unabhängiges eigenes voc&key iem system

  • Ersteller juhuichbins
  • Erstellt am
ok, ich fasse zusammen:
Das macht doch sonst immer Susi... ;)
1) so einen 6 bzw. 8-fach splitter holen um dem foh (was ist foh ausgesprochen? :D) jedes signal einzeln zu geben.
FoH = front of [the] house also die zur Publikumsbeschallung gedachten Gerätschaften.
2) einfachen mixer nehmen und gut ist. allerdings könnte ich einen etwas besseren mixer nehmen um mit dem auch master-eq einstellungen zu machen statt einen einzelnen master-eq, ne?
Jein. Die Verwendung eines Master-EQs an sich stellt keine speziellen Anforderungen an den Mischer. Es sei denn, der EQ soll in den Insert, weil Du die IEM-Hörer mit dem pultinternen Kopfhörerverstärker befeuern willst. Ob man das tun will, hängt von der Entfernung zum IEM-Pult, dem persönlichen Bewegungsdrang, den Anforderungen an die Betriebssicherheit usw. ab.
Von Pulten mit internem 6-9band Grafik Master-EQ würde ich eher abraten.
3) einen limiter kaufen wenns kabelgebunden sein soll. oder ein iem system wo schon limiter eingebaut ist?

Einen Limiter immer kaufen. Das was Hersteller wie z.B. Fischeramps als Limiter in den Beltpacks angeben, ist keiner im Sinn der Schutzfunktion, sondern lediglich ein Pegelbegrenzer zur Vermeidung von Übersteuerungen.


domg
 
ok, was macht ein limiter ganz genau und welchen würdest du mir raten?

wie sieht die variante aus mit einem kabellosen iem system, wo das signal vom main des mixers kommt?
 
ok, was macht ein limiter ganz genau und welchen würdest du mir raten?

Ein Limiter begrenzt den Maximalpegel auf einen einstellbaren Wert. Ist also ein reiner Schutz vor Pegelspitzen (Feedback, versehentlich betätigte Phantomspeisung, abgezogenes Kabel, umfallendes Mikro etc.), die Dein Gehör schädigen könnten. Ohren zuhalten geht ja bei IEM schlecht... :D

dbx 266 sollte es tun, denke ich.

wie sieht die variante aus mit einem kabellosen iem system, wo das signal vom main des mixers kommt?

Ob kabellos oder nicht hat nichts damit zu tun, woher das IEM-System sein Signal bekommt. Kabelgebunden hast Du halt sowas: https://www.thomann.de/de/fischer_amps_inear_monitor_bp.htm
kabellos sowas: http://www.musik-service.de/sennheiser-ew-300-iem-g2-prx395741339de.aspx

Ob an den Eingängen der Geräte der FoH-Mischer hängt, ein Monitor-Pult auf der Bühne oder Dein IEM-Mischer bei der Key-Burg, ist egal.

Lediglich als Spar-Lösung kann man die Hörer in den Kopfhörerausgang des IEM-Mischers stecken. Dann solte das Pult allerdings die Möglichkeit bieten, den Limiter einzuschleifen.


domg
 
das sennheiser als auch etliche andere kabellose system haben einen integrierten limiter. wieso sollte der es net auch tun?
 
das sennheiser als auch etliche andere kabellose system haben einen integrierten limiter. wieso sollte der es net auch tun?

Ich bin beim Sennheiser G2 überfragt - der Limiter des Vorgänger G1 war lediglich ein 20dB Pad und nicht mehr. Viele kabellose IEMs haben keinen richtigen Limiter im Sinne eines Gehörschutzes, auch wenn sich das in der Artikelbeschreibung oft anders liest.

Ich persönlich würde mir die Mehrkosten für ein kabelloses IEM als sessiler Keyboarder aber nicht unbedingt aufbürden. Den Vorteil, nicht an der Strippe zu hängen, kann man mit diesem Instrument i.d.R. kaum nutzen und hat dafür einige Nachteile ggü. kabelgebundenen Systemen.


domg


Edith meint: G2 hat auch nur Pad, keinen Limiter.
 
naja, da ich zusätzlich sänger bin und doch hier und da auf der bühne rumtanze, ziehe ich ein kabelloses schon in betracht...
 
Ja das is' was anderes...

Wir wollen nicht verschweigen, daß es ab 2015 in Sachen Musikantenfunk in der bisherigen Form jäh enden könnte.

Aber in sechs Jahren sollte sich die Funke reinspielen. ;):D
 
hä? was is 2015?
 
edit: war quatsch :)
 

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