USB Interface bis etwa 600€ gesucht - möglichst failsafe

Focusrite 18i6 und 18i20 haben ebenfalls RCA SPDIF. Wobei sich die Frage stellt, ob Art des SPDIF Anschlusses wirklich als Hauptargument für oder gegen ein Interface taugt.......
 
Nebenfrage: Telefunky: Benutzt du ein iPad? Womit nimmst du da auf und wie kriegst du die Daten später elegant auf den Rechner?
das hängt von der Art der Aufnahme ab:
für typisches Singer/Sonwriter Zeugs mit 2 Mikros über das ID22 in Multitrack DAW von Harmonic Dog (Klassiker seit dem iPad One).
MTD ist extrem simpel gestrickt und äusserst komfortabel in der Bedienung am Mikrofonständer.

Für komplexere Synth Sachen ist es meist AUM (Kymatica), quasi ein Audiobus on steroids.
(Interface ist dann meist das iConnectAudio4+)
Kann beiebige Kanäle mit Inserts und Bussen anlegen, von denen jeder synchron aufgezeichnet wird.
Die Verwaltung der Spuren findet in Audioshare vom selben Hersteller statt.
Mit Audioshare lassen sich ausgewählte Passagen komfortabel und präzise freischneiden und sammeln.

Sollen Ausschnitte aus mehreren Spuren im Schnitt synchron bleiben, wandern die Rohdaten in Ferrite.
Das kann auf Audioshare Daten zugreifen und entspricht in etwa der Arbeitsweise in Saw-Studio.

Oft nehme ich aber auch direkt in einer App auf (die meisten haben einen internen Recorder).
Die 'guten' Ergebnisse gehen danach wiederum an Audioshare (via 'Send to...').

Multitrack DAW und Audioshare haben beide einen WebDAV Server über den mit dem PC Daten in beide Richtungen ausgetauscht werden. Mit einem guten Router dürfte das schneller als über Speicherkarte funktionieren (der fehlende IOS-Zugriff auf selbige wird ja oft angemeckert).
 
Ja, sowas zum Beispiel. Nicht unbezahlbar, aber schön ist dann doch anders, als noch ein Gerät mit Netzteil rumliegen zu haben..

Hast du eigentlich etwas gegen Gebrauchtkauf? Das Fireface UC, welches mich nun schon seit 5 Jahren glücklich macht, geht bei Ebay für 500-500€ raus und hätte digitale RCA Ein- und Ausgänge. Nutze die auch mit meinem Kemper.
Danke für den Link. Wenn ich es vermeiden kann (sprich nicht aus irgendeinem Grund auf jeden Fall eines der Interfaces mit optischem Anschluss möchte), dann muss ich auch nicht unbedingt gleich zu adaptieren anfangen, wenn es auch ohne geht.

Klar, Gebrauchtkauf finde ich immer sehr sympathisch :)

Focusrite 18i6 und 18i20 haben ebenfalls RCA SPDIF. Wobei sich die Frage stellt, ob Art des SPDIF Anschlusses wirklich als Hauptargument für oder gegen ein Interface taugt.......
Siehe ein bisschen meine Antwort oben ;)
 
Ich bin halt RME Fanboy :engel: aber da kauft man nicht nur tolle Hardware, sondern auch die fantastische Software mit langer Treiberunterstützung, super flexiblem routing und praktischen tools wie Digicheck gleich mit.
 
Na ja, ich hatte ein Fireface 800. Schönes Interface. Aber was das kann können andere auch und es ist im Verhältnis zu teuer. Da weiß ich irgendwie nicht so genau, wofür ich so viel Geld zahle. Neutral betrachtet ist über die Zeit der Abstand RME zu anderen doch sehr gering geworden bis nicht mehr vorhanden.

@lax_flow

ich an Deiner Stelle würde mir wahrscheinlich das Focusrite Scarlett 18i8 2nd Gen holen. Das erfüllt alle Kriterien und der Preis stimmt. Bleibt noch was über für anderes...... :D
 
Absolut! Außerdem hatte er ja erwähnt, dass zwei Kopfhörerausgänge nett wären..
 
Ich bin halt RME Fanboy :engel: aber da kauft man nicht nur tolle Hardware, sondern auch die fantastische Software mit langer Treiberunterstützung, super flexiblem routing und praktischen tools wie Digicheck gleich mit.
Ja, scheinbar ja auch zurecht. Egal wo man guckt, findet man fast nur gutes über RME, insbesondere über die Treiber. Gerade mit meinen Vorerfahrungen mit anderen Firmen wäre sowas ja super.

@lax_flow

ich an Deiner Stelle würde mir wahrscheinlich das Focusrite Scarlett 18i8 2nd Gen holen. Das erfüllt alle Kriterien und der Preis stimmt. Bleibt noch was über für anderes...... :D
Ja, das wäre wohl wirklich die Vernunfts-Lösung (oder doch das Zen Tour für über 1000€ mehr? :evil:).
Sehe ich das richtig, dass die Unterschiede zum 6i6 folgende sind:
  • 2 XLR Inputs mehr
  • 2 Line Inputs mehr
  • Optical Input
Hat es einen Grund warum beim 6i6 nicht "Monitor Out", sondern "Line Out" steht? Sollte mir das zu denken geben?
Ich überlege gerade einfach das kleine zu nehmen. Wenn wir mit der Band aufnehmen reichen auch die vier XLR-Inputs eh nicht und ich müsste was leihen.


Hat es eigentlich einen Grund, warum noch niemand laut "MOTU" geschriehen hat? Ich meine mich zu erinnern, dass das vor etlichen Jahren mal der heiße Scheiß war den jeder wollte!?
 
Sehe ich das richtig, dass die Unterschiede zum 6i6 folgende sind

So dreiviertel. Das hat auch SPDIF out und das hat ADAT in. Damit dürfe sich dann was leihen erübrigen. Einen Behringer ADA8200 Ultragain ran und dann sind das 12 XLR / Line in und noch mal zusätzlich 4 Linelevel In am Focusrite für Keys und so ein Zeug.

Oder ein Wandler gebraucht suchen.

Hat es einen Grund warum beim 6i6 nicht "Monitor Out", sondern "Line Out" steht?

Keine Ahnung. Hauptsache kommt was raus...... :evil:

Hat es eigentlich einen Grund, warum noch niemand laut "MOTU" geschriehen hat?

Mein einziger persönlicher Kontakt mit Motu war in einem Proberaum. Ich hatte ein RME Fireface dabei und da waren zwei Motu. Bezeichnung weiß ich nicht mehr. Ziel war alles zusammen in die DAW und dann aufnhemen. Das Fireface hatte ich als Master vorgesehen, da es eine super Clock hat. Lange Rede kurzer Sinn, die Motu waren nicht zu bewegen, anständig als Slave mitzulaufen. Nach fast einer Stunde Rumgepopel hatte sich genau eine einzige Konfiguration herauskristallisiert, in der alle miteinander gespielt haben.

Ich denke mal, der Motu Hype war hauptsächlich bei Apple Fans verbreitet. PCler hat das wohl weniger angesteckt.........

(oder doch das Zen Tour für über 1000€ mehr? :evil:).

Könnte mir auch gefallen. Aber Interfaces habe ich vorläufig genug..... :rolleyes:
 
Hallo,

Ich denke mal, der Motu Hype war hauptsächlich bei Apple Fans verbreitet. PCler hat das wohl weniger angesteckt....

...ich war jahrelang sehr zufrieden mit einer MotU 896/III mobil unterwegs - an Windows-basierten Laptops. Treiber auch hier sehr sicher, ich hatte nie einen Ausfall. Im Bekanntenkreis operierte lange Zeit ein 828/II zur besten Zufriedenheit, das war dann an einem MacBook. Stationär habe ich immer noch ein 2408/III, das macht aber nur noch Formatwandlung von TDIF auf Motu-PCI-Karte, die ich über viele Jahre schätzen gelernt habe. Mobil bin ich mittlerweile - das Bessere ist der Feind des Guten - mit einem RME Fireface UFX unterwegs, nebst der sicheren Treiberversorgung haben mich hier auch die sehr neutralen (manchen allerdings zu trockene...) Mic-Vorstufen gereizt, das TotalMix FX ist genial (mit dem CueMix von MotU überhaupt nicht zu vergleichen, da habe ich noch nach Jahren Probleme gehabt...).
Die neueren MotUs mit Thunderbolt und AVB klingen von den Features her interessant, aber die hatte ich noch nicht unter den Fingern.
Soweit mein kurzer Einwurf zum Thema MotU ;)

Viele Grüße
Klaus
 
Weil ich es immer doof finde, wenn Threads ohne "Lösung" verlaufen hier mal der aktuelle Stand:
Zum Glück konnte das Tascam wiederbelebt werden. Das ist zunächst die deutlich günstigere Lösung und ich kann hoffentlich in Zukunft wenn was bandmäßiges mit mehr Mikros ansteht damit aufnehmen.
Allerdings hat mich nach der ganzen Recherche insbesondere das Antelope Audio Zen Tour doch sehr angefixt (da kommt bald tatsächlich ein Distressor... :tongue:), so dass ich mir vorstellen könnte das es mittelfristig bei mir einzieht.

Aktuell verursacht das Tascam auch einige Nebengeräusche beim ändern der Monitorlautstärke etc. Ich hoffe das kommt einfach daher dass es eine Weile nicht benutzt wurde, mal schauen.

Danke nochmal für die ganze Unterstützung.
 
Nur mal noch so als "Außer-Konkurrenz-Kandidat": Vielleicht käme für deine Zwecke ja auch ein Digitalmixer, wie das Behringer X18 (ca. 520€) oder das XR18 (ca. 680€) in Betracht?
Das X18 hat eine Desktopform, kann... nunja... ziemlich viel, funktioniert als 18 Kanal USB-Interface zum aufnehmen und lässt sich auch drahtlos fernsteuern. Naja, man "muss" es eigentlich auf jeden Fall fernsteuern - das ist halt das Gerätekonzept... muss man wollen oder eben nicht.
Lediglich die digitalen Audioschnittstellen sind nicht vorhanden, aber ansonsten fände ich das auch eine Überlegung wert.
 

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