tomkonfiguration für metaldrumset

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Zanatan
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ich will nächstens mein drumset (22BD, 14Sn, 9TT, 10TT, 12TThängend) aufrüsten. das heisst ich will mir noch eine zweite bassdrum und zwei zusätzliche toms dazukaufen, eines davon sollte ein standtom sein. was für grössen würdet ihr mir empfehlen, ich spiele death-/black- und thrashmetal.
 
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Hi Zanatan,

ich schätze mal du hast die Tiefen deiner Toms angegeben.
Normalerweise ist dein Set ein 10/12/14, Standart.
Ich habe meine Bassdrums natürlich gleich groß (2#22x18)
und dann noch 10/12/14/16, ich würde dir nicht raten eine 8er zu kaufen da du sicher einen tiefen Tomsound haben willst.
Ausser du triggerst, dann ist es egal.

Wenn du den vollen Metalprolet raushängen möchtest (so wie ich) dann kauf dir ein Rack, ist zwar nervig bis es richtig eingestellt ist aber wenn du das mal hast hast du innerhalb von 2 Minuten aufgebaut.

Gruß Tom Thunder
 
22-9-10-12 :shock: Was ist denn das für eine merkwürdige Kombination??

Seit wann gibt es 9" Toms??

Ansonsten würde ich die Tomreihe auf jeden Fall bis 16", wenn nicht gar bis 18" ergänzen. 12/14/16/18 würde ich für eine Hardrock-/Metal-Kombi super finden, kleinere Toms dagegen halte ich für deine Musik eher für überflüssigen Luxus.

Als 2. Bass Drum am besten exakt dieselbe, die du schon hast, nochmal.
Oder noch besser: Verkaufen und 24er mit Doppel-Pedal. 8)
 
@ tom thunder: auf was für nem kit spielst du?
 
shit. hab aus versehen die tiefen angegeben. die durchmesser sind 10", 12", 14". soll ich mir jetz die 13"er kaufen oder besser die 16" er. mein kit is n tama rockstar custom und bei dem hats nicht gerade viele verschiedene einzeltrommeln zur auswahl.
 
natürlich nimmst du die 16er, die wummst!
mit ner 1er ärgerst du dich immer über die kleinen Abstände von 12/13/14
Ich hab für Jazz und Ska ein Starclassic Performer, und für meine Metalband ein Tama Rockstar (Folie wegen live), 10/12/14/16, 2x22 und die neue Tama starclassic Jubiläumssnare (siehe aktuelles Sticks).
Normalerweise trigger ich dir BD und wenn ich die Kohle für ein DDRUM hab auch die Toms.
 
Für metal sind meiner meinung nach 2 Toms ausreichend (12" TT, 16" FT)
 
Gibdt auch viele Beispiel in der Metalscene, die so ein Set spielen, zb. Nicko McBrain oder Vinnie Appice oder Dave Lombardo.

:rolleyes:

Grüße

Bob
 
Die welches set spielen? 12" 16"?
Der Nicko McBrain hat doch n saugeiles Set mit 20TT. Der hat sicher ned nur 2.
Marco
 
Also wie schon erwähnt wurde, die gleiche Bass nochmal dazu. 2* 24*18 finde ich zwar passender, aber wenn du schon ne 22er hast, nimmst du die natürlich.

Zu dem 10, 12 und 14" Toms würde ich mir noch ein 16er und dann später, wenn du noch mehr brauchst, noch ein 13er, oder wenn dein Set dir noch zu hoch klingt ein 18er holen.

Was hast du eigendlich für Becken???

Und das mit dem Drumrack würde ich auf jeden Fall machen. Dadurch wird der Aufbau deines Sets um einiges flexibler.
 
@ zildjiandrummer: muss ich ab jetzt wirklich überall noch
!!!!ACHTUNG IRONIE!!!!
schreiben? Mir ist in der Tat bekannt, das Nicko Mc Brain ne Burg spielt, genauso wie Lomardo und V. Appice. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das ich Ausagen wie: "für Metal reicht eine 2-Tom Kombi völlig aus" nicht unbedingt ernst nehme.

Klar,i n jedem Stil reicht eine Minimalstausstattung, man kann auch nur mit eine Tom "alles" spielen. Deswegen reicht ein 2 - Tomset völlig.
In jedem Stil.
Aber nicht jeder will sich Soundmäßig so limitieren.
Und grade im Metal wird, auch aus Gründen der Optik, oft Wert auf große Sets gelegt. Im im Fall der drei oben genannten Trommler werden die Riesensets auch eingesetzt und nicht nur genutzt, um sich hinter zu verstecken.



Grüße

Bob
 
Und grade im Metal wird, auch aus Gründen der Optik, oft Wert auf große Sets gelegt

Jemand der sein Set nur nach Aussehen ausrüstet ist ein lächerlicher Angeber.

Übrigens wird im Metal ziemlich viel gebraucht, was wohl eher der Grund für die Monstersets ist. Ein 5 Tom Brake ist schon was schönes.
 
@ bob
achso an Ironie hat ich garned gedacht *sorry*
Naja ich hat ja schon gedacht...
Hät aber auch sein können, das du dich auf das Rock in Rio Video beziehst. Weil auf der DVD2 spielt der Nicko irgenwo zum aufwärmen son miniset mit BD SD TT1 TT2. Mehr nich.
Marco
 
@ bmd wieso Angeber? Die Sängerin zwängt sich in halbdurchsichtiges Nichts, der Gitarerro hat Gitarren mit Ecken an denen man sich verletzen kann usw .... nur der Drummer verschwindet hinter nem langweilig schwarzen Holzberg ....

Ich sag ja auch in meinem Post nicht, das es NUR um Optik geht.

Zuerst steht die Spielbarkeit sprich Ergonomie des Setaufbaus im Vordergrund. Aber was spricht dagegen, das Set anschließend auch nach optischen Gesichtspunkten aufzubauen? Grade das körperbetonte Trommeln ist doch auch immer Blickfang auf der Bühne oder?

Grüße

Bob
 
Das mit der Sängerin und dem Gittarist währ eher damit zu vergleichen, wenn sich ein Drummer, extra für Gigs n paar Tatoos zulegt, oder das Resofell der Bass ein extrawagantes Bild drauf hat oder ähnliches.

wenn sich ein Gittarrist ne Gittare mit 8 Saiten anfertigen lassen würde, aber immer nur mit 6 spielt währe das schon eher damit zu vergleichen.
Aber was spricht dagegen, das Set anschließend auch nach optischen Gesichtspunkten aufzubauen?

Ich würde sagen, dass es überflüssig ist und nur unnütz Geld kostet. Klar ich könnte mir 4 Bass holen aber nur mit 2 spielen. Sowas kann man vielleicht mal als Gag machen, aber bestimmt nicht immer.

Grade das körperbetonte Trommeln ist doch auch immer Blickfang auf der Bühne oder?

Ich hoffe du meinst jetzt nicht dieses lächerliche rumhampeln von Nu oder besser gesagt NO Metal Bands, welches deren Drummer praktizieren damit es nicht so auffällt, dass sie kaum was spielen. Sowas sieht total unkontrolliert und verspielt aus. Bei schnellen Anspruchsvollen Sachen währ so ein Kinderkram eh nicht realisierbar.
 
Aber 7 Saiten sind ok? Oder Bässe mir 6 Saitern? Wer sagt denn, das ein gut ausehendes Set gleich auch riesig sein muss?

Optik ist Geschmacksache und genug Leute finden ein 4piece Kit optisch gelungener als eine "Rundumbeplankung".

Ein Setaufbau, wie zb. Manni von Bohr ( die Chinas so weit oben sind nicht wirklich ergonmoisch, sieht aber gut aus) oder Mike Teranna (optisch imo sehr gelungen, bis auf 3te. Standtom auch sehr ergonomischoder der (ehem.?) Annihillator Drummer (symmetrische Beckenanordnung oder Tommy Lee oder Mat Sorum oder Garry Brown (Sticktricks at its best und das auf einem hohen spieltechnischen Level) oder der Garth Brooks Drummer ... deren Set ist auch nach optischen Gesichtspunkten aufgebaut.

Es geht bei Musik eben nicht nur um Fähigkeiten, sondern auch um Optik.
Durch die Optik wird das eigene Image noch verstärkt bzw definiert.
Ich denke da zb. an die ganzen Kalkgesichter oder als Kontrast all die belederhosten oder bedirndlten Volksmusiker.


Grüße

Bob
 
Durch die Optik wird das eigene Image noch verstärkt bzw definiert.
Ich denke da zb. an die ganzen Kalkgesichter oder als Kontrast all die belederhosten oder bedirndlten Volksmusiker.

Sowas ist ja ok. Das ist ja nur das Erscheinungsbild. Aber durch übertriebenes rumhampeln unnötig Energie, die man lieber in sein Spiel investieren sollte, zu verbrauchen ist meiner meinung überflüssig.

Ach übrigends haben nur manche Drummer beim Gig ein Kalkgesicht. Meistens haben sie nur ne kurze Jogging Hose an und das wars.

Also ich bau mein Set erst mal so auf, dass ich am besten spielen kann. Alles andere kommt danach.
 
ich finde, bei machen musikstilen gehört ein körperbetontes spielen durchaus dazu. zugegeben im new rock bzw. metal bereich sieht es oft sehr lächerlich aus, aber wenn ein taylor hawkins am set richtig abgeht, finde ich das schon passend.
wenn man spaß am musik machen hat, kann man das doch auch zeigen.
 
Komplet still hocken ja auch nur wenige dran. Aber ich finde man kannst auch übertreiben.
 
Ziemlich geil finde ichs wenn ein Drummer beim spielen in angemessener Weise und an den richtigen Stellen die Sticks kreisen lässt... Manche machens zu oft, aber z.b. beim Killing Ground Video von Saxon machts der Fritz Randow genau richtig. Ebenso Mike Terrana von Rage. Live ansehen!
 

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