Textmarker

[mirabilos]

Ich gehöre ja zu denen, die sich ihre Textzeile in den Noten immer markieren, und zwar möglichst knall-neongelb und reflektierend, sodaß man auch sieht, wenn ich mir z.B. einfach mit Textmarker ein Auge über eine Stelle male oder mal was in den Noten (z.B. Baßschlüssel, wenn der ausnahmsweise gilt) gelb hinterlegt.

Dummerweise sind aber die Textmarker, die mir bisher untergekommen sind, extrem unterschiedlich. Manche einfach nur gelb statt schön knallig neon leuchtend, manche gehen nach zwei Notenseiten schon aus/trocken und brauchen eine Verschnaufpause in ihrer Käppi… ihr kennt das.

Ich glaube, ich will mir mal richtig gute bestellen. Könnt ihr welche empfehlen?

Vielen Dank im Voraus!

 

[antipasti]

Oh. Gesangsequipment der anderen Art.

Die Mutter aller Textmarker Stabilo BOSS habe ich als recht zuverlässig in Erinnerung.

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[Basselch]

Hallo,

...ich kann neben den Stabilo Boss auch die Textmarker von Schneider wärmstens empfehlen, die reichen auch ziemlich lange. "Schneider Job" heißen die, um genau zu sein. Es gibt für die auch eine "Refill Station 660", das ist ein kleines Döschen mit Tinte und einem Anschlußstutzen unter dem Deckel. Da steckt man den Marker auf und er saugt sich wieder Tinte nach. Funktioniert gut, solange die Spitze nicht schon völlig kaputt ist...

Viele Grüße
Klaus

 

[Stefan Will]

Stabilo Boss ist auch meine Empfehlung.
Wichtig ist, das man die Spitzen immer wieder mal auf einem Stück KüchenRolle/Toilettenpapier etc. abwischt. Weil sie mit der Zeit von Drückerschwärze und Toner schwarz werden und sich das dann mit der eigentlichen Farbe mischt.

Gruß, Stefan

 

[Amateurdiva]

Faber Castell hat welche aus Buntstiftmaterial - falls so etwas in Frage kommt. Nennt sich Trockentextliner.

 

[mirabilos]

Faber Castell hat welche aus Buntstiftmaterial - falls so etwas in Frage kommt. Nennt sich Trockentextliner.

Oh, lustig, wußte nicht, daß es das gibt. Aber damit zu markern dauert vermutlich ewig und man bricht sich den halben Arm ab… und mit der schmalen Spitze ist auch nicht.

 

[Amateurdiva]

Die Stifte sind etwas dicker, so wie die für Schreibanfänger. Mit einem Anspitzer kann man die Minenbreite gut regulieren.
Ich gehöre aber auch nicht zur Fraktion, die einen Textmarker für ihre Noten brauchen. Normaler weicher (!) Bleistift reicht.

 

[Basselch]

Hallo,

Ich gehöre aber auch nicht zur Fraktion, die einen Textmarker für ihre Noten brauchen.

...beneidenswert Da ich leider keine Adleraugen habe (extrem kurzsichtig), bin ich ganz froh um so einen neongelb "verstärkten" Text, namentlich, wenn die Beleuchtung nicht soo toll ist...
Dankeschön für den Tip mit den Trockenmarkern, die probiere ich mal

Viele Grüße
Klaus

 

[antipasti]

Aber damit zu markern dauert vermutlich ewig und man bricht sich den halben Arm ab…

Aufgrund der hohen Anprüche, auf die dein Startpost schließen lässt, würde ich auch tippen, dass die trockenen Bleistiftmarker nichts für dich sind.

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[Amateurdiva]

offtopic

@Basselch
Carus offenbar die "golden agers" als Zielgruppe entdeckt. Seit einiger Zeit fallen mir dort Klavierauszüge in Großdruck auf.

 

[Koksi01]

Carus offenbar die "golden agers" als Zielgruppe entdeckt. Seit einiger Zeit fallen mir dort Klavierauszüge in Großdruck auf.

Ja, die sind sehr angenehm! Und ziehen übrigens auch von jüngeren Mitsängern oft neidische Blicke an .
Allerdings fürchte ich, dass das Sängern wie @mirabilos nichts bringt. Wenn man sich darauf konditiioniert hat, mit den Augen an die farblich markierten Stellen zu springen, dann bringt kein noch so großer Druck etwas, sondern eben nur: Farbe!

Ich verwende keine Textmarker, habe aber einige für mein Ensemble herumliegen. Verschiedene Marken, aber genommen werden eigentlich immer nur die "Stabilo Boss". Scheint, als ob die besser funktionieren würden.

lg Thomas

 

[Amateurdiva]

@Koksi01
Genau, die Konditionierung ist m. E. der Punkt. Wenn man einmal auf bunt fixiert ist, fällt die Abgewöhnung umso schwerer. Deshalb habe ich gar nicht erst damit angefangen. Textmarker sind für mich insofern auch unbrauchbar, weil ich gerade beim Singen immer wieder mal andere Stimmen übernehmen muss. Da sich das bei ein und demselben Stück ändern kann, ist Bleistift nach wie vor die erste Wahl. Den kann man wieder ausradieren.