verstärker auch für bass?

p0wl
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hey, ich hab keine ahnung wo ich das posten soll, deswegen mach ichs hier. ich wollte nur fragen ob ich einen e-bass auch in meinen gitarrenverstärker stecken kann. ich hab nen peavey bandit 112.
 
Eigenschaft
 
Auf Dauer Nein. De/Die Speaker sind nicht für so tiefe Frequenzen geeignet und würden mit der Zeit kaputt gehen :)
 
Ich hab das selbst mal ausprobiert (weils nich anders ging), also kaputt gegangen is da nix, aber es is vom Klang her natürlich nich so dolle, also nur für notfälle.
 
ok, danke. und bassverstärker bewegen sich wahrscheinlich auf der gleichen preisebene wie gitarrenversträker, oder nich?
 
Hi,
also ich meine das Bassverstärker ein wenig billliger zu haben sind als Gitarrenverstärker.
Mfg
Angusrockt
 
Wieso sollten sie? Die sind nicht minderwertiger als Gitarrenverstärker. Und da ein Bassist IMMER mehr Leistung braucht als ein Gitarrist (Tiefe Frequenzen brauchen mehr Energie als hohe Frequenzen für die gleiche Lautstärke), wird ne Bassanlage schnell doppelt und dreimal so teuer als ne Gitarrenanlage.

Der Speaker ist der gefährdete Teil wenn man nen Bass an den Gitarrenverstärker anschließt.
Da ein Gitarrenspeaker kaum tiefe Frewuenzen abgibt, wird die Energie in Wärme umgewandelt. Und was passiert dann folgerichtig...?
 
Ich rate auch nur davon ab. Irgendwo hier im Forum war doch schonmal ein Thread von jemandem, der einen Peavey Bandit 112 mit ner Bass geschrottet hat... das kann für nen Combo schneller als du glaubst der Todesstoß sein.
 
Tieftonsüchtiger;2360716 schrieb:
Wieso sollten sie? Die sind nicht minderwertiger als Gitarrenverstärker.

Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber so weit ich informiert bin, habt Ihr Bassisten doch weniger Interesse an Röhrenamps als wir Gitarristen.

Ich nehme jetzt einfach mal ein Ampeg Top mit einer 8 x 10 Box. Macht zusammen ungefähr 2 500 Euro.
Dahingegen sind wir mit einem Mesa Rectifier und einer passenden Box von Mesa schon bei 4000 Euro.

Ich würde einfach mal behaupten, dass die Beliebtheit der Röhre bei Gitarristen deren Amps einfach teurer macht. Allerdings nicht minderwertiger, da hast Du Recht.

MfG
 
Tieftonsüchtiger;2360716 schrieb:
Der Speaker ist der gefährdete Teil wenn man nen Bass an den Gitarrenverstärker anschließt.
Da ein Gitarrenspeaker kaum tiefe Frewuenzen abgibt, wird die Energie in Wärme umgewandelt. Und was passiert dann folgerichtig...?

solang man aber nur leise im tiefen kämmerlein spielen will, dürfte das alles kein problem werden. mit proberaum lautstärke würd ich den bandit aber nich quälen
 
und wie siehts bass über gesanganlage aus?

hab ne Coxx PA mit 100 Watt, die ich aber selten brauche

wäre auch erstmal nur für "zimmerproben"


dankeee;)
 
und wie siehts bass über gesanganlage aus?
hab ne Coxx PA mit 100 Watt, die ich aber selten brauche
wäre auch erstmal nur für "zimmerproben"
Ist eigentlich nur üblich, wenn du einen Sub über Weiche anschließt. Der sollte aber dann aktiv sein oder eine eigene Endstufe haben, bei 100W Gesamtleistung bewegt sich da sonst nicht so richtig viel.
Ohne Sub kannst du es auch versuchen, die Tieftöner der Tops gehen ja auch in den Bassbereich, allerdings ist da Vorsicht geboten mit Impulslast, ich würde dann auch wirklich nur Zimmerlautstärke spielen.
 
Also erstmal zum Thema: Ich rate ebenfalls ab, Gründe wurden schon genug genannt.
Korrigier mich, wenn ich falsch liege, aber so weit ich informiert bin, habt Ihr Bassisten doch weniger Interesse an Röhrenamps als wir Gitarristen.
Pauschal kann man das mit einem zugedrückten Auge vielleicht noch so sagen.

Ich nehme jetzt einfach mal ein Ampeg Top mit einer 8 x 10 Box. Macht zusammen ungefähr 2 500 Euro.
Dahingegen sind wir mit einem Mesa Rectifier und einer passenden Box von Mesa schon bei 4000 Euro.
Erstmal soll es auch Röhrenamps unterhalb der Preisklasse einer kompletten Mesa Anlage geben, aber selbst die kann ich toppen:
http://www.musik-service.de/tecamp-bad-bull-prx395759493de.aspx
http://www.musik-service.de/tecamp-bad-cab-prx395755748de.aspx

Das nur so nebenbei :rolleyes: ;)
 
Erstmal soll es auch Röhrenamps unterhalb der Preisklasse einer kompletten Mesa Anlage geben

Das ist klar, das Mesa-Setup sollte auch nur ein Beispiel sein. Wenn Du es genauer nehmen möchtest, fehlen im Gitarrensetup auch noch vier Speaker, die den Preis ausmachen.



Das Top ist Röhre, ich wollte aber genau den Preisunterschied zwischen der beliebten Röhrenvariante der Gitarristen und der bei Bassisten anerkannteren (als bei Gitarristen) Transistorvariante darstellen. :great:
 
Hallöli,

Transistor gegen Transistor und Röhre gegen Röhre braucht eine Bassanlage ca. 3x soviel Leistung wie eine Gitarrenanlage. Gitarren-Röhrenamp gegen Transistor-Bassamp kann man gut und gerne den Faktor 10 rechnen.

Ich weiß ja nicht wo steht, dass man einen neuen Ampeg mit 810er Kühlschrank für 2500 Euro kriegt. Aber dann nehme ich einen! ;)

Der "typische Ampeg" setzt sich hieraus zusammen:
http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Ampeg-SVTCL-prx395728026de.aspx
http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Ampeg-SVT-810-AV-Bassbox-prx395726488de.aspx
und dann bin ich schon über 3000 Euro ...

Soll ich mal vorrechnen, was die Glockenklang Anlage des Ramstein Bassisten oder die Gallien-Krueger Anlage des RHCP Bassisten kostet? Er hat drei Anlagen, die JEWEILS aus drei 2001er Topteilen, drei 410er und drei 115er Boxen bestehen (also 9 Topteile und 18 Boxen).

Aber ist auch egal ... :rolleyes:

Das Beispiel habe ich schon öfters gebracht.
Das mit den Gitarrenverstärkern und dem Bas könnt ihr euch so vorstellen, wie wenn eine junge Dame mit Körbchengröße DD einen BH mit Große A oder B trägt. Kurzzeitig und VORSICHTIG geht das! Wenn die junge Dame aber einen Waldlauf mit dem viel zu kleinen BH maht, hat das vernichtende Folgen für den BH. Das Material ist nicht für DD ausgelegt.

Mit einem 100 Watt Gitarrenamp kann man zuhause auf Zimmerlautstärke durchaus MAL üben. Die junge Dame kann auch ruhig im Zimmer sitzen oder sich vorsichtig in den Räumen bewegen, ohne dass was passiert.
Man sollte aber auf keinen Fall slappen! Das ist so, als würde die junge Dame auf und ab hüpfen mit ihrem viel zu kleinen BH. Irgendwann geht es schief.

Hinzu kommt, dass bei einer Dame mit Körbchengröße DD im Laufe der Jahre eine gewisse Erschlaffung des Bindegewebes auftritt. Den umgangssprachlichen Begriff verkneife ich mir. Damen mit Körbchengröße A haben da geringere Probleme.
Gleiches passiert mit den Speaker! Wer lange mit einem Bass über einen Gitarrenamp spielt, darf sich nicht wundern, wenn der Speaker nicht mehr straff, sondern labberig un wabbelig klingt.

Wie gesagt: Auf Zimmerlautstärke und ohne zu slappen geht mit einem bandtauglichen Gitarrenamp schon. Speaker von Bassamps sind aber ganz anders ausgelegt als Speaker von Gitarrenamps.

Der Urvater der Rock-Gitarrenamps ist übrigens ein Bassamp!
Das Vorbild für Jim Marshalls erste Gitarrenverstärker war der Fender Bassman - der (wei der Name schon sagt) eigentlich entwickelt wurde um Bass darüber zu spielen. Die ganzen legendären Rockgruppen der 60er und frühen 70er Jahre haben im Grunde über umfunktionierte Bassverstärker gespielt. Erst in den 70er Jahren baute Marshall die ersten Gain-Regler in seine Amps ein, damit man auch bei niedrigeren Lautstärken verzerren kann!
Mitte der 80er Jahre habe ich übrigens selbt über ein 100 Watt Marshall Vollröhren Basstop E-Gitarre gespielt. Einziger UNterschied zu den Gitarrenamps war ein zusätzlicher Kondensator (den ich habe schaltbar machen lassen).

Gruß
Andreas
 
Hallöli,

Transistor gegen Transistor und Röhre gegen Röhre braucht eine Bassanlage ca. 3x soviel Leistung wie eine Gitarrenanlage. Gitarren-Röhrenamp gegen Transistor-Bassamp kann man gut und gerne den Faktor 10 rechnen.

Ich weiß ja nicht wo steht, dass man einen neuen Ampeg mit 810er Kühlschrank für 2500 Euro kriegt. Aber dann nehme ich einen! ;)

Der "typische Ampeg" setzt sich hieraus zusammen:
http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Ampeg-SVTCL-prx395728026de.aspx
http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Ampeg-SVT-810-AV-Bassbox-prx395726488de.aspx
und dann bin ich schon über 3000 Euro ...

Ich habe mir damals (ist ja schon ein wenig her, der Post) bei irgendeinem größeren Versandhaus ein belibiges Ampegstack zusammengesetzt und bin dabei wohl auf 2500 gekommen.


Soll ich mal vorrechnen, was die Glockenklang Anlage des Ramstein Bassisten oder die Gallien-Krueger Anlage des RHCP Bassisten kostet? Er hat drei Anlagen, die JEWEILS aus drei 2001er Topteilen, drei 410er und drei 115er Boxen bestehen (also 9 Topteile und 18 Boxen).

Aber ist auch egal ... :rolleyes:

Du übertreibst. Ich wollte einfach nur sagen, dass die Röhrenliebe der Gitarristen ihre Anlagen auch teurer macht. Es existiert auch ein Bild von einem Rack des Rammsteingitarristen, in dem sechs Rectifier stehen. Macht gute (seeehr gute) 12 Riesen, und das nur die Tops.
 
Ob die Box von einem voll aufgedrehten Gitarrenverstärker überlebt, weiß ich nicht. Was ich aber ganz sicher weiß ist, daß es grottenschlecht klingt. Ungefähr so, als ob du die Basssaiten über eine Konservendose spannen würdest - blechern.
 
wow sowas an brüsten zu erklären ist grandios
endlich hab ich mal was verstanden hier :rolleyes:
 

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