Verkabelung zwischen FX Board und Amp

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Moin moin,

ich hab bis vor kurzem einen Einkanalamp gespielt. Der Amp lief immer Clean. Die Effekte und Verzzerer hab ich immer einfach vor dem Amp gepackt. Inzwischen spiele ich einen Zweikanaler mit FX Loop. Das gibt inzwischen ein ziemliches Kabelgewirr. Ein Kabel kommt vom FX Board aus den Zerrern/Booster in den Input des Amps, eines vom Loop Send des Amps zurück zum FX Board, eines von den Effekten zurück in den FX Return des Amps und dann gibt es da noch ein Kabel für den Fußschalter. Dann schiebt man sein Board auf der Bühne oder im Proberaum ein bisschen hin und her und schon hat mein ein Kneul. Wie habt ihr das gelöst? Habt ihr die Kabel irgendwie zusammengemacht (z.B. Kabelbinder) oder nutzt ihr ein Multicorekabel?

Lasst doch mal eure Erfahrungen hören welche Lösung ihr da bevorzugt.
 
Eigenschaft
 
Ich bau da immer eine Kabelpeitsche, ähnlich dieser hier:

7346230_orig.jpg


Und dann noch eine Pedalboard-Patchbay damit man einen zentralen Verkabelungspunkt hat.
 
Mich stört das Kabel-Wirrwarr nicht wirklich. Im Zweifelsfall wird das Kneuel mit Klett gebündelt und mit Gaffa am Boden fixiert.

Da ich aber auch kein besonders aktiver Gitarrist bin, der auf der Bühne rumwirbelt, stört es mich nicht, wenn 2 Meter neben mir ein Kabelbündel verläuft. Meistens sind die Bühnen im Amateurbereich ja eh voller Kabel (Minitorkabel, Mikrokabel, Licht). Dann lege ich mein Bündel einfach daneben und gut ist.

Hätte ich jetzt aber den Bewegungsdrang eines Bruce Dickinson, würde ich wohl auch über eine elegantere Lösung nachdenken.

Das Problem bei günstigen Multicores sehe ich eher in der Kabelqualität. Bei kurzen Wegen kein Problem. Bei längeren Wegen würde ich mir wohl eher ein eigenes Multicore auf Basis vernünftiger Kabel bauen.

Gruß
Gonzo
 
Wenn Dich das stört, dann kann ich auch nur den Bau einer individuellen Multicore-Lösung empfehlen.
Ich habe schon seit einiger Zeit zwei Setups mit der gleichen Verkabelung, aber die nach wie vor nutze ich einzelne Kabel. Wirklich gestört hat mich das bisher nicht, auch wenn ich klar zugeben muß, dass da ein ziemlicher Batzen Strippen zusammenkommt, der auch deutlich mehr Platz und Gewicht einnimmt, als eine Multicorelösung.
 
Moin moin,

wichtiger ist eigentlich die Situation im Proberaum. Im Raum wird oft geprobt, auch von anderen Bands, und da ist es für die anderen schon angenehmer wenn man seinen Kram nach der Probe beiseite räumt. Und das ging bis jetzt mit dem Kneul nicht ganz so gut.
Das mit der Qualität der günstigen Multicores hat mich dann auch etwas gestört. Ich habe mir jetzt ein paar Meter Sommer The Spirit geholt und ensprechend konfektioniert und auf der Boardseite mit den flachen Hicon Winkelklinken versehen. Die Kabel hab ich alle paar Meter mit Kabelbinder zusammengedröselt. Funktioniert so erstmal. Eventuell spendiere ich dem ganzen mal einen Kabelstrumpf oder dergleichen.
Auf jeden Fall danke für euren Input.

Bis denn
 
Thomann hätte da möglicherweise was im Angebot:
...5 Meter Länge, und sogar farb-codiert.

Ausgerechnet von DEM würde ich dringend abraten und zwar aus zwei Gründen:

1. Die einzelnen Kabel an den Steckern dürften zu kurz sein, um sowohl den Weg zum Amp-Input als auch zum Send/Return zu finden. Wenn man keine Patchbox mit seitlichen Buchsen parat hat, könnte das selbe Problem auch auf dem Board auftreten.
2. Hierbei handelt es sich um ein absolutes Low-Budget Multicore. Schon bei geringeren Belastungen brechen die Kabel gerne direkt an den Steckern. Man müßte also penibel darauf achten, dass man das Multicore so aufhängt, dass es mit seinem Eigengewicht nicht an einem oder mehren Steckern hängt. Da ist ein schneller Tod vorprogrammiert.

Dabei wäre auch die Frage, ob der Fußschalter eventuell ein Stereo-Kabel benötigt.
 
Ausgerechnet von DEM würde ich dringend abraten


Danke für den Hinweis! :)

Unter diesen Umständen ist es wohl tatsächlich eine bessere Idee, 'normale' Kabel von Sommer oder Neutrik zu nehmen und diese mit einer Art grossem 'Schrumpfschlauch' zusammenzufassen.


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