Übungen mit dem Practice Pad

  • Ersteller Zoe Kyara
  • Erstellt am
Zoe Kyara schrieb:
Hallo,

habe mir vor kurzem das Sabian "Quiet Tone"-Übungspad geholt, nachdem ich eine Zeit lang mit einem sehr kleinen "No-Name"-Pad versucht habe, zu üben (mit relativ geringem Erfolg, da es ständig vom Bein rutschte).

Cheers, Z.K.

Hallo Zoe ich hab meinerseits eine Frage an dich. Ich will mir ein neues Practicepad zulegen und bin auch über das Quiet Tone gestolpert, es spielt sich besser als alle normalen Gummipads und authentischer als ein Meshhead, soviel habe ich beim testen schon festgestellt. Lohnen sich diese 70 - 80€ auf lange Zeit oder hast du noch Schwächen am Pad festgestellt. Probleme mit dem Rim, das Fell, die Füßchen, generell Verarbeitung... ein kurzer Erfahrungsbericht wäre nett :)

Danke.
 
The Resonator schrieb:
Hallo Zoe ich hab meinerseits eine Frage an dich. Ich will mir ein neues Practicepad zulegen und bin auch über das Quiet Tone gestolpert, es spielt sich besser als alle normalen Gummipads und authentischer als ein Meshhead, soviel habe ich beim testen schon festgestellt. Lohnen sich diese 70 - 80€ auf lange Zeit oder hast du noch Schwächen am Pad festgestellt. Probleme mit dem Rim, das Fell, die Füßchen, generell Verarbeitung... ein kurzer Erfahrungsbericht wäre nett :)

Danke.

Hallo,

meines Erachtens lohnen sich die 75 Euro Investition auf jeden Fall, da es schon sehr authentisch rüberkommt, wie du ja bereits auch selbst schon bemerkt hast. Da ich das gute Stück ja nun auch noch nicht sooo lange besitze, kann ich dir jedoch nichts dazu sagen, ob sich die Investition langfristig lohnt. Mein Gefühl sagt mir jedoch, das sich der Kauf auf jeden Fall gelohnt hat. Geniales originalgetreues Rebound-Feeling, mit und ohne Trommel auf den Snareständer oder sonst wo aufsetzbar, es wackelt nix - alles fest, alles stabil und unglaublich gut zum Üben. (Ganz nebenbei kann ich es noch sehr gut als "Luxus-Mousepad" nutzen :great:... dies aber nur so am Rande :)).

Cheers Z.K.
 
Hab gestern nen´ guten Tip von meinem Drum-Lehrer bekommen ;)

Da ich fast 40 Minuten mit der S-Bahn zur Musikschule fahren muss, hat er mir geraten,
das ich jedesmal wenn ich im Zug bin (oder auch vorm Fernseher, Schule, etc.)
Doppelschläge auf meinen Beinen üben soll.
Also ohne Sticks, sondern nur mit den händen seitlich an die Beine schlagen.
 
Bigdrum schrieb:
...hab ich früher auch so gemacht. Heute halt ich es für einen Fehler. Ich kenn den Effekt, von dem Du da sprichst, aber Du tainierst dummerweise einen Fehler mit, da Du unnötig viel Energie ins Stockhochheben leitest.an hat das Gefühl, besonders "Bewußt" zu spielen. Ich würd auf jeden Fall ausreichend Reboundspielerei zusätzlich Dagegenhalten, da das Sofa, auch durchaus einen positiven Effekt hat, nämlich Rückholreserven zu trainieren. Vor allem, verzeiht das Sofa auch eine gewisse Ungenauigkeit, von der Feinstaubbelastung, will ich gar nicht erst reden...
Bigdrum
ich hab vor kurzerm übungen auf nem übungspad das weniger rebound als die hi hat hat geübt,als ich das selbe dann nochmal auf der hi hat gespielt hab war ich 15bpm langsamer da ich den starken rebound nich kontrollieren konnte
mit zu wenig rebound zu spieln bringt auf die dauer nur nachteile
ich kombiniere jetzt hi hat und pad,also erst auf m pad um ausdauer zu kriegen und wenn ich den ablauf dann drauf hab üb ich auf der hi hat,das bringts am meisten
ohne rebound spielen kann man zwischendurch aber nich dauerhaft machen
 
David Armstrong schrieb:
ich hab vor kurzerm übungen auf nem übungspad das weniger rebound als die hi hat hat geübt,als ich das selbe dann nochmal auf der hi hat gespielt hab war ich 15bpm langsamer da ich den starken rebound nich kontrollieren konnte
mit zu wenig rebound zu spieln bringt auf die dauer nur nachteile
ich kombiniere jetzt hi hat und pad,also erst auf m pad um ausdauer zu kriegen und wenn ich den ablauf dann drauf hab üb ich auf der hi hat,das bringts am meisten
ohne rebound spielen kann man zwischendurch aber nich dauerhaft machen

...mischen is gut! Was man gut üben kann, das passt auch zum Tipp von Korg, sind Unabhängigkeitsübungen. Hier gehts, beim Erschließen von Rhythmen, ja erst mal nicht um die Technik. (...solange keine technischen Abläufe integriert sind!!!) Polyrhythmische Rudiments sind da ganz nett. Ich hab leider keine Möglichkeit, hier ein Notenbeispiel reinzustellen. Vielleicht findet sich ja jemand der hier ein passendes einfaches Notenbeispiel mit Fingersatz reinstellen kann!? das kann man dann auch ohne Sticks, dafür aber mit LuftBass und LuftHihat spielen;)
 
Ich werfe mal eine Empfehlung in die Runde:


Das Billy-Hide Practice Pad. Super Günstig, gute Rebound Eigenschaften und es lässt sich auf einem Beckenarm montieren. So kann man wunderbar beim fernsehen üben, ohne das Teil auf dem Oberschnekel liegen zu haben.

Einziger Nachteil: es stinkt :screwy:
 
Ich werfe mal eine Empfehlung in die Runde:


Das Billy-Hide Practice Pad. Super Günstig, gute Rebound Eigenschaften und es lässt sich auf einem Beckenarm montieren. So kann man wunderbar beim fernsehen üben, ohne das Teil auf dem Oberschnekel liegen zu haben.

Einziger Nachteil: es stinkt :screwy:
 
Ups, Doppelpost - bob, bitte kommen!;)

Ich hatte auch mal ein ganz billiges Pad aus Gummi. Das hat so penetrant nach einem alten Autoreifen gestunken, daß ich davon Kopfschmerzen bekommen habe. Bestimmt nicht gerade gesund, sowas. Meine Frau hat mich damit auch nicht in die Wohnung gelassen!
Ich habs dann gegen ein Teil von Stagg (Modell weiß ich leider nicht mehr) umgetauscht und bin damit super zufrieden. :great:

Gruß,
Frawo
 
... das Quiet Tone ist absolut geruchsneutral! Also bestens geeignet für die sensiblen Näschen der Drummer! :great::)
 
Also ich übe öfters mal auf nem Kissen weil da die Reboundeigenschaften eigentlich gar nicht vorhanden sind, was auch nicht schlecht zum trainieren ist. Ok, ist nicht vergleichbar mit nem Pad da ein Pad halt realistische Reboundeigenschaften hat und als Übungsmethode gilt wenn man mal nicht die laute snaredrum vom set verprügeln will ;)
Aber ich meine man kann auch auf einem Kissen gut üben wenn man kein Pad hat, auch wenns was anderes ist.....
 
meine rede
 
Auf einem Gegenstand ohne Rebound zu üben (z.B. Kissen) ist sogar sehr von Vorteil.
Grade weil man nicht die eigenschaften wie an der Snare hat.
Da man auf dem Kissen keinen Rebound hat, gewöhnt man sich dran, und hat später auf der Snare weniger Probleme, da dort der Rebound vorhanden ist, und das spielen erleichtert im Gegensatz zum Kissen.
 
Korg schrieb:
Auf einem Gegenstand ohne Rebound zu üben (z.B. Kissen) ist sogar sehr von Vorteil.
Grade weil man nicht die eigenschaften wie an der Snare hat.
Da man auf dem Kissen keinen Rebound hat, gewöhnt man sich dran, und hat später auf der Snare weniger Probleme, da dort der Rebound vorhanden ist, und das spielen erleichtert im Gegensatz zum Kissen.
Jaja das empfehlen einige Drummer, aber die sind meist schon fortgeschritten und können mit dem Rebound schon umgehen (z.B. John Blackwell Jr.). Für den Anfang nutzt es aber eher wenig auf Kissen zu üben da der Rebound doch fantastische Spielmöglichkeiten bietet die man so gar nicht mitkriegt, aber für Ruffs oder Presswirbel gut nutzen kann. Ich selbst übe jetzt in den Semesterferien jeden Tag nach dem Frühsück 1 1/2 Stunden lang die 24 Rudiments auf meinem Pad, das für mich ein bischen viel Rebound hat. Allerdings kann man um dies auszugleichen einfach ein bischen schneller spielen um die Herausforderung gleich zu halten, oder man spielt kontrolliert viel mit den Fingern, d.h. wirklich 2 Schläge anstatt nur einen plus Reboundbewegung.
 
Hi Korg,

Ich muß Dir da aber schon widersprechen! Das mit dem Kissen nutzt der Muskulatur, aber nicht em Spiel. Das ist als würde ein Tischtennisspieler bodybuilding machen, um schneller spielen zu können. Das mit dem Rebound ist kein "Plus", daß man einfach auf eine Spielweise ohne Rebound draufsetzt, sondern eine ganz andere Auffassung. Es geht darum, nur soviel Energie in den Stock zu bringen wie nötig. Den rebound nutzen und den Stock kontrollieren. mit der Energie, die Du Dir beim Kissenspielen antrainierst müßte der Stock ständig mit neuerlichem Energieeinsatz gebemst werden, oder an die Decke fliegen. das hat aber mit drumming nicht sonderlich viel zu tun. Es macht allerdings müde und verschafft das trügerische Gefühl viel geübt zu haben. Das mit der Kissenspielerei is solang dienlich, solange man deutlich unterscheidet.

Ein Pad mit Rebound kostet nicht soviel und man kann, wenns zu sehr gummiartig reboundet mit nem Küchentuch etwas bremsen. Am Ende isses eben doch nur ein Practicepad!

Bigdrum
 

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