Technik-Beschreibung

  • Ersteller Orgelmensch
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Nichts spricht gegen eine Art Rider, aber schreibt doch einfach in euer Veträge, dass eine ausreichende PA gestellt werden muss. Dazu noch die bereits angesprochene Kanalliste und der Stageplan und gut ist.

Naja wuerdest du dich auf den Veranstalter verlassen das eine ausreichende P.A. vorort ist ? Jeder weiss doch was bei 90% der Veranstalter ausreichend bedeutet ;)
 
Das ist halt ein verdammt zweischneidiges Schwert;
Einerseits kann ich eine gewisse db/Watt-Zahl fordern= das ist sinnlos
Andererseits kann ich gewisse Hersteller fordern= das ist teuer für den Veranstalter

Jetzt welche Hersteller sind für eine aufstrebende Jugendband geeignet:confused: Ich möchts nicht entscheiden müssen!

Das einfachste ist einen Stageplan+Patchplan hinzuschicken, die Antwort des Veranstalters mit der Auflistung des Equipments abzuwarten und dann zu handeln...

Für größere Bands sieht das natürlich anders aus, aber dass das auch in die Hosen gehen kann spür ich grad diese Woche:mad:
 
Naja wuerdest du dich auf den Veranstalter verlassen das eine ausreichende P.A. vorort ist ? Jeder weiss doch was bei 90% der Veranstalter ausreichend bedeutet ;)

Stimmt, aber ich weiß auch was ein Rider bedeuten kann. Nämlich genausowenig.
 
Ist doch eine ganz einfache Sache. Rider wird hingeschickt. Wird er akzeptiert, was bedeutet unterschrieben. ohne irgendwelche Beschwerden dann muss eben das dastehen was drauf steht egal wie unsinnig irgendjemand das Aufgelistete auch finden mag. Ich kenn eien Band die ca. 26 Movings im Tec-Rider hat aber ohne Probleme natuerlich auch mit weniger spielt. Selbst doof wenn man alles unterschreibt ohne nachzulesen ;)

@joe-gando: Eine db-Zahl ist auf alle Faelle ein Anhaltspunkt. Wenn ich 115 db verzerrungsfrei am FOH-Platz fordere weiss der Veranstalter das er keine 600Watt Beringer-Anlage reinstellen kann. ;)
 
@joe-gando: Eine db-Zahl ist auf alle Faelle ein Anhaltspunkt. Wenn ich 115 db verzerrungsfrei am FOH-Platz fordere weiss der Veranstalter das er keine 600Watt Beringer-Anlage reinstellen kann. ;)

Sofern du reinschreibst wo das FOH zu stehen hat: ja:p 8wobei 115db am FOH-auaaa

Ich denke jeder hat da seine eigenen Tricks und Kniffe, das Problem ist eben nur das Kopieren von fremden Ridern. Das hat noch nie geklappt und wird auch nie brauchbare Ergebnisse liefern.
 
Ist doch eine ganz einfache Sache. Rider wird hingeschickt. Wird er akzeptiert, was bedeutet unterschrieben. ohne irgendwelche Beschwerden dann muss eben das dastehen was drauf steht egal wie unsinnig irgendjemand das Aufgelistete auch finden mag. Ich kenn eien Band die ca. 26 Movings im Tec-Rider hat aber ohne Probleme natuerlich auch mit weniger spielt. Selbst doof wenn man alles unterschreibt ohne nachzulesen ;)

@joe-gando: Eine db-Zahl ist auf alle Faelle ein Anhaltspunkt. Wenn ich 115 db verzerrungsfrei am FOH-Platz fordere weiss der Veranstalter das er keine 600Watt Beringer-Anlage reinstellen kann. ;)


Leider funktioniertniert das nicht so. Nur weil irgendwo was unterschrieben drin steht heißt das noch lange nichts. Darauf kannst du dich nur hinterher berufen. Dann ist es aber zu spät und die Veranstaltung schon gelaufen.

Und wer 115db am FOH haben will ist eh taub *g*
 
Eine db-Zahl ist auf alle Faelle ein Anhaltspunkt. Wenn ich 115 db verzerrungsfrei am FOH-Platz fordere weiss der Veranstalter das er keine 600Watt Beringer-Anlage reinstellen kann. ;)

Schön blöd, wenn eine Band so etwas in einem Vertrag oder einem Rider fordert. Damit hat man dann endlich einen an der Kandarre - noch dazu höchstpersönlich unterschrieben - wenn aus dem Publikum einer Regressansprüche wegen eines Gehörschadens anmeldet.

Dass das teuer werden kann, weiß man ja nicht er seit Bon Jovi in Nürnberg oder dem KOblenzer OLG-Urteil.

Der Veranstalter hat es damit schwarz auf weiß, dass er vertraglich "gezwungen" wurde, diese Lautstärke seinem Publikum zuzumuten. Ganz aus dem juristischen Schneider ist er damit zwar noch immer nicht, aber die Band oder der TL der das schriftlich fordert, gräbt sich sein eigenes (finanzielles) Grab!

lg
 
Und wer 115db am FOH haben will ist eh taub *g*

Schön blöd, wenn eine Band so etwas in einem Vertrag oder einem Rider fordert. Damit hat man dann endlich einen an der Kandarre - noch dazu höchstpersönlich unterschrieben - wenn aus dem Publikum einer Regressansprüche wegen eines Gehörschadens anmeldet.

Dass das teuer werden kann, weiß man ja nicht er seit Bon Jovi in Nürnberg oder dem KOblenzer OLG-Urteil.

Der Veranstalter hat es damit schwarz auf weiß, dass er vertraglich "gezwungen" wurde, diese Lautstärke seinem Publikum zuzumuten. Ganz aus dem juristischen Schneider ist er damit zwar noch immer nicht, aber die Band oder der TL der das schriftlich fordert, gräbt sich sein eigenes (finanzielles) Grab!

lg
Eine Band, die diese maximal erreichbare Lautstärke am FOH fordert, möchte hauptsächlich sichergehen, dass die PA bei niedrigeren Lautstärken noch dynamisch klingt, sprich: noch Headroom hat.

Es geht doch nicht darum, tatsächlich 115 db auszufahren, sondern eine Anlage zu haben, die bei sinnvollen Lautstärken nicht hörbar am Limit arbeitet.

Ist doch auch im HiFi (High End)-Bereich so: Die Endstufen sind für ein normales Wohnzimmer hoffnungslos überdimensioniert, aber für einen "unangestrengten" natürlichen Klang braucht man nun mal einige Muskeln.

115 db sind ganz klar Körperverletzung, der Mischer, der die Regler so hoch zieht, gehört sofort vom Pult gezerrt!

LeGato
 
Leider funktioniertniert das nicht so. Nur weil irgendwo was unterschrieben drin steht heißt das noch lange nichts. Darauf kannst du dich nur hinterher berufen. Dann ist es aber zu spät und die Veranstaltung schon gelaufen.

Und wer 115db am FOH haben will ist eh taub *g*

Bitte nicht schon wieder die db-Diskussion. Es geht darum das man koennte wenn man woellte und nicht das man 115db an einem Stueck durchblaest. Wenn die 115db am FOH verzerrungsfrei schafft dann die 100db auf alle Faelle udn das ist der Sinn dahinter :)

Wenn der Tec-Rider unterschrieben ist und er wird nicht erfuellt kannst du hingehen und deine Gage kassieren + ( wenn im Vertrag vereinbart) Strafe und dir einen schoenen Abend machen. Spielen musst dann dann naemlich nicht. :)
Natuerlich ist das so eine Sache ob man sich das als Band leisten kann oder nicht aber verarschen brauch man sich doch auch nicht lassen. Wennd er Soudn scheisse ist heissts immer die Band ist Muell und die hat nacher auch damit zu Kaempfen und nicht der Veranstalter der Geld gespart hat und einfach die naechste Band nimmt.

@Sam Razr: Mal ernsthaft, auf eurer Page sind 2 gespielte Auftritte ( Geburtstag udn Konfirmation ), 1 betaetigter und 3 die noch mit ?-Glaenzen. Mal ganz ehrlich aber ich wuerd euch als Veranstalter auch keine P.A. hinstellen wieihr se fordert, sorry. Da hat Boerx schon recht mit dem ausreichend. :)
 
Bitte nicht schon wieder die db-Diskussion. Es geht darum das man koennte wenn man woellte und nicht das man 115db an einem Stueck durchblaest. Wenn die 115db am FOH verzerrungsfrei schafft dann die 100db auf alle Faelle udn das ist der Sinn dahinter :)

Wenn der Tec-Rider unterschrieben ist und er wird nicht erfuellt kannst du hingehen und deine Gage kassieren + ( wenn im Vertrag vereinbart) Strafe und dir einen schoenen Abend machen. Spielen musst dann dann naemlich nicht. :)
Natuerlich ist das so eine Sache ob man sich das als Band leisten kann oder nicht aber verarschen brauch man sich doch auch nicht lassen. Wennd er Soudn scheisse ist heissts immer die Band ist Muell und die hat nacher auch damit zu Kaempfen und nicht der Veranstalter der Geld gespart hat und einfach die naechste Band nimmt.

Eben, und ich garantiere dir, dass du in 99% der Fälle trotzdem irgendwie spielst.
 
Eben, und ich garantiere dir, dass du in 99% der Fälle trotzdem irgendwie spielst.

Nur wenn unser Techniker das ok gibt. Zum Glueck hatten wir bis jetzt nur einmal wirklich ein grosses Problem was P.A. anging. Meistens bringen wir sie ja sowieso selbst mit. Wenn wir aber gebooked werden dann muss der Rider erfuellt werden. Wir sollen unser bestes geben also brachen wir auch die Unterstuetzung. Es kann nicht sein das wir die Laeden fuellen und somit Geld in die Kassen bringen und nichtmal die Technik ist erfuellt. Es ist ja nicht so das wir total durchgeknallte Sachen forden.
 
Schön blöd, wenn eine Band so etwas in einem Vertrag oder einem Rider fordert. Damit hat man dann endlich einen an der Kandarre - noch dazu höchstpersönlich unterschrieben - wenn aus dem Publikum einer Regressansprüche wegen eines Gehörschadens anmeldet.

Dass das teuer werden kann, weiß man ja nicht er seit Bon Jovi in Nürnberg oder dem KOblenzer OLG-Urteil.

Der Veranstalter hat es damit schwarz auf weiß, dass er vertraglich "gezwungen" wurde, diese Lautstärke seinem Publikum zuzumuten. Ganz aus dem juristischen Schneider ist er damit zwar noch immer nicht, aber die Band oder der TL der das schriftlich fordert, gräbt sich sein eigenes (finanzielles) Grab!

lg

Ups gerade erst gesehen.

Nur weil es im Rider steht das die P.A. das schaffen muss heisst es doch nicht das man es auch ausfaehrt. Das steht nirgends im Tec-Rider. Ich bekomm doch auch nicht automatisch Strafzettel wegen zu schnellem Fahren nur weil mein Auto 200 schafft wenn ichs drauf anlege.
Fuer sowas muessen als Beweis db-Messungen her ( unser Techniker hat immer ein db-Messgeraet am FOH ). Ich trau wohl deutschen Gerichten so einiges zu aber das waere doch wirklich eine Witz. :)
 
Es geht doch nicht darum, tatsächlich 115 db auszufahren, sondern eine Anlage zu haben, die bei sinnvollen Lautstärken nicht hörbar am Limit arbeitet.

Whych schrieb:
Nur weil es im Rider steht das die P.A. das schaffen muss heisst es doch nicht das man es auch ausfaehrt.

Werte und GESCHÄTZTE Kollegen,
das ist schon richtig was Ihr sagt und mir hinlänglich bekannt.

Die REALITÄT aber sieht nicht selten anders aus: die Jungs fahren solche Lautstärken oft (man muss jetzt keine Stilrichtungen in Misskredit bringen) und SIND LEIDER AUCH NOCH STOLZ DARAUF!

LeGato schrieb:
115 db sind ganz klar Körperverletzung, der Mischer, der die Regler so hoch zieht, gehört sofort vom Pult gezerrt!LeGato

Das darf der Veranstalter nicht, weil das ein Eingriff in die vertraglich vereinbarte künstlerische Freiheit des Acts wäre.

Es funktioniert erst dann, wenn der Veranstalter dem TL - oder wer sonst als Verantwortlicher während der Show - einen Wisch zum Unterschreiben unter die Nase hält, dass alleine er - als Vertreter der Band - für etwaige Schadenersatzklagen wg. Gehörschäden haftbar ist.

Da knicken inzwischen sogar erste englische TLs ein und fahren auf "gesundes" Level zurück.

Noch was: wenn demnächst die EU-Richtlinien zur Lärmschutzverordnung kommen, dann wird es erst mächtig im Gebälk der db-Fetischisten knistern.

Whych schrieb:
Fuer sowas muessen als Beweis db-Messungen her ( unser Techniker hat immer ein db-Messgeraet am FOH ). Ich trau wohl deutschen Gerichten so einiges zu aber das waere doch wirklich eine Witz.

Es ist ein Zeichen von verantwortungsvollem Handeln, dass FOH-Leute ein Messgerät am Pult haben. Das kann - im worst case - zu Gunsten der "Beklagten" gewertet werden. Geeicht sind die wenigsten dieser Geräte (lasst uns jetzt nicht über die Kosten lamentieren).
Und vor Gericht steht dann halt der medizinisch festgestellte Körperschaden auf der einen und das ungeeichte Messgerät auf der anderen Seite.

Es gab schon Veranstalter, denen wurde es vor Gericht negativ ausgelegt, dass sie auf der Theke Ear-Safe-Stöpsel kostenlos für Besucher angeboten haben. Begründung: der Veranstalter sei sich also bewusst gewesen, dass die Lautstärke an die Schmerzgrenze gehen würde.

nix für ungut...
 
Es gab schon Veranstalter, denen wurde es vor Gericht negativ ausgelegt, dass sie auf der Theke Ear-Safe-Stöpsel kostenlos für Besucher angeboten haben. Begründung: der Veranstalter sei sich also bewusst gewesen, dass die Lautstärke an die Schmerzgrenze gehen würde.

nix für ungut...

nicht wirklich oder?

Bei ner Promotionaktion von ner Whiskeymarke wurde großes Kaliber von den Bands her aufgefahren (Sepultura waren da), und es wurden pro Besucher 1 Paar Gehörschutz vergeben. Sogar die Securitys am Eingang haben die verteilt und mehr oder weniger den Leuten "aufgezwungen". Anfangs fand ich das als nette Geste, später als notwendig (mein bisher lautestes Konzert).

Wie siehts denn rechtlich aus, wenn auf der Rückseite klargestellt wird, dass für Schadenersatzforderungen aus Körperverletzungen nicht gehaftet wird? (Immerhin steht dieser Satz auf nahezu jeder Konzertkarte die ich noch daheim habe)
 
nicht wirklich oder?

Sry! Mir ist es in 15 Jahren Veranstalterqualifizierung vergangen, in dieser Branche noch leichtfertig Witze zu machen!

Wie siehts denn rechtlich aus, wenn auf der Rückseite klargestellt wird, dass für Schadenersatzforderungen aus Körperverletzungen nicht gehaftet wird? (Immerhin steht dieser Satz auf nahezu jeder Konzertkarte die ich noch daheim habe)

Du findest kaum noch Hardtickets, wo die AGBs hinten abgedruckt sind. Grund: sie hatten und haben juristisch nicht Stand gehalten.
Deshalb sind zumindest die großen Agenturen schon längst wieder dazu übergegangen, die Rückseite der Tickets mit Anzeigen zu belegen und damit entweder Sponsoren zu bedienen oder noch Geld zu verdienen.

Grob gesprochen gilt der Grundsatz zur Verkehrssicherheit einer Veranstaltung. Will heißen: der Besucher einer Veranstaltung hat das Recht eine Veranstaltung am Ende wieder bei gleicher Gesundheit zu verlassen, wie er sie betreten hat. Ganz lapidar.

lg.
 
Was ein Krampf. Da verteilt man sogar Ohrenstoepsel fuer die Leute denen es zu laut ist und dann wird einem noch an den Karren gefahren. Da kommt man sich vor wie in den USA wenn man sowas hoert.
 
Zu diesem Thema kann ich nur auf folgenden Post von mir verweisen: https://www.musiker-board.de/vb/liv...res-richtig-versauten-gigs-3.html#post1789741

@ Sam Razr
Das kann halt einfach mal passieren, liegt halt auch an der "Liga" inder man spielt oder was man mal ausprobiert. Ich bin der Meinung, dass wenn man sich zu schade ist auch mal in kleinen Clubs zu spielen und erstmal kleine Brötchen zu backen packt man es auch nicht zu Höherem. Aus Deinen Posts kann ich jetzt aber nur folgern, dass Ihr am liebsten gleich in die Profiliga einsteigen möchtet, zumindest was den Anspruch angeht. Dass Du mit so einer Einstellung bzw. solchen Forderungen vermutlich bei den meisten Veranstaltern auf taube Ohren treffen wirst, draf Dich dann auch nicht wundern.
 
@ Sam Razr
Das kann halt einfach mal passieren, liegt halt auch an der "Liga" inder man spielt oder was man mal ausprobiert. Ich bin der Meinung, dass wenn man sich zu schade ist auch mal in kleinen Clubs zu spielen und erstmal kleine Brötchen zu backen packt man es auch nicht zu Höherem. Aus Deinen Posts kann ich jetzt aber nur folgern, dass Ihr am liebsten gleich in die Profiliga einsteigen möchtet, zumindest was den Anspruch angeht. Dass Du mit so einer Einstellung bzw. solchen Forderungen vermutlich bei den meisten Veranstaltern auf taube Ohren treffen wirst, draf Dich dann auch nicht wundern.

Jeder will in die Profiliga. Aber ich weiss sehr genau aus erfahrung das man klein anfangen muss. Und deshalb hab ich hier auch gefragt damit der veranstalter uns für arrogant hält.
 
Bevor ich jetzt irgendwo reinspamm frag ich hier mal nach. Im PA Forum hab ich nix gefunden und die SuFu hat mir auch keinen Workshop gezeigt. Is da irgendwo hier im Board ein Workshop vorhanden wie man einen passenden Rider zusammenstellt?
 

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