Topteil mit höherer Leistung an nur einem (leistungsstarken) PA-Speaker?

  • Ersteller Worst guitarist
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....grau ist alle Theorie, probier`s halt aus!
Hab noch nen BNC 10er Neodym hier rumliegen. Der wird als Tiefmitteltöner in ner FBT Box mit 250Watt angefahren, sollte also eher zu den belastbaren 10ern gehören. Bei Gelegenheit bau ich den mal in nen Combogehäuse und lass ihn am Amp laufen. Ich sag euch dann Bescheid wie`s war...kann aber noch ne Weile dauern...
 
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Ich verstehe das Problem bzw. die Grundmotivation / das Ziel des ganzen nicht.

Amps mit mehr als 50 Watt aufgerissen sind derart laut, das tut sich doch kein Mensch an.

Wenn man nun einen PA Speaker nutzen will, da dieser stärkere Ausgangsleistungen verträgt, wird das ganze (einmal abgesehen davon, dass es höchstwahrscheinlich gruselig klingt) einfach nur übelst laut?

Wenn das Mega 200 Watt Topteil im Studio nutzbar sein soll, dann entweder einen sehr gut isolierten Raum nutzen, ein ISO Cab nutzen oder einen Attentuator um die Leistung zu reduzieren ohne viel am Sound zu verlieren.

Ich würde mir wahrscheinlich einfach einen Kemper kaufen und gut ist....
 
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Eminence Delta Pro 12a (den spiele ich auch)
in einer Gitarren- oder Bassbox?

soll es für das Homestudio leiser werden dann entweder Isocab oder mit Loadbox + Boxensim arbeiten
Spiele an Ort 2 leiser Lautstärke wegen immer mit einer DI mit analoger Boxensimulation. Geht auch, klingt aber wesentlich schlechter als ein echter Lautsprecher

....grau ist alle Theorie, probier`s halt aus!
Hab noch nen BNC 10er Neodym hier rumliegen. Der wird als Tiefmitteltöner in ner FBT Box mit 250Watt angefahren, sollte also eher zu den belastbaren 10ern gehören. Bei Gelegenheit bau ich den mal in nen Combogehäuse und lass ihn am Amp laufen. Ich sag euch dann Bescheid wie`s war...kann aber noch ne Weile dauern...
:great:
 
Amps mit mehr als 50 Watt aufgerissen sind derart laut, das tut sich doch kein Mensch an
Falls ich mir z.B. einen 100 Watt Solid State Head mit Vorstufenverzerrung kaufe, muss ich den ja nicht voll aufreißen, will ja aber nicht das Risiko eingehen, einen schwachen Speaker zu flambieren

Sie bringen nur keinen Vorteil gegenüber den herkömmlichen Speakern, außer eben Belastbarkeitstechnisch und man sucht diesen Klang
Alternative wäre halt was wie der Legend 150 Watt. Ansonsten auch eine Preisfrage
 
in einer Gitarren- oder Bassbox?

Habe einmal eine Tubetown Rex 212 mit V30 und dem Eminence und zum anderen eine selbstgebaute 112 Thiele mit dem Eminence. Letztere kann man wohl auch als Bassbox verwenden, hab da aber mangels richtigem Bassamp nicht wirklich Erfahrung mit. Für Gitarre ist der super. Hat nicht viele Höhen, aber das gleicht der V30 gut aus. In der Thiele macht der halt ziemlich Wumms und ist schön kompakt. Spiele ich aber auch meist mit einer weiteren 112 mit V30 zusammen, da mir die Kombo einfach gefällt. Leiser als ein „herkömmlicher“ Gitarrenspeaker ist das aber nicht.

Sie bringen nur keinen Vorteil gegenüber den herkömmlichen Speakern, außer eben Belastbarkeitstechnisch und man sucht diesen Klang.

Sehe ich auch so. Die Belastbarkeit von 400 Watt braucht man im Gitarrenbereich eher nie, und Lautstärketechnisch ist der wie jeder andere Gitarrenspeaker auch-> laut. :D
 
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mir erschließt sich das Problem auch nicht.
Wenn ich eine 200 Watt Topteil leise betreiben möchte, kann ich es zunächst mal nicht so laut aufdrehen. Wenn die Geschichte mit Endstufen Sättigung kommt, bin ich beim Thema Isobox/Powerattenuator/Loadbox/IR Cab Simulation. Speaker mit geringem Wirkungsgrad helfen da auch, aber wenn es um echt hohe Watt Zahlen geht ist das nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
Warum jetzt gerade PA lautsprecher hier einen besonderen Vorteil haben können, sehe ich nicht. Ein PA Lautsprecher soll Leistung in Lautstärke verwandeln und nicht bei Zimmerlaustärke vor sich her säuseln. Dazu ist breitbandig auch nicht schlecht. Alles nichts was auf einen problemlosen Gitarrenlautsprecher hindeutet.

Bleibt eigentlich die Frage: ich möchte ein 200 Watt Top an einer 1x12 Box betreiben, ohne den Verstärker zu gefährden?

1. Wenn der Amp so "leise" läuft ein 25 Watter, reicht im Prinzip ein 25Watt Speaker. Über einen Sicherheitfaktor kann man diskutieren, aber volle 50 Watt hält niemand auf die Dauer aus... dann halt nie volle Pulle am Amp.
2. Hybridlösung aus Loadbox und 1x12er
3. Hochleistungsgitarrenspeaker wie der EV
 
Jetzt verstehe ich langsam was der TE will, aber recht umständlich erklärt hat. Man will eine 112er Box haben, die 100 Watt leicht ab kann statt der bisherigen 212er in der Hoffnung, dass durch weniger bewegte Luft der Gesamtsound etwas leiser ist, bzw. die Lautstärke einfacher kontrollierbar ist als bei der 212. Hab ich das jetzt richtig verstanden? Und verwendet wird ein Amp mit Solidstate Endstufe?

Da stellt sich für mich eher die Frage wie effektiv das Mastervolume des Amps arbeitet und wie bereits erwähnt wurde, welchen Wirkungsgrad der Speaker hat.
 
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Sehe ich ähnlich @crazy-iwan
Gibt derzeit ca. 8 oder 9 Gitarrenlautsprecher am Markt mit 100 Watt oder mehr Belastbarkeit und einem Wirkungsgrad zwischen 97 und 99 dB. Aber da müsste man mal ganz genau wissen, was der TE hat, welcher Sound erzielt werden soll, usw
 
Ööh, musst du eben erklären
Du bekommst bei steigender Grenzfrequenz des Speakers zusätzlich zum Signal Intermodulationsprodukte immer höherer Ordnung, also ungerade Oberwellen, die nicht harmonisch zum eigentlichen Signal sind
 
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Jo, der verliert dadurch aber auch etwas Klang.
Ist am Ende nicht beschissen, aber nicht viel besser als die ganzen anderen Mittel.
 
Bevor mans Equipment nicht kennt, fällt ne Empfehlung aber nach wie vor schwer
Aso nee, hab jetzt ja noch gar kein einzelnes Topteil. War erstmal nur der Gedanke, ob das mit einem einzelnen Speaker überhaupt möglich ist
 
Von daher ist diese Diskussion auch sehr offen, da sich Ergebnisse immer sehr am tatsächlichen Equipment orientieren.

Aber wenns so weit ist:
Wenn Du einen Heim- und Proberaumamp willst, aber noch keinen hast, würd ich direkt einen suchen, der leise wie laut kann - und nicht den umständlichen Weg der Boxensuche gehen.
 
Ja weil Gitarrenspeaker frequenzkorrigiert sind und eine leichte Betonung in den Mitten haben, es sei denn du willst einen Modeller verwenden mit Boxensim dessen Signal über eine Endstufe zum Cab geht.. Dann sollte der Speaker möglichst klangneutral sein.
 
Wenn Du einen Heim- und Proberaumamp willst, aber noch keinen hast, würd ich direkt einen suchen, der leise wie laut kann
Geht mir grundsätzlich um ein modulares System, damit ich mir ein beliebiges Topteil schnappen und aufnehmen kann. Oder ist das einfach eine blöde Idee? :fear:
 
Geht mir grundsätzlich um ein modulares System, damit ich mir ein beliebiges Topteil schnappen und aufnehmen kann. Oder ist das einfach eine blöde Idee? :fear:
Grundsätzlich gibt es Topteile und Boxen, die gut kombinierbar sind, aber auch richtige Zicken.
Ich würd generell erst bei ner baldigen Kaufabsicht direkt schauen, und dann auch direkt aufeinander abgestimmt kaufen. Eine Box die am Mesa toll klingt, aber an nem Marshall doof, brauchste nicht für den Marshall kaufen.
 
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Modulares System? Vergiss es ganz schnell wieder...
Nicht jeder Amp klingt mit jedem Speakertyp gut. Da bräuchtest du mindestens vier bis fünf Cabs mit unterschiedlichen Speaker um für jeden Amp gerüstet zu sein.
Ich glaube du solltest dir einen Kemper mit vielen hochwertigen Profilen gönnen und damit recorden..
 

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