Verschiedene Arten von Scalen Überlick

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Mr. D
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Hallo Leute,

gibt es im netz eine gute Webseite die mir die verschiedensten Arten von Skalen wie z.b. Dur, Pentatonik, BLues, Jazz Scales übersichtlich in der gewünschten Tonlage zum üben präsentiert?

Wenn nein, welche Software gibt bietet so etwas an ?

Mir ist wichtig, dass ich die Tonlage auswählen kann und die Skalen dann in den verschiedenen Lagen gezeigt bekomme.

Ist das mit Guitar Pro realisierbar ?


lg
 
Eigenschaft
 
1. System des Griffbrettes und Referenzpunkte auswendig lernen, sodass bestimmte Noten in Sekundbruchteilen ausfindig gemacht werden können.
2. Tonleiterpattern büffeln und einprägen bis das Griffbrett brennt.
3. Unabhängig sein von dämlicher Software.

Jop, das ist nicht wonach du suchst. Aber wir wollen uns doch nicht abhängig machen oder?
 
2. Tonleiterpattern büffeln und einprägen bis das Griffbrett brennt.


deswegen ;-)
 
1. Durtonleiter in allen Lagen beherrschen. Am besten die "neuralgischen Punkte" speziell unter die Lupe nehmen. Das ist meistens der Übergang von G- zu H-Saite.
2. Womöglich 3-Noten-per-Saite Patterns eben jener Durtonleiter können.
3. Sich mit ein wenig Akkord-Skalen-Theorie beschäftigen, um auch die ganzen Modes abgedeckt zu haben.
4. Kommt, wenn die Sachen klappen. Hrch hrch...

- Sascha

P.S.: Bis auf 4. ist alles ernst gemeint.
 
2. Tonleiterpattern büffeln und einprägen bis das Griffbrett brennt.


deswegen ;-)

Das Auswendig lernen jeder einzelnen Tonleiter und ihrer Positionen ist aber extrem unökonomisch. Alterierst du dann mal die Stimmung deiner Saiten, kommst du plötzlich gar nicht mehr zurecht.
Optimal ist das relative lernen: verschiebbares Tonleiterpattern auf den Grundtonsetzen, fertig.
 
Das E ist der Grundton der Skala und mit dem E allein wirst du kein besonders überzeugendes Solo spielen :)
 
okay,

ich schaue mir die http://all-guitar-chords.com/guitar...chnam=Blues+Variation+1&get2=Get&t=0&choice=1

Blues Pentatonik an ... was wäre an dieser Skala wichtig zu einprägen bzw. zu merken ; die orange markierten E ?!

Zuerst solltest du die Dur-Tonleiter und ihre Modi lernen. Wenn die einmal fest sitzen, sollte es dir leicht fallen Tonleitern wie die von dir verlinkte davon abzuleiten.

Zu der Dur-Tonleiter und ihren Modi:
Es sind insgesamt 7 Tonleitern, also 7 Tonleiter-Pattern die es zu lernen gibt.
Lerne zu erst das Dur-Pattern, danach das parallele Moll-Pattern (Äolisch).
Danach kommen die Dur/Moll-ähnlichen Modi:
bei Dur: Lydisch, Mixolydisch
bei Moll: Dorisch, Phrygisch

Diese Dur/Moll-ähnlichen Modi unterscheiden sich jeweils von ihren großen Verwandten nur um ein Intervall, du kannst dir also sicher vorstellen dass diese Pattern nicht sonderlich schwer erlenen zu sein werden, wenn Dur/Moll einmal fest sitzen.

Als letztes lernst du dann den großen Außenseiter: Lokrisch.

Jetzt musst du dir nur dem System dieser 7 Modi bewusst sei und die Pattern, je nach Tonart, auf dem Griffbrett aneinander reihen.

Eine große Hilfe dafür ist auch die Orientierung über die Stufenakkorde, dazu schreib ich jetzt aber nix mehr denn ich will noch mit meiner Elchmütze auf ne Party :D

Cheers, hoffe ich konnte helfen

21 ist nur die halbe Wahrheit

:D::D:D:D:D
 
DANKE !!! für eure HILFE :)
 
Zuerst solltest du die Dur-Tonleiter und ihre Modi lernen. Wenn die einmal fest sitzen, sollte es dir leicht fallen Tonleitern wie die von dir verlinkte davon abzuleiten.

Zu der Dur-Tonleiter und ihren Modi:
Es sind insgesamt 7 Tonleitern, also 7 Tonleiter-Pattern die es zu lernen gibt.
Lerne zu erst das Dur-Pattern, danach das parallele Moll-Pattern (Äolisch).
Danach kommen die Dur/Moll-ähnlichen Modi:
bei Dur: Lydisch, Mixolydisch
bei Moll: Dorisch, Phrygisch

Diese Dur/Moll-ähnlichen Modi unterscheiden sich jeweils von ihren großen Verwandten nur um ein Intervall, du kannst dir also sicher vorstellen dass diese Pattern nicht sonderlich schwer erlenen zu sein werden, wenn Dur/Moll einmal fest sitzen.

Das hört sich alles ganz arg nach "von hinten durch die Brust ins Auge" an.
Die Fingersätze sämtlicher Modi sind 100% identisch mit der Durtonleiter, also muss man auf technischer Seite auch nur die lernen.
Die einzelnen Modi erschließen sich dann dadurch, dass man sie in einen entsprechenden musikalischen Kontext einbettet.

Als letztes lernst du dann den großen Außenseiter: Lokrisch.
Der erneut nichts anderes als die Durtonleiter ist.

Fingersätze in "äolisch", "dorisch" usw. aufzuteilen ist für mich extrem kontraproduktiv und macht auch vor dem theoretischen Hintergrund genau null Sinn.

Gruß
Sascha
 
Zeige mir doch bitte die Person, die die Dur-Tonleiter auf anhieb über das ganze Griffbrett einprägen kann. Klar sind das die Modi nur abwandlungen, aber es ist eine bewährte Lernmethode sich Aufgaben in kleinere Abschnitte aufzuteilen und Sinnbilder zu erstellen.
 
DIe Frage die ich mir bei dem Skalen-Jungel stelle ist folgende .. Wie fange ich wirklich am sinnvollsten an ?

Ich habe vor mir eine Skala in Major C Dur :
http://all-guitar-chords.com/guitar_scales.php?scch=C&scchnam=Major&get2=Get&t=0&choice=1

wie gehe ich am effektivsten an die Sache heran ? Wie habt Ihr die Skalen gelernt?

Mir geht es prinzipiell darum von diesen standard Improvisationen mittels normaler Pentatonik am 12 Bund in E wegzukommen ... Ihr versteht was ich meine ;-)
 
Du hast deine Frage mehrmals selbst beantwortet .

Blues und Rock ist überwiegend in MOLL MOLL ..und diese Pattern übers Griffbrett lernen .

unter guitar-chrods findest du auch Variation Blues 1 , Blues 2 Blues 3 und Mixo-Blues ...da hast du genug zu tun .

Lernen am bsten vom Grundton aus z.B Tonart -Scala ist B ..dann vom 7 Bund das Pattern lernen und erweitern .

;)
 
Wieso muss man soviele Fingersätze lernen? Achso du meins 1 Fingersatz = 1 Pattern oder? Ich wollte eigentlich ein Tonleiterpattern bis zum abfallen der Finger üben und das kann ich doch frei auf dem Griffbrett verschieben. Danach das nächste Pattern und das üben. Anschließend beide zusammen in einem Jam nutzen u.s.w. bis ich das ganze Griffbrett abdecken kann. Dann kann ich die Patterns die ja jetzt aneianderhängen auch frei verschieben und decke somit doch alle Modes ab oder nicht? Muss dann doch nur wissen welche Stufe einer Tonleiter welcher Modi ist und andersherum oder verstehe ich das falsch?

Ich selber lerne erst Am Pentatonik in und auswändig weil damit kann ich wie mein Vorposter schon sagte viel Blues und Rock spielen bzw. improvisieren. Wenn ich die ganzen Fingersätze drin habe muss ich das nur noch verschieben also so denke ich mir das.
 
Zeige mir doch bitte die Person, die die Dur-Tonleiter auf anhieb über das ganze Griffbrett einprägen kann. Klar sind das die Modi nur abwandlungen, aber es ist eine bewährte Lernmethode sich Aufgaben in kleinere Abschnitte aufzuteilen und Sinnbilder zu erstellen.

Das ist doch Quatsch. Ene bewährte Lernmethode ist das auch nicht, sondern schlicht und ergreifend unnötiger Ballast, wenn nicht sogar falsch.
Zeig mir doch mal bspw. eine "dorische Skala". Wie soll die aussehen?
Oder gar ein "dorisches Sinnbild"...

Und abgesehen davon: Ob ich jetzt in jeder Lage Modes lerne oder die Durtonleiter in allen Lagen, das ist von der Technik her vollkommen wurst. Und das theoretisch-didaktisch sinnvollere Gebäude ist die Durtonleiter.

Gruß
Sascha
 
geh mal in 12bar.de - chords ,besser kann mans nicht darstellen und erklärt sich dann von selbst ..wenn man die Scalen -Pattern vergleicht , man lernt eine Pattern übers ganze

Griffbrett mit der Zeit ,die man dann nur verschieben braucht für eine andere Tonart :redface:
 
hi,
warum macht ihr alles so kompliziert? hab das gefühl, dass sich die leute, die die skalen beherrschen vor anfängern immer ein wenig wichtig tun. die anfänger wiederum posten hier wie die wilden und sind eventuell einfach nur zu faul sich mal hinzusetzen und die skalen auswendig zu lernen.
wo soll ich bei den skalen anfangen? wo fängt man an, wenn man ein gedicht mit 5 strophen auswendig lernt? man macht es einfach - punkt aus.
die 5 fingersätze der pentatonik lernen - das sind zwei töne pro saite und die reihenfolge der 5 griffmuster bleibt IMMER gleich. ob man in a-dur oder a-moll spielt hängt davon ab mit welchem fingersatz man anfängt - die reihenfolge ändert sich ja nicht. also merkt man schnell, dass die a-moll pentatonik das selbe tonmaterial wie die c-dur pentatonik hat.
hat man das prinzip mit der verschieberei und vor allem das der sich niemals änderenden reihenfolge dieser griffmuster verstanden, begibt man sich an die kirchentonarten. hier ist es kaum komplizierter und natürlich lernt man NICHT für jede kirchentonart die griffmuster einzeln, weil es eh immer die selben sind. immer noch bleiben es 5 fingersätze, nämlich die der pentatonik um jeweils meist einen ton pro saite erweitert. bei den tonleitern spielt man 7 töne, bei der pentatonik 5...
und natürlich bleibt die reihenfolge der 5 griffmuster genau wie bei der pentatonik immer gleich. wo man mit welchem der 5 griffmuster anfängt entscheidet darüber in welcher tonart man sich bewegt (vom grundton des griffmusters ausgehend). so kann man die griffmuster wie eine schablone auf dem griffbrett hin- und herschieben. das ganze übt man dann so lange bis man mit einem blick über das ganze griffbrett spielen und vor allem auch mal einige griffmuster, also lagen überspringen kann. letzteres ist die eigentliche arbeit. die griffmuster zu lernen dauert maximal eine stunde. darauf wohlklingend improvisieren zu können erfordert dann doch was mehr übung. also einfach hinsetzen und lernen - das kann einem keine software und kein schlauer beitrag hier im forum abnehmen oder großartig vereinfachen - man muss sich einfach selbst damit beschäftigen...

viele grüße,
david
 
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die 5 fingersätze der pentatonik lernen - das sind zwei töne pro saite und die reihenfolge der 5 griffmuster bleibt IMMER gleich. ob man in a-dur oder a-moll spielt hängt davon ab mit welchem fingersatz man anfängt - die reihenfolge ändert sich ja nicht. also merkt man schnell, dass die a-moll pentatonik das selbe tonmaterial wie die c-dur pentatonik hat.

Ich halte mindestens 2-3 der üblichen 5 Pentatonik-Fingersätze für recht unangenehm zu spielen und empfehle die auch Schülern schon lange nicht mehr.

hier ist es kaum komplizierter und natürlich lernt man NICHT für jede kirchentonart die griffmuster einzeln, weil es eh immer die selben sind. immer noch bleiben es 5 fingersätze, nämlich die der pentatonik um jeweils meist einen ton pro saite erweitert. bei den tonleitern spielt man 7 töne, bei der pentatonik 5...

Es gibt mindestens 7 mehr oder minder sinnvolle, lagentreue Fingersätze für Durtonleitern.

Was den Rest deines Beitrags angeht, gebe ich dir mehr oder minder recht.

Gruß
Sascha
 

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