Hallo!
Kurz aus der Sicht eines Gitarren Lehrers:
Eigentlich hat man einen Plan/Strategie, wie man einem Schüler was beibringt; man ist von sich selber übezeugt und "erwartet" bzw. wünscht, dass
der Schüler einem vertraut und auch folgt.
Ich bin zB. offen und kritikfähig, wobei es mich ärgert, wenn ein Schüler mit einer komplett falschen Umsetzung (zB. Technik) zur nächsten Stunde kommt, weil ein Familienangehöriger meint, dass man die Töne so (anders) greift.
Oder wenn ein gieriger Musikladen-Verkäufer dem Schüler ein "falsches" (zu groß, klingt schlecht,falsche Saiten...) Instrument kauft und meine Tipps nicht ernst genommen werden.
In erster Linie sollte da ein Grund-Vertrauen sein, sonst macht es keinen Sinn...sollte man - und das kommt auch natürlich vor - das Gefühl haben, dass die meiste Strategie zu hinterfragen ist, wäre es besser einen anderen Lehrer aufzusuchen.
Dennoch ist es schon in Ordnung, sich mal eine andere Sichtweise einzuholen, ohne dass das Grundkonzept des Lehrers in Frage gestellt wird.
LG Manuel