Verschiedene Tastaturen...25'er,49'er,61'er

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andros
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Hallo...,

Warum gibt es eigentlich verschiedene Tastenanzahlen?
Die 61' er ist ja eigentlich so der Standard...die Oktavenanzahl gegenüber einer 25'er Klaviatur ist demenstprechend höher, das ist ja klar.

Aber worin ist eigentlich der Sinn u. der Verwendungszweck einer 25'er...,
ich mein die Oktaven lassen sich ja per Knopfdruck verstellen.
Aber ein Lauf lässt sich ja schlecht spielen damit.

Ich wollt mir einen virtuell analogen Synthesizer kaufen, u. fände den mit der 25'er schon praktisch von der Grösse her.
Nur die Preisunterschiede zu den 61'er Modellen sind ja nicht so hoch...,deswegen bin ich am grübeln, weil ich mich schon in ein 25'er Modell verguckt habe. Möchte aber keinen Fehler machen beim Kauf.

Hat jemand einen Tip oder Erfahrungen mit den kurzen Dingern:D!
Vielen Dank!
 
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An welches spezielle Modell denkst Du denn?


Für Flächensounds, Effekte Bässe und Sounds, die den Arpeggiator nutzen, reichen z.B. 2 Oktaven oft schon. Es gibt auch Sounds die einfach nur kurz einen Tasten Anschlag brauchen und dann weiterklingen, da reichen dann auch 2 Oktaven, da man eh an den Reglern beschäftigt ist. Für Läufe eher ungeeignet, aber man kann genug damit machen, ein wenig Umdenken ist natürlich erforderlich, amn kommt so aber auch auf andere Gedanken ;)
 
Also ich dachte auch eher an Flächensounds die lang nachhallen oder auch an Effekte b.z.w kurze "simple" Melodien...meine Richtung geht eher in den Elektropop-Bereich. Der Hauptanteil kommt eh' aus dem Laptop, den ich momentan mit einem 61'er Midikey ansteuere...
Nur die Schlepperei nervt etwas, für das Key brauch ich halt den entsprechenden Ständer u.s.w.

Nun hab ich mir das schon so schön praktisch vorgestellt...den Laptop, der 25'er Synth u. ein einfacher Klappständer u. schon ist man flexibel, man könnte das Zeuch's theoretisch überall mit hinnehmen und ein schweres Case fällt auch weg.

Nun wollt ich halt wissen ob mir ein 25'er ausreicht u. ob es die gleichen Möglichkeiten bietet...besteht die Gefahr das man sich vielleicht erst schwer wieder auf eine grössere Tatstatur umgewönnen kann, weil dat zweihändige spielen ja fast wegfällt?

Ich dachte so an Clavia Nord Modular oder Novation X-Station, die auch schon getestet habe...
 
Ich denke, wenn du wirklich nur die zwei Oktaven brauchst, ist es auch unnötig, mehr Tasten mit sich rumzuschleppen. Ich komm zum Beispiel vom Klavierspielen, und da stoß ich auch bei Strings manchmal an die Grenzen meiner 61 Tasten. Natürlich nur, wenn ichs mal wieder übertreibe :)
Und das mit dem Umgewöhnen ist sone Sache, also ich hab kein Problem damit, wieder vor nem 88er Flügel zu sitzen, aber bei dir wäre die Sache ja extremer...
Die Möglichkeiten müssten bei nem vergleichbaren Gerät die selben sein, auch wenn du natürlich mehr arbeiten musst, um e.g. einen hohen und einen tiefen Ton zu erzeugen, wo du an nem 61er einfach zwei Tasten für hat...
Seh ich aber nicht wirklich ein Problem
Greetz
Oli
 
Der Nord Modular ist eine sehr flexible Kiste, erfordert aber auch Unmengen an Eingewöhnungszeit & intensiver Beschäftigung. Dafür hat man mit dem Teil fast unbegrenzte Möglichkeiten :)

Die X-Station kenne ich nicht, Du solltest Dir vielleicht auch noch die K-Station von Novation anschauen, die ist vom Sound her sehr weich und hat auch 2 Oktaven.

Ob die 25er ausreicht hängt natürlich vom gespielten Material ab...
 
Naja, Nord Modular scheint eine anspruchsvolle Kiste zu sein. Ist die denn überhaupt noch im aktuellen Clavia Programm? Hab auch schon bei Ebay geschaut, mir ist aber immer nicht so wohl dabei...

Also die K-Station hatte ich noch nicht getestet, die ist auch etwas günstiger als die X-Station, die ich wiederum schon gespielt habe u. bei der ich nach wenigen Minuten herumschrauben schon schöne Flächen rausgezaubert habe.

Wie gesagt zum Material...Flächensounds, kleine Effekte u.s.w.
 
Hallo...,

geiles Teil, nur leider etwas über meinem momentanen Budget..., u. die Wahnsinnsbieterei bei Ebay ist mir auch manchmal suspekt:screwy:.
 
Mit den Preisen bei eBay stimmt so einiges nicht mehr!!!
Wozu etwas ersteigern wenn ich es neu mit Garantie für 100 Tacken mehr bekomme...alles K***e!!!

Ein Freund hat den Nord Modular...da hast du zu tun, wenn du etwas Zeit hast sind dein Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Echtes Spielzeug für Erwachsene :great:
 
Egentlich sind doch 88 Tasten standart. Oder nicht? :confused:
 
88 ist für Piano und schwergewichtete Tastatur. A80 :)

Analogsynthies machen einen meist nur monophonen Teppich, sehr geil kanns aber sein wenn der kleine zu einem Solo ansetzt ! 25 ist dafür unterste kante aber man kann noch damit leben !
Wenn das ein 1V/oct. Gerät ist kannst du auch größere Tastaturen dranmachen, jenachdem wieweit sich die VCO VCA VCF steuern lassen
"virtuell" würde ich mir aber nochmal überlegen ! Die unglaubliche Wärme echter Analogsysteme ist meiner Meinung nach einzigartig.

Moog, Oberheim, etc.
 
@ Manuela: Natürlich sind die Analogen klanglich unerreicht, das wird sich auch so schnell nicht ändern :)

Zumindest die Marken wie Moog, Arp, Oberheim sind aber auch relativ teuer und z.T. auch wartungsintensiv. Wer das nötige Kleingeld hat sollte natürlich zu sowas greifen.
Virtuell-Analoge sind dagegen oft sehr portabel und stimmstabil und bieten auch einiges, was viele Analoge nicht bieten. Den weichen Klang eines Oberheim Matrix wird man damit wohl nie erreichen :)
 
ANTIKA schrieb:
Zumindest die Marken wie Moog, Arp, Oberheim sind aber auch relativ teuer und z.T. auch wartungsintensiv.

Es gibt ja auch aktuelle Analoge.

Und wer nich genug Kleingeld hat, kann immer noch zu den günstigen greifen (die gebraucht natürlich noch billiger sind):

- MFB Synth Lite II (ca. 250 Euro) oder MFB Synth II (x 2)
- MAM / Terratec Sine MB 33 II (höchstens 200 Euro)
- Spectral Audio Neptune II (ca. 500 Euro)

Den Vermona M.A.R.S. gibt's vielleicht auch noch irgendwo neu, der wird aber nich mehr gebaut.

Und den MFB Poly dingsbums gibt's für ca. 350 Öcken (4 stimmig), allerdings ohne Bedienelemente am Gerät, das geht dann per MIDI Controller oder Computer.
 
Natürlich gibt es aktuelle Analoge, die MFBs z.B. sind sehr geil (habe den lite). Den Evolver sollte man vielleicht auch noch nennen, da an dem ja auch einiges analog ist.
Leider sind die meisten Günstigen nur monophon (nicht wirklich ein Problem wenn man noch anderes Zeug besitzt), wobei der Poly MFB ein Schritt in die richtige Richtung ist!

Vorallem hier gilt: günstig ungleich billig ;)
 

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