Das geht natürlich problemlos in Cubase (hier 10.5 und allen Versionen von Elements, Artist, Pro).
Tatsächlich brauchst du das also nicht mit anderen Tools Re-Wiren.
- Audiosamples/Spuren im Edit auf "musikalisch (auf das Noten Icon klickend)" setzen.
- Tempospur angelegt und das Audio folgt dann deinen Tempomarkern, die entweder linear (nahtlos linearer Verlauf mit ansteigenden/absteigenden Tempikurven) oder stufenweise (Takt/Samplegenauer Temposprung von z.B. 120 auf 142 bpm) folgt, ohne dabei die Tonhöhe zu verändern (also Pitch-Shifting freies Timestretching).
Sei dir allerdings bewusst, dass es im Gegensatz zu entsprechend im Takt gesetzten und getriggerten Single-Samples (wie z.B. zusammengebauter Beat aus Einzelsamples) bei Tempo modifizierten Sampleplaybacks zu Dropouts führen kann (*hörst du Demo- das ist ne ganze Playbackspur).
Für Remix-Sachen, die mit anderen Zeug überlagert werden und es hier um Dinge wie Tempoangleichungen usw. geht, fallen Changes nicht so sehr auf.
Wenn aber dein Song so wie im Demo als Playback quasi alleine steht und es hier zur vielen (heftigen) Korrekturen/Modifikationen kommen soll,, dann merkt man das Tempoabhängig mehr oder minder deutlich durch eben Dropouts.
Demo Tempospur (mit Dropouts). Tempochanges von 103-162 bpm.
Hier die simplen (linearen) Marker in der Tempospur.
Nachtrag:
Prinzipiell ist es auch durch leichte Tempochanges eine gute Methodik, einem Track etwas mehr Lebendigkeit und groovenden Flair und nachträglichen "Live-Charakter" einzuhauchen, wenn etwas zu statisch und 100% tot-quantisiert klingt.
Solche "hauchzarten" Manipulationen können schon eine ganze Menge gegen "klinische Statigkeit" bewirken.