Taylor - Userthread

ist das nicht ein geiles Spielzeug? :saliva:
Ich weiß, das braucht man nicht wirklich, aber alleine die Idee ist doch super: Thermometer, Hygrometer, Batteriekontrolle, Stoßsensor... - und alles per App überwachen.
Ich bin jedenfalls angefixt :redface:

Finde auch den Preis super. Aber eigene apps? Die gibts dann wieder ab irgendeinem update nicht. Ich hab deshalb einen TFA Hygrometer Funksender in meinen Taylor-Koffern. Die piepsen nicht am handy, aber schicken Temperatur und Luftfeuchte-% an eine Wetterstation (hab ich nur zu dem Zweck). Verbraucht auch nicht die Spiel-Batterie fürs ES. Hätte es das damals schon gegeben... wer weiss :) Aber umbauen werde ich deshalb nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hilft Euch das wirklich? Von meinen ca. 40 Saiteninstrumenten stehen die meisten in Koffern, die anderen in Taschen (bis auf ein paar Zithern etc.), fast alle sind 35+ Jahre alt, kennen norddeutsch-nasses Klima genau so wie Berliner Kontinentalklima, kennen Ofenheizung und Zentralheizung, ... ich habe da bisher keine Probleme.
 
@rw Denk halt voraus, an die Probleme, von denen Du noch nichts weißt - Du weißt schon, die unknown unknowns...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab deshalb einen TFA Hygrometer Funksender in meinen Taylor-Koffern.
coole Idee (y)
Denk halt voraus, an die Probleme, von denen Du noch nichts weißt
:rofl:
das ist wie mit Computern, mit denen wir Probleme lösen, die wir ohne Computer gar nicht hätten

Ich hatte ja geschrieben, es ist vor allem ein Spielzeug für Technik-Geeks. Hätte Taylor noch ein Stimmgerät integriert, wäre das Teil wesentlich nützlicher im Alltag.
Edit:
ich füge hier noch den zweiten Teil meiner Rezension des Taylor Sense bei Thomann bei, weil ich darin auf angebliche falsche Feuchtigkeitswerte in der App eingehe:


Die Android-App liefert Statistikdaten zu Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Batteriekapazität (in %) und aufgetretenen Stößen.

Die angezeigten Werte sind plausibel (Stöße gab es bei mir zum Glück nicht) , im Gegensatz zu einer anderen Rezension liegt bei mir die Abweichung zu einem billigen analogen Hygrometer im üblichen Bereich solcher Consumer-Geräte -> Analog 46% vs. Taylor Sense 54%, wobei mein analoges Hygrometer stets 3-4% weniger anzeigt als meine digitale Wetterstation. Die Wahrheit liegt also wohl irgendwo dazwischen.
Anmerkung: im Gitarrenkoffer befindet sich ein Oasis Guitar Humidifier, daher der relativ hohe Feuchtigkeitswert.

Ob man dieses Gadget wirklich braucht, sei dahingestellt, es ist zumindest ein nettes Spielzeug im Zeitalter von Fitness-Tracker und Überwachung des eigenen PKW per App.
Vor einem Gig die Restkapazität der Batterie zu wissen, hilft auf jeden Fall, eine peinliche Zwangspause für Batteriewechsel zu vermeiden

Mir ist unverständlich, warum Taylor kein Stimmgerät einbaut hat, damit wäre die Sense Smart Battery Box wirklich jeden Cent wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@rw Kommt wohl auf die Umgebung an. Den Unterschied von 50% zu 60% Luftfeuchtigkeit quittieren meine Taylors mit fühlbar und sichtbar höherem Saitenabstand und sichtbarer Deckenwölbung. Das ist bei Holzinstrumenten halt so, wäre mir natürlich eigentlich egal, wenn es im Rahmen bleibt.
Vorsichtig geworden bin ich trotzdem erst, als bei meiner Alltags-Musima die Decke gerissen ist und sich der Hals verzogen hat. Die Wohnung, in der ich zu der Zeit gewohnt habe, hatte durch relativ viel Rigips im Winter über lange Phasen unter 30% - dann geht sowas tatsächlich recht schnell.
Muss man ja nicht so machen. Kostet aber im Verhältnis zu einer Deckenriss-Reparatur wenig.

Nebenbei: mit Daddario Humidipaks und einem geschlossenen Case ist auch gut. Auch ohne Messgerät. Die Dinger funktionieren.
 
Wenn ich hier die Beiträge lese, scheinen alle von dem ES2 System begeistert. Um ehrlich zu sein, bin ich eher etwas irritiert. Zum einen - was eigentlich nicht so schlecht ist - scheint dieses System in allen aktuellen Modellen jeder Preisklasse verbaut zu sein. Normalerweise wäre ich davon ausgegangen, dass in günstigeren Modellen ein einfaches und in den teuren Modellen etwas wertigeres verbaut wird. Ist wohl aber nicht so, und somit hab ich in der günstigsten 12-Saiter, die's bei Taylor gibt, das gleiche System, wie mein Kumpel mit seiner 3x so teuren 514ce.
Zwei andere Kollegen, mit denen ich kürzlich Musik gemacht hab, haben eine 214ce. Alle bestätigen mir, was mir auch zu anfang aufgefallen ist, dass dieses System zu wenig Output hat. Ich wechsele auf der Bühne zwischen einer Cort und der Taylor, muss dabei die Taylor immer voll aufdrehen, während die Cort auf max 50% steht, um den gleichen Pegel an's Pult zu liefern. Der Kollege mit der 514 hat ein L.R. Baggs M80 eingebaut, weil ihm das ES2 zu schlapp ist, das L.R. Baggs der Gitarre - wie er sagt - mehr Brillianz und mehr Biss verpasst. Ich finde das ES2 klanglich gar nicht so schlecht, sehr ausgewogen im Frequenzbereich, aber kompensiere den Pegelunterschied meiner beiden Gitarren mittlerweile mit einem Lehle Sundriver, bei dem - wie der Name des Preamps schon sagt - tatsächlich die Sonne aufgeht.
Also gerade im Hinblick darauf, dass dieses System auch in Gitarren jenseits von 5k Euro verbaut ist, sollte man doch mehr erwarten.
Der eine oder andere bemängelt, dass es dem ES2 an Ausstattung fehlt, quasi lediglich über Regler für Lautstärke, Höhen, Bässe verfügt. Andere Systeme haben wenigstens eine 3- oder 4-Band Klangregelung, Phasenumkehrschalter und/oder Notch-Regler (vom integrierten Stimmgerät mal abgesehen). Ich denke, dass die Taylor solche Features gar nicht braucht, weil das System schon so klingt.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen, was den Output-Pegel angeht, oder fahrt Ihr auch zusätzliche Peripherie, wie Preamps, EQs, Multieffekte etc. zwischen Gitarre und Amp oder PA?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das PU-System von Taylor hat seit seinem Erscheinen für "gemischte" Gefühle gesorgt - den Grundsatz der Entwicklung kann man ja nachvollziehen und ist sicher kein schlechter Ansatz - wenn aber ne günstige Applause von Ovation auf der Bühne direkt eingestöpselt "besser" und harmonischer klingt (also relativ gesehen), dann läuft eigentlich was falsch...

Und ja - auch ich bin der Meinung, dass Taylor in den höherpreisigeren Modellen ruhig auch bessere, bzw. PU mit mehr Ausstattung (Stimmgerät, etc.) verbauen könnte...
 
Auf das Stimmgerät kann ich gut verzichten, obwohl manchmal schon praktisch. Aber das System ist schon etwas spartanisch. Mir würde schon etwas mehr Output reichen. wie gesagt, meine Cort und auch meine Takamine haben deutlich mehr, und es ist schon etwas blöd, wenn man zwischen mehreren Gitarren auf der Bühne wechselt, die unterschiedlichen Output haben.
Eine Anzeige für low battery wäre allerdings tatsächlich praktisch, und bräuchte nur eine kleine LED. Muss ja nicht gleich so eine aufwendige Lösung wie die Taylor Sense Smart Battery Box sein, wie sie @Blumi_guitar verbaut hat ;)
 
die unterschiedlichen Output haben.
das muss ich am Wochenende direkt mal testen - Ovation CC44 gegen Taylor 314ce ☝️
Auf jeden Fall hat Taylor einige Chancen vertan, höherpreisige Modelle auch bei der technischen Ausstattung etwas aufzuwerten. Ich hätte wenigstens erwartet, dass man aktuelle Modelle in der Preisklasse einer 814 oder 914 schon ab Werk mit dem Taylor Sense System ausstattet.
 
Stimmt! :D aber ich setz mich ganz frech über den Namen hinweg, und spiele über das Teil auch an anderen Wochentagen :moose_head:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
... funktioniert das Teil auch. Hab ich schon getestet ;) Ich meine sogar, dass sich die Wolken da wieder verzogen haben :D
Jetzt aber Schluss mit der Lobhudelei, sonst unterstellt man mir noch Schleichwerbung ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich wechsele auf der Bühne zwischen einer Cort und der Taylor, muss dabei die Taylor immer voll aufdrehen, während die Cort auf max 50% steht, um den gleichen Pegel an's Pult zu liefern.
...
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen, was den Output-Pegel angeht, oder fahrt Ihr auch zusätzliche Peripherie, wie Preamps, EQs, Multieffekte etc. zwischen Gitarre und Amp oder PA?
Das ist exakt meine Erfahrung mit einer Taylor 214ce und einer Cort Luce 300VF (im Studio und zu Hause). Ich war über den geringen Pegel am Anfang auch etwas etwas entsetzt.
 
Hallo Taylorgemeinde!

Als Ergänzung zur meinen beiden Taylor überlege ich die Anschaffung eine "günstigen" Nylontaylor.
Habt Ihr Tipps welches Modell da in Frage kommen könnte?
 
Na, so viel Auswahl gibt's da nicht. Die günstigste ist die 214 mit knapp über 1000EUR, alternativ wäre die 12er aus der Academy Series:
Ohne Pickup für nen Hunderter günstiger.
Aber auch die Academys sind ohne Frage hervorragende Instrumente, bei denen Du nichts falsch machst. Wir haben sie 2016 bei unserm NAMM Besuch das erste Mal in die Hand nehmen können, haben uns dann auch den Fertigungsprozess in Tecate angeschaut.
 
@Blumi: Du bist den Vergleich mit der Ovation noch "schuldig"... ;)
 
Vielen Danke @dr_rollo werde mir mal die Academy anschauen.
 
Hallo Taylorgemeinde!

Als Ergänzung zur meinen beiden Taylor überlege ich die Anschaffung eine "günstigen" Nylontaylor.
Habt Ihr Tipps welches Modell da in Frage kommen könnte?
Gibts da schon was? Meiner Erfahrung nach klingen die Taylor Nylons nicht so richtig schön wie "klassische" Nylons. Vielleicht eher was für Fusion, kommt halt drauf an, was man letztlich damit spielen will. Hast Du mal Vergleichstest gemacht?

Beste Grüße
Harald
 
Hallo Harald,

da ich die Nylongitarre nur für eine handvoll Songs benötige, habe ich das Budget teutlich nach unten geschraubt und mir eine Yamaha Silent zugelegt.
Bin sehr zufrieden!!

Viele Grüße
Nobbi
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben