Unterschied zwischen Konzert- und Western gitarre

  • Ersteller Mr. Henky
  • Erstellt am
sniper09 schrieb:
Es dauert allerdings Wochen bis man sich daran gewöhnt hat daß die Fingerchen plötzlich einen guten Zentimeter weniger Platz haben.

Dann spiel ne Zeitlang auf ner 12saitigen, die hat pi mal Daumen noch nen cm weniger. Danach ist der Umstieg auf den 6-saiter herrlich :)
 
Ray schrieb:
Westerngitarren mit breitem hals dagegen wird kaum einer brauchen, denn wer spielt schon Klassiksachen auf ner Western. Ab einem gewissen Grad wird das wohl einfach zu schwer. Nen Asturias auf Stahl....viel Spass!

Taylors haben AFAIK nen breiteren Hals, 1 3/4 Zoll statt 1 11/16. 1 7/8-Zöller gibts auch ... immer noch nicht ganz 50mm, aber auch nicht mehr ganz so schmal.
 
whir schrieb:
Taylors haben AFAIK nen breiteren Hals, 1 3/4 Zoll statt 1 11/16.

Die sind AFAIK irgendwann mal umgestiegen. Es gibtn nämlich noch alte Modelle mit dem 16tel weniger.

BTW grauslige rechnungen sind das mit den Zollmaßen. :mad:

Grübel, sind das jetzt so 1,5mm? :)
 
@Ray: Ich spreche von normalen klassischen und Western Gitarren, nicht von irgendwelchen Ausnahme Dingern die irgendwelche verrückten Wissentschaftler gebaut haben :) ! Das was der Ray mit den Saiten gesagt hat ist richtig.

Zum nach innen gewölbten Korpus: Stell mal eine Western neben eine klassische und du wirst sehen dass die Zargen ( bin mir nicht ganz sicher bei dem Wort) der klassischen weiter zum Schallloch gedehnt sind!

Klassische Gitarre ist ausnahmsweise was wo ich mitreden, spiel ich schon 8 Jahre....bei E-Gitarre ist das anders :rolleyes: .
 
Stryke! schrieb:
@Ray: Ich spreche von normalen klassischen und Western Gitarren, nicht von irgendwelchen Ausnahme Dingern die irgendwelche verrückten Wissentschaftler gebaut haben :)

Jo, deshalb sagte ich ja auch: Gut dass du nicht 100%ig gesagt hast. Weils eben Ausnahmen gibt.

Wobei z.B. Nylongitarren mit PU keine Ausnahme sind. Die gibts schon fast genauso regelmässig wie Westerngitarren mit PU.

Auch Cut Aways sind häufig anzutreffen. (umgekehrt gibts haufenweise Westerngitarren ohne Cut Away).

ZU diesen beiden Punkten:

2.Klassische hat (fast immer) einen mehr gewölbten Körper nach innen.
3. Korpus der Klassischen Gitarre ist anders Gebaut( Holz, Innenleben, etc.)

hab ich gar nix gesagt, weils da nix zu sagen gibt. In der Tat sieht das Bracing einer Western in der Regel anders aus. (obwohl die Varianten ins Uferlose gehen)

Zum nach innen gewölbten Korpus: Stell mal eine Western neben eine klassische und du wirst sehen dass die Zargen ( bin mir nicht ganz sicher bei dem Wort) der klassischen weiter zum Schallloch gedehnt sind!

Kommt auf die Western an. Die Dreadnought hat sehr wenig Taille, aber die Jumbos ziemlich ordentlich. Die Auditiorium und die Concert auch. (die Concertmodelle heissen afaik auch so, weil sie annähernd so aussehen wie klassische).


Alles in allem hab ich dir ja gar net widersprochen. Nur noch ein paar Ausnahmen hinzugefügt. ;)


Grade sone richtig seltene Ausnahme wie die durchbrochene Kopfplatte kann einen manchmal ganz schnell in die irre führen...zumal viele Leute behaupten, das gäbs nur auf klassischen, weil diese Kopfplatte keinen Zug vertragen würde.


DAS

VINTAGE%20DOBRO%2019%20head.jpg



würde man auf den ersten Blick nicht für nen Stahlsaitenkopf halten. Und es stammt nicht von einem verrückten Wissenschaftler ;)


Das ist übrigens die erste Dreadnought

29ditson.jpg
 
Is ja gut Ray, ich weiss ja gar nicht wer das mit dem gewölbten korpus gefragt hat. Ich denke im Herzen sind wir und in allen Sachen einig :great: !

Irgenwie find ich, dass das Thema beendet werden kann, alles ist geklärt, oder?!?
 
Stryke! schrieb:
Irgenwie find ich, dass das Thema beendet werden kann, alles ist geklärt, oder?!?

Ich hätte da noch eine Nylongitarre mit Metall-Saitenhalter wie bei ner Resonator-Gitarre ;)

ok ok... :redface:
 
Hi,

Hab mir vor kurzem eine Konzertgitarre zugelegt, würde aber auch gerne Akkorde drauf spielen. Kann ich das mit so einer auch tun, oder sollte ich sie besser gegen eine Westerngitarre tauschen?

Schonmal danke für die Antworten :)
 
Hab mir vor kurzem eine Konzertgitarre zugelegt, würde aber auch gerne Akkorde drauf spielen. Kann ich das mit so einer auch tun, oder sollte ich sie besser gegen eine Westerngitarre tauschen?

Natürlich kann man darauf Akkorde spielen.

Die Frage ist nicht, ob Akkorde oder was anderes. Auf jeder Gitarre kann man so ziemlich alles spielen.

Die Frage ist eher eine stilistische. Klassische Gitarren eignen sich halt bevorzugt für klassische (oft spanische) Gitarrenmusik (ob mit oder ohne Akkorde ;))


Was aber nicht heisst, dass du letzten Endes machen kannst, was du willst. Es gibt Leute, die spielen auf der klassischen Gitarre munter alles drauf los, sogar mit Plektrum. Erlaubt ist, was gefällt.
 
Ich habe mir ne Westerngitarre gekauft. Dort waren 0.12er Stahlsaiten drauf. Warum? Ich dachte, man braucht dicke Saiten nur, wenn man eine Gitarre tiefer stimmen will?
Jedenfalls lassen sich mit solchen dicken Saiten die Barré-Griffe ziemlich schwer greifen :-/
 
.012er sind Standard bei der Westerngitarre ;)
Dünnere als .011er sollte man da ohne guten Grund nicht einsetzen, ab .010ern lässt der Klang meist merklich nach. Viele mögen es sogar eher noch eine Spur kraftvoller und ziehen .013er auf.

An den erhöhten Kraftaufwand im Vergleich zur E-Gitarre muss man sich natürlich erst gewöhnen, aber das klappt dann schon mit den Barrés. :)
 
Ich hab 0.11er saiten drauf und hab mich anfangs auch sehr schwer mit barregriffen getan, aber jetzt nach knapp 3 wochen geht das schon recht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krasse Sache - das hätte ich nicht gedacht! Danke! :)
 

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