Umstieg von Akkordeon auf eine Steirische

  • Ersteller fkneyer
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Warum hälst du das für kein sinnvolles Konzept?
Weil Du auf einzelne Stücke festgelegt bist, die der jeweilige Anbieter im Portfolio hat, und immer nur nachspielst. So etwas wie grundlegende Instrumentenbeherrschung und Anleitung/Motivation zum Selbststudium findet man da nicht, soweit ich weiß - also reine (unkreative) Reproduktion.
 
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Ich habe jetzt von anderen Schülern mitbekommen, dass nach ca. einem Jahr das Gehör so gut geschult ist, dass man weiss, welche Griffe man wo anwenden kann. Tatsächlich geht es mir nach einem Vierteljahr auch schon teils so, weil die Griffe sich ständig wiederholen. Wenn man sich wirklich reinstürzt und alles mitnimmt (auch die Sexten und alle Übungen), viel übt, kommt man in kurzer Zeit sehr weit. Aber...es kommt auch auf Vorkenntnisse an und auf das geschulte Gehör, wie schnell man es umsetzen kann. Und auf jeden Fall auch auf die Motivation :)
Gruß, Antje
 
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Meiner Meinung nach sollte man beides können. Auswendig und Griffschrift.
Bei der Ziach Schui gibt es auch Tagesseminare 150€ für Mitglieder. Da hat man Einzelunterricht und Gruppenspiel.
Tolles System
 
Ich bin nicht grundsätzlich gegen auswendig spielen lernen, für den, der es kann. Mit nur noch 50% Hörvermögen bringt mir persönlich das gar nichts.
Ich weiß auch nicht, ob das Repertoire der Auswendig-Spieler so groß ist, wie das eines Griffschrift-Spielers.
 
ob das Repertoire der Auswendig-Spieler so groß ist, wie das eines Griffschrift-Spielers.
Wenn du mit Auswendig-Spieler nach Gehör-Spieler meinst ist das Repertoire endlos, wärend es beim Griffschrift-Spieler der Zahl der vorhandenen Notenblätter entspricht.
 
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Wenn du mit Auswendig-Spieler nach Gehör-Spieler meinst ist das Repertoire endlos
Ich kenne inzwischen eine ganze Menge (bestimmt 50) Leute, die unser Instrument spielen. Tatsächlich ist nur ein einziger "Nach-Gehör-Spieler" dabei, der das eine oder andere Stück spielt. Der kann zwar ohne Vorbereitung in einen Vortrag einsteigen - solange es sich um die gängigen, allgemein bekannten Stücke handelt. Bei selten gespielten oder eher unbekannten Stücken nicht. Ich meine, er steht dazu, dass er nur diese gängigen Melodien drauf hat, aber ist er dann ein "Nach-Gehör-Spieler"? Aber gut, jeder so wie er will oder kann. In erster Linie zählt die Musik, ob die nun aus dem Kopf oder von einem Notanblatt stammt ist doch zweitrangig.
 

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