Tiefere Saitenlage MiJ Ibanez Jem 7V - HowTo erbeten

Orschd
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Ich mache es kurz:
Für das Feintuning hat die Zeit nicht gereicht. Ich brauche jetzt Hilfe!!
Mein Techniker ist gestern verstorben...
Keine Sorge, ich hab das alles bezahlt. Seine Familie ist versorgt. Hab mich um alles gekümmert.
ABER
Ich brauche jetzt bitte auch mal eure Hilfe!
Kann mir jemand EXAKT (Stück für Stück) schildern, wie ich eine Jem 7V nochmal um etwa 0,8 mm tiefer bekomme?
Was muss ich wo lösen? Welche Schrauben ?
DAS FLOYD/EDGE IST EGAL...das ist nicht mein Problem. Es geht um die Verschraubungen am Edge, bzw. wo ich was lösen muss.
Der Rest ist kein Problem. Habe mehrere Ibanez. Aber die Kontermutter in der Jem ist mir neu ^^
Danke!



CHf6QS2
 
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Erstmal herzliches Beileid..
Die Bilder gehen nicht.
Welche Jem? Mit Edge?
Was meinst du mit Floyd ist egal und welche Schrauben am Floyd ?
Dass du es fixiert lassen würdest, (wenn das bei dem Modell geht) und du nur die Saitenlage einstellen willst oder wie?
 
Erstmal herzliches Beileid..
Die Bilder gehen nicht.
Welche Jem? Mit Edge?
Was meinst du mit Floyd ist egal und welche Schrauben am Floyd ?
Dass du es fixiert lassen würdest, (wenn das bei dem Modell geht) und du nur die Saitenlage einstellen willst oder wie?

Japan-Edge.
7V (Japan)
Ich möchte lediglich die Saitenlage ab dem 12.Bund bis 24 etwa 0,3 mm tiefer haben.
Leider sind die Saiten vom Wechsel (0,9 auf 0,8 - Super Slinky) extrem nach oben gehuscht.
Ich spiele grundsätzlich sehr tiefe Lagen. Bei der RSII war das nie ein Problem. Schnarrt auch nicht. Die 7V sträubt sich aber immens gegen alles was unter 0,5 mm ist. Egal auf welcher Saite.
Fixieren bringt nichts, da vieles an meiner Technik mit frei schwebenden Floyds (Edge) zu tun hat.
Also um es nochmal anders zu formulieren:
Welche Schraube (Edge, Japan) muss ich lösen damit ich das Trem tiefer legen kann? Es sind ja nur MM...
 

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Floyd Rose und Fenderstyle Trems funktionieren nach dem Zug/Gegenzug Prinzip.
Saitenzug und Federzug auf der Rückseite müssen sich ausgleichen. Beim Floyd
soll dabei die Grundplatte immer paralell zur Bodyoberseite eingestellt sein.

http://www.theguitarmechanic.com/floydrose.html

http://www.half-step-down-tuning.info/floyd-rose-setup/

a) Ist der Saitenzug zu gering taucht das FR in die Fräsung ein => Federzug verringern,
indem du die Schrauben der Federkralle weiter raus drehst oder eine Feder entnimmst.

b) Saitenzug zu hoch FR steht zu schräg => Schrauben an der Federkralle weiter rein
drehen oder 1 Feder mehr einsetzen.

Steht das FR wieder parallell stellt an an den bei den beiden großen Schlitzschrauben die Höhe
des gesamten FR ein. Achtung dazu Saiten entspannen um die Kanten des FR zu schonen.

Wenn du von 9er auf 8er gewechselt hast müsste also Fall a) bei dir zutreffen,
was aber zu zu geringer Saitenlage führen würde .....??

mach mal ein seitliches Photo von deiner Situation !!
 
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........Steht das FR wieder parallell stellt an.....

Beim Ibanez Lo-Pro gilt es allerdings zu beachten, dass man sich an der Unterkante orientiert. ;)

Bei einem Wechsel von .009 auf .008 wird es auch unvermeidlich sein, den Trussrod neu einzustellen.
 
Ihr versteht nicht :)
Trussrod und Edge (nein, kein Lo-Pro, ich schrieb oben schon: JAPAN) sind perfekt.
Ich möchte nur wissen welche Schraube an der UNTERSEITE des Trems zu lösen wäre, damit ich es tiefer legen kann!!
Nichts weiter.
Es befinden sich zwei Schrauben an der Unterseite. (ROT)
Um nun die Nuss (GRÜN) etwas tiefer zu bekommen, muss ich EINE der roten lösen. Die andere dient dafür nicht und richtet evtl. Schaden an. Sprich, das Trem kommt aus der schwebenden Position heraus. Letzteres will ich nicht. Daher muss ich wissen welche die Verschlussschraube für die Nüsse sind. Also welche der roten Pfeile an der Unterseite die Nüsse (grün) frei gibt, nicht jedoch den freischwingenden Teil.
Besser kann ich es nicht erklären.
Sorry.
Das Edge der 7V reagiert nämlich so, dass es absolut in der waagerechten bleibt. Aber nur, wenn die korrekte Schraube gelockert wird...
Und nein, ich meine nicht die Schraube am Trem-Arm. Die dient nur der Einstellung der "leichtgängigkeit" jenem.

Oder nochmal anders: Dreht man die Nuss rein, nur leicht, ohne dass besagte ominöse Schraube gelockert wurde, dann platzt die Nuss. PUFF...
Diese Schraube meine ich. Welche ist das, von den zwei roten an der Unterseite?

P.S.: Den Trussrod kann ich selber justieren. Ich habe eine Schiebelehre. Das ist nicht das Problem. Es liegt wirklich nur an der einen Schraube in exakt diesem Ibanez-Modell. Nochmals: Japan-Vai
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ergänzend zu eben:
Ich hoffe man sieht es jetzt besser.

Die rote ist eine Roadstar II. Extrem tief. Schnarrt aber nicht. Passt! (Naja, muss mal wieder gereinigt werden..)
So soll nun die 7V werden (weiß). Ist aber deutlich höher. Und da liegt die Crux.
 

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Zuerst: Manual lesen (https://ibanez.fandom.com/wiki/Edge). Dann Hinweise von Profis lesen (bspw. http://www.ibanezrules.com/tech/setup/action.htm )
Und dann: Genau beschreiben, was du meinst. Dein Bild zeigt die OBERseite des Trems. Die UNTERseite ist diejenige, die sich hinter der Abdeckung des Tremfachs befindet.
Die beiden Inbusschrauben, von denen ich glaube dass du diese im Bild markieren wolltest, an denen die Messerkanten des Trems anliegen, haben keine andere Funktion, als die Messerkanten aufzunehmen und die Höhe des Trems einzustellen. Die 'obere' Schraube (also beim Um-Den-Hals-Hängen diejenige, die himmelwärts liegt) senkt das Trem dabei auf der Seite der tiefen Saiten ab, die die bodenwärts liegt, die der hohen Saiten.
 
Korrekt, du musst beide Schrauben einstellen.
Wie bereits gesagt haben diese Bolzen noch einen kleinen Inbus zur Arretierung innendrin, den du erst lockern musst.

Ich würde dir, nach deinen Erklärungen von platzenden Nüssen :ugly:, auf jeden Fall dazu raten die Klampfe einstellen zulassen.

Bedenke aber auf jeden Fall, dass man zuvor die Saiten lockern sollte bevor man die Höhe einstellt.

Wenn das nicht reicht bestünde auch noch die Möglichkeit den Halswinkel mit einem Shim zu verändern.
Eventuell ist das bei deiner Roadstar so.
 
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AHHHH.....jetzt hab ich es verstanden!
Mein Ex-Techniker hatte immer die Abdeckung offen (unten), daher dachte ich er hat da rum gefummelt.
Also: Den Mini-Imbus IN der Nuss lösen, dann die Nuss eine halbe Umdrehung rein Schrauben (was ja reicht) und den Mini-Imbus IN der Nuss (im großen Imbus) wieder fest stellen.
Fertig ist die Banane!
Ich Trottel hab das komplett falsch verstanden. Er hat wohl lediglich nachjustiert, und das Trem war schon tiefer.
Alles Roger!
VIELEN DANK!
Dieser Auszug war auch sehr wichtig (Danke an @Absint ) : "you can adjust the studs with the strings at full pitch without fear of damaging the knife edges or the studs."
Danke auch an @backnetmaster für die klare Definition bezüglich des kleinen Imbus.

Das Problem ist: Ich hab sie 4 mal einstellen lassen, und jedes mal war sie am Ende zu hoch. Am Modell kanns nicht liegen. Die ist Top.
Also lag es am Einstellen. Daher mach ich das jetzt selber.
Leider war in der Anleitung (im Koffer) keine Rede von einem Mini-Imbus ;)
Jetzt erklärt sich das alles natürlich von selbst.
Bingo!
Ihr habt mir unendlich geholfen.
:great:
 
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Kinners, ist nimmer lustig jetzt!
Alles perfekt eingestellt. Danke nochmals.
Jetzt neues Problem.
Die kleinen 1,5er IN den Trem-Imbus-Schrauben...die werden nicht mehr fest.
Ich dreh mir hier nen Arm ab.
Sind die jetzt lose oder was is?
Und wenn, wie mach ich die wieder fest ohne das Term auszubauen???
Gott...bin ich dumm? Ist es das?
 
"you can adjust the studs with the strings at full pitch without fear of damaging the knife edges or the studs."

Das halte ich aber für ein Gerücht. Es kann auf Dauer nie gut sein, wenn man eine Messerkante unter starkem Druck an einer Metallschraube entlang schleift, was beim Verstellen mit gespannten Saiten aber nunmal unvermeidlich ist. Von daher würde ich immer die Federn entfernen, dann die Stehbolzen verstellen und danach die Federn wieder einhängen. Meistens muss man bei einem FR danach nur ein klein wenig mit den Feinstimmern nachstimmen.

Bei den 1,5 mm Inbusschrauben habe ich den Verdacht, dass Du sie vielleicht ein bisschen zu sehr gelockert hast und/oder den Inbusschlüssel gar nicht richtig in den Schraubenkopf bekommen hast. Mitunter fühlt es sich dann in der engen Röhre schon nach etwas Widerstand an, aber in Wirklichkeit dreht man die Schraube dabei gar nicht mehr. Leucht mal mit einer Taschelampe rein und versuche Dir die genaue Stellung des Innensechskant zu merken.

Oder Du hast sie zu weit rausgedreht - dreh die Gitarre mal um und schüttel sie ein bisschen, vielleicht sind die Schrauben ganz aus dem feinen Gewinde rausgegangen und greifen nicht mehr. In dem Fall gehts meistens besser, wenn man die innere Schraube ganz rausholt und sie mit der Hand erst mal auf den Inbusschlüssel steckt. Auf dem Schlüssel bekommt man sie meist eher ins Gewinde, als den winzigen Schlüssel in einen lose rumwackelnden Schraubenkopf.

Gruß, bagotrix
 
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