Trussrod "kaputt"

  • Ersteller dave1812
  • Erstellt am
Ich hab auch das Gefühl dass mein T-rod im argen ist....
Wenn ich den Inbus reinstecke packt er kurz und es quietscht/knarzt so "hölzern" :gruebel:
Aber die Schraube hat sich optisch kein Stück gedreht!
Auch der Hals ist nicht gekrümmt.

Is die Mutter rundgedreht und lässt sich die austauschen bzw. nen neues Gewinde reinschneiden?

Das is ne billige Chinaklampfe (Hausmarke PPC, Martinez) aber die macht so einen ungeheuren Dampf dass ich die nicht hergeben will!
 
Ich hab aber gar nich geschrieben dass ich ihn anziehe :D

Da passiert in beide Richtungen nichts! Schnarrt aber vom 12- 19 ziemlich miese ...
 
Da passiert in beide Richtungen nichts! Schnarrt aber vom 12- 19 ziemlich miese ...
Was sollte deiner Meinung nach passieren?

Wenn die Saiten im oberen Bereich schnarren, musst du ganz einfach den Saitenabstand erhöhen. Damit er dann nicht im unteren Bereich arg hoch wird, kann man den Hals möglichst gerade (nur leicht gekrümmt) stellen.

Wie tief das ohne Schnarren geht, hängt auch davon ab, wie gut die Bünde abgerichtet sind.
 
In der Tat ...

Schnarrt der Bass nur in den hohen Lagen, muss die Saitenlage hoch.
Dafür kann der Hals dann ein ganz kleines Stück gerader eingestellt werden.

Wenn der Trussrod quietscht, kann etwas WD40 oder anderes Kriechöl helfen.
Wirkt aber erst nach einer gewissen Zeit (ein paar Stunden?), da es ja erst kriechen muss.
Nur ganz wenig Kriechöl nehmen. Sehr viel hilft nicht viel ...

Gruß
Andreas
 
Wenn der Trussrod quietscht, kann etwas WD40 oder anderes Kriechöl helfen.
Das würde ich an meinen Instrumenten auf keinen Fall machen. Kriechöle dringen (eben aufgrund ihrer Kriecheigenschaften) tief in das Holz ein und das ist erstens nicht der Sinn der Sache und zweitens wohl nicht unbedingt gut für jedes Holz in Bezug auf seine Eigenschaft als Tonholz. Gerade aus diesem Grund werden Kriechöle auch u.a. zur Holzimprägnierung verwendet.
Ich halte in dem Zusammenhang bestenfalls Graphitpulver für unbedenklich.
 
Das problem ist dass meine saitenlage so oder so schon extrem hoch ist.
Noch höher schrauben wäre ja kontraproduktiv, ich will ja ne flache saitenlage + schnarrfrei :D

Meine tiefe E-Saite hat am ersten Bundstäbchen ca. 2mm und im 12. 3mm!!!
Ich benutze meistens ne stärke von 12-54/56, BEADGB gestimmt.
Mein Bandollege hat auch ne EX und da schnarrts nicht so krass.

Wahrscheinlich liegts eher an den Bünden, aber mein T-Rod ist ja das prob.
 
Ich benutze meistens ne stärke von 12-54/56, BEADGB gestimmt.

Du hast dich zu den Musikern verfahren. Um zu den Gitarristen zu kommen, hättest du 2 Ausfahrten früher raus gemusst....:p

Wahrscheinlich liegts eher an den Bünden, aber mein T-Rod ist ja das prob.

Ja, das Problem hört sich nach nicht richtig abgerichteten bzw. verschlissenen Bundstäbchen an. Ist dem wirklich so, machts keinen Unterschied, ob der Trussrod funktioniert oder nicht.
 
Zwischen dem 12. und 19. Bund wirkt der Halseinstellstab nicht bzw. kaum.
Wenn es da schnarrt, müssen die Saiten (-reiter) hoch.
Wenn es dabei zwischen 1. und 12. Bund nicht schnarrt, ist der Bogen im Hals zu stark.
Durch das Hochdrehen der Reiter (1/2 bis 1 Madenschraubenumdrehung?) wird die Saitenlage höher. Duch die Begradigung des Halses sinkt die Saitenlage aber automatisch wieder! Vermutlich schnarrt es dann überall oder ist überall gut. Dann kann man noch mal 1/4 oder 1/2 Umdrehung an der Madenschraube zugeben.
Am Ende wird die Saitenlage am 1. bis 12. Bund nicht höher sein als vorher! Durch die Halsbegradigung wird sie nur vom 12. bis 19. Bund etwas höher - aber das muss, wenn es nicht schnarren soll.

Alternative ist andere Spieltechnik ...

Gruß
Andreas
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben