Verschiedene Gitarren und Stile - du spielst, was du spielst

  • Ersteller guitarneedle
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Halte ich dagegen.....warum spielt zb. Ted Nugent seit 1966 mit einer Gibson Byrdland, angedacht als typische 18" Jazz-Klampfe?

http://www.youtube.com/watch?v=cYOV8uu17t0 oder http://www.youtube.com/watch?v=NHOFt0axxdk (ich mag Uncle Ted zwar politisch nicht leiden, aber seine musikalische Attitude ist einfach klasse.....:D )

Ach komm, Ted Nugent, das geht doch gar nicht. Der kann Dir doch am Morgen danach eh nicht sagen, auf welcher Gitarre er am Abend vorher gespielt hat.
 
Ach na klar scheiße mann, mein Presslufttacker inspiriert mich z.B. immer zu
TECno TECno TECno
 
Ach komm, Ted Nugent, das geht doch gar nicht. Der kann Dir doch am Morgen danach eh nicht sagen, auf welcher Gitarre er am Abend vorher gespielt hat.




Glaube ich nicht, der nahm noch nie Drogen, kam 1973 vom Alk runter (auch wenn es so scheint, der hatte einfach einen natürlichen Dachschaden und ich mag Leute mit natürlichen Dachschäden)....1977 war er 29ig.....heute ist er 61 und rockt immer noch seine Byrdland;) http://www.youtube.com/watch?v=zipqi2B_H1E 2008 / http://www.youtube.com/watch?v=TokYdNmOt3s 1968 - wer macht das schon 40 Jahre einfach so....

Seine politische Äusserungen an den Gigs....naja:gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Halte ich dagegen.....warum spielt zb. Ted Nugent seit 1966 mit einer Gibson Byrdland, angedacht als typische 18" Jazz-Klampfe?

http://www.youtube.com/watch?v=cYOV8uu17t0 oder http://www.youtube.com/watch?v=NHOFt0axxdk (ich mag Uncle Ted zwar politisch nicht leiden, aber seine musikalische Attitude ist einfach klasse.....:D )


Naja, nicht immer: http://www.youtube.com/watch?v=4qbSTATrnWI&feature=related

;)


Ich spiele je nach Gitarre definitiv unterschiedlich . . . liegt aber eher am Sound. Meine Warlock und meine Explorer liefern einfach eine WallofSound, lang gezogene soli und stehengelassene Akkorde machen da richtig was her.

Die Charvel und die Hohner sind halt vom sound her eher frickelklampfen.
 
Bei mir hat's nicht nur mit der Haptik, sondern auch mit dem Sound, dem Aussehen und meinen ganz persönlichen Assoziationen zum Instrument zu tun. Ich empfinde einfach jedes Instrument anders. Das hat nix mit Voodoo oder der "Seele" eines mit Draht bespannten Stückes Holz zu tun. :)

Alex
 
hmmm, schon komisch... :gruebel:

aber wenn ich den thread hier so lese und drüber nachdenk fällt mir auf, daß da echt was dran zu sein scheint.

klar geht alles auf allen !

nehm ich aber z.b. meine horizon in die hand und dudel einfach drauf los, kommt fast immer was powermetalmäßiges oder "klassisches" dabei raus. schöne harmonien, viel melodisches zeugs...
nehm ich meine m2, wird`s fast immer sehr thrashig, schräg, kaputt, fieß...

ob`s an der optik liegt (braune qm ahorn decke, eingefaßtes griffbrett aus ebenholz gegeb nur schwarz mit ahorn griffbrett)... :confused:

wird weiter beobachtet :D

gruß
 
An meiner ES hab ich jetzt auch festgestellt dass die nicht nur für Blues & anders typisches taugt, sondern dass die auch ganz gerne metallmäßig rangenommen werden will. Ebenso lässt die Explorer es ganz gerne mal gemütlich mit viel Gefühl angehen und manchmal schon das Lagerfeuer erahnen. Also flexibel ist, wenn das unerwartete wunderbar funktioniert.
 
Es gibt keine Jazz- oder Metalgitarren. Es gibt Musiker, die damit Musik machen und ganz ganz viele Menschen, die sich eine Gitarre kaufen, weil sie bunt oder kantig ist um damit Ihr Image aufpolieren zu können, da es mit der Musik alleine noch nicht ganz so klappt.

Fazit: Man kann auch mit einer Telecaster Metal spielen, man muss es nur tun. Das Problem sind nicht die Instrumente, sondern das Imagedenken der Menschen, das nur bestimmte Formen und Farben sich für bestimmte Musik eignen würden. Ganz ehrlich....dummes Geschwätz!
 
Fazit: Man kann auch mit einer Telecaster Metal spielen, man muss es nur tun. Das Problem sind nicht die Instrumente, sondern das Imagedenken der Menschen, das nur bestimmte Formen und Farben sich für bestimmte Musik eignen würden. Ganz ehrlich....dummes Geschwätz!

Stimmt - wobei es natürlich Hardware Vorteile (Pu's,Tremolo9usw.) für verschiedene Musikstile gibt.

Witziger Gedanke: ich mit einer BC Rich Ironbird in unser Bluesrock Kapelle :D

lg,NOMORE
 
Stimmt - wobei es natürlich Hardware Vorteile (Pu's,Tremolo9usw.) für verschiedene Musikstile gibt.

äähm...Korrektur: "für verschiedene Spieltechniken"

Ein Vibrato (ein Tremolo ist immer noch eine Bezeichnung für modulierte Lautstärke) kann kunstvoll eingesetzt zb. ein Slide-Röhrchen ersetzen.....und ist keineswegs nur für Dive-Bombs im H-Rock/Metal-Bereich zu gebrauchen.;)
http://www.youtube.com/watch?v=-exzvfUH_mU (selbst Shredder kommen hier auf ihre Kosten!)...im zweiten Teil gibt's dann zum Vergleich ein echtes Slide!
 
Es gibt keine Jazz- oder Metalgitarren. Es gibt Musiker, die damit Musik machen und ganz ganz viele Menschen, die sich eine Gitarre kaufen, weil sie bunt oder kantig ist um damit Ihr Image aufpolieren zu können, da es mit der Musik alleine noch nicht ganz so klappt.

Fazit: Man kann auch mit einer Telecaster Metal spielen, man muss es nur tun. Das Problem sind nicht die Instrumente, sondern das Imagedenken der Menschen, das nur bestimmte Formen und Farben sich für bestimmte Musik eignen würden. Ganz ehrlich....dummes Geschwätz!

nix für ungut, aber

es geht doch gerade auch nicht um jazz oder metalgitarren. sondern darüber, wozu einen eine gitarre inspiriert. nimm z.b. mal den letzten post von Fridolin K.. ES für metal, explorer für ruhige sachen...
auch nicht gerade typisch :D
daß das von vielen so gesehen wird, wie von Dir beschrieben will ich gar nicht bestreiten, im moment aber finde es ich unnötig darauf hinzuweisen. erscheint mir doch eher fast wie ne "einstudierte floskel", die man bei gelegenheit halt loswerden möchte...

äähm...Korrektur: "für verschiedene Spieltechniken"

Ein Vibrato (ein Tremolo ist immer noch eine Bezeichnung für modulierte Lautstärke) kann kunstvoll eingesetzt zb. ein Slide-Röhrchen ersetzen.....und ist keineswegs nur für Dive-Bombs im H-Rock/Metal-Bereich zu gebrauchen.;)
http://www.youtube.com/watch?v=-exzvfUH_mU

man kann doch durchaus eine gitarre so auswählen, daß sie in einer musikrichtung besonders gut zur geltung kommt. daß man metal z.b. auch auf ner tele spielen kann ist dabei nicht von bedeutung.
hab ich ne tele und z.b. ne esp (die ja mehr oder weniger als metalklampfen *verschrieen*sind) zur auswahl, werd ich wohl kaum die tele nehmen um nen metalsong zu spielen. mal von dem schrecklichen gebrumme einer standard tele bei high gain ganz abgesehen...
das selbe gilt für vibratos.
das nicht nur dive bombs möglich sind, ist wieder nicht der punkt.
dive bombs sind im metal nun mal ein beliebtes stilmittel.
warum sollte ich dafür dann ne gitarre mit nem vintage oder gar bibsby vibrato nehmen, die sich dabei sofort verstimmen :confused:
das ist sinnlos...

ich möchte Dich jetzt wirklich nicht angreifen, aber Dein post macht irgendwie keinen sinn... :gruebel:

gruß
 
Hey,
ich habe 3 Gitarren (super strat, les paul, superstrat mit 2 humbuckern).

Die sehen natürlich alle unterschiedlich aus und klingen auch anders. Allerdings ist mir aufgefallen, dass wenn ich z.B. auf der RR von nem Kumpel spiele ich dazu neige viel in den hohen lagen zu spielen, mit der les paul eher anders herum.

Ich denke auch, dass bestimmte Formen einen schon beeinfluss, wie z.B. ne Warlock mich dazu treibt eher aggressive musik zu spielen und eine schöne telecaster eher blues.

Was für mich aber viel wichtiger ist, sind die Saiten! Auf weichen saiten kann ich keinen Metalcore spielen, da komm ich mir vor wie'n weicheich:gruebel: (nix für ungut, soll keine allgemeine these sein! =))

Und auf harten Saiten mag ich aber z.B. nicht still got the blues spielen, weil das einfach nicht... ja weiß ich auch nicht:D
 
aber Dein post macht irgendwie keinen sinn... :gruebel:

Sinn "machen" tut übrigens kein Post der Welt, Sinn "ergeben" wohl eher.;)

Von mir aus kannst Du gerne glauben was Du willst und von irgendwelchen "einstudierten Floskeln" sprechen, denke aber bitte daran dass es auch Leute wie ich zb. gibt die eben eine eigene Meinung haben und im Gegensatz zu mach weiteren Leuten auch noch dazu stehen können.

man kann doch durchaus eine gitarre so auswählen, daß sie in einer musikrichtung besonders gut zur geltung kommt

Was heisst denn "besonders gut zur Geltung kommen"? Wer nicht durch Musik auffallen kann, der greift halt zu "anderen Mitteln" sein "Publikum" bei Stange zu halten. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahingestellt, Tatsache bleibt aber das ein Instrument alleine noch keine Musik macht.

Als die Flying V und die Explorer gebaut wurden, gabs noch gar keinen Metal und auch noch keinen Hardrock. Diese Instrumente wollten bloss "neu" und "speziell" sein......
 
das selbe gilt für vibratos.
das nicht nur dive bombs möglich sind, ist wieder nicht der punkt.


Lesen mein Freund, lesen.....und dann denken und vielleicht etwas schreiben. Nicht umgekehrt!;)

Am besten Du liest mal "Nomore's" Post und meine Antwort darauf.....dann verstehst Du wieso dies ein Punkt ist, den Du übrigens mit den "brummenden PUs" als Beispiel gegen eine Tele bei Highgain ebenfalls erwähnst.
 
lieber PacoCasanovas,

es geht mir nur darum, daß man dieses "man kann alles auf allem spielen", daß ich übrigens ganz genau so sehe, nicht immer und immer wieder breiklopfen muß. jedem, der mehr als drei gehirnzellen hat, dürfte das klar sein !!!
muß man das dann unbedingt immer und immer wieder erläutern und durchdiskutieren ???

es geht hier um die inspiration, die einem unterschiedliche gitarren geben können und nicht um den eigentlichen stil an sich (so viel mal zum lesen können... ;)).

das ist, sorry wenn Du Dich da jetzt angegriffen fühlst, unnötig, tut nix zum thema und kommt hier im forum mindestens genauso oft vor, wie die frage nach DER metal gitarre schlechthin oder dem einstellen eines flodyst oder welche gitarre für nen anfänger die richtige ist oder...

gruß

PS: ich schreib auch nur meine meinung. nicht mehr und nicht weniger... ;)

PPS: grammatikalische oder rechtschreiberische "fehlgriffe" meinerseits dürfen gerne ausgeschnitten und zur weiteren belustigung über`s bett gehängt werden... ;)
 
. jedem, der mehr als drei gehirnzellen hat, dürfte das klar sein !!!

....was aber gegen die Existenz gewisser Bereiche in diesem (und anderen) Foren spricht! Hihihi:D
 
....was aber gegen die Existenz gewisser Bereiche in diesem (und anderen) Foren spricht! Hihihi:D

na, wer wird denn gleich... :D

simmer "diplomatisch" und nennen es "unerfahrenheit" oder "unwissenheit"... :rolleyes:

;)

gruß
 
Dem Threadsteller erstmal vielen Dank.
Ich bin echt überrascht, daß ich mich psychologisch jetzt echt hinterfragen muß.
Ich besitze einige Gitarren. Strats, Tele, Semi und auch Vollakustische Klampfen.

Da ich nun hauptsächlich im Rockabilly und Jump'Blues tätig bin greife ich tatsächlich gerne auf Gretsch und Konsorten zurück, obwohl die Damen gerne ordentlich hupen, sobald der Amp losschreit.
Dabei sind diese Sounds auch mit Tele oder Strat machbar und auch diese Gitten fanden in meinem Stil oft Verwendung.
Allerdings ist es echt die Habtik und nur sekundär der Ton, die mich zu diesen Jazzomas greifen lässt.
Mit der Haptik stellt sich auch ein Gefühl und der Bezug zur Musik ein, denke ich.

Mag sein, daß ich meinen Ton auch mit einer Super-Strat und aktiven EMG's treffen könnte. Aber allein das Gefühl "diese Gitte hat so gar nichts mit Rockabilly gemein" bremst da jegliche Experimentierfreude aus.
Ich WILL ja um die Töne kämpfen müssen und die dicke Oma vorm Bauch will gezähmt werden. Und wenn ich das dann schaffe, grinse ich zufrieden und werde eins mit dem klangdrahtbespannten Sperrholzkarton.

Allerdings haben eben auch einige Gitten bauartbedingt in manchen Stilen nichts zu suchen.
Zum Bleistift würde ich mit einer Gretsch nicht zwingend in Metalbereichen wildern wollen.
Genauso wenig, wie ich mit einer Humbucker Paula glasklaren Country spielen könnte.

Naja, die Psychologie.....


Greetz,

der Olliwa
 
Genauso wenig, wie ich mit einer Humbucker Paula glasklaren Country spielen könnte.
So einen ähnlichen Gedanken hatte ich direkt als ich den Titel gelesen hab.

Eigentlich war das für mich immer sonnenklar, ich seh das genauso wie der TO.
Wenn ich viel perkussives alà SRV spielen, bin ich mit ner Les Paul nunmal falsch beraten.
Die Gitarre unterstützt das Perkussive eben nicht so gut wie eine Strat oder Tele.

Jeder hat doch irgendwelche Vorbilder, und wenn man dann den Gitarrentyp in die Hand bekommt, den das Vorbild selber spielt, werden automatisch Erinnerungen an den Künstler wach. Wenn ich meine LP auf Out of Phase stelle, hau ich auch automatisch immer nen paar
'Black Magic Woman' Licks rein oder das 'Tie Your Mother Down' Riff.

Bei mir isses genau so: man spielt die Gitarre an, fühlt sich durch den Klang an Künstler Xy erinnert und lässt sich davon beinflussen. Muss ja nicht bewusst sein.
 

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