Und wieder etwas Feines zum Bewerten...

Servus zusammen!

Danke für die Kritik... ich hab heut den ganzen Tag an dem Ding gearbeitet, hab mit EQs gekämpft, mich vorm Spiegel zum Affen gemacht, meine Nachbarn in den Wahnsinn getrieben, und, und, und...

Hier habt ihr mal das, was dabei rausgekommen ist...

Nur mal so als Statusbericht... ich selbst finds nicht sooo pralle... ;)
glücklich, nicht? (DEMO2)

Ähm... ihr werdet merken, daß ich ein wenig mehr Kraft in die Stimme gesteckt hab... kommt mir das nur so vor, oder wirds bei "Ich hoffe, Du bist wirkliiiiiiiiiiiiiiiiiiich!" wirklich etwas schief?

Tobsn
 
Tobsn schrieb:
Servus zusammen!

Danke für die Kritik... ich hab heut den ganzen Tag an dem Ding gearbeitet, hab mit EQs gekämpft, mich vorm Spiegel zum Affen gemacht, meine Nachbarn in den Wahnsinn getrieben, und, und, und...

Hier habt ihr mal das, was dabei rausgekommen ist...

Nur mal so als Statusbericht... ich selbst finds nicht sooo pralle... ;)
glücklich, nicht? (DEMO2)

Ähm... ihr werdet merken, daß ich ein wenig mehr Kraft in die Stimme gesteckt hab... kommt mir das nur so vor, oder wirds bei "Ich hoffe, Du bist wirkliiiiiiiiiiiiiiiiiiich!" wirklich etwas schief?

Tobsn



ja ein bisschen schief wirds bei "wirkliiiiiiiiiich" schon ;) aber das macht nichts...


alles in allem find ichs besser, einfach weil du beginnst, mehr aus dir rauszugehen.
und ich sag dir: da ist sicher noch viel rauszuholen und viel zu machen!
es gibt viele dinge, an denen du noch arbeiten musst, aber ich denk, das wirst du schon alles hinkriegen.
was genau für übungen machst du derzeit? nimmst du irgendwo unterricht?
ich hab das gefühl, dass du deine stimme einfach noch nicht so im griff hast wie du das gerne hättest. dass du einfach noch bei bestimmten basics noch hängst und deshalb deine stimme noch nicht so einsetzen kannst wie du das gerne möchtest.

wie klappts denn bei dir mit der atmung? und was macht die stütze? wie schauts mit dem "aufmachen" hinten im gaumen aus?

wo hast du selber das gefühl, dass du an grenzen stößt?
 
holla! du hast dich aber gewaltig gesteigert! weiter so! du bist auf dem richtigen weg.
 
sunflower schrieb:
was genau für übungen machst du derzeit? nimmst du irgendwo unterricht?
ich hab das gefühl, dass du deine stimme einfach noch nicht so im griff hast wie du das gerne hättest. dass du einfach noch bei bestimmten basics noch hängst und deshalb deine stimme noch nicht so einsetzen kannst wie du das gerne möchtest.

wie klappts denn bei dir mit der atmung? und was macht die stütze? wie schauts mit dem "aufmachen" hinten im gaumen aus?

wo hast du selber das gefühl, dass du an grenzen stößt?

Ähm... ich denke, das ist das Problem... ich mach / kenne garkeine Übungen...
Ich singe halt nur immer wieder, hör mir das an und versuche dann bei der nächsten Aufnahme meine Fehler auszubügeln....

Ok, mittlerweile bin ich tatsächlich auf Bauchatmung umgestiegen und ich leg auch immer schön meine Hand auf den Bauch, damit ich meinen Gesang ein kleines bisschen unter Kontrolle bekomme.... aber das wars eigentlich im Großen und Ganzen...

Wo ich an meine Grenzen stoße? Ach, da gibts ziemlich viel, z.B. finde ich, daß ich kaum Druck auf der Stimme hab, gerade bei tieferen Tönen hört man mich fast garnicht mehr. Allgemein ist das so, daß ich ziemlich leise bin... ich habs aber immer darauf geschoben, daß das halt anlagebedingt ist und ich da nicht viel dran drehen kann.... wär natürlich stark, wenn Ihr jetzt sagen würdet, daß ich mich irre :D

Naja, und seitdem es hier in nem Posting angesprochen wurde, merke ich auch, daß ich tatsächlich zu lange brauche, um nen Ton zu treffen, aber da vertrau ich Euch, wenn Ihr sagt, daß das Übungssache ist....

Auf jedenfall wieder Danke, danke, danke für die Tipps!
Wenn Ihr noch mehr parat habt (gerade irgendwelche kleinen Übungen, die mir u.U. was bringen), dann immer her damit.... ich bin ein Faß ohne Boden... :D

Und jetzt gute Nacht,
Tobi

ps:
Was ist z.B. die Stütze? Oder das "Aufmachen" des Gaumens? Ist das dieses "Oh" denken und dabei einatmen? *wunder*
 
schau mal hier:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=67746

und hier:
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=67886

http://www.vocalszene.com/workshop/vocal/index.php?id=1


Was ist z.B. die Stütze? Oder das "Aufmachen" des Gaumens? Ist das dieses "Oh" denken und dabei einatmen? *wunder*


ich denk, diese frage wird sich zwar durch die zwei links und diesen workshop http://www.vocalszene.com/workshop/vocal/index.php?id=1 klären, aber:
die stütze ist so eine art "ventil", mit dem du die luft unter kontrolle hast. die luft soll ja nicht unkontrolliert rausströmen sondern die muss ja dosiert werden. dazu brauchst du stütze - is im großen und ganzen muskelarbeit.
das "aufmachen" ist zwar ungefähr wie das "oh" beim einatmen, aber es geht darum, dass du dieses geweitete gefühl beim singen immer beibehältst! es ist so ein ähnliches gefühl wie beim gähnen. du musst einfach platz für den ton schaffen - damit er klingen kann. und du kannst den klang deiner stimme und die ausdruckskraft enorm durch das aufmachen des gaumens beeinflussen.
am anfang is das sicher ungewohnt und komisch beim singen, aber mit der zeit wirst du es automatisch machen. wichtig ist: du musst so oft wie möglich in der richtigen lautstärke üben - im flüsterton kriegst du nicht das gefühl für die sache.
 
Hallihallo,

vielen lieben Dank für die Links und die Tipps...

Da habe ich ja die nächsten Wochen einiges zu tun... :D

Hui, wenn ich daran denke, daß ich vielleicht irgendwann mal tatsächlich meine Stimme im Griff hab - da wird mir ganz anders...

Dankeschön!

Tobi
 
Tobsn schrieb:
Hallihallo,

vielen lieben Dank für die Links und die Tipps...

Da habe ich ja die nächsten Wochen einiges zu tun... :D

Hui, wenn ich daran denke, daß ich vielleicht irgendwann mal tatsächlich meine Stimme im Griff hab - da wird mir ganz anders...

Dankeschön!

Tobi


du musst einfach eine neue vorstellung von deiner stimme entwickeln und wie sie funktioniert. und was die stimme ausmacht.

die arbeit an der stimme und an sich selbst hört nie auf. das ist ja das spannende. dass nichts stehenbleibt, sondern sich immer verändert.

sei nicht verwundert, wenn du beim üben manchmal rückschritte machst. die gehören dazu. mal hast du das gefühl, es tut sich sehr viel, und plötzlich hast du das gefühl, du stehst wieder ganz am anfang. lass dich davon nicht entmutigen!! es geht wieder aufwärts!

die stimme muss am ende frei fließen können. sie soll nirgendwo "sitzen" sondern einfach sich ausbreiten. (wenn du es fühlst, wirst du wissen, was ich meine...) am anfang musst du dich auf kleine details konzentrieren wie atmung stütze etc. .. wenn man das noch nicht im griff hat, ist das ganze noch etwas verkrampft. aber üb einfach weiter! wenn du mal wo anstehst, dann lass das ganze etwas ruhen und probier später neue ansätze. man schlägt sehr oft sackgassen ein. und trotzdem befindet man sich immer auf dem richtigen weg - denn nur aus fehlern lernt man.
sei also nicht entmutigt, wenn die dinge noch nicht so klappen wie du das gerne hättest. grade am anfang braucht man geduld. und es braucht zeit, bis man alles wirklich verinnerlicht hat. und bis man nicht mehr so viel denken muss sondern einfach nur noch singt.
 
ach ja, nochwas:

mir persönlich hilft es manchmal, übungen im liegen zu machen. weil da spürst du manche sachen besser und die haltung ist entspannter und du spannst nur dort an wo es wirklich wichtig ist und verspannst nicht an den falschen stellen. und außerdem spürst du dann eher, wo sich was tut.
wichtig: kein hohlkreuz machen. am besten stellst du die beine auf. so dass dein rücken am boden liegen kann und so gut wie kein zwischenraum da ist.
und arbeite die atmung zuerst im liegen und auch die stütze - dann wirst du (wenn du versuchst, das kreuz am boden zu lassen) auch die muskeln im rücken arbeiten spüren, die ja auch beim singen beteiligt sind.
 
juhu, jetzt hört man dich. hab gerade dein zweites musikbeispiel gehört.

song ist schön, an dem gesang lässt sich bestimmt noch feilen. die stimme hört sich an, als wär die körperhaltung eingesackt. vor allem im bereich der halswirbslsäule. das drückt auf den kehlkopf. richte mal beim singen deinen ganzen körper auf. wenn du dabei gitarre spielst, schau nicht auf´s griffbrett, sondern in den raum. der körper muß sich kraftvoll und "Juut" anfühlen.
bei den hohen tönen geht dir die kehle zu und die intonation ist zu tief, wenn ichs richtig gehört habe. das kannst du schnell wegbekommen ich meine die intonation. Arbeite mental mit der tonvorstellung. also stell dir den ganzen song vor, in deinem akustischen vorstellungsvermögen. hör ihn dir in deinem inneren ohr an und veränder ihn, bis er perfekt! ist. bis du selbst von deinem innerem klang ganz begeistert bist. Dann nimm die erwähnte aufrechte Haltung ein und laß den song im inneren ohr durchlaufen und form die töne mit, mit kehlkopf und atmung. sing aber noch nicht mit. nur vorstellung und form des stimmkörpers. da wirst du vermutlich feststellen, daß die körperform und der ideale klang nicht wirklich entsprechen. also behalte den idealen klang und versuch die körperform dafür zu finden. das erfordert ruhe und sehr langsames und vor allem unehrgeiziges versuchen. bring deinen geist zur ruhe und bring ihn auf die klarheit eines diamant. das ist eine gute vorraussetzung zum üben. Üben ist eine kunst, ebenso wie musikmachen und die alltagspersönlichkeit hat da nichts zu suchen.
schau mal, ob du damit was anfangen kannst.
 
Hallo zusammen,

also danke nochmal für die viele konstruktive Kritik und die wirklich hilfreichen Vorschläge...

Ich arbeite derzeit an meiner Atmung und befolge akribisch die Anweisung des Workshops, den Sunflower netterweise gepostet hat... aber dazu hab ich direkt ne Frage....

Gibt es noch irgendeine andere Methode, herauszufinden, ob ich die Luft nun mit dem Bauchmuskel, oder den Stimmlippen zurückhalte..?

Denn entweder klingt alles gepresst (naja, kein Wunder, wenn der 10 KG-PC meiner Freundin auf meinem Bauch liegt ;)), oder es klingt halbwegs locker, aber trotzdem habe ich das Gefühl, daß meine Stimmlippen belastet sind... ganz komisch irgendwie...

Ist denn Sinn und Zweck der Übung, den Druck vollkommen weg von meinen Stimmlippen zu kriegen? Wenn dem so wäre, habe ich noch nen weiten Weg vor mir.... das fühlt sich nämlich noch überhaupt nicht so an....

Und muss ich wirklich immer so weit den Bauch herausstrecken? Das kommt mir nämlich irgendwie extrem unnatürlich vor... oder übertreibe ich wieder? Oder finde ich später Mittel und Wege, die Bauchatmung einzusetzen, ohne meinen Bauch aufs dreifache aufzublasen?

Wundert sich der,
Tobi
 
Tobsn schrieb:
Hallo zusammen,

also danke nochmal für die viele konstruktive Kritik und die wirklich hilfreichen Vorschläge...

Ich arbeite derzeit an meiner Atmung und befolge akribisch die Anweisung des Workshops, den Sunflower netterweise gepostet hat... aber dazu hab ich direkt ne Frage....

Gibt es noch irgendeine andere Methode, herauszufinden, ob ich die Luft nun mit dem Bauchmuskel, oder den Stimmlippen zurückhalte..?

Denn entweder klingt alles gepresst (naja, kein Wunder, wenn der 10 KG-PC meiner Freundin auf meinem Bauch liegt ;)), oder es klingt halbwegs locker, aber trotzdem habe ich das Gefühl, daß meine Stimmlippen belastet sind... ganz komisch irgendwie...

Ist denn Sinn und Zweck der Übung, den Druck vollkommen weg von meinen Stimmlippen zu kriegen? Wenn dem so wäre, habe ich noch nen weiten Weg vor mir.... das fühlt sich nämlich noch überhaupt nicht so an....

Und muss ich wirklich immer so weit den Bauch herausstrecken? Das kommt mir nämlich irgendwie extrem unnatürlich vor... oder übertreibe ich wieder? Oder finde ich später Mittel und Wege, die Bauchatmung einzusetzen, ohne meinen Bauch aufs dreifache aufzublasen?

Wundert sich der,
Tobi


hm, ferndiagnose und ferntipps geben, das ist immer schwierig....

allgemein kann ich sagen: immer wenn man sich mit etwas neuem beschäftigt, kommt es einem extrem und etwas unnatürlich vor und es fühlt sich alles noch etwas verkrampft an. das ist klar - dein körper muss erst neue bewegungsmuster lernen. und die alten ablegen. das passiert nicht von heute auf morgen.

es ist ganz gut, wenn du auch ein bisschen abwechselst beim üben: eine zeit lang widmest du dich intensiv der atmung, dann lässt du dieses kapitel wieder ruhen und kümmerst dich z.b. um das "aufmachen" im gaumen.
das, was du in den übungen bewusst trainierst, muss sich erst verinnerlichen. und dazu musst du dir auch zeit geben, dass sich das ganze setzen kann. mach aber keinen krampf draus, wenn du das gefühl hast du kommst nicht weiter, dann lass es einfach mal und verschiebs auf später.

ob du noch immer zu viel mit den stimmlippen machst? hm.... naja, also VOLLKOMMEN entspannt können sie wohl nie sein, weil sie müssen ja vibrieren, damit du den ton überhaupt erzeugen kannst. aber es geht darum, dass du nicht aktiv so viel im hals machst, sondern dass du es durch die luft einfach "geschehen" lässt. du kannst dir das ganze auch als eine luftsäule vorstellen - eine stehende luftsäule. und diese luft trägt einfach die schwingung von den stimmlippen weiter. verinnerliche einfach, wie die stimme funktioniert: dass es eben im prinzip um die luft geht, weil die luft das medium ist, das den ton trägt.

diese ganzen sachen klappen nicht gleich am anfang. glaub mir, ich hab am anfang wie ich diese übung gemacht hab, auch das gefühl gehabt dass ich nicht wirklich locker lasse und noch immer zu viel im hals tu. dann hab ich die übung mal für ein paar tage sein lassen und dann hab ichs irgendwann wieder probiert und plötzlich hab ich gespürt, wie es gehört.

also ich finde es sehr lobenswert, wie du eifrig mit 10kg-gewichten arbeitest :D aber gönn dir nach ein paar intensiv-lehrreichen tagen auch mal eine pause. eine pause, wo du nicht dauernd nachdenkst was du tun musst. du musst dir zwischendurch auch immer zeiten nehmen, wo du "einfach nur so" singst.


am anfang ist immer alles ziemlich extrem - man muss den bauch extrem anstrengen, man muss sich so sehr auf alles konzentrieren, und man kommt sich irgendwann total verkrampft vor. aber über all diese extreme kommst du schließlich zu einem weg wie alles natürlich funktioniert.

beiß dich aber wie gesagt nicht zu sehr an der theorie und den übungen fest sondern leg zwischendurch mal alle übungen beiseite und relaxe ;)



ach ja, und noch zum bauch: du sollst ihn ja nicht wirklich aktiv "herausstrecken". du sollst nur versuchen, die natürliche ausdehnung, die beim einatmen passiert, zu halten. du brauchst jetzt nicht deinen bauch extra rausstrecken, sondern einfach nur eine gewisse spannung halten. der bauch soll nur nicht zurück hineinfallen.
es soll also so sein, dass du einatmest und dass dann, wenn du ausatmest, der bauch so lange wie möglich sich nicht absenkt.
bei den übungen macht man das immer sehr genau und extrem, aber wie gesagt, in der praxis wird das dann alles irgendwann ganz natürlich funktionieren. und die extreme beim üben sind nur notwendig, damit du mal bewusst spüren kannst, wo sich was tun muss.
 
tinúviel schrieb:
erst mal kompliment. schöner song! wie geht er weiter?

was mir aufgefallen ist:
deine stimme:
-es hört sich an, als würdest du hin und wieder den unterkiefer vorschieben, das gibt einen anderen, irgendwie geschmälerten klang. ist mir vor allem auf den betonungen aufgefallen.
-pass auf, dass du die spannung nicht so schnell verlierst. vor allem im 2. teil der aufnahme.

der song:
-achte darauf, wie ein wort betont wird. zum beispiel "verliere dich" singst du "verliere dich" oder an einer stelle singst du "wirklich" ok, is vielleicht absicht, aber find ich nicht ideal.

hoffentlich kannst du was damit anfangen.

Aslo ich besitze ja "Powervoice" von Andre Ballhorn und da gibt der den Tipp, bei hohen Tönen den Unterkiefer gegen Druck nach vorne zu schieben.

:confused:
 
Fiddler schrieb:
Aslo ich besitze ja "Powervoice" von Andre Ballhorn und da gibt der den Tipp, bei hohen Tönen den Unterkiefer gegen Druck nach vorne zu schieben.

:confused:

Bei dem Tipp rollen sich mir aber auch die Fussnägel auf. ;)
Ich bin kein Profi - ich habs nicht studiert: aber den Unterkiefer - und auch noch mit Druck - zu halten und nach vorne zu schieben halte ich für überhaupt keine gute Idee. Ein fester Unterkiefer kann einen unnatürlich metallischen Klang der Stimme erzeugen. Das kann man als Stilmittel einsetzen. Aber doch nicht um hohe Töne zu singen.
Widerspricht völlig meiner persönlichen Erfahrung und den Weiseheiten meiner Lehrer - aber es gibt bekanntlich viele Meinungen.

LG
Elisa
 
Elisa Day schrieb:
...- aber es gibt bekanntlich viele Meinungen.


Ja, leider, und das ist es, was mir so langsam die Hoffnung auf ein Autodidaktentum in Sachen Gesang nimmt.
Und wie ich schonmal geschrieben habe finde ich die Tipps von Herrn Ballhorn des öfteren mal widerlegt.

Ich finde einfach es wird auch viel zu ungenau auf die Theorie und ihre Umsetzung eingegangen.
Vielleicht ist das in anderen Bücher ja besser gemacht.

In dem Punkt habe ich vor Max Mutzke großen Respekt, da er sich seine Technik wirklich selbst beigebracht hat. Steht zumindest so auf seiner HP.

Gruß

Fabian
 
Fiddler schrieb:
Ja, leider, und das ist es, was mir so langsam die Hoffnung auf ein Autodidaktentum in Sachen Gesang nimmt.


mein rat: sich mit möglichst vielen theorien beschäftigen und alles auch ausprobieren.
und selber auf sich hören und sich fragen: was hilft mir weiter? was fühlt sich gut an und was weniger gut?


ich finde, dass man im autodidaktentum viel erreichen kann. es ist immer gut, die augen offen zu halten und sich mit möglichst vielen dingen zu beschäftigen und sich seine EIGENE meinung zu bilden. es ist ja auch nicht gut, wenn du zu einem lehrer gehst und alles, was er dir sagt, du ohne eigene gedanken als richtig übernimmst.
jeder muss ja seinen eigenen weg finden. und nicht jeder kommt mit jeder theorie an sein ziel.

ich finde, man sollte allem gegenüber einerseits aufgeschlossen und andererseits auch skeptisch sein. hör auf dich selbst, was dir dein gefühl und dein verstand sagt, wenn du dinge ausprobierst.
die weisheit hat niemand mit löffeln gefressen.
 

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