V-amp Anschluss an Topteil...wie?

migu
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Hi there,
ich trage mich mit dem Gedanken einen V-AMp zu kaufen.
Wir spielen bei der Probe und bei den Aufnahmen live über das entprechende Equipment.
Dabei stellt sich mir die Frage, wie ich am besten den V-Amp anschliesse.

Sollte das eher so sein, dass ich mein Top als Monitor im Aufnahme-/Proberaum nutze und das Signal des V-Amps direkt ins Pult einspeise, oder das Top dafür nehme (hat XLR und Klinke) oder shcleife ich den Vamp in den Effektloop des Top ein?
Gibt es da Erfahrungen von euch (Pros und Cons!)

Vielen Dank schonmal!
 
Eigenschaft
 
ich hab meinen v-amp immer als vorstufe verwendet - sprich einfach nur in den effekt-return von meinem top rein. das hatte den vorteil, dass ich die komplette klangregelung und alles am v-amp gemacht hab - auch die lautstaerken-regelung... ich war damit (abgesehen von den umschaltzeiten und dem duerftigen kompressor vom v-amp) eigentlich sowohl live als auch im studio ziemlich zufrieden!
 
kommt drauf an was du genau damit erreichen willst.
Machbar ist alles.
- Den Preamp deines Tops umgehen und den V-Amp nehmen
- Den V-Amp Vor das Top und somit den reinen sound von Bass an V-Amp ins Pult jagen
- Den V-Amp Vor das Top und per Di den V-Amp Sound + Preamo ins Pult jagen
- Den V-Amp in den effektloop und den Preamp + Va-Amp Sound an den Di out und an die Endstufe schicken...

Also die fragen:
- Was spielst du sonst für equipment?
- Was versprichst du dir vom V-Amp
- Können auch alternativen empfohlen werden (wenn ja in welchem preisramen)?

Der V-Amp hat in der basserwelt nciht den bessten ruf... man muss halt wissen was man damit machen will
 
Nunja, es geht mir weniger darum eine "brutale" Klangverfälschung oder -veränderung zu erzielen, als mehr um einzelne Aspekte des Bassklangs zu ver"bessern" oder nach meinen Vorstellungen zu verändern, die mein Bass in Zusammenarbeit mit dem Top und der Box nicht in der Lage sind zu leisten. Es ist natürlich jetzt etwas schwammig, aber ich suche halt nach einer Veränderung meines Sounds, so dass ich sagen kann: Ja, das ist es!
Weiterhin möchte ich gerne ein mobiles Teil haben (kann auch ein Treteimer sein) dass ich sowohl im Proberaum als auch im Studio und zu Hause gleichermaßen einsetzen kann.
Mein Bass (BTB 555) und mein Top (SWR Workingpro 700) mit der FMC 212 Pro sind schon recht flexibel, erzeugen aber nicht immer den Sound, den ich mir wünsche, zumal bei Covern ist die Bandbreite des Basssounds sehr breit gefächert.
Mir ging es eher darum zu erfahren, wie andere ihren Modeller/Soundveränderer in die Kette einbringen , wenn es darum gehr sowohl den gewünschten Sound im Proberaum als auch auf der Aufnahme "wiederzufinden"!
Preislich muss ich da schon die 200 EUR als Obergrenze definieren!
Ich habe den V-AMp mal kurz probegespielt, genau so wie den Korg 3000. Den Boss und den Line-6 konnte ich noch nicht testen!
Diese Zeit reichte aber nicht (und schon gar nicht ohne mein restliches Equipment) um mir ein finales Bild zu machen, aber der V-Amp war für meinen Geschmack sehr flexibel!
 
Ich spiele vom Bass direkt in den V-Amp und gehe dann aus dem Line-Out in den Eingang meines Bass-Amps (SWR Basic Black). Zusätzlich greife ich für die PA das Signal an den DI-Buchsen ab. Hat den Vorteil, dass ich mit dem Master-Regler des V-Amps nur die Monitoring-Lautstärke (des Bass-Amps) regele und der Tonmensch nicht mit Pegelschwankungen beschäftigt wird. Klanglich ist da zwar ein Unterschied, ob ich direkt in die PA gehe oder meinen Amp über Mikro abnehme, aber im Verhältnis zum Aufbau-Aufwand ist das so absolut OK.
 
Der Vorteil, den ich bei meinem Top habe, ist dass es selber über 2 Line-Outs verfügt XLR und Klinke. Insofern habe ich keine Probleme damit diese zu benutzen und ggf. den V-Amp sowohl beim Input oder beim Effektloop zu benutzen (der Effektloop lässt sich noch in der Intensität flexibel hinzumischen!)
Mal schauen....aber danke schonmal für die Antworten!
 
Dann würde ich den V-Amp vor den Input hängen... und mir ein "all flat"-Preset basteln, damit Du noch den blanken Ampsound hast... und ab aus dem XLR des Amps in die PA
 
Du hast natürlich, wie gesagt,viele möglichkeiten.
Du kannst den V-amp auch als Preamp benutzen und in die Endstufe des Tops gehen.
Dann hast immer andere Preamps ;-)

Der V-Amp hat nur seine nachteile...
A - Unzuverlässig. Vielen usern hier ist das dingen schon kaputt gegangen (u.A.mir).
Bei nem live gig kam nurnoch ein piepsen raus... Guter sound adee, durfte dann pur per di spielen.
B - Relative lange und Hörbare umschaltzeiten!!! Das klick ist zwar nicht sehr laut, aber hörbar (trotz digital...)
C - qualitativ sein Geld wert. Ich kenn gute studioaufnahmen die damit gemacht wurden!
Aberso toll sind die models jetzt auch nicht...

Suchst du also ein modeller oder ein effektgerät (bzw beides).
Als reines effektgerät gibt es ja mehr. Modelling ist bei bass noch nicht soo verbreitet, und da hat line6 (neben roland) die nase vorn. Die models beim POD sind echt super.
http://www.musik-service.de/line-bass-floor-pod-prx395759004de.aspx
http://www.musik-service.de/Line-6-Bass-Pod-XT-prx395727940de.aspx
Bei reinem effektgerät war das boss me-50B klasse. leicht zu bedienen und klasse sound.
http://www.musik-service.de/Boss-ME-50-B-Bass-Multi-Effects-prx395740167de.aspx

Eine "neuere" alternative sind die neuen zooms. b.2 und b.2.1
http://www.musik-service.de/zoom-b-2-1u-bass-effect-pedal-prx395755374de.aspx
 

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