Töne auf dem Griffbrett finden

Struktur zu merken bring mehr, als einfach bloß die Reihenfolge von »sinnlosen Silben«.
Für die 6. und 5. Saite gilt z.B.: 2 Saiten nach »oben«, 2 Bünde nach »rechts« — gleicher Ton.

:great:

Und wenn du dir im Hinterkopft merkst, dass die B-Saite einen Halbton tiefer gestimmt ist, geht das System auch auf der 4. Saite (D). Du musst nur einen Bund weiter nach rechts auf der B-Saite. Auf der 4. Saite passt es dann wieder und du bist eine Oktave höher.
 
In einem Stück:



(zum Vergrößern auf das Bild klicken)

:hat:
 
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hmm....als Übersicht evtl. nicht schlecht.
Ich hab es auch mit den magischen Dreiecken versucht,mit mäßigen Erfolg. Ich stelle allerdings fest, das Stück für Stück von selber kommt wenn man sich überlegt was man spielt.
Hab mir als Übung einfach 4 Akkorde auf den Looper gespielt. UNd sollte als Unterrichtsübung dazu improvisieren. Und auch entsprechend dem gespielten Akkord dann auch auf einen bestimmten Ton hinspielen oder drum herum...wie dem auch sei. Dadurch war ich aber gezwungen mir zu überlegen welchen Ton ich gerade spiele. Dann kann man darauf aufbauen....Wenn man also weiß das man gerade ein G greift ist 2 Bünde weiter nunmal ein A usw.
Wenn man dann ein paar Anlaufpunkte auf dem Griffbrett hat wird es immer ein wenig einfacher. Dauert aber. Ich komme damit aber besser zurecht als wenn ich es auswendig lernen würde.
Und halt wie gemir schon sagte 2 Saiten nach oben und 2 Bünde nach rechts als "System"....also vereinfacht ausgedrückt.

Gruß Marcus
 
Das habe ich mit dieser Übersicht inzwischen auch so gemacht. Die habe ich mir 4-mal untereinander auf einem A4-Blatt ausgedruckt und mir für 4 Akkorde die Töne eingezeichnet. Also im Prinzip alle Stufen 1 bis 13 entsprechend der jeweiligen Skala außer chromatischer Übergänge, denn dann müsste ich ja im Prinzip wieder alle Töne markieren. ;)
Die Akkorde, zu welchen ich aktuell spiele, sind sogar dieselben. m7/9 in chromatischer Aufsteigung nacheinander. Aber das kann jeder machen wie er möchte. Was er gerade so spielen will. Reine Übungen ohne musikalischen Inhalt mag ich selber z.B. nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar viele Wege führen nach Rom. Und jeder lernt unterschiedlich. Ich hab riesen Probleme wenn es ums auswendig lernen geht.
 
Mir geht es ähnlich. Meine aktuelle Vorgehensweise entspricht eigentlich der von dir beschriebenen. Nicht sofort alle Töne auswendig lernen, sondern je nach Akkord schauen, welche Töne man bespielen kann und sollte. Da hilft es mir, das entsprechende Blatt Papier vor mir zu haben, wo diese Töne eingezeichnet sind.
 
Achso...ich nutze dazu halt die Skalen und schaue wo ich mich da gerade bewege. Hoffe das mein neues Bucheli mir dann auch dabei hilft.
 
Ja, und ich male mir die Skalen hier ein und schreibe die jeweiligen Stufen dazu.
 
Ganz wichtig: die Leersaiten nicht vergessen! Ich übe das auch gerade und habe erstmal mit dem A angefangen. D.H. ich habe mir alle As rausgesucht, stelle das Metronom auf 60bpm und spiele die Note an allen Stellen und in unterschiedlicher Reihenfolge.

Deutlich mehr Spaß macht es wenn man ein Drumpattern hat, dann kann man gleich grooven und es ist nicht so eintönig. Ausserdem ist es ja auch nicht verboten, ausgehend vom A ein einfaches Lick zu spielen und das an den verschiedenen Stellen auszuprobieren. So ergibt das auch gleich einen Praxisbezug und ist nicht nur monotones Auswendiglernen.

Ich mache als nächstes (G hab ich auch schon drauf) mit den anderen Noten weiter, die eine Leersaite haben. Selbst mit G und A kommt man schon ganz gut auf dem Griffbrett rum und es stellt sich unmittelbar ein praktischer Nutzen ein.
 
Alles nett und schön. Magisches Dreieck und so. Aber wenn du Musikstudent bist, dann solltest du da mal ernsthaft rangehen.

Die meisten Musikstudenten bekommen das Berkeley Reading Studies in die Hand gedrückt und dann werden eben die Lagen der Gitarre einzeln durch gespielt. Dabei lernt man automatisch die Töne und zwar nicht nur durch Umwege sondern auf direktem Weg.

https://www.amazon.de/Reading-Studies-Guitar-William-Leavitt/dp/0634013351

Also Buch kaufen. Offene Lage beginnen bis zum 12. Bund oder weiter

Dann bei Melodic Rhythmen weiter machen
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hat mir sehr geholfen...
 
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Gute Sache, danke! :great:
 

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