Unterschiede Volumen-/Tone-Potentiometer -->Welche Werte?

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daveyvliem
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Hallo Leute,
ich habe mir ausgedacht selbst eine Gitarre zu bauen aus Buchenholz. jetzt habe ich die Form draufgemahl und die ganze Maße undso. Nun will ich wissen wie es genau funktioniert mit die Potis.

Mein Modell ist wie der Explorer. Aber da ich 2 Ton und 2 Volumen Potis haben will, habe ich es ein wenig geändert.

Jetzt meine Frage: Gibt es ein Unterschied zwischen Volumen und Ton Potis? Und wenn ja, was denn? Und wieviel Ohm und so müssen die etwa sein?

Vielen Dank schon für die Antworten!

Grtz daveyvliem
 
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Jetzt meine Frage: Gibt es ein Unterschied zwischen Volumen und Ton Potis? Und wenn ja, was denn? Und wieviel Ohm und so müssen die etwa sein?
Die Potentiometer selbst sind einfach nur Potentiometer (variable Widerstände).
Meist 250 kOhm oder 500 kOhm, je nachdem ob du Singlecoils oder Humbucker verwendest.

Für die unterschiedliche Verkabelung konsultiere bitte die Suchfunktion, das wurde schon mehrere hunderte Male ausführlich diskutiert.
 
Liest Du;

  1. Potentiometer-Grundlagen

  2. Die Lautstärkeeinstellung in der Elektrogitarre

  3. Die Klangeinstellung in der Elektrogitarre
Üblich sind Kennwiderstände von 250kOhm für Single-Coils und 500kOhm für Humbucker. Man kann davon aber auch abweichen. Ich setze zum Beispiel auch 500kOhm für Single-Coils ein und drehe dann die Tonblende etwas zurück.

Als Charakteristik sollte eigentlich logarithmisch gewählt werden, um die logarithmische Empfindlichkeit unseres Gehörs zu berücksichtigen. es gibt aber auch Musiker, die lineare Potis bevorzugen. Erlaubt ist, was gefällt!

Ulf
 
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Danke schön! ich wurd mir humbuckers kaufen, also mach ich mir dann 4 500 kOhm potis. oder soll es noch unterschiedliche benutzt werden wegen volumen und ton?
 
. oder soll es noch unterschiedliche benutzt werden wegen volumen und ton?
Ich glaub es würde ungemein helfen, wenn du auch die Links anklicken würdest, die dir DerOnkel gegeben hat, und sie dir auch genüsslich durchliest.
Da steht nämlich so ziemlich alles drin, was du gefragt hat.
 
cool leute! danke schön!
 
Hallo Davey.Wenn man sich , wie wir beide , ein Instrument selbst bauen will , sollte man doch erstmal einen "Bauplan" auf ein Stück Papier zeichnen. Wenn Du nach dem üblichen gehst , kannst Du Dir besser ein Instrument kaufen , um es dann später nach eigenen Vorstellungen umzubauen.Grund ist ganz einfach die Arbeit , die man reinsteckt.Du könntst zum Beispiele die Tone Potis ganz weglassen oder auch andere Kondensatorwerte nehmen. Ich habe zum Beispiel entdeckt , dass 15nf statt der üblichen 33nf einen ganz anderen Sound zu gehör bringen.
 
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ploppy8, danke schön für dein eintrag, aber das wusste ich schon xD ich spiele jetzt seit 2,5 jahre gitarre, mein erste gitarre habe ich nach 4 monaten neu gefärbt, und meine zweite gitarre ein halbes jahr später. danach habe ich von mein Neffe noch eine bass bekommen, auch gefärbt. jetzt verkaufe ich den bass noch, ist aber eine andere sache. nächstes jahr fang ich meine ausbildung als schreiner an. ich finde, eine selbst gebaute gitarre hat etwas spezielles. ich mach mir bilder und video und mach das später noch auf youtube. mein Onkel ist elektriker, der versucht mich zu helfen mit den ganzen elektrokram. ich gehe bald nach ein andere elektroniker der vllcht etwas mehr über laute und töne und alles weiß, wird schon klappen.
jetzt weich ich eigentlich von das ab was ich sagen wollte:
meiner meinung nach ist das einzige unterschied zwischen selbst kaufen + umbauen und selbst bauen + alleswasdazugehört das man das korpus und und hals selbst nach eigener geschmack eintwickelt. außerdem habe ich es schon aufs holz gemahlt und den bauplan habe ich auch schon benutzt. wird bilder posten wenn ich fertig bin!
 
Deine Großschreibtaste ist kaputt und die Enter-Taste scheint auch nicht immer zu funktionieren!

Ulf
 
Ja sorry habe es vergessen zu reparieren xD

Welche Kondensatoren würdet ihr mich empfehlen? es gibt ja so viele unterschiedliche Sorten..
 
Welche Kondensatoren würdet ihr mich empfehlen? es gibt ja so viele unterschiedliche Sorten..
Auf keinen Fall Keramikkondensatoren oder Elkos. Mit einem guten Folienkondensator machst Du nichts falsch. Bei denen gibt es dann noch Unterschiede bezüglich der sog. "Dielektrischen Absorption", die sich im Klang auswirken sollen. Am besten sind in der Hinsicht Polypropylen-Kondensatoren. Außerdem ist der Effekt bei den für höhere Spannungen (z.B. 630 V) ausgelegten Folienkondensatoren geringer als bei den Miniatur-Typen für Niederspannung (das soll auch einer der Gründe sein, warum Röhrenverstärker besser klingen als Transistorverstärker - dort sind eben die qualitativ besseren Kondensatoren verbaut). Preislich wirkt sich das kaum aus. Ein Polypropylen-Kondensator für 630 V ist für weniger als 1 EUR zu haben. Die Nobel-Typen wie z.B. "Orange Drops" müssen es m.E. nicht unbedingt sein.
 
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ich kann nur aus eigener erfahrung die cts potiometer empfehlen als volumenpotis wurde ich lineare nehmen und als tonpotis logarithmische emphelen ..mit jeweils 500 ohm ...und als kondensator würde ich dir die orange drops bestellen ich hab gute erfahrung mit denen ...die gibt es übrigens bei tube town.
 
sehr vielen dank leute. ich hab mir die sachen gestern bestellt. jetzt nur noch hoffen xD
 

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