Übungsamp mit Kopfhöreranschluss

  • Ersteller Brunorockt
  • Erstellt am

gibts zum valveking royal 8 eigentlich shcon ein review? hab keins finden können. meiner kommt morgen, werd das ding mal ausgiebigst tetsen und dann von meinen ergebnissen berichten.

was ich auf jeden fall schon mal positiv finde ist der master regler und der kopthörer ausgang. haben ja der epi und der harley benton nicht.

bin auf jeden fall gespannt. wenn er nix ist, geht er zurück.

gruß,

xanthine
 
peavey macht die ggggeee.....sten amps. bin auf den valve king 8 testbericht gespannt.

aber warum den verstärker anschmeissen, wenn der kopfhörer aufgesetzt wird? :confused:

Ich spiele dann mit einem vox ac30 (hat kleine klinke für kopfhörer ausgang und cd-spieler eingang).

völlig ausreichend, da der amp sound auf 'em kopfhörer eh nicht so recht rüber kommt.

und 44 euronen scheinen bei deinem budget noch drin zu sein (die sparst du dann beim geringen stromverbrauch wieder ein ;) )

grüezi
 
so, der valveking royal 8 ist angekommen.

hab bis jetzt grad mal ne stunde drüber gespielt, daher nur ein kurzfazit:

ich glaube, wir zwei müssen uns erst noch kennenlernen, aber das wird schon.

zuerst:: man lasse sich von den 5 w nicht blenden, das ding ist höllenlaut (womit mal sich wieder die alte weisheit, dass watt ungleich lautstärke ist, bewahrheitet).

die zwei eingänge unterscheiden sich deutlich, was bei input 1 schon ins crunchen übergeht, ist bei input 2 noch bei weitem clean. ich selbst spiele eine gordon smith graduate slimline mit spaltbaren humbuckern, daher fühlte ich mich an input 2 wohler. meine china-billig-squier-affinity-strat wollte ich nicht da dran lassen, denn:
das teil brummt. es könnte auch an meiner gitarre liegen, aber man muss sich dran gewöhnen, bis mans nicht mehr hört (recording etc... mal aussen vor...).
schön sind die clean sounds, die gainsounds haben mir nicht so gefallen. eine gute einstellung fand ich war gain voll aufdrehen und master auf etwa halb 9. damit erhält man cleane bis angezerrte sounds in zimmerlautstärke, die relativ stark auf den anschlag reagieren. mag ich sehr.

was ich insgesamt sehr positiv fand: der amp reagiert sehr stark auf das eigene spiel, wenn man scheisse spielt, klingts auch scheisse. je mehr mühe ich mir bei anschlag, greifen und phrasierung gegeben habe, desto besser klang der amp. ein übungsamp halt.

der tone regler ist eine sache für sich. auf der einen seite regelt er sehr effektiv, auf der anderen seite wird das brummen extrem laut, je weiter der anschlag nach rechts geht.

der kopfhörerausgang: naja. klingt ein wenig wie durch eine gießkanne. ausserdem werden bässe gekappt, habe ich das gefühl, das signal wirkte irgendwie dünner. allerdings habe ich auch keinen guten kopfhörer...könnte also auch daran liegen. insgesamt zu gebrauchen.

gesamteindruck:
ich mag ihn, trotz des brummens, was wie gesagt an meiner git liegen könnte (die kommt eh die tage in die werkstatt). relativ hoher cleanheadroom, deutlich lauter als zimmerlautstärke. mit dem master runterregelbar, ab etwa 1 uhr (gain) sind nette crunchsounds zu erhalten. high gain ist nicht drin. die beiden inputs arbeiten sehr effektiv, fand allerdings sowohl im humbucker als auch im single coil mode (splitbare pu's) input 2 besser (aber das ist geschmackssache). harmoniert gut mit fußpadalen (dazzy o. overdrive). kopfhörerausgang so lala. ich werd ihn wahrscheinlich nicht zurückgehen lassen. man muss sich allerdings fragen, ob es in der preisklasse nicht noch was besseres gibt.



später mal ein volles review, das jetzt nur zur groben orientierung.

gruß

edit: die teilweise extremen nebengeräusche lagen wohl am danelectro t-bone verzerrer, den ich eigentlich zum anpusten mitbestellt habe. das ding hat eine schlimme distortion und den bypass kann man auf keinen fall als klangneutral bezeichnen. ohne t.bone im signalweg ist alles in ordnung. der t.bone geht sofort zurück - eine echte enttäuschung.
 

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