen Casios PX S... ist mir die Oberfläche der Tastatur zu eigenartig, außerdem geht sie unrealistisch leicht.
Bei Korg fehlen eingebaute Lautsprecher, die Tastatur ist einfacher gestrickt und dem Pianoklang fehlen Details im Vergleich zum Roland.
Im Live-Einsatz merkt man das nicht unbedingt, in Ruhe gespielt oder über Kopfhörerwiedergabe aber schon. Das wäre für zu Hause schon mal schlecht und außerdem hat das Korg auch keinen Tastatursplit und dazu passend auch keinen el. oder ak. Bass.

Gruß Claus
 
Jupp... so gesehen hast du Recht.. ich meine mehr so... wie MTV Unplugged :D

Kann ja bei nem Kneipengig schlecht immer nen Klavier mitschleppen.

Grundsätzlich hab ich einige gute Piano Plugins.. nur noch keine gescheite Tastatur. Deswegen wäre auch eine "Mastertastatur" schon ausreichend. Den Sound vom Roland FP-30 mag ich schon sehr gerne. Hab mich aber halt auch gefragt, ob ich nicht evtl. mehr Tastatur für mein Geld bekomme, wenn ich auf internen Sound, Speaker, etc. verzichte. Wollte jetzt aber auch nicht unbedingt ein Masterkeyboard in Form eines Arturia oder NI Kontrol. Die ganzen Funktionen brauch ich einfach nicht dafür.

Aber den Kawai und den Roland werd ich auf jeden Fall mal anspielen. Was ist denn z.B. mit nem Korg D1 oder hast du den gemeint?
 
Roland FP30 neu ist durchaus ein guter Tipp.

Wenn du gute Tastaturen suchst, wirst du in deiner Preisklasse nicht leicht was Neues mit besseren Tastaturen bekommen. Königsklasse hier wäre das VPC1, aber das ist etwas teurer - und sicherlich nicht für einen Kneipengig geeignet (SCHWER).

Aus eigener Erfahrung scheint mir, dass nur die großen drei (Roland, Kawai, Yamaha) pianistisch wirklich brauchbare Tastaturen bieten. Ebenfalls sagt mir meine Erfahrung, dass darunter insbesondere die bewährten Yamaha Tastaturen (GH und besser, also GH3, NW usw.) sehr langlebig sind. Warum also nicht mal nach einem gebrauchten, nicht zu abgenudelten Yamaha Stage Piano in deiner Nähe schauen, z.B. CP4 (sehr gute Tatstatur) oder CP40 (auch gut)?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hab mich aber halt auch gefragt, ob ich nicht evtl. mehr Tastatur für mein Geld bekomme, wenn ich auf internen Sound, Speaker, etc. verzichte.
"Bessere" Tastaturen kosten ab 1.500, z.B. im Yamaha P-515 oder im Roland FP-90.

Ich bin nach klassischen Maßstab zwar technisch nur mittel-fortgeschritten, aber mir reicht die FP-30 Tastatur noch locker. Ich wollte das FP-30 ursprünglich als Zwischenlösung, aber nun bin ich so super zufrieden, da warte ich erstmal ab, was die nächste Generation der Stage Pianos an Tastaturen bringt.
Die Masterkeyboards haben praktisch immer eine Fatar TP/40GH. Die TP/40 Wood kenne ich nicht , die "normale" TP/40 aus meinem Doepfer war mir für zu Hause aber zu laut, ich habe es deswegen schließlich verkauft.
Im reinen Bühneneinsatz wäre das kein Problem, dann ist die Tastatur ok, bietet m.E. aber keinen Vorteil gegenüber den moderneren Konstruktionen in Stage Pianos von Yamaha und Roland.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die zuletzt genannte TP/40 Wood würde ich dir neben den schon erwähnten Geräten auch noch zum Testen ans Herz legen, in Form eines Studiologic SL88 Grand. M.E. eine schöne flügelartige Tastatur mit sehr sinnvollen Anschlussmöglichkeiten.



Gruß,
taste89
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich fahre nächstes Wochenende mal zu zu Musik Produktiv und nach Hamburg zu Just Music und will - sofern vorhanden - folgende Geräte testen:

Roland FP30
Roland FP60
Kawai ES-110
Yamaha P-125
Korg D1
Studiologic SL88 Studio
Studiologic SL88 Grand
M-Audio Hammer 88

Ich werde aber auch gegen mein Budget trotzdem mal deutlich teurere Instrumente anspielen. Wenn da dann doch noch einmal Welten zwischen sind, überdenke ich mein Budget noch einmal.

Vielleicht auch noch einmal kurz zu mir. Ich habe als Kind/Jugentlicher knapp 15 Jahre Klavier gelernt und bin dann aber auf Keyboard umgestiegen. Ich hab also die letzten knapp 30 Jahre nur mit max. halbgewichteten Tastaturen gespielt.
Ich hatte mir damals keine gewichtete Tastatur geholt, weil sich (zumindest Anfang der 90er) so überhaupt nichts für mich nach Klavier oder Flügel angefühlt hatte. Und ich glaube zu heute hat sich da eine ganze Menge getan.
 
Das Roland FP 60 hat die gleiche Tastatur und die gleichen Piano Samples wie das FP 30, es bietet als (teuren) Mehrwert also nur das schicke Design und eine relativ umfassende Klangauswahl.
Für Studio und Live würden mir am FP-60 bei mehr Einsätzen die MIDI Buchsen fehlen. Geht man aber immer über USB in den Computer, dann reicht auch das FP-30 für alles Weitere, inklusive Libraries oder Pianoteq.

Nachdem Du fortgeschrittener Spieler bist sehe ich als Entscheidung eher ein "entweder - oder", das wäre bezogen auf Roland FP30 vs. FP 90.
Das Roland FP 90 bietet neben dem Piano Modeling und den üblichen Features auch die Top-Tastatur PHA50.



Bei deiner Zusammenstellung bin ich gerade hinsichtlich Korg D1 und den "billigen" Masterkeyboards auf deinen Eindruck gespannt.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich bin da auch schon sehr gespannt drauf, wie sich welches Gerät unter meinen Fingern anfühlt und vor allem bin ich auch mal gespannt, wie viel sich in den knapp 25 Jahren am Tastenmarkt getan hat.

Meine Auswahl ist schon auf Hersteller beschränkt, mit denen ich schon eigene Erfahrungen gemacht habe oder die immer wieder genannt werden. Casio ist z.B. ein Hersteller, mit dem ich überhaupt nicht warm werde (hatte vor 4 Jahren ein Gerät von Casio angespielt... ist dann aber nen Kronos geworden). Casio hat für mich ganz doll diesen Japan-Plastik-Touch.

Roland FP30 / FP60 wollte ich vor allem wegen den Sounds anhören. Wie du schon geschrieben hast, haben ja beide dieselbe Tastatur. Allerdings kann beim FP60 die Anschlagdynamic in 100 Schritten eingestellt werden, während das FP30 nur 5 hat.

Ich will die Tastatur ja zu 80% im Studio und 20% Live einsetzen, daher komme ich auch gut mit USB only klar. Midi wäre für mich nicht unbedingt notwendig.
Aber gerade bei ruhigen gefühlvollen Pianoparts ist es auf ner "Keyboard"-Tastatur halt immer wieder eine Herausforderung.
 
Das Roland FP-30 würde ich bei dir auch eher als Übergangslösung sehen, wenn Du jetzt (noch) keine 1.500+X Euro ausgeben möchtest und kein Masterkeyboard oder die vertraute Kronos-Tastatur (bei 73 o.88 Tasten) willst, die auch das D1 mitbringt. Beim D1 geht allerdings leider kein Tastatursplit und dazu passend gibt es keine ak./el. Bass-Klänge, man glaubt es kaum...

Die Anschlagdynamik am FP-30 wäre für mich kein Thema beim Grand Piano 1, meinem 80% Klang.
Beim E-Piano habe ich den Tip der Umstellung auf "very light" übernommen, dessen Effekt im verlinkten Video gut zu hören ist.
Dort sieht man auch die dafür zuständige Kombination (Function &) C6+, im Manual wird die Taste D6+ bezeichnet, was falsch ist.
Los geht es bei 00:55: youtube.com/watch?v=wM6BEdePwYc

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@Claus: Das ist eben auch ein Ding worüber ich nachdenke. Auch 500-1000 Euro sind viel Geld und wenn es damit "nur" eine Übergangslösung werden könnte, dann würde ich wohl eher doch noch ein paar Monate sparen.

Tastatursplit, etc. sind für mich eher unwichtig. Die Tastatur ist vor allem für Piano gedacht und Splitting würde ich ggf. sonst in der externen Software machen. E-Piano ist allerdings trotzdem nicht ganz unwichtig.. daher schon mal Danke für den Tip beim FP30
 
Wenn tatsächlich geplant ist, 1-2mal die Woche extern zu spielen, dann sind die Bedingungen noch recht unklar:
Ist eine "roadtauglich" stabile Ausführung wichtig, wird über eine PA und zu Hause über Aktivboxen gespielt?
Dann wäre ein richtiges Stage Piano die erste Wahl und da liegt man schnell um die 2.000 Euro und etwas darüber, mit Ausnahme des günstigen Kawai MP7SE (keine symm. Ausgänge).

Typische Kandidaten wären dann das Nord Electro mit leichtgewichteter Tastatur oder mit Hammermechanik, das Korg Grandstage mit 73er oder 88er Tastatur, das Roland RD-2000 (ist leider unnötig lang geraten) und das Yamaha CP73 (leicht gewichtet) bzw. CP88 (Hammermechanik), die Yamahas waren ein sofortiger Erfolg seit Markteinführung.
Von Kurzweil und Dexibell gibt es auch Modelle in diesem Bereich, Dexibell hat natürlich eine Fatar Tastatur und Kurzweil lässt inzwischen (teilweise?) bei Medeli bauen. Das Kurzweil wiegt trotz 88 Tasten vollgewichteter Hammermechanik nur 13 kg, das Nord Electro 6 HP dank seiner 73 Tasten sogar nur 11,2 kg, beide Modelle waren aber nie in meinem Blickpunkt.
Die üblichen Gewichte liegen ohne Tasche/Case nahe um die 20 kg +/- 2,5 kg.

Daheim oder "unplugged" empfinde ich eingebaute Lautsprecher als Komfort-Vorteil und wenn das bei dir auch so ist, dann wäre eine echte Aufrüstung gegenüber den Einsteiger-Digitalpianos Roland FP 30 und Kawai ES 110 das Kawai ES 8 (1.300 EUR), Yamaha P 515 (1.470 EUR) und Roland FP 90 (1.550 EUR/1.630 EUR).
Meine Meinung ist nicht so sehr entschieden, denn ein paar Mal angespielt habe ich nur das Kawai ES 8 und das Roland FP 90, Das Roland gefiel mir dabei viel besser und es gibt auch nicht so auffällige Berichte frustrierter Besitzer zu Qualitätsmängeln wie bei Kawai. Die sind natürlich Einzelfälle, aber es gibt sie häufiger und drastischer als zu Roland oder Yamaha.

Die heutigen MIDI-Masterkeyboards sind mir nicht mehr vertraut. Ich hatte vor über 20 Jahren mein Doepfer LMK4+, bevorzuge aber längst das "Einschalten und Losspielen" eines Digitalpianos. Beim Doepfer war mir die Fatar 40/GH Tastaur beim Spielen zu Hause mechanisch zu laut - klapp, klapp...

Nachdem Du schreibst, eine "reine Tastatur" sei dir lieber, ist dein Bedarf offenbar anders gelagert.
Allerdings wundert mich dabei die Unentschiedenheit eines Fortgeschrittenen gegenüber Billigheimern wie SL88 Studio oder M-Audio Hammer 88 bei den Ansprüchen an die Tastatur. Neben der leichten Gewichtung des SL88 Studio oder der gleichen Gewichtung des M-Audio machen mich Käuferberichte zu Verarbeitungsmängeln doch skeptisch, an diesem Punkt bin ich empfindlich.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dann versuch ich doch noch einmal aufzuklären :)

Die meiste Zeit werde ich zu Hause spielen. Habe aber ein Projekt am Start, wo wir so alle 1-3 Wochen mal proben und vielleicht auch irgendwann mal den einen oder anderen Auftritt machen wollen und ein anderes Projekt, in dem die bestehenden Songs als nahezu "Unplugged" für so 10 Gigs umgebaut werden. Nahezu unplugged, weil Gesang und Piano doch eben noch über ne kleine PA kommen.

Die "Unplugged"-Geschichte wäre für mich jetzt kein Grund ein Gerät mit Lautsprechern zu kaufen. Ist ja auch nicht ganz unwichtig zu wissen.

Aktuell mache ich die Band-Geschichten und auch das Songwriting zu Hause mit meinem Nektar lx88, weil ich einfach die 88 Tasten haben will. Sounds kommen zu 80% aus Software. Mit Software hab ich über 10 Jahre ohne nennenswerte Probleme live gearbeitet und daher ist die interne Klangerzeugung auch nicht so wichtig. Nen Macbook mit Soundkarte wiegt ja nun nicht die Welt :)

ABER... ich suche halt schon eine Tastatur, die sich so nah wie möglich wie ein Klavier oder Flügel anfühlt... und wenn das Teil dann auch noch nen schönen Piano-Sound oder auch mehr mitbringt, umso besser.

Ich habe über 20 Jahre live alles mit nem Pianosound aus nem Roland XP80 bedient und der Sound war für meinen Geschmack für live perfekt. Das war mein Brot und Butter-Piano. Und an Software nutze ich für Live nen Yamaha CP70 Sample.

Die Liste der von mir ausgesuchten Geräte basiert auf Emfehlungen von hier und auf die ganzen Tests die ich mir angesehen habe. Und zudem möchte ich schon in alle Richtungen schauen - also Stagepiano, Masterkeyboard.
Da ich mich da ja lange nicht mit befasst habe, habe ich auch noch keine Vorstellung ob die von mir genannten Geräte sich von der Bespielbarkeit her sehr ähneln oder nicht.

Vielleicht fühlt sich ja für mich trotzdem das billigste Gerät am besten an... keine Ahnung. Ausserdem kann ich mich so beim antesten auch preislich nach oben steigern :D
 
Also mit Kurzweil bin ich irgendwie nie warm geworden. Ein Bekannter von mir schwört auf Kurzweil.. war aber eben nie mein Fall.

Dexibell hab ich ganz übersehen. Kommt mit auf die Liste
 
Welches KW wäre denn das?
Gemeint hatte ich im Beitrag oben das Kurzweil PC4 und das Dexibell Vivo Stage S7 Pro.
https://www.thomann.de/de/kurzweil_pc4.htm
https://www.thomann.de/de/dexibell_vivo_stage_s_7_pro.htm

Darf man fragen, warum kein KW?
Kurzweil war in den 90ern technisch weit vorne, aber ich hatte nie Bedarf für eine "Workstation".
Da war bereits mein Yamaha DX7 aus den 80ern im Haus, als Digitalpianotastatur in Verbindung mit meinem Computer habe ich dann ein Doepfer LMK4+ angeschafft und außerdem hatte ich ein Yamaha U1A (akustisches Klavier).
Die Instrumente habe etliche Jahre später nach und nach verkauft, als ich kaum noch Zeit dafür hatte, Tasten waren und sind bei mir Nebeninstrument.
Beim Wiedereinstieg war das Roland FP 30 für mich genau richtig und meine gelegentlichen Anspieltests in den letzten Jahren hatten bis jetzt den Effekt, dass ich damit zufrieden geblieben bin.
Das kann sich das natürlich irgendwann ändern, ob durch anderen Bedarf oder ein neues Digitalpianomodell auf dem Markt.

Gruß Claus
 
Selbst ohne bisher eines der Geräte angespielt zu haben, ist der FP30 immer noch mein Favorit. Allerdings bin ich auch sehr auf das Studiologic SL88 Grand gespannt.
 
Das FP-30 ist schon ein feines Gerät. Habs als Zweitinstrument im Büro stehen, nutze das aber ausschließlich mit Garritan CFX weil mir die Klänge sowohl über Kopfhörer als auch internen Boxen nicht zusagen. Alles andere ist top.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hast du mittlerweile die Geräte anspielen können ?
Ich bin auch gerade in der Kaufentscheidung und mich würde eine Einschätzung zur Qualität der Tastaturen interessieren.
Besonders ins Auge gefasst habe ich das FP 30 und das Korg D1. Auch das SL 88 Studio interessiert mich.
Ich bin erst über den Thread auf die Idee gekommen das es genauso nur ein Controllerboard werden könnte :D
Das wäre halt deutlich günstiger wie das D1.
Hauptsache die Tastatur ist nah am Klavier bzw. Flügel und halbwegs langlebig..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bin leider noch nicht zum testen gekommen. War leider beruflich zu viel los in den letzten Wochen.
Hab aber zum Glück über die Feiertage mal Urlaub und hab da schon den 27.12. als Termin geplant.. dann gehts zum anspielen.
Werde danach gerne berichten :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben