ĂŒben ohne band

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jordan mancino
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hi,habe das problem das ich live oft sachen verkacke weil ich meine band durch sehr schlechtes monitoring nicht höre und mich sehr stark am gesang und gitarren orientiere.

wenn ich fĂŒr mich ĂŒbe benutz ich playbacks von guitar pro ohne schlagzeugspur. jetz ist meine idee einfach die schlagzeugspur hinzuzufĂŒgen und die gitarren und so sehr leise zu machen,das ich mich nur an der schlagzeugspur orientiere. meint ihr das macht sinn oder habt ihr andere ideen? :)
 
Eigenschaft
 
Naja, das hilft dir eigentlich nichts, weil Live hast du ja auch nich die Schlagzeugspur aus deinem Guitar-Pro.

Ich wĂŒrde einfach zum Klick spielen, und die Songs auswendig leren - die AblĂ€ufe ĂŒben, bis Sie aus den Ohren quillen.

Oder alternativ -> fĂŒr anstĂ€ndiges Monitoring sorgen. Stichwort: In-Ears / Kopfhörer. Das ist allerdings eventuell Kostspielig.
 
Wenn du mit Guitar Pro ĂŒbst, wĂŒrde ich alle Spuren erst einmal drin lassen, bis du deinen Part im Kopf hast. SpĂ€ter wĂŒrde ich dann die Schlagzeugspur entfernen.
So tu ich nĂ€mlich Üben!!!!! Klapt auch ganz gut.
 
Wenn erst mal nichts an dem Umstand zu Ă€ndern ist, dass Du live zu wenig hörst - was natĂŒrlich ziemlich suboptimal ist - dann bleibt Dir eigentlich nur, Dich darauf vorzubereiten, Dein Ding gut und fehlerfrei zu spielen.

Um die drums genau so zu spielen wie die Vorlage ist, kann es eine Weile Sinn machen, die drumspur drin zu lassen.
Ziel ist allerdings, dass Du selbst die drumspur spielst - ohne Begleit-drum-Spur, die Du ja live auch nicht hast. Und dann so, dass Du die auch sauber spielst, selbst wenn Du von den anderen Spuren/Instrumenten wenig bis nix hörst.

Im Prinzip bist Du als drummer sowieso fĂŒr das Timing und das Tempo zustĂ€ndig - eigentlich gibst Du vor und die anderen haben sich nach Dir zu richten.

Was mir noch einfÀllt zu live und drum und dass er die anderen hören soll: wir haben auf Anregung unseres drummers, der auch Tontechniker ist, das setting bei live-Auftritten, wo die Monitor-Boxen auch nicht ausreichten, folgende Aufstellung genommen:
PA-Boxen hinter die drums, Boxen von gitarren und Bass leicht seitlich und schrĂ€g gestellt hinter den drums - schon war alles viel besser ... Der SĂ€nger musste glaube ich nur etwas aufpassen, um das Mikro etwas gegenĂŒber den PA-Boxen abzuschirmen ...

x-Riff
 
hi,habe das problem das ich live oft sachen verkacke weil ich meine band durch sehr schlechtes monitoring nicht höre und mich sehr stark am gesang und gitarren orientiere.

sowas kann ab und an mal passieren, aber wenn das monitoring dauerhaft so mies ist, dass songs deshalb schief laufen, solltet ihr grundsÀtzliche dinge Àndern ... da ich die situation nicht genauer kenne sind detaillierte tipps schwer zu geben ...

stichworte sind z.b:

unabhĂ€ngiger von git & vox werden, songs auswendig spielen können (alle bandmitglieder!!!), bei komplexeren songs evtl. mal kleine leadsheets/spickzettel machen, alternative aufstellung von drums und verstĂ€rkern probieren, an besonders heiklen stellen evtl. zusĂ€tzliche (hand)zeichen vereinbaren/blickkontakt halten, sich unter umstĂ€nden von wunschvorstellungen bezĂŒglich monitoring einfach verabschieden und der harten realitĂ€t ins auge sehen :D, in ein in-ear-system investieren, in eine eigene monitoranlage investieren, im vorfeld eines gigs respektvoll und höflich den technikern gegenĂŒber auftreten, sich evtl. mit einem techniker zusammen eine soundcheckstrategie zurechtlegen

hope that helps ... jochen
 
Also den Bass und die Gitarre bei einem Auftritt zu hören halte ich fĂŒr unersetzlich, daran sollltet ihr arbeiten. Immerhin solltet ihr live zusammenspielen und nicht jeder seinen eigenen Stiefel runterspielen
 
Das klingt ja hochgradig abenteuerlich... :eek:
Wie "schirmt" den der SÀnger sein Mikro gegen die Boxen ab? Ist es da noch nie zu ZwischenfÀllen gekommen?
Handelte sich um kleine Gigs, ĂŒber PA lief Gesang und keyboard.
SĂ€ngerin stand vor dem Mikro.

Sicher nicht ĂŒbertragbar auf grĂ¶ĂŸere Gigs oder BĂŒhnen.
Ich denke aber, dass es bei dem threadersteller eher um kleinere Gigs ging.
Meist rĂŒckt man ja das Schlagzeug ganz vor die Wand und alle amps stehen vor den drums und gehen nach vorne. Da ist dann natĂŒrlich klar, dass der drummer ohne Monitor-Boxen gar nix mitbekommt. Wollte nur sagen, dass es auch anders geht ...
 

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