Theorie in die Praxis umwandeln, anwenden?

  • Ersteller gitarrero_12
  • Erstellt am
Joa deshalb hab ich doch :
Obwohl ich weiß das des für euch so larifari fragen sind wäre eine antwort nett...
geschrieben :D
Ansonsten....Werd ich mal machen...das mit dem umkehren:D
Edit: hab ich gemacht....und wow...ich "check" es....sollte öfters beim theorie lesen die klampfe zur ahnd nehmen:D
Und ich werd mir mal en paar Treads durchlesen, hoffe ich finde was ich meine bzw versteh das dann auch.:p
Dennoch thx und Mfg Peter
 
Drum muss man das vorher üben, mein Lieber, üben, üben, üben. Und ein System parat zu haben, ist sicher nicht schädlich. Zumal ich denke, daß die von mir vorgeschlagene Denkweise überaus praxisbezogen ist, also keine rein theoretische Analyse ist, die Musikwissenschaftlern durchaus taugen mag, nicht aber dem ausübenden Musiker.

Zum Üben gehört natürlich auch das Experimentieren, und das heißt durchaus auch, Kadenzen auswendig zu lernen - wie will man denn das sonst auch lernen. Die Kadenzen kann man dann wie Samples benutzen und an geeigneter Stelle gut einsetzen, oft helfen sie sogar, das, was man im Kopf hört, gleich in die Praxis umsetzen zu können, denn je größer das gesammelte Material ist, desto einfacher kann man es auch neu verwursten oder schlicht abändern/anpassen.

Ich mag zugeben, daß es eine Reihe von besonders talentierten Musikern gibt, die das nicht nötig haben - vielleicht auch du, aber wie das Board zeigt, sind hier eine Menge Leute, die so denken wie ich und auch gute Musik machen.

Aber ich bin mir sicher, daß selbst Genies (wie du?;)) mit solchen Methoden arbeiten, wenn nicht bewußt, dann unbewußt. Das nennt man auch Erfahrung, das hat weniger mit Wissenschaft zu tun...

Und da gibt es noch den kleinen Unterschied zwischen denen, die Stücke improvisatorisch neu interpretieren, und denen, die Stücke wiedergeben.
Dass letztere mehr Zeit für eine Analyse haben, ist wohl auch klar. Erstere dagegen brauchen ein Sofort-Jetzt-Hier-System, eben weil sie ja so gut wie keine Zeit haben.



Aber das brauche ich dir ja wohl nicht zu erzählen, oder? ;)

Doch, doch, ich hörs immer wieder gern.

Ich glaub ich hab eine Vorliebe für das "Sofort-Jetzt-Hier-System"
 
Das freut mich, wenn es so schnell geht... :)

So ist das eben mit der Musiktheorie, die funktioniert nur in der Praxis...

Naja...sooo schnell gings auch nicht.... mit diesem Thema "tonleitern erstellen, Stufen akkord folgen erstellen und 3 Klänge umkehren" quälte ich mich schon ein wenig länger... aber heute hab ich endlich das gelesene auf dem Griffbrett sehen können:D
Will mich mal ganz doof gegen prüfen....
Normales C-Dur:
e-0
B-1
G-0
D-2
A-3
so gegriffen beutet doch auf 3 kläneg übertragen.... A-D-G- Saiten = Normaler 3 Klang
D-G-B- Saiten = 1.te Umkehrung und G-B-e- Saiten ergeben somit die 3. Umkehrung.???
Jedenfalls bei standart Tuning:D
 
Günter Sch.;3199005 schrieb:
Da ich annehme, dass du gitarre spielst: nimm dir jeden tag oder jede woche eine tonart vor, spiele die tonleiter, die hauptakkorde (I - IV - V) , die nebenakkorde (II - III - VI), den D7. Abwechselnd Dur und moll (harmonisch-melodisch). Spiele kadenzen mit den hauptfunktionen und ihren stellvertretern.
Wenn du damit fertig bist, sehen wir weiter, es gibt nur 12 Dur- und ebensoviele molltonarten.

... und erfinde Melodien mit dem, oder zu jedem Material.
 
@Hagenwil.....
also, das mit dem Melodieen dazu erfinden hilft mir schon mehr aber ich fühl mich manchmal so als ob ich bewusst Kadenzen meiden will. Das Problem ist das es ziemlich wüst wird und ich überhaupt keinen Plan habe wo es hingeht oder wo es hin soll!?!
Ich fange gerne mit maj Chords an...z.B.mit einem Ammaj7(als Tonika) -> Dm7(erst IV dann VI) -> Bbmaj7(neue I b.z.w. IV) -> Fmaj7(iV) -> C7 (I) -> Ebmaj7 (Mediant und IV) -> Bb7( Tritonussub) -> A7.........und so weiter
 

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