The day of ruin

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Hallo;

Oke; das hier entstand aus einer Online Kollaboration mit Janice music.

Die hat mir diesen Text ausdrücklich zur Verfügung gestellt. Wir möchten den hier mit euch teilen. Das Mädel ist nativ speaker, also, sprachlich sollte hier alles passen. I - wie schreibt die so, wie ichs gern machen würde wenn ich besser Englisch könnte. Jedenfalls sind wir gespannt aufs Feedback.
Der song entstand eigentlich innerhalb von 1 bis 2 Stunden (Text war ja schon da)

Oke, ich poste weil ich denke, dass es ganz gut geworden ist und weil s vielleicht mal ganz interessant ist einen "native speaker" Text zu lesen. Ich werd das Feedback so gut wie s geht weiterleiten, kann halt immer bissl dauern bis ich da konkret auf Fragen antworten kann.

Übersetzung hab ich jetzt nicht.

LG Dug

Hier gehts zum song:

https://www.musiker-board.de/hoerproben-singer-songwriter-voc/557303-day-ruin.html#post6767382

Hier der Text:

The Day of Ruin

Verse 1:
Close my eyes
Hear the thunder storm
Take it in
The adoration
Behind this mask
I can do no wrong
The idol gets her
Grand ovation (but)

Chorus:
The day of ruin
Is standing tall
And I'll be their hero
'Til it's my turn to fall

Verse 2:
Watch their eyes
In the maddening silence
Somewhere in that darkness
Oh, please give me a sign
That I am still
The immortal
You turned me into
When I was blind

Bridge:
Build me up
I'm so high
It's gonna kill me coming down

Chorus:
The day of ruin
Is standing tall
And I'll be their hero
'Til it's my turn to fall

The day of ruin
Is standing tall
And I'll be their hero
But now it's my turn to fall
 
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Hi Dug,
sicherlich (für Dich) ein interessanter Versuch, mit einem Native Speaker so etwas anzugehen. Der Song klingt wie einer von Dir "from the very first days" :). Für mich ist es halt so, dass hier nicht das Potential an musikalischen Fähigkeiten, welches in Dir (und Deinen Arragements) steckt, zum Tragen kommt. Sorry Dug - so hast Du mich halt mal mit Deinen Songs "erzogen" :).
Als Kontrast hab ich mit nochmals gerade "Man at arms" reingezogen - das ist fast wie Milchsuppe gegen Filtetsteak. Aber es gibt auch genügend Leute, die Milchsuppe dem Steak bevorzugen. So is' es halt mit der Musik. Aber vllt. gibt es auch mal von dem hier vorliegenden Song eine "Vollversion". Wünschen tät ich's mir.
LG Max
 
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Hi Max;

Naja, ich weiß natürlich was du meinst; ich denke halt schon, dass dieser Text deutlich besser ist, als vieles was ich so produziere.

Ich bin halt auch großer fan, von so klassischen singer / songwriter Sachen; und da gilt halt nur Gitarre, Gesang, Text. Hier bot sich mir die Chance weil eben guter Text als Vorlage.
Is natürlich nett von Dir, dass dir meine "arrangement" songs so gut gefallen, aber ich persönlich zieh im Moment gerade tatsächlich die Milchsuppe dem Filetsteak vor :) - Alles hat seine Zeit.
Vielen Dank für deine Meinung.

LG Duggy
 
Naja, ich weiß natürlich was du meinst; ich denke halt schon, dass dieser Text deutlich besser ist, als vieles was ich so produziere.
stell mal Dein Licht nicht so unter den Schefel. Die Crux mit den englischen Texten ist nun mal, dass wir halt einfach nicht mit den Ohren der native speaker hören können. So geht es mir hier mit diesem Text. Übersetzen kann ich ihn schon, nur der tiefere Sinn bleibt mir verborgen. Das mag vllt. ein Grund dafür (für mich) sein, dass englische Text von non-natives für mich leichter zugänglich sind. Ist für mich aber in Verbindung mit der Musik nicht so vorrangig. Mir geht es mehr um die Melange von Gesang und Musik. Halt, halt: bitte mir jetzt nicht unterstellen, dass Text keine Bedeutung für mich hätte. Oh doch, aber halt nicht ausschliesslich.
 
Hi DugDanger,
gratulation zu Eurer Verbindung - der Text ist für mich eine äußerst gelungene Mischung aus differenzierten Gefühlen und eingängiger Sprache. Überzeugt mich sehr.
Von der Umsetzung her wünschte ich mir eine deutlichere Hervorhebung des Trotzes, der aus der letzten Zeile spricht und die mich sehr einnimmt.

Die Wendung vom "Ihr seid mein Schicksal" und des "Ich folge der Dynamik der vorgelebten Rollen" zum "Ich habe es in der Hand, was ich daraus mache" finde ich - persönliche Sicht - leider in Gesang und Musik weniger wieder als ich mir wünsche.

Ich kann es vielleicht anders herum formulieren: In dem Text steckt mehr von Dir als Du ausdrückst.
Das hat für mich nichts mit Milchsuppe und/oder Steak zu tun - eher damit, dieser Seite von Dir genau das Leben zu geben, das aus diesem Text spricht. Und es spricht aus diesem Text, weil der Text von Dir ist und sie ihn in einer Weise ausdrückt, die Dich zeigt, wie Du an einer Wegscheide stehst und Dich schon entschieden hast, ohne es zu wissen.

x-Riff
 
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Hallo;


The Day of Ruin

Verse 1:
Schließe meine Augen
Höre den Sturm
nehme ihn auf
den Applaus
hinter dieser Maske
kann ich nichts falsch machen
Das Idol kriegt ihre große Verehrung
aber
Der Tag des Ruins
steht bevor
Ich werde ihr Held sein
bis ich dran bin
mit Fallen


Close my eyes

Hear the thunder storm
Take it in
The adoration
Behind this mask
I can do no wrong
The idol gets her
Grand ovation (but)

Chorus:
The day of ruin
Is standing tall
And I’ll be their hero
‘Til it’s my turn to fall


Sieh, ihre Augen
in der gespannten Stille
Irgendwo in der Dunkelheit
Bitte, gib mir ein Zeichen
Das ich immer noch
Die Unsterbliche bin
zu der Du mich machtest
als ich blind war

Bau mich auf
Ich bin so groß
herunterzukommen
würde mich töten

Der Tag des Ruins
steht vor mir
Ich werde ihr Held sein
aber nun bin ich dran
ich falle

Watch their eyes
In the maddening silence
Somewhere in that darkness
Oh, please give me a sign
That I am still
The immortal
You turned me into
When I was blind

Bridge:
Build me up
I’m so high
It’s gonna kill me coming down

Chorus:
The day of ruin
Is standing tall
And I’ll be their hero
‘Til it’s my turn to fall

The day of ruin
Is standing tall
And I’ll be their hero
But now it's my turn to fall


weil ja eine Übersetzung sein sollte ... verzeiht die Freiheiten ... liebe Grüße.
 
Ich kommentiere auch mal beides, Text und Musik.
Insgesamt finde ich den Song gelungen, aber mit deutlich Luft nach oben.
Gerade der Refrain wirkt etwas ohne Steigerung hingeschmissen und wie x-Riff sehe ich da auch eine gewisse Lücke zwischen Text und Umsetzung.
Die Strophen gefallen mir gut.
Beim Text wäre mir ehrlich gesagt wahrscheinlich kein großer Unterschied zu sonst aufgefallen, hättest Du nichts dazugeschrieben.
Gerade auch durch Deine Interpretation drückst Du hier auch Deinen Stempel auf und ziehst den Text ziemlich auseinander.
(Jetzt gar nicht wertend, aber bestimmte Textbezüge sind dadurch weniger greifbar, als wenn der Text schneller und rhythmischer gesungen würde. )

Grundsätzlich finde ich den Text auch gelungen, es gibt ein paar schöne parallele Strukturen.

close my eyes- watch their eyes (Wobei ich das aktive "watch" vielleicht durch eine passive Form ersetzen würde oder das Subjekt wechseln, es geht ja eher um das Angestarrt-Werden.
Hier gibt es durch das oben fehlende I (siehe unten) und die Parallelität jetzt aber auch etwas Verwirrung ob das LI hier ins Publikum blickt, oder ob wir als Leser dazu aufgefordert werden. Ein Publikum vor Publikum sozusagen. )

thunder storm - silence

Ich lehne mich aber mal etwas aus dem Fenster und sage, dass da auch noch mehr drin wäre. In der zweiten Strophe werden mir z.B. am Ende zu viele Informationen zeilenweise nachgereicht, das wirkt auch mich wenig elegant.

Auch dass am Anfang das "I" ohne Not weggelassen wird, gefällt mir nicht so, aber da bin ich als Fremdsprachler natürlich nicht so relevant.
Denke aber, da hätte man das "I" schön vom "Idol" abgrenzen können.

Zuletzt kommt mir auch die bridge "build me up " sprachlich etwas roh vor, aber vielleicht ja mit Absicht.
 
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@ x riff

Also, vielen Dank für deinen wirklich tollen Beitrag.

Ich muss da nochmal in mich gehen; deine tollen Zeilen regen mich dazu an....
der Text ist für mich eine äußerst gelungene Mischung aus differenzierten Gefühlen und eingängiger Sprache. Überzeugt mich sehr.

schön, genau das hat mir auch daran gefallen.

Von der Umsetzung her wünschte ich mir eine deutlichere Hervorhebung des Trotzes, der aus der letzten Zeile spricht und die mich sehr einnimmt.

Wenn du "til it's my turn to fall meinst" - ja, die Zeile finde ich sehr schön.

Ich empfand es weniger so; dass das LI sein Schicksal in die Hand nimmt und entscheidet "zu fallen".

Irgendwie, hab ich da ein Schachbrett vor Augen, da sind Figuren, und eine macht ein paar gute Züge und fällt dann....und sagt sich "okay, now it's my turn to fall" :)
Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei, und du meinst was anderes :) - also, für mich isses eher ein "Die Dinge nehmen ihren Lauf". Man wird (evtl. gegen den eigenen Willen) zu einer Art Vorbild, im Nacken sitzt aber eh schon "the day of ruin" und irgendwann isses dann halt auch so weit....

Ich weiß aber auch, dass du sehr genau liest (genauer als ich') und evtl. sind mir wichtige Nuancen im Text entgangen.

Ich kann es vielleicht anders herum formulieren: In dem Text steckt mehr von Dir als Du ausdrückst.

:)

und es spricht aus diesem Text, weil der Text von Dir ist und sie ihn in einer Weise ausdrück

Oke, also, der Text war schon vorher fertig und ich hatte damit nix zu tun, aber ich denke, ich weiß was du meinst...
die Dich zeigt, wie Du an einer Wegscheide stehst und Dich schon entschieden hast, ohne es zu wissen.

Sehr gut x-riff; heieieie; jetzt juckt es mich doch, da nochmal ran zu gehen...evtl. muss ich vorher noch ein paar Punkte mit der Verfasserin klären.

@ Tinitus


auch dir erst mal vielen Dank für Zeit und Mühe :)

Beim Text wäre mir ehrlich gesagt wahrscheinlich kein großer Unterschied zu sonst aufgefallen, hättest Du nichts dazugeschrieben.


ja, dacht ich beim ersten mal lesen auch...Die Dame schreibt auch erst seit 2 Jahren oder so; also, so wie ich; das macht evtl auch was aus...
Grundsätzlich finde ich den Text auch gelungen, es gibt ein paar schöne parallele Strukturen.

Danke.

close my eyes- watch their eyes (Wobei ich das aktive "watch" vielleicht durch eine passive Form ersetzen würde oder das Subjekt wechseln, es geht ja eher um das Angestarrt-Werden.

Subjekt wechseln...einer meiner wenigen Vorschläge zum Text war : statt "their" - "your" oder so...

Hier gibt es durch das oben fehlende I (siehe unten) und die Parallelität jetzt aber auch etwas Verwirrung ob das LI hier ins Publikum blickt, oder ob wir als Leser dazu aufgefordert werden. Ein Publikum vor Publikum sozusagen. )

stimmt, geht mir auch so. Ich leite es weiter.

Ich versuche auch den Rest an Feedback irgendwie zu vermitteln. Die genannten Punkte stören mich eigentlich nicht; trotzdem interessant :)

LG und Danke für die Rege Beteiligung.

Dug
 
Gerade hör ich mir den Song noch einmal an, und geb jetzt mal eine kritik: Erst dachte ich, der Song braucht einfach ein Arrangement, damit er voller klingt. Jetzt beim zweiten Hören sehe ich das etwas kritischer; da ist ein guter Text, und gute Musik, aber sie passen nicht recht zusammen. Der Text wird gesungen, einfach um für die gute Musik Worte zu haben. Oder umgekehrt. Und so wirkt es irgendwie inspirationslos. Ich glaube, du hast Dich mit dem Text garnicht so intensiv auseinandergesetzt, daß eine adäquate musikalische Umsetzung in dir reifen konnte, sondern hast eher drauflos improvisiert. Vielleicht kann diese Improvisation der Beginn eines schöpferischen Prozesses sein, der zu einem guten Ergebnis führt, aber sie ist noch nicht dies Ergebnis.
Übrigens: "Ruhe vor dir" möchte hier glaube ich keiner haben. Ich hör mir gerne noch einiges von dir an...
 
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Hallo V,

Danke fürs Feedback.

Du hast Recht, spontan entstanden.

Es ist halt für mich der Versuch, unterschiedlich an die Sachen ranzugehen und zu schauen, was dabei rauskommt. An manchen Sachen mach ich wochenlang rum, an anderen 2 Stunden. Es interessiert mich halt.
Also, man kann sagen, dass ich den song eigentlich nur für mich selber gesungen hab.

Ich hab mich schon länger mit dem Text selber beschäftigt, mit der Komposition nicht, das mach ich bei den nächsten songs wieder.

Ich hab jetzt auch schon bissl Erfahrung mit diesem "wie klingt es für mich selber" und "wie klingt es für andere" - daher kann ich eure Kritik gut einschätzen und es hilft mir auch weiter.

Dafür; Danke :)

LG von Dug
 
Hi Dug! Ich finds gut, Sachen auszuprobieren. Habe selber mal Texte eingesungen (auf vorher produzierte Musik), die hatte ich gerade mal überflogen, für gut befunden und ab gings für die Aufnahme. In einer Nacht, da hatte das funktioniert und die Aufnahmen höre ich heute noch gerne. Das war die große Ausnahme. Ansonsten habe ich viel Zeit damit verschwendet, mir nicht genug Mühe zu geben.
Auch Improvisation find ich spannend. Versuch doch mal folgendes: Nimm einen Mollakkord, spiele ihn Offbeat, und dann probier aus, was sich mit dem (oder einem anderen) Text machen lässt... viele Grüße
 
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Hi Vinc,

Ansonsten habe ich viel Zeit damit verschwendet, mir nicht genug Mühe zu geben.

Ja, weiß was du meinst...

Auch Improvisation find ich spannend. Versuch doch mal folgendes: Nimm einen Mollakkord, spiele ihn Offbeat, und dann probier aus, was sich mit dem (oder einem anderen) Text machen lässt... viele Grüße

Mach ich ;) - krigsde evtl. ma PM.

Dug
 
Mein Eindruck kann natürlich durch Deinen Hinweis, dass der Song spontan entstanden ist ... also musikalisch (wahrscheinlich v.a. die Gesangslinie) mehr oder weniger improvisiert wurde ... beeinflusst sein.
Aber ich kann nix dagegen machen: so klingt er für mich auch.

In dem konkreten Fall halte ich das für eine Schwäche des Songs.
Warum?

Weil man (jedenfalls ich) Deinem Gesang anhört, dass Du in so gut wie jeder Zeile nach emotionaler Ergriffenheit suchst. Ja, suchst - aber sie nicht immer findest. Und dann ist das, was stehen bleibt, u.U. nicht mehr, als eine irgendwie geartete musikalische Verbindung zwischen einem echten Treffer (z.B. der jeweils 2. Zeile in der Strophe) und einer einigermaßen gelungenen Umsetzung in der übernächsten Zeile.

So finde ich die jeweils dritte Zeile der Strophe musikalisch nichtssagend.
Die Wiederholung des ganzen innerhalb der jeweiligen Strophe findet dann plötzlich in Dur statt - was anstatt zu einer Steigerung bzw. musikalischen Dramatisierung frühzeitig die Luft aus der Strophe herauslässt. Dann kommt der Refrain, aber das Ohr hat eigentlich schon abgeschaltet, weil ihm bereits mitgeteilt wurde, hier passiert erst einmal nichts mehr.
(alles meine Eindrücke... kein Anspruch auf absolute Geltung ;-)

Wenn man an die Sache nicht ausschließlich mit Gefühl heran gehen würde, sondern auch ein bisschen mit Logik, würden sich Melodie und Harmonien mit wenigen Pinselstrichen verbessern lassen.
 
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Oke,

Ich glaub', so mit bissl Abstand jetzt, kann ich das nachvollziehen.

Das:

dass Du in so gut wie jeder Zeile nach emotionaler Ergriffenheit suchst

das stimmt wohl; ich hab mich ja mit der Verfasserin bissl ausgetauscht und wollte es dann ja intensiv machen, ja nicht flach oder so....Tja.

Danke für euer Feedback
 

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