Unzufriedenheit mit der Instrumentenwahl?

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Jo, hier möcht ich mal über ein wohl leidiges Thema diskutieren.

Der Mensch ist ja bekanntlich immer unzufrieden mit dem was er hat und will das haben was er nicht hat. Ging es euch da ähnlich mit eurem Instrument? Habt ihr z.B. angefangen Gitarre zu spielen um kurze Zeit später festzustellen dass ihr Bass viel geiler findet? Oder geben die Drums euch nichts, weil ihr doch viel lieber mit nem Brett auf der Bühne rumspringen möchtet?

Kurz: Wie kams? Wann kams? Wie habt ihr reagiert? Wie gehts euch jetzt?

Lasst euch aus. :)
 
Eigenschaft
 
Also ich habe mit Gitarre angefangen und es bis heute nicht bereut.
Obwohl ich sagen muss, dass mir das Leadgitarren Zeug nich so viel Spaß macht wie das Rhytmusgekloppe, was etwas blöde is, da ich der einzige Gitarrist bei uns inner Band bin *LOL*

Naja mit Gesang(Momentan noch eher Gegrunze) habe ich erst vor kurzem angefangen, aber das is schon ne geile Sache.

Am liebsten wäre mir die Kombi Rhytmusgitarre + Gesang, das regelt.
Darauf arbeite ich hin ;)
 
Habt ihr z.B. angefangen Gitarre zu spielen um kurze Zeit später festzustellen dass ihr Bass viel geiler findet?

So war es bei mir. Also hab ich die Gitarre wieder verkloppt, mir nen anständigen Bass gekauft und angefangen abzurocken.

Identitätskrisen hatte ich im ersten halben Jahr laufend. "Gitarristen sind viel toller", "Drums wär auch geil", "was tue ich hier eigentlich?", "Bass ist langweilig", all sowas. Angestachelt und erhärtet von den ganzen Deppen die immer sagen, wie scheiße und unwichtig Bass doch ist.

Heute weiß ich es besser, es geht mir gut und ich spiele das geilste Instrument der Welt, also alles tutti. Auch wenn es ne Weile gedauert hat, bin ich rumdum glücklich und es tut einfach nur gut, wenn meine Bandmitglieder mir sagen "das klingt total geil was du da spielst".

greetz

M.U.Y.A.
 
wenn ich unzufrieden waer, wuerd ich wechseln (davor allerdings ziemlich viel ueben...).
Fuer mich is bass ideal, weils einfach zu mir basst (schenkelklopfer, ich weiss...)
 
Hatte mir sone Billig A-Gitarre bei ebay gekauft weil ich allgemein was musikalisches machen wollte wusste aber schon vorher das ich auf bass umsteigen werde. hab mir dann auch kurze zeit später e-bass gekauft und find ich immer noch gut.
nebenbei noch bisschen gitarre schrammeln und jetzt auch in meiner neunen band singen/growlen/wasauchimmer ;D
 
hab früh mit der akustik angefangen und etwas später sogar noch ein wenig e-gitarre.
aber irgendwie war das dann doch nicht so mein fall und ich bin auf bass umgestiegen.
also in bands spiel ich nur bass und daheim kanns auch mal bischen gitarre sein.
 
Also ich war eigentlich immer vom Gitarre spielen begeistert, weil mir mein Vater seit ich denken kann immer was vorgeklampft hat :D
Hab dann mit 9 (glaub ich) meine erste eigent (Konzert-)Gitarre bekommen und Uunterricht genommen. Aber 2 Jahre später hatte ich keinen Bock mehr. Meine Lehrerin hat immer die hälfte der Zeit mit den Eltern die ihre Kinder abgeholt haben verquatscht ("Geh schonmal stimmen ich komm dann gleich"... 25 Min später isse dann angetanzt....) außerdem hab ich da nur klassisches Zeug gelernt, also Melodien nach Noten spielen, dabei wollte ich doch wie mein Vater einfach nur Rythmusgitarre spielen...
Hab dann eben aufgehört und die Klampfe nich mehr angerührt.
Doch dann hab ich vor 2 Jahren zum Punkrock gefunden und da kam dann wieder das "Mann, würde ich gern Gitarre spielen können" Gefühl hoch (gut, für Punkrock muss man das nich unbedingt können...^^). Hab dann wieder mit Western und v.a. E-Gitarre angefangen und was soll ich sagen: ich bin einfach nur glücklich damit, und ich werde mich hüten jemals wieder so dumm zu sein damit aufzuhören^^
Jetzt spiel ich halt nebenbei noch bischen Bass und Drums, aber das alles konnte mich nicht von der Klampfe wegbringen :D
Und gleichzeitig mit der neuen Liebe zur Gitarre kam dann auch der Gesang, was für mich aber irgendwie fest zum Gitarre spielen gehört, weshalb ich mich selbst nich wirklich als Sänger bezeichne
 
Ich habe mit 6 mit Klavier angefangen und fand es am Anfang toll. Seit mein erster Lehrer aber nach Japan gezogen ist und ich zu einem anderen gekommen bin, habe ich nicht mehr viel dazugelernt und verlor so langsam den Spaß am Spielen. Keyboard hat mir noch viel weniger Spaß gemacht, weil ich nur dumme Akkorde gespielt habe, mich kaum bewegen konnte (hing ja mit beiden Händen an den Keys) und komplizierteres erst ein paar Tage üben musste, während alle anderen aus der Band vom Blatt spielen konnten. Spiele lieber Geige und singe und hab vor ein paar Wochen mit E-Bass angefangen.
 
hm, also bei mir isses aktuell so, dass ich seit fast nem jahr klampfe schrammel und jetz in ner band rein probehalber trommel... und wenn ich ehrlich bin, werde ich diese Trommelschiene jetzt weiter verfolgen. Aber ich werde NIE und nimmer die Gitarre an den Nagel hängen.
 
Also ich habe mit drums angefangen und das auch recht lange und zu meiner Zufriedenheit gespielt.

Während des drumspielens habe ich mir immer mal wieder ne A-Klampfe genommen und riffs und songs gemacht.

Dann bin ich - eher über eine session-orientierte Band - auf E-Gitarre gekommen, habe etwa 2-3 Jahre beide Instrumente im Wechsel gespielt und spiele jetzt seit etwa 3 Jahren ausschließlich E-Gitarre.

Es war bei mir also eher ein Übergang als ein abrupter Wechsel und Ursache war nicht die Unzufriedenheit mit dem drum, sondern eher andere Möglichkeiten, die eine E-Gitarre bietet: riffs und songs zu machen; noch lauter zu spielen als die anderen und vorne an der Bühne zu stehen.

Also eigentlich keine Leidensgeschichte sondern aus meiner Sicht eine sehr erfreuliche Sache.

Ach so: ab und an tummle ich mich im Jazz-Bereich und da ist es eigentlich die Regel, mindestens 2-3 Instrumentente zu spielen.

x-Riff
 
"2006--a bass odyssey"

im alter von acht jahren wurde mir als "bildungsbürgerkind" klavierunterricht
verordnet. abgesehen von anfänglicher neugier wurde mein interesse daran,
die werke irgendwelcher toter komponisten nachzuspielen, die mir eh nichts
sagten, immer schwächer. schließlich habe ich es gehaßt. meine klavierlehrer
waren gestandene konzertpianisten, für die die alte europäische musik (vulgo
"klassik") das einzige von gültigkeit war; alles andere war entweder seichter
kram oder des teufels. dabei wollte ich etwa ab dem alter von 12 jahren boogie
spielen lernen ("NEIN, diese bordellmusik!"). denn das elegische geklimper der
ganzen "klassiker" gab mir nichts, berührte mich nicht. "it don't mean a thing
if it ain't got that swing!" ärks. egal, ich mußte, per dekret, weitermachen.

es kam wie es kommen mußte: etwa ab dem alter von 13 begann ich, mir selbst
gitarre beizubringen (zunächst "wandergitarre", schrammelkram und alles). wenigstens
hatte ich im klavierunterricht trotz meines widerstandes etwas von notenlesen und
harmonielehre mitbekommen, so daß peter bursch schnell uninteressant wurde.

mit fünfzehn schmiß ich endgültig die leidigen klavierstunden, obwohl mir übles
prophezeit wurde: "das wird dir dein ganzes leben leidtun, und du wirst uns später
noch bittere vorwürfe machen, daß wir dich aufhören ließen." pustekuchen.
es folgte die erste e-gitarre, der erste eigene amp, schülerbands. bluesrock und
erste jazzversuche. später lokale amateurjazzbands. schon weit eher mein ding.

hinzu kamen gelegentliche autodidaktische ausflüge auf
dem schlagzeug, aber nichts sonderlich ernstzunehmendes.

mittlerweile, mit 17, hatte ich, aufgrund diesbezüglichen mangels in einer dieser
jazzbands, den e-bass für mich entdeckt. und war musikalisch "angekommen":
mein instrument! grooooves, und soooo vieles zu lernen, was endlich einmal
richtig spaß machte! auch die e-gitarre geriet daraufhin lange in vergessenheit.

zwischendurch kamen phasen, in denen ich aus finanziellen nöten mein
equipment verkaufen mußte bis ich wieder genug geld hatte, um neues zu kaufen.
die erinnerungen ans klavier waren weit weg und wurden nicht vermißt.
der bass schon. sehr.

erst vor ca. drei jahren habe ich mir, zusätzlich zu meinen bässen, mal wieder
eine e-gitarre gekauft, um zuhause auch mit höheren tönen mein zeug
vormichhinklimpern zu können. aber der bass bleibt mein hauptinstrument,
auch wenn ich mir, wiederum aus finanziellen gründen, kein wahnsinns-
equipment leisten kann. macht ja nix: ich mag meinen "harley benton" sehr.

ich hab's noch keine sekunde bereut, den klavierkram geschmissen zu haben.
manchmal, wenn ich bei meinen alten eltern zu besuch bin, setze ich mich
noch an das instrument, das mir damals wie ein "folterinstrument" vorkam
(ein über achtzig jahre altes, bestens gepflegtes erbstück von konzertklavier
mit einem unglaublich tollen klang -- die alten hölzer machen's), und spiele
mehr schlecht als recht ein paar schräge harmonien und gestümperte läufe
(das einzige jazz-stück, das ich jemals auf dem klavier habe einigermaßen
spielen können, ist "waltz for debbie" von bill evans. lange her).

... aber das reicht mir dann auch. mein bass wartet auf mich. :^)

frank
 
Irgendwie haben die meisten vorher auch was anderes gespielt, kanns sein?
Bei mir wars so, dass ich in der Schule ein paar Jahre Cello gespielt hab, was mich dann irgendwie nicht mehr so gebockt hat, weil ich entweder den Unterstufenchor begleiten durfte (Flohwalzer und so Zeug) oder Weihnachtslieder gespielt hab.
Irgendwann hab ich dann zu Hause noch angefangen Bass zu spiele, mehr so nebenbei, und als sich dann die Schule einen Kontrabass angeschafft hat, hab ich natürlich den gespielt, zwar nur ein Jahr, aber immerhin.
Dann kamen eben die ersten Bands als Bassist und dabei bin ich auch geblieben und finds richtig geil, weil der Bass doch irgendwie das manipulativste Instrument ist. :D
Und wie das in Bands so ist, hab ich mich auch öfter mal an die Drums gesetzt und da ein wenig was getan. Und für zu Hause zum Lieder schreiben habe ich noch eine A-Gitarre.
Ja und jetzt mach ich noch Hintergrundgesang.
Ich denke mal jeder hat ähnliche "Leidens"geschichten. Oder gibts hier jemanden, der sofort sein Trauminstrument in den Fingern und nie mehr davon gelassen hat?
 
hab mit 5 jahren angefangen, damals mit Blockflöte (kein kommentar...), danach bin ich auf flügelhorn umgestiegen. hab ich 8 jahre lang gespielt, aber am schluss eigentlich nur noch weil mein vater es verlangte. spaß gemacht hats absolut nicht.

hab dann aufgehört und mir ne E-Gitarre geholt, bin aber absolut nicht damit klargekommen (war auch die idee meines vaters, Bass war ihm ja nicht gut genug).

so, klapfe weg, jahr später bass geholt...und was soll ich sagen? Ich liebe dieses ding^^ könnte den ganzen tag spielen^^ bass rockt einfach :great:
 
Ich hatte schon ein paar teure Instrumente in der Hand:

Angefangen hab ich in der Schule mit Klarinette, obwohl ich nicht wirklich gewusst habe, was eine Klarinette ist. Als ich es dann endlich wusste, hatte ich vielleicht ein halbes Jahr (wenn überhaupt) Freude dran, nach dieser Zeit habe ich eher schlecht als recht und mit einem erstaunlichen Minimum an Begeisterung auf diesem hölzernen Ding gespielt (insgesamt bin ich drei Jahre zu einem Lehrer gegangen). Noch heute nervt es mich echt, weil dieses Instrument sauteuer war (mein Vater wollte ein wirklich gutes Instrument für mich, das man auch später noch gut verkaufen bzw. jemandem leihen konnte).

Naja, das war also das erste teure Instrument, immerhin hat es mich drei volle Jahre verfolgt.

Was kommt naturgemäß nach Klarinette? Genau, Saxophon.
Also hat mir mein Vater ein Sax gekauft, was natürlich von bester Qualität sein musste (selbe Gründe), deshalb sollte dieses ein Yamaha-Sax werden, welches man schon nicht mehr "Schüler"-Modell nennen konnte...es war wirklich ein gutes Sax.
3 weitere Jahre hab ich damit Unterricht genommen, immerhin hab ich hier ca. 2,5 Jahre wirklich Spaß dran gehabt (bin sogar freiwillig und ohne Vortäuschung von Kopfschmerzen zum Unterricht gegangen).
Aber auch diese 2,5 Jahre waren schnell vorbei und es wollte nicht mehr so recht vorangehen, die letzten Unterrichtsstunden hab ich dann eher lustlos hinter mich gebracht, meinem Vater die Entscheidung nahe gelegt, dass ich den Unterricht beenden möchte und mich von meine sehr netten Lehrer verabschiedet.

So, das letzte halbe Sax-Jahr hat sich überschnitten mit meinen Anfängen auf der Gitarre und dem E-Bass.

Hier beginnt nun die Ära der Instrumente, für die mein Vater nie was gezahlt hat:
Mein spontaner Wunsch, Gitarre zu lernen, machte meine Mutter schon ein bisschen froh, da sie ja selber praktizierende Gitarristin war (und heute auch noch ist) und mir ein paar schöne Grundkenntnisse vermitteln konnte. Außerdem hab ich mir von ihr meine erste Gitarre geborgt (die ist auch heute noch gebort, die gehört noch immer nicht mir), das war eine Yamaha FG160E, eine wunderbare Westerngitarre.
E-Bass hab ich etwas später begonnen, als ich für ein kurzes Lied in einer Musikstunde (Schule) den Bass ergriffen habe und erklärt bekam, wie man darauf das gerade gesungene Lied begleitet.
Später hat dann meine Mutter gefragt, ob ich nicht in ihrer Band Bass spielen möchte, da es gerade ein bisschen am eigenen Bassisten mangelt. Also hab ich nicht bei einem Lehrer Bass gelernt, sondern direkt in einer Bluegrass-Band, was für Bass-Anfänger den Vorteil hat, dass man fast immer nur drei Stufen zu spielen hat (1,4,5)....easy.

Jawohl, die Gitarren- und Bassleidenschaft ist auch wieder so gut wie vorbei, ca. 1,5 Jahre sind nun vergangen. Bass spiele ich eigentlich nur noch in dieser Bluegrass-Band, wo ich ihn doch noch gerne spiele. Gitarre ist nicht mehr groß im Spiel, obwohl ich sie noch täglich kurz auf die Knie nehme und ein paar Töne anschlage und vielleicht ein oder zwei kleine Lieder spiele.

Seit ca. einem halben Jahr spiele ich Querflöte, ein überraschendes Comeback der Blasinstrumente, angespornt von den vielen schönen Songs Ian Andersons (Jethro Tull)
Damit kann ich abrocken wie noch nie, wie ich es weder mit Klarinette, Sax, Gitarre oder Bass konnte und noch immer nicht kann.

Dabei muss ich auch zugeben, bei Gitarre, Bass und Saxophon (also all jene Instrumente, die zwar im Moment noch hier bei mir stehen, die ich aber nicht mehr ernsthaft spiele) hab ich nie recht den Willen zum experimentieren gehabt. Natürlich war dieser Wille anfangs da, aber je besser ich geworden bin und je schwieriger die Stücke waren, die ich spielen wollte, desto weniger hat es mich interessiert, sie zu lernen (kann mich noch erinnern, wie begeistert ich noch vor einem halben oder dreivierteltem Jahr war, wenn ich Smoke on the Water gespielt habe [hat sich sogar recht gut angehört, unbegabt war ich ja nicht, aber das ganze Zeug lernen, das war mir irgendwann zu blöd....schlechte Einstellung, ich weiß]).

Naja....Querflöte, bei diesem Ding steh ich nun....mein neues Trauminstrument, das erste das ich mir selbst kaufen wollte (jaa...wollte, denn mein Vater hat dann spontan gemeint, das zahlt er halt...ich hätt "Nein" sagen sollen, dann hätte ich jetzt endlich mal was wirklich eigenes) und gleichzeitig das billigste Instrument, dass ich habe....90€....so gut wie nichts für eine Querflöte, es war die billigste, die ich auf dem Öste rreichisch-Deutschen Markt gefunden habe (Thomann). Eine Startone SFL 55 (so in etwa)....bin zufrieden.
 
Hey :) Sehr interessanter Thread finde ich. Wäre cool, wenn noch mehr ihre Erfahrungen dazu posten würden.

Hab damals mit 12 glaub ich 1-2 Jahre Keyboard gespielt. Hatte allerdings bei ner Lehrerin die überhaupt nicht mit Kindern umgehen konnte und eigentlich jeden ihrer Schüler bei jeder Kleinigkeit angeschissen hat. Dazu kam, dass ich in der Woche auch nur max. 10 Minuten übte (die 10 Minuten kurz bevor die Stunde anfing:D) und somit auch wenig Erfolg hatte. Desweiteren musste ich auch immer nur so'n Volksmusikgewäsch spielen, was meiner Motivation nicht sehr zuträglich war.

Mit 16/17 wollte ich wieder ein Instrument spielen und war am überlegen, ob Bass oder Gitarre. Ich muss dazu sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt überhaupt keine Ahnung von Musik hatte...alle haben immer darüber geredet wie cool der Bass ist, aber keiner wusste wofür das Teil eigentlich gut ist und welche Bedeutung es hat:D
Naja, hatte damals wie gesagt noch keinen Peil und musste deswegen erstmal zur Musikschule hin und fragen, was denn sinnvoller ist und so weiter ^^
Fand Bass wie gesagt sehr geil, weil es da so einige Lieder gab, wo man den so schön raus hören konnte und das war einfach geil damals :)
Naja, der Musiklehrer meinte aber das Bass nichts ist :)screwy: ) und ich hab mit A-Gitarre angefangen - wieder Volksmusik - 3 Monate später E-Gitarre gekauft, weil A langweilig war ^^
Mittlerweile spiele ich Bass und Gitarre bei nem anderen Lehrer.

Naja, konnte mich leider bis heut noch nicht entscheiden, was ich auf Dauer mache...wenn ich morgens Sheehan höre, dann spiel ich den ganzen Tag Bass, aber wenn ich abends G3-Konzerte mit Malmsteen etc sehe, merke ich dass die Gitte aber auch geil ist ;)
Und so gehts hin und her ^^ Aber es sind auch beides sehr sehr, geile Instrumente.
 
Ich behaupte mal ganz frech, dass alle Instrumente geil sind, solange man das drauf spielt, was man selbst möchte.

Mit Klavier und Keyboards bin ich nach wie vor zufrieden, und wenn ich am liebsten alles hinschmeißen würde, dann liegt das nicht am Instrument, sondern an irgendwas anderem. Ich hätte auch gern vieles anderes zusätzlich gelernt, Bass, Schlagzeug, Sax, Trompete, Gitarre...aber Zeit und Energie ist begrenzt und wenn, dann will ichs richtig machen.
Was man hier im Forum oft so liest, egal ob ernst gemeint oder nicht, egal von wem das geäußert wird, so Zeug wie "Gitarristen bekommen mehr Groupies", "Keyboards sind doch nur Begleitung", "Sänger sind viel interessanter" etc. etc. etc., na ich weiß nicht. Das sollte ja erstens nicht unbedingt die Hauptmotivation für musikalische Tätigkeit sein, außerdem ist mir das komischerweise noch gar nicht so oft begegnet. Vielleicht liegt das am Jazz-Millieu...vielleicht an was anderem, ich weiß es auch nicht.

Und selbst wenn mich wieder alles aufregt, dann reicht es mir eigentlich, an meinem Rhodes funky Grooves zu busten, oder einen Nachmittag in den Resonanzboden meines Klaviers reinzulauschen und ich weiß wieder ganz genau was ich warum und wie mache.
 

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